Software leichter entfernen

Software leichter entfernen

Jedes Programm, das unter Windows installiert wird, hat seine eigene Art und Weise, wie es sich entfernen lässt. Dazu tragen die Anwendungen ihre Uninstaller in eine zentrale Liste ein. Die Software-Liste von Windows 10 greift auf diese zentrale Tabelle zu und ermöglicht das Entfernen der Programme. Falls nicht, hilft ein Trick.

Die Liste aller installierten Programme findet sich in Windows 10 an zwei Stellen:

  • einerseits in der klassischen Systemsteuerung,
  • andererseits in den Einstellungen unter Apps.

Soll eine Anwendung vom System entfernt werden, sucht man den entsprechenden Eintrag in der Liste, markiert ihn und klickt dann auf den Entfernen– oder Deinstallieren-Button. Danach den weiteren Schritten folgen – sie unterscheiden sich je nach der Software, die entfernt werden soll.

Wenn der Entfernen-Button fehlt

Manchmal allerdings fehlt genau dieser Button – etwa im Fall der Bootcamp-Software von Apple. Doch auch solche Programme lassen sich loswerden.

Möglich wird dies über einen Umweg mit der kostenlosen Software CCleaner. Nach dem Start des Tools wird hier links zum Bereich Extras navigiert. Dort findet sich die gleiche Liste aller installierten Programme. Wird hier der fragliche Eintrag ausgewählt, lässt sich die Anwendung über den Button rechts auch deinstallieren.

Rekordstrafe gegen Google: Was sich bei Android nun ändert

Rekordstrafe gegen Google: Was sich bei Android nun ändert

Das dürfte die Aktionäre von Alphabet, dem Mutterkonzern von Google nicht freuen: Die EU-Kommission hat heute eine Rekordstrafe von 4,3 Milliarden EUR verhängt. Der Grund: Google missbrauche seine Marktmacht beim mobilen Betriebssystem Android. Google übe immer wieder Druck auf Hardwarehersteller aus, um Vorteile für eigene Dienste zu erhalten. Aber was genau steckt dahinter und was ändert sich jetzt?

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Neue Sound-Einstellungen

Neue Sound-Einstellungen

Manche der Funktionen, die Microsoft in Windows 10 integriert hat, sind offensichtlich – andere arbeiten eher versteckt. Zu den letzteren zählen die Verbesserungen der Sound-Einstellungen, die bisher lediglich über die Systemsteuerung verwaltbar waren. Nun lassen sich Lautsprecher- und Mikrofon-Pegel, Sound-Effekte und weitere Audio-Optionen auf App-zu-App-Basis konfigurieren.

Um diese Sound-Optionen auszuprobieren, auf Einstellungen, System, Sound klicken. Dort sind Optionen zum Einstellen der Lautstärke des an das System angeschlossenen Toneingangs, also des Mikrofons, und -ausgangs, sprich der Lautsprecher, sichtbar.

Hier lassen sich die Audio-Einstellungen einzelner Anwendungen auch separat ansteuern. Die neue Seite mit den Sound-Einstellungen findet sich unter der Rubrik App-Lautstärke- und Geräte-Einstellungen.

Von dort aus können die Lautstärke für jede einzelne App sowie das standardmäßige Ein-/Ausgabegerät für die Apps ausgewählt werden. Dies ist ideal für Podcasting oder Home-Recording, wenn mehrere Mikrofone und Lautsprecher zum Einsatz kommen.

Wichtig: Damit sich eine App über diese Seite der Optionen steuern lässt, sollte man sie zuvor starten.

Zusätzliche Eigenschaften

Für jedes Audio-Gerät lassen sich auch die erweiterten Eigenschaften aufrufen. Die sind nur etwas versteckt. Zunächst unter Start, Einstellungen, System, Sound das betreffende Gerät auswählen. Dann folgt ein Klick auf den Link Geräte-Eigenschaften. In der Detail-Ansicht findet sich dann ein weiterer Link namens Zusätzliche Geräte-Eigenschaften.

Dadurch wird der Dialog geöffnet, in dem Nutzer die Lautstärke ändern, Sound-Verbesserungen hinzufügen oder die Fehlersuche für Geräte starten können.

Neues Office 365

Neues Office 365

Office 365 ist ein bekannter Abonnement-Dienst, den Microsoft in der Cloud realisiert. Mit bewährten Anwendungen und leistungsfähigen Cloud-Diensten ermöglicht Office 365, dass jeder kreativ im Team arbeiten kann, so gut wie von jedem Ort und auf fast jedem End-Gerät.

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Dünne Scroll-Leisten abschalten

Dünne Scroll-Leisten abschalten

Mit den einzelnen Feature-Updates tut sich so einiges in Windows 10. Große und kleine Änderungen werden umgesetzt – nicht nur so augenfällige wie die Timeline-Funktion, sondern auch kosmetischer Natur. Eine dieser Anpassungen betrifft die Scroll-Leisten: Sobald die Maus nicht darauf zeigt, bleibt nur ein dünner Strich. Das ist für einige Nutzer unpraktisch.

Schalter in den Einstellungen

Zusammen mit den dünnen Scroll-Leisten hat das Windows-Team aber auch einen Schalter eingebaut, mit dem sie sich abstellen lassen. Hier die nötigen Schritte:

  1. Zuerst unten links auf Start und dann auf Einstellungen klicken.
  2. Hier zum Bereich Erleichterte Bedienung wechseln.
  3. Nun die Rubrik Anzeige markieren.
  4. Etwas weiter unten findet sich eine Option namens Automatisches Ausblenden von Bildlaufleisten in Windows.

Wird dieser Schalter auf Aus gestellt, stellt Windows 10 das Aussehen früherer Windows-Versionen wieder her und blendet die Scroll-Leisten wieder dauerhaft in der breiteren Variante ein.

Option ist gut versteckt

Diese Einstellung, mit der sich die dünnen Scroll-Leisten des Systems deaktivieren lassen, hat Microsoft gut versteckt. Eigentlich würde man ja eher erwarten, sie im Bereich Personalisierung zu finden – etwa in der Nähe der Funktionen zum Im- und Exportieren von Windows-Designs. Deswegen findet man diese Option eher schlecht.

Die dünnen Scroll-Leisten erscheinen nur in den meisten Microsoft-eigenen Apps, etwa den Einstellungen selbst, im Edge-Browser, in der Musik-App, in Fotos, in Filme & TV usw. Auf Chrome, VLC oder Netflix wirken sie sich hingegen nicht aus. Die meisten UWP-Apps unterstützen die neuen Scroll-Leisten nämlich nicht.

iOS 12: Mitteilungen nach App gruppieren

iOS 12: Mitteilungen nach App gruppieren

Wie mobile Apps auf dem Bildschirm von iPhone, iPad und Co. erscheinen, ändert Apple in fast jeder iOS-Version. Bei iOS 9 ließen sich die Mitteilungen nach der Zeit des Eintreffens sortieren – später wurde diese Option allerdings wieder entfernt. Sendet eine App mehrere Mitteilungen, fasst iOS 12 diese in einem einzigen Sammel-Eintrag zusammen. Wer dieses Verhalten ändern will, findet die Schalter in den Einstellungen.

Die Gruppierung von Mitteilungen kann in iOS 12 für jede App einzeln ein- oder ausgeschaltet werden. Beispielsweise können Instagram- und Facebook-Mitteilungen gruppiert werden, während Chat-Nachrichten und Telefon-Anrufe weiterhin einzelne Mitteilungen haben dürfen.

Sinnvolle Optionen für jede App

Diese Option lässt sich unter Einstellungen, Mitteilungen ändern, wenn hier auf die jeweilige App getippt wird. Dort den Bereich für die Gruppierung von Mitteilungen antippen. Hier entweder Nach App auswählen oder die Gruppierung für die ausgewählte App auf Aus stellen.

Wer sich für die Standard-Option entscheidet (Nach App), sieht auf dem Sperr-Bildschirm ab sofort immer nur noch eine einzige Mitteilung pro App – egal, wie viele Mitteilungen die App gesendet hat. Hat man beispielsweise die Gruppierung von Mitteilungen für die Nachrichten-App aktiviert und drei neue Chats von drei Leuten sind eingetroffen, werden alle in einer einzigen Nachrichten-Mitteilung zusammengeführt. Das macht die Liste der Mitteilungen übersichtlicher.

Abfotografierten Text in ein Dokument umwandeln

Abfotografierten Text in ein Dokument umwandeln

Wer schnell mal einen Text abfotografiert und diesen gerne bearbeiten möchte, kennt das Problem: Alles noch mal abtippen – denn Texte in Fotos lassen sich nun mal nicht bearbeitebn. Wer die passende Software nutzt, kann es allerdings doch: Einfach Text im Foto in einen Text umwandeln und dann bearbeiten.  Passende Software macht’s möglich.

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Automatisch speichern in jedem Programm

Automatisch speichern in jedem Programm

Wer kennt das nicht – man arbeitet an einem wichtigen Dokument und plötzlich stürzt der Computer oder das Programm einfach ab. Ab sofort kann das nicht mehr passieren: Mit AutoSaver lässt sich die momentan bearbeitete Datei automatisch regelmäßig speichern.

Mit AutoSaver wird sichergestellt, dass die aktuelle Arbeit immer gesichert ist. Die einfache App läuft mit fast jeder Windows-Version. So gehen keine Dateien mehr verloren, wenn etwas abstürzt.

Einrichtung von AutoSaver

  1. Zunächst AutoSaver downloaden.
  2. Nach dem Auspacken wird das Programm an einem Ort gespeichert, von dem aus es leicht gestartet werden kann.
  3. AutoSaver läuft dann im Hintergrund der Programme, die gerade verwendet werden.

Das Prinzip ist leicht zu durchschauen: In regelmäßigen Abständen sendet AutoSaver das Tastenkürzel [Strg]+[S] und fordert das Programm dadurch auf, die Datei zu speichern.

Optionen zum Speichern anpassen

Um festzulegen, für welche Programme das automatische Speichern aktiv sein soll, lassen sich in AutoSaver Anwendungen in eine Zulassungs- und eine Sperrliste eintragen. Schließlich kann auch konfiguriert werden, wie oft AutoSaver das Speichern auslösen soll. Wer das Tool nicht immer von Hand starten will, lässt es in den Autostart eintragen.

Soll der Chrome-Browser zum Beispiel nicht mit [Strg]+[S] versorgt werden (was zur Folge hätte, dass Chrome zum Speichern der gerade geöffneten Webseite auffordert), sollte Google Chrome in die Liste „Auto save in all apps except“ eingetragen werden.