Neben der klassischen Videothek hat sich in den letzten Jahren ein neuer Vertriebsweg für Filme entwickelt: Dutzende Portale für Video on Demand (VoD) sind entstanden. Die Kinofilme kommen als Datenstream direkt aus dem Internet nach Hause, ganz ohne lästige Wartezeit. Bei einigen Diensten lassen sich auch Filme auf DVD oder Blu-Ray ordern. Bezahlt wird pro Film oder in Form eines Abos.
Doch bei welchem Anbieter gibt es die Filme am günstigsten? Diese Frage möchte das Preisvergleichsportal für Onlinevideos vodster beantworten. Der Preisvergleich für VoD-Filme kennt aktuell 17 Portale und deren Angebote. Auf www.vodster.de sucht der Nutzer gezielt nach einem Filmtitel oder stöbert in den Kategorien «Highlights», «Neue Filme» oder «Angebote». Unter der letzten Kategorie verstehen die Macher des Portals Filme, die kürzlich im Preis gefallen sind.
Auf Wunsch lässt sich die Ergebnisliste filtern. So sieht der Besucher beispielsweise nur Anbieter, bei denen er den Film als Download kaufen oder ausleihen kann. Die Alternativen sind der Versand, also der Kauf als DVD/Blu-ray, Abomodelle wie etwa bei Lovefilm und Watchever oder kostenlose, weil webefinanzierte Angebote. Zusätzliche Details über Auflösung, Audioformat, Sprachen und die Nutzungsmöglichkeit auf Fernseher, Tablet-PC oder Computer sowie Infos zum Inhalt, zur Laufzeit und zur FSK-Freigabe runden den Service ab.
Wie bei einem Preisvergleich üblich, leitet auch dieser den Nutzer zur Webseite des Anbieters weiter. Dort sollte er noch einmal die Preise kontrollieren, bevor er einen Film ausleiht oder kauft. Da vodster nur einmal täglich die Datenbank aktualisiert, kann es zu Differenzen kommen. Nutzer müssen wissen: Am Ende kommt ein Vertrag mit dem VoD-Anbieter zustande, vodster vermittelt nur. Die Macher von vodster haben angekündigt, bald auch Serien in den Preisvergleich aufzunehmen. Derzeit beschränkt sich der Dienst auf Filme. Davon sind derzeit aber immerhin über 130.000 Titel in der Datenbank enthalten.
