Das Surfen im Web hinterlässt Spuren. Bei jedem Besuch einer Webseite überträgt der Browser im sogenannten „User Agent“ jede Menge Interna über den eigenen Computer. Der Webseitenbetreiber erfährt darüber zum Beispiel, welcher Browser und welches Betriebssystem zum Einsatz kommen. Aus den gesammelten Informationen erstellt der Anbieter Statistiken über die Nutzung der eigenen Webseite.
Die Informationen aus dem User Agent werden zwar anonym gespeichert, wer weniger auskunftsfreudig durchs Web surfen möchte, kann den Agenten aber abschalten. Hierzu in der Firefox-Adresszeile den Befehl
about:config
eingeben und mit [Return] bestätigen. Anschließend mit der rechten (!) Maustaste auf einen freien Bereich der Konfigurationsseite klicken und den Befehl „Neu | String“ aufrufen. Dann als „Eigenschaftsname“ den Befehl
general.useragent.override
und als „String-Wert“ eine beliebige Zeichenfolge eintragen. Nach einem Neustart überschreibt Firefox die Informationen aus dem User Agent mit der eingegebenen Zeichenfolge. Ob die Änderung wirkt, lässt sich auf der Webseite https://www.browsercheck.info überprüfen. Hier steht in der Zeile „useragent“, welche Informationen der Browser an den Webseitenbetreiber übermittelt.