29.11.2016 | Android
Mit der Zeit verlieren analoge Fotos auf Papier an Farbe und Qualität. Damit die wertvollen Erinnerungen nicht verloren gehen, kann man sie entweder einscannen, was ziemlich lange dauert. Oder man fotografiert sie einfach mit dem Handy. Die passende App gibt’s KOSTENLOS von Google – für iOS und Android.
Und so lassen sich Fotos mit der Foto-Scanner-App digitalisieren:
- Das Foto muss auf einer ebenen Oberfläche liegen, am besten ohne Spiegelungen durch Lampen oder Folien.
- Jetzt die Foto-Scanner-App starten und das Foto im Sucher platzieren.
- Dann auf den Auslöser drücken.
- Nun erscheinen vier Hilfs-Kreise auf dem Foto. In der Mitte ist auch ein Ziel-Kreis zu sehen. Das Handy jetzt so bewegen, dass der Ziel-Kreis innerhalb der vier Ecken zu stehen kommt.
- Nach der Verarbeitung kann mit dem nächsten Foto weitergemacht werden.
Foto-Scanner für iOS kostenlos im App Store laden
Foto-Scanner für Android kostenlos im Play Store laden
29.11.2016 | iOS
Apps für den Chat-Dienst iMessage sind meist Sticker-Apps. Mit der Zeit wird das aber langweilig. Wer die gesendeten Nachrichten optisch mit eigenen Stilen verschönern will, kann dazu auf eine kostenlose iOS-App zurückgreifen.
Sie heißt Custom Message Styles und steht im App Store zum Laden bereit. Nach der Installation lassen sich die Schrift und der Hintergrund der Nachrichten, die an die Kontakte gesendet werden, frei anpassen.
Nach der Installation der App öffnet man zunächst eine Unterhaltung in iMessage. Dann neben dem Text-Feld auf den App Store-Button tippen. Dann die Custom Message Styles auswählen und die gewünschte Nachricht eintippen. Jetzt können die Schrift und Hintergrund-Optik nach Belieben verändert werden.
https://itunes.apple.com/WebObjects/MZStore.woa/wa/viewSoftware?id=1163872227
29.11.2016 | Mobility
Wenn es um mehr Platz zum Speichern von Inhalten geht, ist einem jeder Trick recht. Wir stellen einen Weg vor, wie sich auf einem iOS-Gerät mehr Platz schaffen lässt, ohne dass dazu Fotos, Videos oder gar Apps gelöscht werden müssen.
Dazu einfach in den App Store wechseln und den Download einer riesigen App starten, zum Beispiel ein großes kostenloses Spiel. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Download größer ist als der verbleibende Platz auf dem Gerät. Nach Abschluss des Downloads kann die App wieder gelöscht werden und es bleibt mehr freier Speicher als vorher.
Der Grund: Für jede App verwaltet iOS einen Cache, in dem Bilder und weitere Daten abgelegt werden. Im Gegensatz zu Android kann dieser unsichtbare Speicher allerdings nicht manuell vom Nutzer bereinigt werden. Benötigt man aber Platz, etwa für eine große App, räumt das System auf – und schafft Platz.
26.11.2016 | Android
Auf Windows 8.1 und Windows 10 gibt’s von Microsoft neue App-Versionen der beliebten Spiele Solitär, FreeCell, Spider und weiteren Games. Ab sofort stehen diese Spiele auch für iPhone, iPad, Android-Tablet und Co. zur Verfügung.
Denn Microsoft hat seine Solitaire Collection als mobile App für die beiden Plattformen programmiert. Seit 25 Jahren zählt Solitär zu den beliebtesten Spielen für Windows.
Die iOS- und Android-Version zeigt in der kostenlosen Variante Werbung. Wer sie ausblenden will, muss entweder Geld dafür zahlen – oder noch besser, die App kostenlos laden. Denn bis Ende 2016 gibt’s die Premium-Version der Microsoft Solitaire Collection, ohne Werbung, gratis. Also schnell zum App Store oder Play Store.
17.11.2016 | macOS
Endlich gibt es die Programmier-Umgebung Visual Studio auch für den Mac. Damit lassen sich nicht nur Mac-Apps erstellen, sondern auch Android- und iOS-Programme, etwa mit dem beliebten Xamarin-Framework. Eine Test-Version stellt Microsoft kostenlos bereit.
Visual Studio für Mac enthält den gleichen Roslyn-Compiler, eingebaute Code-Vervollständigung per IntelliSense und die praktischen Refactoring-Funktionen, mit denen sich vorhandener Quell-Code optimieren und umbauen lässt.
Die Software enthält die gleiche MSBuild-Lösung und ein mit Visual Studio für Windows identisches Projekt-Format. Dadurch können Entwickler, die sowohl mit dem Mac als auch mit Windows arbeiten, Projekte nahtlos und übergreifend bearbeiten.
Visual Studio für Mac steht unter der folgenden Adresse bereit:
https://www.visualstudio.com/vs/visual-studio-mac/
17.11.2016 | Windows
Bis vor kurzem konnten Games aus dem Windows Store nur bei bestehender Verbindung zum Internet gespielt werden. Jetzt geht’s auch anders – aber nur auf einem Gerät gleichzeitig.
Zum Einstellen des jeweils aktiven Offline-Geräts für Windows 10-Spiele die folgenden Schritte ausführen:
- Zuerst auf Start und dann auf die Kachel des Store
- Nun oben in der Leiste über das Profil-Symbol das Menü und darin die Einstellungen
- Hier zum Bereich Offline-Berechtigungen wechseln und dort den folgenden Schalter auf Ein stellen: Dieser PC soll als der PC festgelegt werden, den ich zum Ausführen einiger Spiele oder Apps mit begrenzten Lizenzen verwende, auch wenn ich offline bin.
Wichtig: Diese Einstellung darf für jedes Microsoft-Konto nur maximal 3 Mal geändert werden.
10.11.2016 | Tipps
Im Zeitalter des Internets und der mobilen Kommunikation geht es vielen Nutzern darum, immer und überall erreichbar zu sein. Dabei spielt nicht mehr die Telefonie die Hauptrolle. In den letzten Jahren haben Messenger zunehmend an Bedeutung gewonnen. Beispiele sind WhatsApp oder der Facebook Messenger. Beide sind inzwischen etablierte Systeme, mit denen sich junge und ältere User – speziell über das Smartphone – rund um den Globus unterhalten.
Mit Google Allo will sich der Suchmaschinen-Riese ein Stück vom Kuchen abschneiden. Das Problem: Aufgrund der bereits verfügbaren Messenger wird kaum ein Nutzer auf einen weitere Dienst gewartet haben.
Google Allo muss also mit neuen Features und Leistungen punkten – die es bei anderen ähnlichen Apps noch nicht gibt. Wie will Google den Spagat schaffen? Seit dem Launch von Google Allo haben interessierte User den einen oder anderen Testbericht bei mir oder etwa im Portal Mobildiscounter lesen können. Der Grundtenor ist – im Hinblick auf die Funktionen – meist eher positiv. Besonders der Assistent beeindruckt mit seiner Fülle an Features.
Messenger haben die SMS bereits fast komplett abgelöst. Sie sind komfortabel und mittlerweile auch weit verbreitet. Wird Google Allo den anderen Messengern ernsthaft Konkurrenz machen können oder eher ein Nischenprodukt bleiben?
Der Google-Assistent – eine Revolution?
Die hinter Google stehende Konzernmutter Alphabet hat im zweiten Quartal 2016 etwa 21,5 Milliarden US-Dollar umgesetzt. Dieses Ergebnis kommt nicht allein durch den Betrieb der Suchmaschine zustande. Vielmehr hat der Suchmaschinenbetreiber zu einem Unternehmen entwickelt, das auf verschiedenen Säulen ruht. Der Messenger Google Allo steht stellvertretend für diese Firmenpolitik.
Hat es einen weiteren Messenger gebraucht? Darüber werden Befürworter und Kritiker streiten. Fakt ist, dass der Assistent im Messenger Potenzial hat. Google verknüpft hier verschiedene Dienste miteinander und baut die Bedeutung der KI weiter aus. Anhand von Fragen, welche der Nutzer dem Messenger/Assistent stellt, greift die App aus den verschiedenen Services auf die passenden Antworten zu. Bestes Beispiel ist die Suche nach einem Restaurant.
Aber: Google Allo geht im Anspruch noch weiter. Der Messenger lernt dazu. So werden mit fortschreitender Nutzung häufig Antwortschemen erkannt. Der Messenger gibt diese später als Antwortoption vor – der Nutzer muss die Antwort nur noch bestätigen und nicht mehr tippen. Gerade die clevere KI mit den kontextabhängigen Antworten, die weiterführende „Dialoge“ erlauben, machen den Assistenten – und damit Google Allo – so interessant.
Weitere Funktionen
Ein für jeden Nutzer hierzulande sehr wichtiger Aspekt ist der Datenschutz. Hier steht Google Allo vor einem Spagat. Auf der einen Seite schöpfen User dessen Potenzial erst durch die aufsteigende Lernkurve aus. Andererseits macht sich schnell ein ungutes Gefühl breit, wenn alle Nachrichten mitgelesen und gespeichert werden. Gelöst wird das Ganze über die Integration eines Ingoknito-Modus. Sobald Nutzer diesen aktivieren, werden Nachrichten nur noch verschlüsselt übermittelt.
Eine sehr clevere Idee des Suchmaschinen-Giganten ist die Einbindung des Assistenten in Gruppenchats. Beispiel: Bei der Frage unter Freunden, welchen Film man denn heute wo schaut, kann man Hilfe durch den Assistenten in Anspruch nehmen. Sobald sich alle auf Kino und Film geeinigt haben, greift der Assistent sogar beim Reservieren unter die Arme.
Innovative Features sind eine Seite der Medaille. Viele andere Funktionen gehören eher in die Rubrik „solide“. Dazu gehören:
- Text- und Sprachmessaging
- Fotoversand
- Sticker/ Emojis als Gimmick.
Was später an Funktionen hinzukommt, lässt sich derzeit nur erahnen. Aber: Google arbeitet an einem Feature, das innerhalb eines Chatverlaufs in bestimmten Momenten passende Antworten vorschlagen kann. Alles in allem hat Google Allo Funktionen, die wirklich herausstechen. In anderen Punkten ist es aber einfach – ein Messenger.
Ist Google Allo die Zukunft?
Allein WhatsApp hat – etwa laut Nachrichtenmagazin FOCUS – über eine Milliarde Nutzer. Und diese sorgen auf den Servern des Messengers für reichlich Verkehr. 700 Millionen Nachrichten werden hier täglich verschickt. Google Allo spielt noch lange nicht in dieser Liga mit. Und angesichts der Konkurrenz stellt sich natürlich die Frage, ob der Messenger des Suchmaschinen-Giganten es so weit bringen wird.
Ist Google Allo die Zukunft? Hier heißt es am Ende: Tee trinken und abwarten. Was der Messenger bislang zeigt, wirkt auf jeden Fall solide. Einige Funktionen, wie zum Beispiel der Assistent, sind durchaus sehr innovative Features. Und mit diesen gelingt dem Messenger ein gewisses Alleinstellungsmerkmal. Ob sich Allo am Ende damit durchsetzen kann, wird die Zeit zeigen. Viele andere Funktionen und Leistungen kennen die User bereits von den anderen Nachrichtendiensten. Letztlich wird es darum gehen, ob Google seinem Messenger weitere Innovationen mit auf den Weg geben kann.
Von den Erfahrungen, die Google mit dem Messenger machen wird, dürfte alles Weitere abhängen. Bewährt sich Allo, könnte die App in Zukunft Einzug in die Betriebssysteme des Unternehmens halten. Bis dahin wären alle Aussagen aber nur eines: Das Raten ins Blaue.
Wird Will Google künftig auch den Messeneger-Markt erobern? Google Allo bietet interessante Voraussetzungen. Ob diese jedoch ausreichen, wird wohl nur die Zeit zeigen können.
Fazit: Google Allo hat Potenzial – aber nicht überall
Braucht die Welt noch einen Messenger? Diese Frage wird sich bei Google wahrscheinlich niemand stellen. Solange das Produkt gut und innovativ ist, wird es seine Daseinsberechtigung haben. Im Vergleich zu direkten Konkurrenten hat Allo Stärken und Schwächen. Die KI des Assistenten ist derzeit klar ein Glanzstück von Allo. Auf der anderen Seite bietet der Messenger gerade dem deutschen User bisher wenig – da die App bislang auf der englischen Sprache basiert. Zudem bleiben bestimmte Features, wie etwa die Individualisierbarkeit von Google Allo hinter dem zurück, was Konkurrenten können.
Hierbei handelt es sich am Ende aber eher um Kosmetik – und keine der wesentlichen Kernkomponenten. Interessant dürfte für die Zukunft des Programms sein, wie mit dem Thema Datenschutz bzw. Privatsphäre umgegangen wird. Laut The Verge findet im Default-Modus keine – anders als ursprünglich geplant – Verschlüsselung der Nachrichten statt. Und eine Speicherung der Chats auf den Servern des Unternehmens werden sicher gerade in Deutschland nicht wenige Besitzer eines Smartphones eher kritisch sehen. Es bleibt abzuwarten, wie die Nutzer dies aufnehmen und ob Google bei Bedarf gegensteuern wird.
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08.11.2016 | Android
Wer ein Android-Handy hat, kann Benachrichtigungen von Apps und Kontakten auch am Windows-PC lesen und darauf reagieren. Möglich wird das über die digitale Assistentin Cortana und die zugehörige App für Android.
- Zuerst wird die Cortana-App über den Play Store installiert.
- Jetzt beim gleichen Microsoft-Konto anmelden, das auch in Windows 10 genutzt wird.
- Dann zu den Einstellungen der Cortana-App wechseln und dort die Synchronisierung von Benachrichtigungen einschalten.
- Jetzt noch am Windows-PC Cortana aufrufen und hier auf das Zahnrad-Symbol klicken.
- Nun unter der Überschrift Benachrichtigungen zwischen Geräten senden den Schalter einschalten – fertig.
Kostenloser Download: Cortana für Android
08.11.2016 | Tipps
Neue Funktionen in Software werden oft erst mit einer bestimmten Versions-Nummer des jeweiligen Programms unterstützt. Und möchte man einen Tipp ausführen, muss man wissen, ob er sich für die App-Version auf dem eigenen Computer eignet.
Am Mac kann die installierte Version eines Programms leicht ermittelt werden. Dazu wird die Anwendung zunächst gestartet. Dann oben links neben dem Apfel-Symbol auf den Namen des Programms klicken und dort das Über-Fenster aufrufen. Hier lässt sich die Versions-Nummer bequem ablesen.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, über die Spotlight-Suche nach dem Programm zu suchen. Unter dem Programm-Namen erscheint dann auch die installierte Version.
06.11.2016 | Android
Immer, wenn etwas auf Facebook, OneDrive oder bei einem anderen Web-Dienst passiert, soll eine bestimmte Aktion ausgeführt werden? Das lässt sich automatisieren, zum Beispiel mit einem KOSTENLOSEN Dienst von Microsoft.
Der Dienst ist Top-Konkurrent für IFTTT und Zapier, heißt Flow und kombiniert knapp 60 Apps und Dienste miteinander. Eine Nachricht in Slack erhalten, sobald jemand eine freigegebene Datei in der Dropbox ändert? Kein Problem. Tweets mit einem bestimmten Hashtag in einer Google-Tabelle sammeln? Nichts leichter als das.
Microsoft Flow lässt sich über das Web oder über die zugehörige iOS- oder Android-App konfigurieren. Bis zu 750 Mal lässt sich der Dienst monatlich kostenlos nutzen; bezahlte Varianten erlauben häufigere Nutzung und genauere Konfiguration der Richtlinien.
https://flow.microsoft.com/de-de/