Edge-Browser: Inhalte als OneNote-Notizen speichern

Edge-Browser: Inhalte als OneNote-Notizen speichern

In der Microsoft-Cloud lassen sich neben Dokumenten und Bildern auch Notizen abspeichern, und zwar mit OneNote. Besonders praktisch ist das, wenn man beim Surfen im Internet einen interessanten Artikel findet. Dann kann er über den OneNote Clipper direkt notiert werden.

Nach der Installation der Edge-Erweiterung OneNote Web Clipper über den Windows Store klickt man das Symbol des Add-Ons im Edge-Browser an und meldet sich dann mit dem Microsoft-Konto an. Dann die Berechtigung erteilen, damit die Erweiterung auf die Notizen zugreifen darf.

Entdeckt man jetzt interessante Inhalte, die man behalten möchte, klickt man oben rechts auf das Symbol von OneNote Web Clipper. Jetzt kann die Webseite entweder als Bild oder als Text gespeichert werden, der später bearbeitet oder markiert werden kann.

https://www.microsoft.com/store/apps/9nblggh4r01n

edge-onenote-web-clipper

Android: Daten-Limit für Skype festlegen

Android: Daten-Limit für Skype festlegen

Unterwegs und jederzeit erreichbar – kostenlos per Skype. Klingt interessant, kann aber zu Lasten der Handy-Rechnung gehen. Am Android-Gerät lässt sich festlegen, wie viele Daten die Skype-App nutzen darf.

Dazu in Android zu den Einstellungen, Apps, Skype, Daten-Nutzung wechseln. Hier den Haken bei der Option Hintergrund-Daten beschränken setzen.

Weiter unten auf der gleichen Seite lässt sich auch die Menge der übertragenen Video-Daten konfigurieren. Denn je nach eingestellter Video-Qualität werden mehr oder weniger Daten über das Handy-Netz gesendet und empfangen. Wird eine niedrigere Qualität eingestellt, kann die Verbindung etwas stabiler werden, außerdem werden weniger Daten übermittelt.

android-hintergrund-daten-beschraenken

JETZT laden: Windows 10 Insider-Build 14905

JETZT laden: Windows 10 Insider-Build 14905

Bei Microsoft arbeitet man bereits fleißig am Nachfolger des Windows 10 Anniversary Updates. Teilnehmer am Windows Insider-Programm können jetzt auf dem PC und am Handy die neue Vorschau-Version Build 14905 testen, die zum GRATIS-Download bereitsteht.

Für diese Version hat Microsoft einige nervige Fehler behoben, unter anderem beim Edge-Browser. Hier die Liste der Korrekturen:

  • Durch einen Fehler kam es zu einem großen Freiraum zwischen der Adress-Leiste und dem Web-Inhalt, nachdem man einen neuen Tab geöffnet hat und die Adress-Leiste wieder nach oben verschoben wurde.
  • Durch Drücken von [Strg]+[O] kann jetzt der Fokus direkt in die Adress-Leiste gesetzt werden, wo man einen Such-Begriff oder eine URL eingeben kann.
  • Zudem wurden auch Fehler mit der Sprach-Ausgabe und den Apps Sketchpad und Screen Sketch behoben.

Dieser Build 14905 der „Redstone 2“-Reihe kann von Windows-Insidern über Start, Einstellungen, Update und Sicherheit, Windows Update bezogen und installiert werden.

windows-10-redstone

Videochats mit Google Duo

Videochats mit Google Duo

Facetime, Skype, Snapchat: Wer mit Freunden oder Bekannten per Videochat kommunizieren möchte, hat bereits die Qual der Wahl. Wer braucht da noch einen Messenger? Google meint, wir brauchen einen – und hat jetzt einen neuen Messenger namens Google Duo veröffentlicht. Damit kann man bequem Videochats abhalten, also seinem Gesprächspartner beim Talk in die Augen schauen.

Was hat die neue Kommunikations-App Google Duo zu bieten?

Es gibt Google Duo ab sofort für Android und iOS. Mit der neuen App will Google Videochats so einfach machen wie Telefonanrufe. Entsprechend simpel ist die App gestaltet: Wer sie startet, wird nicht mit Dutzenden Funktionen überfordert, sondern sieht gleich, worum es geht: Video-Chats mit anderen abzuhalten.

Wer einen Videochat will, wählt in seinen Kontakten den Gesprächspartner aus und ruft ihn an. Was natürlich nur dann funktioniert, wenn auch der andere Google Duo installiert hat und benutzt. Aber Duo zeigt einem sowieso nur Kontakte, die Duo verwenden.

google-duo

Braucht man bei Google Duo einen Login, also ein Google-Konto, um die App zu benutzen?

Das könnte man denken und wäre bei Google auch zu erwarten, weil üblich, doch bei Google Duo ist es anders. Google Duo braucht keinen Login. Die App ist mit der Rufnummer verknüpft. Man erhält bei der Erstinstallation eine SMS aufs Handy, um die Rufnummer zu verifizieren.

Man wählt seine Kontakte also nicht über die Account-Namen oder E-Mail-Adresse aus, sondern über die Rufnummer. Das Prinzip ist also so ähnlich wie bei WhatsApp, auch diese beliebte App ist ja an eine Rufnummer gebunden.

google_duo_gif

Nun hat Google Duo eine Funktion zu bieten, die sich „Kuckuck“ nennt – was verbirgt sich dahinter?

Diese Funktion sieht man dann, wenn man angerufen wird. Der Angerufene sieht im Display eine kleine Videovorschau des Anrufers. Also bevor man den Anruf annimmt, kann man den Anrufer schon sehen. Auf Android-Smartphones sogar auf dem Sperrbildschirm. Das muss de Anrufer natürlich berücksichtigen, er sollte schon freundlich gucken, wenn er auf den „Anrufen“-Button tippt, nicht erst, wenn der Angerufene den Anruf akzeptiert.

Deshalb heißt die Funktion „Kuckuck“. Google erhofft sich mit dieser Funktion einen freundlicheren Einstieg ins Gespräch, weil zum einen der Anrufer schon freundlich schaut und der Angerufene weiß, worauf er sich einlässt.

 

Wie ist es denn um Bild- und Tonqualität bestellt?

Die Bild- und Tonqualität ist akzeptabel bis gut, wo wie man das auch von Skype oder Facetime kennt. Sollte die Bandbreite im WLAN oder Mobilfunknetz gerade nicht ausreichen, um ein gutes Bild zu liefern, dann fällt das Bild weg – und man spricht einfach miteinander, wie bei einem Telefongespräch.

Kann Google Duo sonst noch etwas?

Nein, der Funktionsumfang von Google Duo ist gering. Man kann damit wirklich nur Videochats abhalten – und das macht den Reiz der App aus. In punkto Funktionsumfang kann es Google Duo weder mit Skype, noch mit Facetime aufnehmen. Duo ist extrem reduziert. Offensichtlich will Google damit punkten.

 

Nun ist Google Duo ja nun nicht der erste Messenger von Google. Es gab schon andere davor. Wie kommt es, dass Google eher glücklos bei Messengern ist?

Richtig: Google Duo löst Google Hangouts ab, eine der ersten Apps, mit denen man komfortabel Videokonferenzen abhalten konnte. Hangouts wurde 2013 eingeführt. Vorher gab es Google+ Messenger und Google Talk. Die kennen selbst Brancheninsider nicht, so wenig wurden die Messenger genutzt. Irgendwie gelingt es Google nicht, mit seinen Messengern zu punkten und viele Menschen anzusprechen.

Heute ist es eigentlich auch fast schon zu spät. Es gibt so viele Messenger, vor allem WhatsApp, Skype und natürlich auch Snapchat. Man braucht einfach nicht noch einen Messenger. Da müssten schon beeindruckende Extrafunktionen dabei sein – da reicht ein einzelnes Feature wie „Kuckuck“ nicht aus, um zu überzeugen.

 

Aufgehängten PC nach Anniversary Update reparieren

Aufgehängten PC nach Anniversary Update reparieren

Nach der Installation von Windows 10 Anniversary Update hängt sich bei einigen Benutzern der PC einfach auf. Das ist ärgerlich – besonders dann, wenn man eigentlich Wichtiges zu erledigen hat. Was man tun kann, erklärt dieser Tipp.

Bei Microsoft ist das Problem nicht unbekannt. Es tritt bei Geräten auf, die statt einer Festplatte ein Solid-State-Laufwerk (SSD) verwenden, wenn Apps und Daten auf verschiedenen Laufwerken gespeichert sind.

Zur Lösung startet man das Gerät im Abgesicherten Modus und überträgt Apps und Daten dann auf die gleiche Partition, auf der das System gespeichert ist. Alternativ kann man innerhalb von 10 Tagen nach dem Upgrade auch auf die vorherige Version zurückkehren, indem man [Umschalt] gedrückt hält, dann auf Start, Ein/Aus, Neu starten klickt und dann in den erweiterten Optionen der Problem-Behebung zum vorherigen Build zurückkehrt.

zu-vorherigem-build-zurückkehren

Quadrooter: Bedrohung für Android-Nutzer

Quadrooter: Bedrohung für Android-Nutzer

Früher waren es Windows-Rechner, die es Hackern und Datendieben angetan haben – heute sind es eher Android-Geräte. Denn hier ist die Ausbeute besonders hoch: Gibt es ein Sicherheitsleck, sind gleich besonders viele Geräte betroffen.

Ein Eldorado für Hacker und Datendiebe, könnte man sagen. Nahezu eine Milliarde Geräte sind von einem neu entdeckten Sicherheitsleck betroffen, das die Entdecker Quadrooter getauft haben. „Quad“, weil es vier Sicherheitlecks sind, „rooter“, weil das Sicherheitsleck den Angreifern Root-Rechte gewährt.

Android

Albtraum: Leck mit Root-Rechten

Beim Schlagwort Root-Rechte klingeln bei Sicherheitsexperten gleich die Alarmglocken. Denn hat ein Benutzer oder ein Programm Root-Rechte, ist alles möglich: Dann kann der Speicher ausgelesen oder manipuliert, Programme können gestoppt oder gestartet werden, die angeschlossenen Geräte lassen sich manipulieren. Einfach alles ist machbar – und das sogar aus der Ferne: Man muss nicht am Gerät sitzen, um ein Programm mit Root-Rechten auszuführen.

Die israelische Sicherheitsfirma Check Point hat das Leck im April entdeckt und jetzt öffentlich gemacht. Es sind sogar vier Lecks: Programmierfehler, die im LTE-Modul des Betriebssystems enthalten sind, also in dem Bereich des Mobilgeräts, das für den mobilen Datenfunk zuständig ist. Experten sagen, die neu entdeckte Lücke sei verwandt mit der Sicherheitslücke Stagefright, die vor einem Jahr entdeckt und als „Mutter aller Android-Sicherheitslücken“ bekannt wurde.

android-upgrade

Bislang noch nicht ausgenutzt

Betroffen sind ausschließlich Geräte mit Android-Betriebssystem und hier eher Geräte neueren Datums, die für den Datenfunkstandard LTE gerüstet sind. Darunter sind Geräte wie Samsungs Galaxy S7 und S7 Edge, das LG G4, G5 und V10 sowie das OnePlus One, 2 und 3 sowie Google Nexus und andere Geräte. Über eine Milliarde Geräte sind betroffen. Leider gibt es noch keinen Online-Check, um herauszufinden, ob das eigene, verwendete Gerät betroffen ist oder nicht.

Die gute Nachricht: Bislang wird das Leck wohl noch nicht ausgenutzt. Viel ist dazu allerdings nicht nötig. Angreifer müssen lediglich eine spezielle App entwickeln und unter die Leute bringen, die das Leck gezielt ausnutzt.

Die App muss noch nicht einmal spezielle Rechte anfordern. Es fällt also gar nicht auf, wenn man so eine App lädt oder startet, denn die Lecks befinden sich im Kernbereich des Betriebssystems, im Mobilfunk. Zur Nutzung des Mobilfunks müssen Apps keine Rechte anfordern.

So kann sich jeder schützen

Check Point hat den Fehler bereits im April entdeckt und dem Hersteller der Software mitgeteilt, es handelt sich dabei um die US-Firma Qualcomm, die rund 65% aller Mobilgeräte mit Hard- und Software für den Mobilfunk ausrüstet. Die Lecks wurden gestopft – aber nun müssen die Gerätehersteller ihre Software aktualisieren und die Kunden damit versorgen. Das dauert.

Man sollte prüfen, ob bereits Aktualisierungen/Updates für das eigene Gerät vorliegen und diese Updates dann auch installieren. Apps sollten nur noch aus dem Google Play Store geladen werden, das reduziert das Risiko, sich eine manipulierte App einzufangen, die die Sicherheitslücken ausnutzt.

Außerdem sollte man nur WLANs benutzen, die vertrauenswürdig sind, denn in einem fremden WLAN können einem grundsätzlich auch Programme und Schadcode untergejubelt werden, erst recht, wenn Sicherheitslecks bestehen. Idealerweise hat man auf seinem Android-Gerät auch noch einen Virenscanner aktiv, der zusätzlichen Schutz bietet.

In solchen Situationen sind die Nachteile von Android überdeutlich zu erkennen: Wenn es Sicherheitslecks gibt, die in den Untiefen des Betriebssystems verborgen sind, ist es schwer zu sagen, welche Geräte und welche Versionen des Betriebssystems betroffen sind – und der Update-Prozess ist besonders schwierig und zeitaufwändig, weil es für Android nun mal keine zentrale Stelle für Updates gibt. Jeder Gerätehersteller muss seine Kunden separat versorgen – und da sind manche schneller als andere.

Dieses Problem hat man bei iOS und Windows nicht.

Facebook geht gegen AdBlocker vor

Facebook geht gegen AdBlocker vor

Online-Werbung ist ein riesen Geschäft: Google, Facebook, Microsoft und viele andere Onlinekonzerne verdienen sehr gut daran und damit. Sie brechen jedes Quartal neue Umsatzrekorde. Trotzdem gibt es ein Haar in der Suppe – und zwar Werbeblocker.

Das sind Miniprogramme für den Rechner oder das Smartphone, die Onlinereklame ausblenden. Das scheint praktisch für den Nutzer, der werbefrei surfen kann – kostet die Betreiber der Webseiten und Onlineangebote aber erhebliche Umsätze. Immer mehr Anbieter wehren sich aktiv dagegen. Jetzt auch Facebook.

(mehr …)

Android: Position auf Reisen genauer bestimmen

Android: Position auf Reisen genauer bestimmen

Im Urlaub sieht man gern etwas Neues. Besonders interessant wird es dann, wenn man in Gegenden reist, wo man noch nie war. Die Ortungs-Funktion des Handys kann da eine große Hilfe sein. Wenn die Bestimmung des Standorts nur ungenau funktioniert, gibt es auch dafür eine Lösung.

Die aktuelle Position eines Android-Geräts lässt sich genauer festlegen, wenn die GPS-Funktion aktiviert ist. Bei vielen mobilen Geräten mit Android-System führen die folgenden Schritte zum Erfolg:

  1. Zunächst die Einstellungen aufrufen.
  2. Hier zum Bereich Datenschutz und Sicherheit wechseln.
  3. Darin findet sich ein Eintrag namens App-Berechtigungen.
  4. Nun auf Standort tippen.
  5. Dann in der Liste die gewünschte Karten-App heraussuchen. Sie muss Zugriff auf den Standort bekommen.

android-sicherheit-apps