01.11.2018 | Windows
Bevor große Änderungen am PC gemacht werden, wie z.B. Austausch von Hardware oder das Aktualisieren von Systemtreibern oder Einstellungen, ist es wichtig, zuerst einen Wiederherstellungspunkt zu erstellen. Mit einem Trick kann Windows bei jedem Hochfahren einen Sicherungspunkt anlegen.
Es kann allerdings sein, dass die System-Wiederherstellung gar nicht aktiv ist. Das lässt sich nachschlagen, indem nach Klick auf den Start-Button nach Systemwiederherstellung gesucht wird. Dann in den Einstellungen auf Konfigurieren, Computerschutz aktivieren, OK klicken.
Jetzt [Win]+[R] drücken, regedit eingeben, auf OK und Ja klicken und dann den Pfad HKEY_LOCAL_MACHINE, SOFTWARE, Microsoft, Windows NT, CurrentVersion, SystemRestore öffnen. Hier einen neuen DWORD-Wert (32-Bit) anlegen, der SystemRestorePointCreationFrequency genannt wird. Als Wert 0hinterlegen.
Neue Aufgabe einrichten
Nun im Startmenü nach Aufgabenplanung suchen und das Resultat aufrufen. Dort eine neue Aufgabe erstellen. Als Namen dann Punkt beim Hochfahren erstellen eintragen; bei den Optionen festlegen, dass die Aufgabe auch ausgeführt werden soll, wenn der Benutzer nicht angemeldet ist. Zudem auch das Ausführen mit den höchsten Berechtigungen markieren.
Als Auslöser auf Neu klicken und dann festlegen, dass die Aufgabe beim Hochfahren starten soll. Schließlich eine neue Aktion hinzufügen und das Programm powershell.exe hinterlegen. Als Argument diesen Befehl eintragen:
-ExecutionPolicy Bypass -Command „Checkpoint-Computer -Description \“My Restore Point Startup\“ -RestorePointType \“MODIFY_SETTINGS\““
Zum Schluss die neue Aufgabe speichern. Wurde alles richtig gemacht, erstellt Windows nun bei jedem Start einen Wiederherstellungspunkt, auf den das System später bei Bedarf zurückgesetzt werden kann.
30.10.2018 | Social Networks
Fotos und Videos werden für Social Media immer wichtiger. Auch Facebook hat erneut ein Feature vorgestellt, das zeigt, in welche Richtung sie die Plattform in Zukunft orientiert: Neben 360°-Fotos ist es seit kurzem auch möglich, Fotos in 3D zu erstellen.
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29.10.2018 | Social Networks
WhatsApp ist heute ein Quasi-Standard zur Kommunikation: Wer die App nicht benutzt, ist voin der Außenwelt abgeschnitten. Das macht die App begehrt für alle, die gerne Nachrichten verbreiten, Unsinn kolportieren oder Menschen manipulieren wollen. Dazu wird immer öfter WhatsApp eingesetzt. Die Wirkung der rasant über WhatsApp verteilten Meldungen ist mitunter fatal.
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17.10.2018 | Digital
Ein Jahr lang hat die Bundespolizei am Bahnhof Berliner Südkreuz rund 90.000 Passanten täglich beobachten lasssen – von Videokameras und von Spezial-Software. Die Aufgabe: Herauszufinden, wie zuverlässig (oder eben nicht) so ein System arbeiten kann. Werden Personen entdeckt, nach denen gefahndet wird – und bleiben alle anderen unbehelligt? Die Ergebnisse der Testphase begeistern den Innenminister und schocken des Chaos Computer Club (CCC).
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16.10.2018 | Digital
Künstliche Intelligenz (KI) ist gerade das „Buzzword“: Selbst auf der Photokina wurde mit KI geworben. Angeblich macht die selbst lernende Software aus Kameras Wunder-Kameras. Doch man sollte die Kirche besser im Dorf lassen. Denn auch KI kann keine Probleme lösen – sie schafft sogar neue.
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12.10.2018 | Social Networks
Fast 1,5 Milliarden Menschen nutzen mittlerweile WhatsApp. Nicht alle, weil es sie es wollen, sondern weil dieser Messenger zum Quasi-Standard geworden ist: Alle nutzen die App, da ist der Druck hoch, auch dabei zu sein, damit man erreichbar ist. Bislang ist WhatsApp kostenlos und werbefrei. Doch das ändert sich jetzt: Ab 2019 soll WhatsApp Werbung präsentieren. Werbung! Das war anders versprochen.
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06.10.2018 | Windows
Mit dem Windows 10 Anniversary Update hat Microsoft es schwieriger gemacht, Cortana zu deaktivieren. Wenn Sie sich von Ihrem Microsoft-Konto abmelden, wird Cortana deaktiviert, das Cortana-Symbol bleibt aber in der Taskleiste. Um Cortana vollständig zu deaktivieren, ist ein Eingriff in die Registry nötig.
Hier die nötigen Schritte zum Ersetzen von Cortana durch die klassische Windows-Suche:
- Um den Registrierungs-Editor zu öffnen, drücken Sie [Win]+[R] und geben Sie regedit im Dialogfeld Ausführen ein – dann mit [Enter] bestätigen.
- Wenn das Dialogfeld der Benutzerkonten-Steuerung angezeigt wird, klicken Sie zum Fortfahren auf Ja.
- Navigieren Sie nun links zu folgendem Schlüssel: HKEY_LOCAL_MACHINE, SOFTWARE, Policies, Microsoft, Windows, Windows, Windows Search.
- Wenn Sie keinen Schlüssel (Ordner) namens Windows Search im Windows-Ordner sehen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Windows-Ordner und wählen Sie Neu, Schlüssel aus. Benennen Sie den neuen Schlüssel Windows Search.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste im linken Bereich auf Windows Search und wählen Sie Neu, DWORD-Wert (32-Bit) aus.
- Benennen Sie den Wert AllowCortana und tragen Sie als Wert 0 ein.
Sie müssen sich abmelden und zurückmelden, um die standardmäßige Windows-Suche auf der Taskleiste anstelle von Cortana anzuzeigen.
Tipp: Um Cortana zu reaktivieren und das Symbol wieder in die Taskleiste aufzunehmen, öffnen Sie den Registrierungs-Editor und löschen Sie entweder den von Ihnen hinzugefügten AllowCortana-Wert oder ändern Sie seinen Wert auf 1.
02.10.2018 | Windows
Wer einen Monitor mit hoher Auflösung hat, braucht entsprechende Hintergrund-Bilder. Das Problem: Selbst, wenn große Fotos als Wallpaper konfiguriert werden, erscheinen sie auf dem Desktop nicht sonderlich scharf. Windows optimiert sie nämlich, damit das Bild schneller geladen wird.
Heutige Computer haben allerdings so viel Performance, dass Wallpaper nicht mehr mit einer niedrigen JPEG-Qualität gespeichert werden müssen. Die Einstellung dazu findet sich allerdings nicht in der Windows-10-Einstellungs-App, sondern kann nur über die Registrierung geändert werden.
Hier die nötigen Schritte, um die Qualität für Desktop-Hintergründe anzupassen:
- Zuerst [Win]+[R] drücken, dann regedit eingeben und mit Klick auf OK bestätigen.
- Jetzt zum folgenden Schlüssel navigieren: HKEY_CURRENT_USER, Control Panel, Desktop.
- Dort auf der rechten Seite nach dem Eintrag JPEGImportQuality suchen und den Wert per Doppelklick auf 100 hexadezimal ändern.
Tipp: Ist der Eintrag noch nicht vorhanden, wird er per Rechtsklick und Auswahl von Neu, DWORD-Wert erstellt und dann mit dem Wert 100 hexadezimal versehen.
Zum Schluss ein hochauflösendes Bild einstellen – es wird dann mit bester Qualität angezeigt.
19.09.2018 | iOS
Ihr kennt das: Alle paar Sekunden muss man im Internet Zugangsdaten und Passwörter eingeben. Deshaln greifen viele zu Passwort-Managern wie 1Password, LastPass oder Dashlane. Auf PCs wunderbar – auf Mobilgeräten bislang nur eingeschränkt komfortabel. Wer Apple-Geräte nutzt, sollte unbedingt auf iOS12 updaten – denn dann wird das mit den Passwörtern richtig komfortabel.
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14.09.2018 | iOS
So wie jedes Jahr im September hat Hersteller Apple hat neue Smartphone-Modelle vorgestellt. Xs (gesprochen: Ten-S), Xs Max und Xr. Da blickt keiner mehr durch, was größer, besser, schneller oder günstiger sein soll. Der Markt der Smartphones wächst nicht mehr so rasant wie einst, sagen alle. Trotzdem gibt es immer neue Geräte. Und die scheinen immer teurer zu werden. Nicht nur bei Apple. Wer soll das wollen – und bezahlen?
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