Werbung in Spielen: Für Kids nicht in Ordnung

Werbung in Spielen: Für Kids nicht in Ordnung

Das Smartphone hat den PC als wichtigste Plattform für Spiele jeder Art abgelöst – nun endhültig. Mit Mobile Games lässt sich eine Menge Geld verdienen. Deshalb gibt es eine riesige Auswahl. Viele Spiele sind aber gratis. Verdient wird trotzdem – mit Werbung! Das nervt, vor allem, wenn Kinder und Jugendliche der Werbung ausgesetzt sind.

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Instagram: Video-Chat starten

Instagram: Video-Chat starten

Ab sofort können Nutzer von Instagram sich gegenseitig per Video-Chat anrufen und unterhalten. Dieses Feature hat Instagram direkt in den Posteingang integriert. Dort erreichen den Nutzer auch Antworten auf die geposteten Storys.

Mit Instagram lassen sich Video-Chats starten, indem zunächst den Posteingang gewechselt wird. Jetzt auf den Namen eines Kontakts tippen, der angerufen werden soll, oder oben rechts auf den Plus-Button klicken und dann einen Kontakt aus der Liste auswählen.

In der darauffolgenden Chat-Ansicht findet sich ab sofort ein Kamera-Symbol. Per Fingertipp auf dieses Icon wird der Anruf gestartet. Damit das klappt, muss der Empfänger die neueste Version der Instagram-App installiert haben. Nachträglich lassen sich Video-Anrufe übrigens auch zu einfachen Sprach-Anrufen umwandeln, indem die Kamera deaktiviert, das Mikrofon aber eingeschaltet bleibt. Zusätzlich lässt sich auch zwischen der Vorder- und der Rückseiten-Kamera wechseln.

Wer übernimmt den Markt?

Video-Telefonate sind keine neue Funktion in Social Media-Apps sowie Messaging-Netzwerken. In vielen Programmen sind diese Live-Funktionen enthalten. Ursprünglich stammt die Idee aus dem Programm Skype – allerdings gibt es in letzter Zeit immer mehr und bessere Alternativen.

Gamer etwa bevorzugen Discord; Programmierer und andere Teams konzentrieren sich auf Slack, und auch Facebook Messenger sowie WhatsApp verfügen über einen Audio- und Video-Chat. Ganz zu schweigen von Apple mit der iMessage- und FaceTime-Plattform. Instagram hat genauso hohe Chancen wie alle diese anderen Tools, um ein würdiger Nachfolger des inzwischen nicht mehr so beliebten Skype zu werden.

Gmail in Outlook nutzen

Gmail in Outlook nutzen

Der eMail-Dienst von Google ist auf die Nutzung im Browser und über die mobilen Gmail-Apps des Herstellers optimiert. Wer aber an das Büro-Programm Microsoft Outlook gewöhnt ist, kann das eigene Gmail-Postfach durchaus auch über diese Software abrufen.

Der Abruf der eMails aus Gmail erfolgt dabei über die sogenannte IMAP-Schnittstelle. Sie synchronisiert die Online-Labels, mit der Gmail-Nachrichten gekennzeichnet sind, als Ordner-Hierarchie in Outlook.

IMAP aktivieren

Zunächst stellt man daher sicher, dass in den Gmail-Optionen die IMAP-Funktion aktiviert ist. Dazu unter https://mail.google.com mit der eigenen Gmail-Adresse nebst Kennwort einloggen. Anschließend folgen Klicks auf das Zahnrad-Symbol, dann auf Einstellungen, Weiterleitung und POP/IMAP. Hier die Option IMAP aktivieren auswählen und unten die Änderungen speichern.

Account zu Outlook hinzufügen

Jetzt in Outlook auf Datei, Konto hinzufügen klicken. Danach die Gmail-Adresse eintippen, die erweiterten Optionen aufrufen und bestätigen, dass das Konto manuell eingerichtet werden soll. Nach einem Klick auf Verbinden wird als Kontotyp Google ausgewählt, dadurch übernimmt Outlook automatisch die nötigen Einstellungen für die IMAP- und SMTP-Server. Zum Schluss noch das Gmail-Kennwort eintippen, auswählen, dass es gespeichert werden soll, fertig.

TippHat man die zweistufige Authentifizierung aktiviert, muss an dieser Stelle ggf. ein App-Kennwort statt des eigentlichen Account-Passworts verwendet werden. Dieses App-Kennwort kann über den Privatsphäre-Bereich der Einstellungen des Google-Kontos generiert werden.

Windows 10: Nachts Ruhe haben

Windows 10: Nachts Ruhe haben

Wer seinen Computer nachts eingeschaltet lassen muss, will deswegen aber sicher nicht ständig genervt werden – etwa durch Benachrichtigungen, die Apps in Windows 10 oder das System selbst meinen einblenden zu müssen. Dafür gibt es den Benachrichtigungs-Assistenten.

Um festzulegen, dass zu bestimmten Uhrzeiten nur wichtige Benachrichtigungen angezeigt werden dürfen, geht man in Windows 10 wie folgt vor:

  1. Zunächst unten auf Start und dann auf Einstellungen klicken.
  2. Hier zum Bereich System wechseln.
  3. Dort folgt ein Klick auf Benachrichtigungs-Assistent.
  4. Jetzt nach unten scrollen, bis der Bereich Automatische Regeln sichtbar wird.
  5. Nun auf den Eintrag Zu diesen Zeiten klicken und den Schalter aktivieren.
  6. Zum Schluss noch die Start- und Endzeit für den stillen Modus festlegen, fertig.

Downloads mit Firefox für iOS

Downloads mit Firefox für iOS

Wer auf dem iPhone in einer App Dateien speichert, kann diese nur innerhalb der gleichen App nutzen. Erstellt man etwa eine Datei in Excel, ist sie für Google Sheets unsichtbar. Ab iOS 11 haben Benutzer die Möglichkeit, Dateien in der Dateien-App zu speichern und von anderen Apps aus darauf zuzugreifen. Dies bedeutet, dass sich jetzt Dateien auf iOS herunterladen lassen, wenn man das richtige Tool hat – zum Beispiel Firefox.

Dies ist eine neue Funktion in Firefox, so dass man als Erstes die Browser-App auf die neueste verfügbare Version aktualisieren sollte. Das geht am einfachsten über den App Store und dessen Bereich für Updates.

Jetzt innerhalb der Firefox-App zu der Webseite mit dem Download navigieren und die gewünschte Datei herunterladen. Am unteren Rand erscheint ein Balken, der über den Fortschritt der Aktion informiert. Sobald der Download abgeschlossen ist, lässt er sich in der Dateien-App ansehen.

Über die Dateien-App findet sich ein Ordner mit Dateien, die lokal auf dem Telefon gespeichert sind. Darin liegt ein Ordner für Firefox, der wiederum einen Download-Ordner enthält. Hier werden alle Dateien aufgelistet, die über Firefox heruntergeladen wurden. Von dort aus lassen sie sich auch nach iCloud verschieben und dann später am Computer aufrufen.

Timeline von Windows 10 reparieren

Timeline von Windows 10 reparieren

In der Timeline sehen Nutzer von Windows 10 auf den ersten Blick, auf welche Dokumente, Apps und Webseiten sie in letzter Zeit zugegriffen haben. Lässt sich die Timeline-Ansicht nicht mehr aufrufen, kann sie oft durch einen Eingriff in die Registry behoben werden.

Für die Timeline-Funktion im Windows 10 April 2018-Update und höher sind zwei Werte in der Registrierung zuständig. Hier die nötigen Schritte, um die Funktion manuell zu reparieren:

  1. Zunächst gleichzeitig [Win]+[R] drücken.
  2. Jetzt regedit eintippen und mit Druck auf [Enter] bestätigen.
  3. Nun auf der linken Seite zu folgendem Schlüssel navigieren:
    HKEY_LOCAL_MACHINE, SYSTEM, CurrentControlSet, Services, CDPUserSvc.
  4. Rechts Ausschau nach einem Eintrag namens Start halten, dessen Wert auf gesetzt sein sollte. Fehlt er, wird mit der rechten Maustaste geklickt, um dann Neu, DWORD auszuwählen. Dann Start eintippen und per Doppelklick den Wert 2
  5. Der zweite Schalter, den es zu reparieren gilt, findet sich unter dem Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE, SOFTWARE, Policies, Microsoft, Windows, System.
  6. Hier den Wert EnableActivityFeed mit dem Wert kontrollieren oder ggf. anlegen.

Zum Schluss wird das System neu gestartet – anschließend sollte die Timeline wieder wie gewünscht funktionieren.

Schlaf-Timer in der Podcast-App aktivieren

Schlaf-Timer in der Podcast-App aktivieren

Podcasts sind eine tolle Möglichkeit, um sich unterwegs mit interessanten Beiträgen und Shows zu versorgen, um sich beim Sport abzulenken oder Wartezeiten interessanter zu gestalten. Wer Podcasts zum Einschlafen hört, sollte vorher allerdings den Schlaf-Timer einschalten – damit nicht die ganze Nacht Podcasts laufen.

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Mehr Datenschutz in Windows 10

Mehr Datenschutz in Windows 10

Mit jeder neuen Version von Windows 10 verbessert Microsoft die Datenschutz-Optionen und gibt den Nutzern mehr Kontrolle darüber, wer auf die auf dem Gerät gespeicherten Daten zugreifen kann oder nicht. Hier ein Blick auf einige der neuen Datenschutz-Einstellungen, die sich im April-Update von Windows 10 verwalten lassen.

Der Diagnostic Data Viewer ist ein neues Tool, mit dem man die von Microsoft gesammelten Diagnose- und Telemetriedaten des PCs anzeigen, durchsuchen und filtern kann. Dazu zu Einstellungen, Datenschutz, Diagnose und Feedback gehen, um die Diagnosedaten zu verwalten. Sie können zwischen verschiedenen Ebenen der Datenerfassung auswählen – Standard oder Vollständig. Hier findet sich auch die Möglichkeit, alle erfassten Daten zu löschen.

Wichtig: Teilnehmer des Windows-Insider-Programms können die Erfassung von Telemetrie-Daten nicht deaktivieren – denn gerade das ist ja der Sinn und Zweck des Programms für Microsoft, nämlich Feedback über die Nutzung zu erhalten.

Zugriff für Apps einstellen

Unter Einstellungen, Datenschutz, App-Berechtigungen lässt sich eine Rubrik auswählen und dort konfigurieren, welche Anwendungen auf Hardware wie Kamera, Mikrofon und Standort zugreifen können. Zum Beispiel möchte man vielleicht, dass Skype Zugriff auf das Mikrofon hat, aber nicht Facebook.

Im Bereich Konto-Informationen lässt sich bei den Datenschutz-Einstellungen außerdem steuern, wer Zugriff auf das eigene Microsoft-Konto hat.

Dies sind nur einige Beispiele dafür, was sich jetzt unter Start, Einstellungen, Datenschutz zentral verwalten lässt. Wer hier einen genaueren Blick riskiert, findet auch die Möglichkeit, den Zugriff auf die Bilder-Bibliothek, eMails, Dokumente, Videos und sogar das Dateisystem einzuschränken.

Mit diesen Optionen können Nutzer Anwendungen den Zugriff auf Daten des Systems verweigern. Dabei am besten aber immer bedenken, dass einige dieser Apps ohne den Zugriff möglicherweise nicht korrekt funktionieren. Ist ein Zugriff erforderlich, etwa auf den Geo-Standort, könnte man diesen auch aktivieren, während man die App nutzt, und danch wieder entziehen.