Textgröße in Programmen unter Windows 10 anpassen

Textgröße in Programmen unter Windows 10 anpassen

Solange Sie sich in den Apps bewegen, die über den Windows 10-Store heruntergeladen werden können, ist die Größe der Schrift kein Problem. Diese Apps sind so ausgelegt, dass sie die Größe der Inhalte automatisch an die Bildschirmauflösung anpassen. Nichts desto Trotz haben Sie darauf selber Einfluß.

Unter Einstellungen, Erleichterte Bedienung, Anzeige können Sie die Vergrößerung des Textes in Apps einstellen, indem Sie den Schieberegler bewegen und beobachten, wann der angezeigte Beispieltext die richtige Größe hat.

Diese Einstellungen sind vom Monitor abhängig. Wenn Sie also mehrere Monitore einsetzen und für alle die Zoom-Einstellungen ändern wollen, klicken Sie in den Einstellungen oben auf Größe von Apps und Text auf anderen Anzeigen ändern und machen Sie dies für jeden Monitor.

Abhängig von Monitor und Auflösung

Die „richtige“ Einstellung gibt es hier nicht, weil zwei Faktoren ineinander spielen: Die Monitorgröße und die verwendete Auflösung. Verwenden Sie ein Notebook wie das Surface Book, das eine Auflösung von 3000×2000 Pixeln hat, dafür aber nur ein 13-Zoll-Display, dann werden die Inhalte naturgemäß sehr klein dargestellt und ein höherer Zoom-Faktor tut Not. Die selbe Auflösung auf einem externen 27-Zoll-Monitor kann dann wiederum problemlos ohne weiteren Zoom mit 100% dargestellt werden. Probieren Sie einfach die verschiedenen Einstellungen mit Ihrer eigenen Hardware aus.

Zugang auf den eigenen PC für die Familie einrichten

Zugang auf den eigenen PC für die Familie einrichten

Die Zugangsberechtigungen auf einen Windows 10-PC sind immer personalisiert: Entweder durch den Microsoft-Account des Benutzers oder durch ein lokales Benutzerkonto, das durch ein Passwort geschützt ist. Wenn eine weitere Person aus dem Haushalt zugreifen will, dann kann natürlich ein weiterer lokaler Benutzer eingerichtet werden, was aber Zeitaufwand bedeutet. Um den zu vermeiden, wird leider oft das Passwort weitergegeben, aus Sicherheitsgesichtspunkten ein Graus. Dabei ist Windows 10 durchaus in der Lage, das eleganter zu lösen!

Unter Einstellungen, Konten, Familie und andere Benutzer finden Sie alle Benutzer, die Sie zu Ihrer Familie hinzugefügt haben, um beispielsweise Kalender zu teilen, Apps gleichzeitig zu nutzen etc. Befindet sich ein Benutzer, der auf Ihren PC zugreifen soll, noch nicht in der Liste, dann klicken Sie auf Familienmitglied hinzufügen und fügen ihn hinzu.

Im Standard dürfen sich Familienmitglieder nicht an dem PC anmelden, darum steht neben den Einträgen Anmeldung nicht möglich. Um das zu ändern, klicken Sie auf den Benutzernamen und dann auf Zulassen.

Das Familienmitglied kann sich dann mit seinem Microsoft-Konto und damit natürlich mit seinem eigenen Passwort an dem PC anmelden, bis Sie dies widerrufen. Das geht über den selben Weg, nur dann eben Blockieren wählen.

Die IT-Trends in 2019

Die IT-Trends in 2019

Das neue Jahr bringt uns auch neue Trends. Einige zeichnen sich schon zu Anfang des Jahres ab: Augmented Reality, Immersive Experience, Künstliche Intelligenz (noch mehr) und autonome Dinge. Wir werden eine Menge zu bestaunen und zu diskutieren haben!

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Sperren eines Benutzers in Office 365

Sperren eines Benutzers in Office 365

Office 365 hat schon lange das Anwendungsfeld der Firmensoftware verlassen. Die E-Mail ist eines der Standard-Kommunikationsmedien, und so gehen auch immer mehr Privatleute und Familien dazu über, Office 365 für die eigene Kommunikation zu nutzen. Nun sind hier durchaus auch Anwender im Spiel, die nicht ganz so sicherheitsaffin sind, wie der Administrator der Familie sich dies wünschen würde. Ist ein Gerät verloren oder das Passwort kompromittiert, dann ist schnelle Handlung nötig. Die Office 365-Administrationsoberfläche bietet schnelle Hilfe.

Anmelden kann sich hier nur ein Benutzer, der die Administrationsrechte in der Office 365-Installation hat, dazu finden Sie hier weitere Informationen.

Sperren der Anmeldung und automatische Abmeldung

Nach Anmeldung an Office 365 kann die Administrationsoberfläche mit einem Klick auf die Kachel mit den 9 Punkten unter Administrator in den Apps gestartet werden. Unter Benutzer bearbeiten kann der betroffene Benutzer markiert und dessen Anmeldung dann unter Anmeldestatus verhindert werden.

Schön dabei: Dies trifft nicht nur die Neuanmeldung an einem Microsoft-Dienst, sondern auch bereits anmeldete Sessions: Diese werden nach maximal 60 Minuten automatisch getrennt.

Die Freischaltung des Kontos kann später dann wieder nur durch den Administrator vorgenommen werden, der Weg ist der selbe wie oben beschrieben.

Neue E-Mails in  Outlook auf China-Smartphones stabil per Push benachrichtigen lassen

Neue E-Mails in Outlook auf China-Smartphones stabil per Push benachrichtigen lassen

Mittlerweile ist die Beschaffung von nicht direkt in Deutschland vertriebenen Smartphones verschiedener Hersteller aus China ein Kinderspiel. Verschiedene Internet-Shops beschaffen diese und schicken sie kostengünstig nach Deutschland, sogar mit passendem Strom-Adapter. Was aber bei den China-Geräten immer eine Herausforderung ist: Die Geräte haben einen solch aggressiven Stromsparmodus, dass Push-Nachrichten wie auch Benachrichtigungen auf Wearables Glückssache sind: Anfangs funktionieren sie, und nach kurzer Zeit im Standby-Modus sind die Apps eingefroren, beendet oder reagieren nicht mehr… und schon werden keine neuen Nachrichten mehr abgerufen und eben auch nicht benachrichtigt. Die Lösung versteckt sich in den Einstellungen von Android.

Für das Nubia Z17 (und andere Geräte des Herstellers) findet sich hier ein Lösungsansatz.  Bei OPPO (und anderen) Herstellern ist die Lösung leider nicht so einfach, weil keine eigene App dafür existiert, sondern die Einstellungen im System vorgenommen werden müssen.

Die Beschreibungen beziehen sich auf die englische ROM-Version. Wenn die entsprechenden Einstellungen nicht einer etwaigen internationalen Version auffindbar sind, dann macht es Sinn, das Gerät kurzzeitig auf Englisch umzustellen.

Einstellungen für den Stromsparmodus

Die generellen Stromspareinstellungen finden sich unter Settings, Battery. Hier ist wichtig, dass erst einmal der generelle Stromsparmodus (Power Saving) ausgeschaltet ist.

Hier finden sich noch zwei weitere wichtigeEinstellungen: Unter Customs Power Saver wird für die einzelnen Apps festgelegt, ob diese im Hintergrund laufen dürfen, intelligent gesteuert werden (und damit bei „Nichtaktivität“ gestoppt werden) oder gar nicht im Hintergrund laufen können. Für alle Apps, die Push-Nachrichten schicken sollen, muss hier angewählt werden, dass sie immer im Hntegrund laufen dürfen. Das „intelligente“ Verfahren führt dazu, dass die Apps schnell abgeschossen werden, um Energie zu sparen.

Unter App Quick Freeze muss für jede dieser Apps die Möglichkeit, sie einzufrieren (ein weiterer Schritt des Stromsparens), deaktiviert werden:

App Management/Auto StartUp

Kein echtes Stromsparthema, aber damit mim Zusammenhang: Im Standard wird Push nur dann aktiv, wenn die App auch läuft. Gerade bei Outlook (sicherlich aber auch bei anderen) muss die App im Hintergrund automatisch starten, und das muss in den Systemeinstellungen von Android explizit freigegeben werden: Unter Settings, App Management muss separat für jede App Allow Auto Startup aktiviert werden. Dort finden sich auch die Benachrichtigungsoptionen (unter Notification Settings), die für die stabile Verwendung einer Smartwatch wichtig sind und aktiviert werden müssen.

Verriegeln von Apps

Ein weiterer Schritt, um Apps vor der automatischen Beendigung zu schützen, ist die Möglichkeit, sie in der Übersicht (Recents) zu „verriegeln“. Dazu muss in die Übersicht der laufenden Apps von Android gewechselt werden (per Hard- oder Software-Taste, beim OPPO duerch die Geste „mit dem Finger vom Rand nach oben über das Display streichen und das Display kurz gedrückt halten“). Dann das Fenster der entsprechenden App nach unten ziehen und Lock auswählen. Die App bekommt dann ein kleines Schloss im Symbol oben links. Beim Oppo find X allerdings lassen sich nur 5 Apps so „schützen“.

Tipp für Smartwatch-Benutzer

Damit die Smartwatch durchgängig verbunden bleibt, sollte die entsprechende App (Garmin connect, Samsung Gear, Android Wear, …) ebenso mit den oben beschriebenen Schritten davor geschützt werden, beendet zu werden. Sonst funktionieren die Benachrichtigungen auch nur kurzfristig.

 

Power Throttling beim Surface GO und anderen Geräten unterbinden

Power Throttling beim Surface GO und anderen Geräten unterbinden

Power Throttling ist für den einen Anwender Segen, für die anderen Fluch: Die Idee dabei ist, dass Dienste/Programme ausgebremst werden, wenn sie nicht benötigt werden, und so durch geringere Prozessorlast Energie gespart und die Laufzeit eines Notebooks/Tablets verlängert werden. Wie Automatismen es so an sich haben: sie funktionieren mal besser, mal schlechter, und besonders beim Surface GO führen sie immer wieder dazu, dass das Gerät Apps/Programme spürbar verzögert startet bzw. verlangsamt. Beim eh schon nicht überbordend leistungsfähigen Pentium Gold keine schöne Situation.

Die Lösung (oder zumindest ein Teil davon) ist relativ einfach: per Group Policy kann das Throttling komplett ausgeschaltet werden. Einen Überblick über den Status des Power Throttlings bekommt man, indem man den Tsatk Manager startet, auf den Reiter „Details“ klickt, dann mit der rechten Taste in die Spaltenüberschriften und dann auf „Spalten auswählen“ klickt. Durch Einblenden der Spalte „Leistungseinschränkung“ wird für jeden Prozess angezeigt, ob Power Trottling für ihn aktiviert oder deaktiviert ist.

Änderung per Gruppenrichtlinie

Zum Ausschalten der Funktion muss die Verwaltung für Gruppenrichtlinien gestartet werden: Erst muss die Windows-Taste gleichzeitg mit „R“ gedrückt werden, dann gpedit.msc eingegeben werden.

Im Verzeichnisbaum dann unter „Computerkonfiguration“ und „System“:

Dann unter „Energieverwaltung“ und „Einstellungen für Leistungseinschränkung“:

Wie im Registry Editor findet sich darin ein Key, den man Doppelklicken kann:

Im sich nun öffnenden Fenster muss „Deaktiviert“ angeklickt werden und die Änderung durch einen Klick auf OK bestätigt werden.

Nach einem Neustart des Rechners wird die Änderung dann angewendet. Der Energieverbrauch wird leicht höher, was sich der Erfahrung mit einem Surface GO nur im Minutenbereich bemerkbar macht. Gefühlt ist die Arbeit aber spürbar flüssiger geworden.

Dateien futsch: So könnt Ihr die Daten retten

Dateien futsch: So könnt Ihr die Daten retten

Es kommt in den besten Familien vor: SD-Karte versehentlich formatiert, Ordner in den Papierkorb gezogen und gelöscht oder ein Programm hat Unsinn angestellt. Weg sind die wichtigen Fotos, Videos oder Dokumente. Was tun? Wichtig sind: Ruhe bewahren und mit den passenden Tools vorgehen.

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Deep Fakes: Erstellen, erkennen und abwehren

Deep Fakes: Erstellen, erkennen und abwehren

Alle reden gerade über die gefälschten, erfundenen und manipulierten Geschichten, die im SPIEGEL erschienen sind. Dass sich Texte verfremden lassen, das kann sich jeder vorstellen. Aber Fotos, Audios und Videos? Doch, das geht auch. Sogar vergleichsweise einfach – und sehr effektiv. Wir brauchen geeignete Mittel, um uns gegen so etwas zu wehren.

Jeder kann mit einer App wie Mug Life Fotos bearbeiten. Mit wenigen Handgriffen und ein paar Mal Tippen lassen sich realistisch wirkende Bewegungen ins Gesicht zaubern, etwa das Hochziehen einer Augenbraue. Das Ergebnis: eine Bildmanipulation.

Nur wenige EUR teure Apps erlauben so etwas. Ein Lächeln hinzaubern, wo eigentlich gar kein Lächeln ist. Auch das geht. Mit dieser App hier kann man praktisch jeden Gesichtsmuskel beeinflussen – in jedem Foto!

Manipulationen für wenige EUR

Beeindruckend, oder? Aber auch ein bisschen spooky, finde ich.

Es gibt Dutzende solcher Apps, mit denen selbst Laien Fotos geschickt manipulieren – und aus Fotos bewegte Bilder machen können. Auf diese Weise entstehen Videos, die Dinge zeigen, die so nicht passiert sind.

So lange solche kleineren Manipulationen im Privatbereich oder schlichtweg als Gag zum Einsatz kommen, ist alles OK. Problematisch wird es, wenn woanders manipuliert wird. Wenn wir nicht mehr erkennen können, ob wir zum Beispiel einen echten Präsidenten sehen – oder einen manipulierten Clip. Hier ein Beispiel.

Dem Präsidenten alles in den Wort legen

Wie bitte? Barack Obama sagt hier offiziell im Fernsehen: „President Trump is a total and complete dipshit“. Also: Präsident Trump ist ein Vollidiot. Das ist eigentlich nicht die Art von Obama, sieht doch aber täuschend echt aus, oder etwa nicht?

Doch das ist ein Fake. Ein so genannter Deep-Fake. Weil Inhalt, Bild und Ton gefälscht sind – und wir können es praktisch nicht erkennen. Denn wenn simple Apps fürs Smartphone schon beeindruckende Effekte hinbekommen, dann ist im Labor natürlich noch mehr möglich.

Entstanden ist das Obama-Video an der University of Washington. Grundlage ist ein Original-Video. Eine Ansprache von Obama. Danach hat sich Künstliche Intelligenz, KI, das Material angeschaut. Alles analysiert. Jedes Wort. Jede Gesichtsbewegung. Die Mimik. Es reichen einige Minuten Videomaterial. Danach kann die KI-Software den Menschen alles sagen lassen.

Ein Schauspieler spricht den Text. Das Video ist fertig. Oder aber, man legt einen komplett anderen Text unter das Video. Die KI-Software erzeugt dann das passende Video. Mit den typischen Bewegungen. Der üblichen Mimik. Das alles ist noch nicht unbedingt perfekt. Aber doch täuschend echt. Ausreichend, um im Netz oder auch im Fernsehen Millionen Menschen zu überzeugen.

Oder zu erschrecken. Zu manipulieren.

Künstliche Videos erzeugen und mit fremden Stimmen sprechen

Man kann also künstlich Videos erzeugen, die täuschend echt aussehen. Das will uns das University of Washington sagen. Sie will das nicht nutzen. Sie will uns warnen. Denn wenn die Uni das kann, dann können das Geheimdienste auch. Mühelos.

Was man wissen muss: Auch Stimmen lassen sich heute perfekt animieren.

Es gibt KI-Systeme, die lernen mit der Stimme einer jeden Person zu sprechen. Die KI-Software untersucht vorhandene Sprechtexte, 20 Minuten reichen. Schon spricht man jeden Text mit der Stimme jeder Person. Die perfekte Täuschung ist fertig.

Wir dürfen sicher sein,  dass amerikanische, russische oder chinesische Geheimdienste so etwas können.

Quellen prüfen

Was bedeutet das? Das bedeutet, es wird immer wichtiger, die Quellen zu prüfen. Wir hier im Fernsehen machen das. Was im Internet kursiert, kann von überall kommen – und eben nicht nur Fake-News, sondern auch Deep-Fake sein.

Es wird immer schwieriger, wahr von falsch zu unterscheiden. Echt von unecht. Es wird bereits an Methoden entwickelt, die Fotoaufnahmen und Videos „versiegeln“. Methoden wie TruePic oder Serelay. Fotos und Videos bekommen eine Art Siegel, wenn sie gemacht werden. Jede Art von Veränderung oder Manipulation lässt sich so erkennen.

Fotos und Videos versiegeln

Funktioniert aber nur, wenn Fotos und Videos von Anfang an entsprechend behandelt und versiegelt werden. Eine offizielle Ansprache des Präsidenten oder der Bundeskanzlerin zum Beispiel könnte man so unterscheiden von einem Fake. Immerhin.

Es gibt also viele gute Gründe, skeptisch zu sein, wenn wir im Netz etwas sehen oder hören.

Sperren eines Benutzers in Office 365

Administratorrechte in Office 365 vergeben

Office 365 entfaltet das volle Potential erst dann, wenn man es in einer Gruppe von Anwendern unter zentraler Verwaltung benutzt. Das muss nicht immer eine Firma sein, sondern macht durchaus auch im Kleinverbund der Familie Sinn. Klassischerweise ist dann der das erste (Microsoft-) Konto, mit dem die Office 365-Installation eröffnet wird, der Administrator, der eine Vielzahl von Eirichtungen vornehmen kann. Es kann aber durchaus Sinn machen, auch andere Benutzer zu Administratoren zu machen.

Dazu muss sich unter Apps, Administrator ein Administrator anmelden, denn nur mit dessen Rechten sind die Benutzerrechte anpassbar.

Jeder Office 365-Benutzer kann (Teil-) Administrator sein

Nach Auswahl des Benutzers kann diesem dann unter Rollen zugewiesen werden, dass er normaler Benutzer, Globaler Administrator oder Benutzerdefinierter Administrator sein soll. Gerade die letzte Rolle ist in der praktischen Anwendung interessant: Statt einem Benutzer die Allmacht der Administrationsrolle zu geben (und damit im Extremfall die eigene Administrationsrolle zu riskieren, denn denn zweite globale Administrator kann diese natürlich auch entziehen) kann hier fein abgestuft werden. Beispielsweise kann nur die Rolle des Kennwortadministrators vergeben werden, der vergessene Kennwörter neu vergeben kann.

Auch die Rolle des Abrechnungsadministrators, die den Zahlungsfluss für die Office 365-Abonnements beinhaltet, ist als separate Rolle durchaus sinnvoll.

„Gluegate“ beim Huawei Mate 20 Pro: Displayhersteller ermitteln

„Gluegate“ beim Huawei Mate 20 Pro: Displayhersteller ermitteln

Das Huawei Mate 20 Pro ist eines der Smartphone-Flaggschiffe des Jahres 2018: Ein großes, hochauflösendes Display, Gesichtserkennung, ein ins Display integrierter Fingerabdruck-Scanner, Android 9 und viele Features mehr machen es zu einem der meistverkauften Geräte aktuell. Leider mehren sich die Meldungen über Probleme bei einigen Chargen des Displays, bei denen die Ränder nach einigen Tagen Betrieb anfangen, grün-gelb zu leuchten, im Internet auch unter dem Begriff Gluegate zu finden. Scheinbar sind nur bestimmte Displays betroffen, wir stellen Ihnen ein Tool vor, mit dem Sie identifizieren können, welches Display in Ihrem Mate 20 Pro verbaut ist.

Die App Device Info HW identifiziert die Hardware im Smartphone

Im Google Play Store findet sich eine kostenlose App namens Device Info HW, die die Hardware von Android Smartphones untersucht und die einzelnen Komponenten auflistet. Im vorliegenden Fall scheint nur ein kleiner Teil der LG-Displays betroffen zu sein, und die meisten davon liegen in der Charge 18-10-53. Diese Angabe findet sich in der App unter General, Touchscreen.

Trotzdem: Auch wenn LG-Display der Charge angezeigt wird, dann heisst das noch nicht, dass das Display wirklich betroffen ist. Auch wenn das Thema heiß diskutiert ist, sind bisherigen Informationen nach nicht viele Geräte betroffen. Bei einem BOE-Display (dem zweiten Hersteller beim Mate 20 Pro) gibt es bisher noch gar keine Meldungen.

Sollte der Fehler dann in der Praxis tatsächlich auftreten, gilt es den Huawei-Service zu kontaktieren. Dieser ist über die Rufnummer 0800 77 88 66 33 von Montag-Freitag von 08:00-21:00 Uhr und Samstags von 09:00-18:00 Uhr ereichbar.