Ich gebe es zu: Ich kann mich der Faszination eines Gigapixel-Bildes nur schwer entziehen. Denn was da zunächst unscheinbar aussieht, wenn man das Bild zum ersten Mal sieht, ist ein Bild mit sehr viel Tiefe – und zwar im wörtlichen Sinne. Jeder Klick auf eine Stelle im Bild bringt neue Details zum Vorschein, man kann sich endlich tiefer ins Bild hinein bewegen, weiter herein zommen.
So ist das zum Beispiel bei gigapixel-dresden.de. Ein Bild, das aus 1.665 vollformatigen Aufnahmen à 21,4 Megapixel zusammengesetzt wurde. Die Bildaufnahmen hat ein Fotoroboter gemacht, damit auch exakt jeder Bildausschnitt stimmt – und dafür 172 Minuten gebraucht. Das Ergebnis: 102 GByte an Bilddaten, die dann zu einem einzelnen Gigapixel-Bild zusammengerechnet wurden. Dabei herausgekommen ist ein Bild von Dresden mit einer Auflösung von 297.500 Mal 87.500 Pixel, insgesamt 26 Gigapixel. Spannend, auf diese Weise Dresden zu erkunden.