30.03.2014 | Windows
Mit dem „Dateiversionsverlauf“ von Windows 8 werden automatisch Backups von Ihren persönlichen Daten angelegt. Sie können auf einer separaten Festplatte oder auf einem Netzlaufwerk gespeichert werden. Ähnlich wie bei der Time Machine von OSX haben Sie dabei Zugriff auf die älteren Versionen der gleichen Datei.
Der Dateiversionsverlauf sichert alle Dateien in Ihren Bibliotheken sowie auf Ihrem Desktop, Ihre Kontakte und die Favoriten des IE-Browsers. Auch Dateien aus der OneDrive-Cloud werden berücksichtigt. Diese Backup-Funktion lässt sich in Windows 8.1 mit wenigen Schritten aktivieren. So gehen Sie vor:
- Schließen Sie die externe Festplatte an, auf der Sie Daten sichern wollen, oder stecken Sie einen USB-Stick an.
- Blenden Sie dann die Charms-Leiste ein, per Maus am rechten Bildschirmrand oder per [Windows] + [I].
- Unten tippen oder klicken Sie jetzt auf „PC-Einstellungen ändern“.
- Wechseln Sie als Nächstes zum Bereich „Update/Wiederherstellung“ und wählen den Menüeintrag „Dateiversionsverlauf“.
- Auf der rechten Seite setzen Sie den Schalter „Dateiversionsverlauf“ auf „Ein“.
- Darunter folgt ein Tipp oder Klick auf „Laufwerk auswählen“.
- Zum Schluss starten Sie das erste Backup per Klick auf „Jetzt sichern“.
30.03.2014 | Tipps
Manchmal stellt Windows Ihre Netzwerkverbindung fälschlich als öffentliches Netzwerk fest. Der Zugriff auf Geräte und Dateien von anderen Computern ist dann nicht möglich. Wie legen Sie die Verbindung wieder als privat fest?
In Windows 7 lässt sich die Einstellung, ob ein Netzwerk als öffentlich oder privat gelten soll, im Netzwerk- und Freigabecenter treffen. In Windows 8.1 legen Sie dies in den PC-Einstellungen fest:
- Wischen Sie vom rechten Bildschirmrand, und tippen Sie dann auf „Einstellungen“. Verwenden Sie eine Maus, zeigen Sie in die rechte obere Ecke und ziehen den Mauszeiger dann nach unten. Es folgt ein Klick auf „Einstellungen“.
- Ganz unten rufen Sie per Tipp oder Klick die „PC-Einstellungen“ auf.
- Jetzt schalten Sie links zur Rubrik „Netzwerk“ und wählen dann rechts den Namen Ihres Netzwerks aus.
- Unter der Überschrift „Geräte und Inhalte suchen“ ändern Sie den Schalter auf „Ein“.
30.03.2014 | Tipps
Eines der vielseitigsten Wiedergabe-Programme ist der VLC Media Player. Zusätzlich zum Programm für Windows, Linux und Mac gibt’s jetzt auch eine App im Modern-UI-Stil von Windows 8. Wie öffnen Sie eine Videodatei von der Festplatte mit der VLC-App?
Die VLC-App für Windows 8 finden Sie gratis im Windows Store. Nach der Installation haben Sie zwei Möglichkeiten zum Abspielen eines Videos mit VLC für Windows 8:
- Klicken Sie entweder im Explorer mit der rechten Maustaste auf eine Videodatei. Anschließend wählen Sie im Kontextmenü „Öffnen mit, VLC for Windows 8“.
- Oder Sie starten zuerst die App, zum Beispiel per Tipp oder Klick auf die App-Kachel in der Liste „Alle Apps“ beziehungsweise auf der Windows-Startseite, falls Sie VLC dort angeheftet haben. Oben rechts in der App sehen Sie das Öffnen-Symbol. Nach einem Tipp oder Klick darauf wählen Sie „Open Video“ und suchen die abzuspielende Datei auf Ihrer Festplatte. So lassen sich übrigens auch Filme wiedergeben, die im Onlinespeicher OneDrive abgelegt sind.
30.03.2014 | Tipps
Inzwischen ist das baldige Support-Ende weithin bekannt. Viele werden Windows XP aber dennoch weiter nutzen wollen. Welcher Browser ist am sichersten?
Eines vorweg: Internet Explorer 8 zählt nicht zu den guten, weil sicheren Browsern. Neuere IE-Versionen schlagen sich viel besser, aber die lassen sich eben nicht auf Windows XP installieren. Auch Safari für Windows sollten Sie nicht nutzen, denn Apple aktualisiert diesen Browser nur noch für Macs.
Empfehlenswert sind zwei Browser – welchen Sie nutzen, bleibt eine Frage der Gewohnheit und der persönlichen Vorlieben:
- Google Chrome: Das Entwicklerteam hat angekündigt, bis mindestens April 2015 Chrome-Updates auch für XP-Nutzer bereitzustellen, oder
- Mozilla Firefox: Laut Angabe der Entwickler gibt es keine Pläne, den Support für Windows XP einzustellen.
Beim ersten Start bieten sowohl Chrome als auch Firefox Ihnen an, die bestehenden Internet-Explorer-Lesezeichen zu importieren, sodass Sie nahtlos weiterarbeiten können.
27.03.2014 | Tipps
Wer nicht nur einen PC mit Windows nutzt, sondern auch einen Mac oder Linux-Computer, der muss oft Dateien hin und her übertragen. Besonders einfach geht das mit einer externen Festplatte. Nur: Welches Dateisystem kann von allen Betriebssystemen gelesen und geschrieben werden?
Das NTFS-Dateisystem scheidet schon mal aus. Zwar ist der Schreibzugriff unter Windows jeglicher Version kein Problem, denn NTFS wurde von Microsoft entwickelt. In Apples OSX sieht das aber anders aus. Hier lassen sich NTFS-Datenträger normalerweise nur lesen, nicht aber schreiben.
Auch FAT hat seine Nachteile. Denn große Dateien passen nicht ins Dateisystem. Wer Videos oder Archivdaten transportieren will, stößt hier schnell an die Grenzen von FAT.
Mit exFAT steht aber ein Dateisystem zur Verfügung, das sowohl Windows, als auch Linux und Mac OS verarbeiten können. Linux-Nutzer können die passenden Treiber in nur einer Minute nachinstallieren (Ubuntu-Nutzer finden eine entsprechende Anleitung etwa hier: https://wiki.ubuntuusers.de/exFAT). Auch Apple-Nutzer, die OSX 10.6.5 oder neuer nutzen, können ohne weiteres auf Laufwerke zugreifen, die mit exFAT formatiert sind.
26.03.2014 | Tipps
Wie andere Browser lässt sich auch Internet Explorer mit zahlreichen Add-Ons ausstatten, die IE neue Funktionen spendieren. Manche dieser Erweiterungen laufen aber nur mit der 32-Bit-Version, nicht aber mit dem 64-Bit-IE. Handelt es sich bei Ihrem Windows um die 64-Bit-Ausgabe, sind beide Browser installiert. Wie starten Sie die 32-Bit-Variante?
Um in einem 64-Bit-Windows den Internet Explorer-Browser im 32-Bit-Modus aufzurufen, können Sie nicht die Startseite oder App-Liste verwenden – denn dort ist nur die „normale“ 64-Bit-Version aufgeführt. Stattdessen klicken Sie in der Taskleiste des Desktops auf das Explorer-Symbol und navigieren zum Ordner „C:\Programme (x86)\Internet Explorer“.
In diesem Ordner doppelklicken Sie jetzt auf die Datei „iexplore.exe“. Damit startet Internet Explorer im 32-Bit-Modus, und alle kompatiblen Add-Ons werden nun einwandfrei geladen.
26.03.2014 | Tipps
Sie müssen oft Dokumente zu Papier bringen? Normalerweise müssen Sie für jede Datei erst das entsprechende Programm starten, dort den Druckbefehl aufrufen und die Anwendung danach wieder beenden. Mit einem Trick geht das Ausdrucken viel schneller.
Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Datei klicken, finden Sie dort auch das „Senden an“-Menü, über das Sie Dateien an viele verschiedene Ziele senden können. In genau dieses Menü lässt sich auch Ihr Drucker einbinden.
Dazu öffnen Sie als Erstes die Systemsteuerung. Wechseln Sie jetzt zum Bereich „Hardware und Sound, Geräte und Drucker“. Nun klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Drucker und wählen „Verknüpfung erstellen“. Finden Sie dann die neue Verknüpfung auf Ihrem Desktop und benennen Sie um („- Verknüpfung“ entfernen).
Als Nächstes schneiden Sie die neue Verknüpfung aus (Kontextmenü), klicken auf „Start, Ausführen“, geben shell:sendto ein, klicken auf „OK“ und fügen die Verknüpfung zum Schluss ein. Ab sofort lassen sich Dateien direkt per Rechtsklick, „Senden an, Druckername“ ausdrucken.
26.03.2014 | Tipps
Was ein PC im Hintergrund erledigen soll, wird meistens von Diensten ausgeführt. Dienste sind Programme ohne Fenster, die Arbeiten automatisch ausführen – etwa ein Webserver, eine Prüfung auf Updates oder auch die Wiedergabe von Sounds. Wenn sich ein Dienst partout nicht entfernen lässt, können Sie ihn auch manuell löschen.
Warnung: Löschen Sie nur Dienste, von denen Sie wissen, dass sie entfernt werden können. Wenn Sie einen Dienst löschen, der von Windows selbst benötigt wird, ist unter Umständen anschließend eine Neuinstallation nötig, um den Fehler zu beheben.
Als Erstes finden Sie den Dateinamen des Dienstes heraus. In Windows 8.1 rechtsklicken Sie auf die Taskleiste, schalten zum Tab „Dienste“ und klicken auf „Dienste öffnen“. Nun doppelklicken Sie auf den betreffenden Dienst und merken sich den Namen der .exe-Datei. Im Task-Manager beenden Sie jetzt auf dem Tab „Details“ den entsprechenden Prozess.
Der Dienst selbst lässt sich über die Windows-Registrierung löschen. Dazu [Windows] + [R] drücken, regedit eingeben und auf „OK“ klicken. Jetzt links zum Pfad „HKEY_LOCAL_MACHINE, SYSTEM, CurrentControlSet, Services“ navigieren und sich durch die Unterschlüssel klicken, bis der Schlüssel mit dem gleichen „ImagePath“ auf der rechten Seite gefunden ist. Löschen Sie dann den gesamten Schlüssel, im Beispiel links „MySQL56“.
26.03.2014 | Tipps
Als Nutzer von Windows 8.1 haben Sie mit dem Store eine zentrale Anlaufstelle zum Laden von neuen Apps. Sie wollen wissen, welche Apps kürzlich neu veröffentlicht worden sind? Dann sortieren Sie die App-Liste nach Datum. Wir zeigen, wie das geht.
Um die neusten Apps im Windows Store anzuzeigen, öffnen Sie diesen zunächst, indem Sie auf der Windows-Startseite die Kachel „Store“ antippen oder anklicken. Wechseln Sie jetzt zu der gewünschten Kategorie, etwa „Tools“. Scrollen Sie als Nächstes ganz nach rechts, bis Sie die letzte Spalte „Mehr anzeigen“ sehen. Hier tippen oder klicken Sie auf die Überschrift „Mehr anzeigen“.
Jetzt werden alle Apps dieser Kategorie sichtbar. Oben werden Filter angezeigt, über die Sie die Sortierung der Apps beeinflussen können. Damit die neusten Apps vorne stehen, öffnen Sie die Ausklappliste „Nach Besonderheit sortieren“, und stellen hier „Nach Datum sortieren (neuste zuerst)“ ein.
26.03.2014 | Tipps
Immer wenn Sie im Windows Store eine neue App kaufen, wird vor dem Ausführen der Transaktion das Kennwort Ihres Microsoft-Kontos abgefragt. Damit soll sichergestellt werden, dass niemand ohne Berechtigung auf Ihren Namen einkaufen kann. Sie sind der einzige Nutzer Ihres Computers und wollen diese Sicherheitsnachfrage abschalten? Kein Problem.
Um die separate Kennwortabfrage beim Kauf von Apps im Store von Windows 8.1 zu deaktivieren, tippen oder klicken Sie als Erstes auf der Windows-Startseite auf die „Store“-Kachel. Wischen Sie sodann vom oberen Bildschirmrand nach unten, oder klicken Sie mit der rechten Maustaste. Oben folgt jetzt ein Tipp oder Klick auf „Ihr Konto“.
Im Bereich „Zahlungs- und Abrechnungsinformationen“ setzen Sie nun den Schalter „Beim Kauf einer App immer nach Kennwort fragen“ auf „Nein“. Die Änderung wird wirksam, sobald Sie zur Bestätigung Ihr Kennwort eingegeben haben. Beachten Sie aber, dass ab sofort jeder, der Zugriff auf Ihren PC hat, ohne Ihre Einwilligung bezahlte Apps im Store laden könnte.