Bildschirmzeit für Kinder einstellen auf dem iPhone

Bildschirmzeit für Kinder einstellen auf dem iPhone

Wo früher noch das Mobiltelefon bei Kindern eine Ausnahme war, ist es eher die Regel. Die Erreichbarkeit in Notsituationen ist die eine Seite, die ungehinderte Nutzung von Online-Diensten und des Internets die Kehrseite. iOS bietet für Eltern die Möglichkeit, die Nutzungszeit des iPhones wie bei einem PC einzuschränken und so ein Mindestmaß an Kontrolle auszuüben.

Unter Einstellungen > Bildschirmzeit können Sie die Einstellungen vornehmen. Klicken Sie auf Nachfrage an, dass es sich um das iPhone Ihres Kindes handelt. Dann legen Sie unter Auszeit fest, wann das Gerät nicht mehr nutzbar sein soll. Idealerweise ist dies die Zeit vom Insbettgehen des Kindes bis zur normalen Aufstehzeit.

Das Telefon und die Nachrichten-App, die ja der Kontaktaufnahme dienen, sind in dieser Zeit freigegeben, ebenso wie Apps, die Sie explizit freigeben. So kann das Kind dann beispielsweise noch Musik hören, nicht aber spielen oder in sozialen Netzwerken unterwegs sein.

Auf Wunsch können Sie die Einstellungen auch auf alle Geräte, die auf die aktuelle AppleID angemeldet sind, ausrollen. Das macht allerdings nur dann Sinn, wenn mehrere Kinder diese nutzen bzw. ein Kind mehrere Geräte hat. Wenig sinnvoll ist es, wenn auch der Rest der Familie dieselbe AppleID nutzt. Erwachsene sind der Erfahrung nach wenig von solchen Einschränkungen begeistert!

Öffnen einer Internetseite im Internet Explorer aus Edge

Öffnen einer Internetseite im Internet Explorer aus Edge

Auch wenn Edge die Marktanteile seines Vorgängers noch nicht erreicht hat: Er gehört zu Windows 10 wie das Kachelmenü. Durch seine Integration in Windows hat er viele zusätzliche Funktionen wie die Erweiterung durch Apps, das Kommentieren von Internetseiten etc. integriert. Manche älterere Internetseiten erfordern tatsächlich noch den alten Internet Explorer. Das liegt dann daran, dass sie nicht angepasst worden sind. Wir zeigen Ihnen, wo Sie den Internet Explorer finden und wie Sie aus Edge Seiten darin öffnen können.

Wenn Sie eine Internetseite öffnen, die schon älter ist, und diese nicht so funktioniert, wie Sie es erwarten, dann öffnen Sie diese direkt aus Edge im Internet Explorer.

Dazu klicken Sie in Edge auf die drei Punkte oben rechts, dann auf Weitere Tools > Mit Internet Explorer öffnen.

Beide Browserfenster bleiben parallel offen, in sofern können Sie den Unterschied in der Darstellung beider Browser direkt sehen.

Anheften des Internet Explorers an Taskleiste und Start

Wenn Sie öfter in eine solche Situation kommen, dann macht es Sinn, den Internet Explorer immer zur Verfügung zu haben. Sie können ihn entweder an der Taskleiste anheften oder direkt im Startmenü.

Der Internet Explorer ist eine ganz normales Desktop-Programm, das sich nach einer Standard-Installation von Windows 10 auf Ihrer Festplatte befindet.

  1. Starten Sie den Windows Explorer und navigieren Sie in das Verzeichnis c:\Programme (x86)\Internet Explorer
  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei iexplore.exe
  3. Wählen Sie im sich öffnenden Menü An Start anheften aus

Im Startmenü finden Sie nun eine eigene Kachel für den Internet Explorer. Ein Klick darauf startet diesen da. Wie gewohnt erscheint daraufhin ein Symbol für das gestartete Programm in der Taskleiste. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf dieses Symbol, dann können Sie die Verknüpfung umbenennen.

Apple CarPlay: Display im Auto konfigurieren

Apple CarPlay: Display im Auto konfigurieren

Immer mehr Auto-Hersteller unterstützen in ihren Multimedia-Systemen mittlerweile Apple CarPlay. Das ist kein eigenes Multimedia-System, sondern „nur“ eine Erweiterung des iPhone-Displays auf einen weiteren Bildschirm. Die Konfiguration der angezeigten App-Symbole und deren Reihenfolge können Sie aber nicht darauf vornehmen, sondern auf dem iPhone selbst.

Die Einstellungen finden sich auf dem iPhone unter Einstellungen > Allgemein > CarPlay.  Werden iPhone und Auto das erste Mal gekoppelt, dann muss einmal die Partnerschaft bestätigt werden.

CarPlay bringt dann einen Standard-Bildschirm auf das Multimedia-Display des iPhones. CarPlay zeigt Ihnen neben den Standard-Apps auch all die Apps an, die Sie nachträglich installiert haben und die CarPlay unterstützen.

Um eine App aus dem Display zu entfernen, tippen sie auf dem iPhone auf das Minus-Zeichen oben links im App-Symbol. Um es zu verschieben, halten Sie wie bei iOS gewohnt den Finger auf das Symbol und bewegen Sie es an die richtige Stelle. Wenn Sie es über den Bildschirmrand ziehen, dann wandert es automatisch auf den nächsten bzw. vorigen Bildschirm.

Apps sind Mangelware

Leider hat CarPlay bei App-Entwicklern noch nicht wirklich die Aufmerksamkeit, die es verdient: Nur wenige Apps unterstützen die Bildschirmspiegelung. Dazu gehören allerdings die wichtigsten Musikdienste wie Tidal, Amazon Music, Spotify und Deezer. Auch die Navigation ist mit Sygic und Waze gut vertreten.

 

 

Wenn das iPhone X/XS/XSMax sich aufhängt

Wenn das iPhone X/XS/XSMax sich aufhängt

Ein iPhone ist in der Regel ein superstabiles Gerät. Sie werden aber deer Erfahrung nach immer wieder mal Situationen finden, in denen Sie entweder eine deutliche Verlangsamung oder gar ein Blockieren des Telefons sehen. Ein normaler Neustart bringt da in vielen Fällen leider nichts. Es gibt aber zwei Lösungsansätze, die Ihnen hier helfen können!

FunkyFocus / Pixabay

 

Der erste ist recht einfach: Auch wenn iOS Apps im Hintergrund „parkt“ und diese dann weder CPU noch Strom verbrauchen sollten, können viele offene Apps trotzdem zu einer Verlagsamung des Systems führen.

Um Apps zu schließen reicht es nicht, sie durch Drücken der Home-Taste in den Hintergrund zu bringen. Wischen Sie beim iPhone X/XS/XS Max von unten nach über den Bildschirmrand und ohne den Finger zu heben nach rechts. Sie sehen dann die Übersicht der laufenden Apps. Wischen Sie pro App einmal nach oben, um diese wirklich zu beenden.

Softreset – Mehr als Ausschalten

Von Ihrem PC sind sie es sicherlich gewohnt, dass ein Aussschalten/Herunterfahren alle Programme und Dienste beendet. Bei iOS ist das anders: Hier werden bestimmte Dinge aktiv gelassen, auch wenn das Gerät neu startet. Wenn das Beenden der Apps nicht zum gewünschten Effekt führt, dann Drücken Sie beim iPhone X/XS/XS Max erst die Lauter-, dann die Leiser-Taste und halten Sie dann die Seitentaste, bis der Apfel im Display erscheint.

Das iPhone führt damit einen Softreset durch, beendet alle Apps und Dienste und startet neu. Ein Datenverlust entsteht dadruch aber nicht!

 

Verschiedene Smarthome-Geräte zusammen verwalten: Homey

Verschiedene Smarthome-Geräte zusammen verwalten: Homey

Immer mehr Geräte bewegen sich im Internet of Things (IoT), und viele davon gehören zur Smarthome-Kategorie: Wetterstationen, Rauchmelder, Türkontakte, Lichtschalter und vieles mehr sind schon lange fernsteuerbar. Allerdings meist nicht mit einer einzigen App, sondern nur durch die jeweilige Hersteller-App. Durch den Einsatz von Soft- und sogar Hardware können sie aber Ordnung ins Chaos bringen.

geralt / Pixabay

 

Wenn Sie sich zuhause befinden, dann ist die gratis iHaus-App eine tolle Lösung: diese erlaubt den Zugriff auf eine Vielzahl der gängigen Dienste und Geräte. Auch Apples HomeKit, das ja auf jedem iOS-Gerät installiert ist, kann hier eine Hilfe sein. Allerdings von unterwegs nur dann, wenn die Geräte extern erreichbar sind, weil sie einen eigenen Dienst verwenden. Lokale Geräte wie Türsensoren, Präsenzmelder, andere Sensoren, die den Z-Wave- oder Zigbee-Standard verwenden und ein eigenes Mesh-Netzwerk per Bluetooth aufbauen, sind darüber nicht aus der Ferne zu benutzen. Das Smartphone muss dazu in der Reichweite des Bluetooth-Netzwerkes sein. Das ist von unterwegs nun mal nicht nötig.

Eine Alternative dazu ist Athoms Homey, eine kleine Hardwarekugel. Mit EUR 299,- kein Schnäppchen, aber durch die integrierten Hardware-Sender und Empfänger (WLAN, Bluetooth ,Z-Wave, ZigBee, Infrarot etc.) werden so gut wie alle Smarthome-Komponenten unterstützt.

Die Anbindung der Smarthome-Komponenten wird dann über kleine Apps in Homey selbst realisiert. Diese Apps werden größtenteils von der riesigen Community entwickelt und stetig angepasst und verbessert

Die Konfiguration des eigenen Homey führen Sie dann über die Homey-Webseite durch. Damit sind alle Daten zentral gespeichert und können über das Internet, die iOS- oder Android-App von überall aus ausgelesen werden.

Ohne App die Internetgeschwindigkeit messen

Ohne App die Internetgeschwindigkeit messen

Immer dann, wenn es schnell gehen muss, scheint die Internetverbindung zu langsam zu sein. Das kann unterschiedliche Ursachen haben. Am Ende nervt es aber. Sie können aber leicht feststellen, wie der Datendurchsatz ist und gob es tatsächlich ein Problem der Leitung oder der Verbindung ist, oder ein langsamer Server.

JESHOOTS-com / Pixabay

 

Neben diversen Apps für Smartphones gibt es eine viel einfachere Möglichkeit, einen schnellen Überblick über die Internetgeschwindigkeit zu bekommen. Auf der Internetseite https://wieistmeineip.de/speedtest/ können Sie von jedem Gerät aus einen aktuellen Test durchführen.

Geben Sie auf Wunsch Ihren Internetanbieter und die Leitungsstärke (z.B. VDSL 100) ein, dann startet der Geschwindigkeitstest und lädt verschieden große Datenpakete hinauf und herunter. Die dafür benötigte Zeit wird gemittelt und damit die Qualität der Internetgeschwindigkeit bewertet.

Wenn Sie am Anfang eingegeben haben, was für eine Leitung Sie verwenden, dann wird die gemessene Geschwindigkeit gleich in Relation zu den Sollwerten gesetzt. Über Farben können Sie dann erkennen, ob die Geschwindigkeit normal ist oder eben doch zu langsam.

Mittel gegen zu langsames Internet

Eine zu langsame Internetverbindung kann verschiedene Ursachen haben: Gerade bei Privatanschlüssen geht diese abends, wenn viele Benutzer online sind, in den Keller. Sie sollten also zu unterschiedlichen Zeiten messen, um eine verlässliche Aussage zu bekommen.

Oft hilft auch ein Aus- und Einschalten des Routers. Der baut dann die Verbindung neu auf und wird gegebenenfalls über einen anderen Leitungsweg geroutet und bekommt so eine bessere Verbindung.

Aufgaben im Griff: Microsoft To-Do

Aufgaben im Griff: Microsoft To-Do

Wächst Ihnen die Vielzahl der Aufgaben manchmal über den Kopf? Im Büro, beim Hobby, zuhause: Alle möglichen Dinge warten darauf, dass Sie sie erledigen. Irgendwann sind es so viele, dass Sie sie nicht mehr im Kopf verwalten können. Da ist eine App, die Ihre Aufgaben verwaltet und nicht nur auf dem PC, sondern auch auf dem Smartphone verfügbar macht, Gold wert. Die kostenlose App Microsoft To-Do ist hier eine große Hilfe.

Mit wenig Aufwand können Sie Aufgaben in die App eingeben, ihnen Fälligkeiten und Erinnerungen zuweisen. Haben Sie zu einer Aufgabe ein Dokument, was dazugehört? Hängen Sie es einfach an die Aufgabe an.

Wiederkehrende Aufgaben (wie das allseits unbeliebte Rausstellen der Mülltonne) lassen sich als Aufgabenserien eingeben. Wenn Sie eine Aufgabe in mehreren Schritten erledigen müssen, dann können Sie diese Struktur ebenfalls in der App abbilden.

Wichtige Aufgaben können über Mein Tag einer Live-Kachel auf der Startseite zugeordnet werden, die immer die aktuellen noch zu erledigenden Aufgaben anzeigt.

Synchronisation und Import

Die Aufgaben werden über den Microsoft-Account, mit dem Sie an Windows 10 angemeldet sind, mit Ihrem OneDrive synchronisiert. Die mobilen Versionen der App, die es für Android und iOS gibt, greifen dann auf die selbe Datei zu, sodass Sie Ihre Aufgaben immer auf dem aktuellen Stand haben, egal, wo Sie sind.

Haben Sie bisher Wunderlist eingesetzt? Dann können Sie ohne Aufwand direkt mit Microsofts To-Do weitermachen: Die App bietet eine Importfunktion für Wunderlist-Tasks an, mit der die komplette Aufgabenliste ohne Verlust importiert werden kann.

 

Hohen Datenverbrauch beim Einsatz von WLAN-Hotspots vermeiden

Hohen Datenverbrauch beim Einsatz von WLAN-Hotspots vermeiden

Nicht immer haben Sie unterwegs ein WLAN, und nicht alle Ihre Geräte haben ein integriertes Mobilfunkmodul. Da liegt die Anschaffung eines mobilen LTE-Routers nahe, mit dem Sie aus einer handelsüblichen SIM-Karte ein eigenes WLAN erzeigen kann, das dann beispielsweise auch Ihr normales Notebook nutzen kann. So schön diese Idee ist, oft werden Sie sich über immensen Datenverbrauch wundern, obwohl Sie eigentlich gar keine großen Datenmengen heruntergeladen haben. Die Ursache ist schnell gefunden!

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Windows 10 unterscheidet zwischen „getakteten Verbindungen“, also Mobilfunkverbindungen, und dem Internetzugang per WLAN. Bei ersterem ist klar, dass das Datenvolumen nicht unbegrenzt ist und somit werden viele Funktionen eingeschränkt, die Datenvolumen verbrauchen.

Ausschalten von Updates unterwegs

Zuerst einmal sollten Sie die Updates für Windows und Microsoft-Software so konfigurieren, dass diese nur bei einer WLAN-Verbindung heruntergeladen werden. Dazu gehen Sie auf Einstellungen, Update & Sicherheit, Erweiterte Optionen und schalten dann die zweite Option aus.

Ausschalten automatischer App-Updates

Ähnlich verhält es sich bei den App-Updates im Windows Store. Hier ist Windows nicht so restriktiv und unterscheidet in der App zwischen Mobilfunk- und WLAN-Verbindung. Im Store können Sie nach einem Klick auf Ihr Benutzerbild auf Einstellungen und dann durch Deaktivieren der Option Apps automatisch aktualisieren die Aktualisierung komplett ausschalten. Sie müssen Sie diese dann manuell im Store anstoßen, können aber dadurch entscheiden, dass dies nur im WLAN geschieht.

Benachrichtigungen nach Maß: Der Benachrichtigungs-Assistent

Benachrichtigungen nach Maß: Der Benachrichtigungs-Assistent

Mit dem Info-Center hat Microsoft viel Wert darauf gelegt, Ihnen immer und sofort Informationen zukommen zu lassen, wenn etwas wichtiges passiert ist. Ob es eine neue E-Mail, eine System-Nachricht oder eine Facebook-Benachrichtigung ist: sofort poppt eine Nachricht am Bildschirmrand hoch. Was den einen Benutzer freut, ist dem anderen Benutzer ein Graus: Viele Anwender haben sich beschwert, dass das dauernde Gepiepe und die einblendenden Fenster mehr stören als helfen. Wenn Sie das auch so sehen: Passen Sie dies doch mit dem Benachrichtigungsassistenten auf Ihre Bedürfnisse an!

Diesen öffnen Sie, wenn Sie im Info-Center mit der rechten Maustaste auf Benachrichtigungsassistent klicken und dann Zu Einstellungen wechseln wählen.

Zuallererst können Sie wählen, ob dieser Aus sein soll (und damit alle Benachrichtigungen angezeigt werden, ob nur welche mit Priorität oder gar nur Alarme angezeigt werden sollen. Für die Einstellung von Benachrichtigungen mit Priorität können Sie durch einen Klick auf Prioritätsliste anpassen festlegen, welche Apps und Kontakte als priorisiert angesehen werden sollen. Windows 10 zeigt dann nur diese an.

Neben den zulässigen Benachrichtigungen können Sie auch noch einstellen, ob der Benachrichtigungsassistent automatisch in einem bestimmten Zeitraum eingeschaltet werden soll, was beim Duplizieren des Bildschirms und was beim Spielen mit den Benachrichtigungen stattfinden soll.

Toll für die Work-Life-Balance: Wenn Sie die Positionsbestimmung aktiviert haben, dann können Sie festlegen, dass Zuhause nur die Benachrichtigungen angezeigt werden, die wichtig sind. Frohen Feierabend!

Das Wechselspiel zwischen WLAN und LTE beim iPhone

Das Wechselspiel zwischen WLAN und LTE beim iPhone

Mittlerweile hat so gut wie jeder Mobilfunkvertrag ein relativ grosses Datenvolumen inkludiert, mit dem Sie unterwegs problemlos online gehen können, Ihre E-Mails empfangen, Internetseiten aufrufen oder sogar Musik und Filme aus Online-Diensten streamen können. Das schafft eine vollkommen neue Freiheit, allerdings müssen Sie auf einige Kleinigkeiten achten. Die oft propagierte Datenflatrate bietet Ihnen nämlich meist nur ein geringeres Kontingent an schnellem Internet, danach wird die Verbindung gebremst. Wir zeigen Ihnen, wie Sie hier sparen können!

geralt / Pixabay

 

An zwei Stellen wird  bei iOS eine Vermischung von WLAN-Verbindungen (die ja eben nicht auf das Inklusivvolumen angerechnet werden) und Datenverbindungen vorgenommen. Hier sollten Sie sehr genau überlegen, ob Sie in der Regel genug Datenvolumen am Ende des Monats übrig haben oder immer knapsen müssen.

Die WLAN-Unterstützung

iOS kennt die Rücken von WLANs: an manchen Stellen im Haus ist es schnell und stabil, an anderen eben nicht. Das Sie aber darauf Wert legen, dass die Verbindung nicht abreißt, hat iOS einen kleinen Datenturbo mit an Bord: Versteckt unter Einstellungen, mobiles Netz finden Sie ganz am Ende der langen Liste der Apps den Schalter für die WLAN-Unterstützung. Ist dieser eingeschaltet, dann greift iOS auf die LTE-Verbindung zu, wenn das WLAN zu langsam ist. Das kann zu ungeahnten Verbräuchen führen, wenn Sie dies nicht merken und entsprechend sorglos Daten herunterladen. Bei kleinem Inklusivvolumen schalten Sie diese Funktion am besten aus.

Das Herunterladen von Updates via mobiler Verbindung

Ein weiter Datenverbraucher ist das Herunterladen von Apps im Mobilfunknetz. iOS schiebt dem schon ein wenig einen Riegel vor, indem es bei Apps größer als 100MB darauf verweist, dass diese im WLAN heruntergeladen werden sollen. Wenn Sie aber viele kleine Updates herunterladen, dann kommen auch schon einige GB zusammen! Unter Einstellungen, iTunes & App Store sollten Sie Mobile Daten verwenden einfach ausschalten.