23.08.2018 | Office
Um mehr als ein Element auszuwählen, etwa 2 verschiedene Absätze in Word, 4 Zellen in Excel, 3 Grafiken in PowerPoint oder 10 Dateien im Datei-Explorer, kann entweder [Umschalt] oder [Strg] genutzt werden. Die grundlegenden Schritte funktionieren in Microsoft Office, Windows Explorer und vielen anderen Windows-Programmen. Wir zeigen, wie das klappt.
Um einen zusammenhängenden Bereich auszuwählen, kommt die [Umschalt]-Taste zum Einsatz:
- Einmal auf das erste Element klicken.
- Nun die Taste [Umschalt] gedrückt halten.
- Dann auf das letzte Element, das markiert werden soll, klicken. Alles, was dazwischen liegt, wird ebenfalls ausgewählt.
- Führen Sie eine Aktion wie z. B. die Formatierung durch.
Um nicht zusammenhängende Elemente auszuwählen, wird [Strg] verwendet:
- Klicken Sie auf das erste Element.
- Halten Sie [Strg] gedrückt, und klicken Sie auf die anderen Elemente, um die Auswahl wieder aufzuheben.
- Führen Sie die Aktion aus, um die Arbeit mit dem markierten Bereich zu beenden.
Einige Ideen zum Ausprobieren
- In Office-Programmen wie Word, Excel oder PowerPoint können unter Datei, Öffnen mehrere Dateien ausgewählt werden, um alle diese Dateien gleichzeitig zu öffnen.
- Es lassen sich mehrere Folien im PowerPoint-Foliensortierer auswählen, um einen Übergang anzuwenden.
- Nach dem Markieren von Gruppen von Zellen oder Textabschnitten kann in Excel bzw. Word eine bestimmte Formatierung für die gesamte Markierung auf einmal angewendet werden.
- Wer mehrere Objekte einer Zeichnung auswählt, kann sie gruppieren, verschieben oder gemeinsam ändern.
17.08.2018 | Android
Dass Google den Standort seiner Nutzer kennt, dürfte auf der Hand liegen. Doch jetzt ist bekannt geworden, dass Google selbst dann die Standortdaten erfasst und speichert, wenn der „Standortfverlauf“ in Android abgeschaltet wurde – das erlaubt das Erstellen von Bewegungsprofilen.
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07.08.2018 | Internet
Auch der Staat setzt Trojaner ein – die heißen dann Bundestrojaner oder Staatstrojaner. Einige Bürgerrechtler, Netzaktivisten und Journalisten setzen sich nun dafür ein, dass der Staat gar keine Staatstrojaner mehr verwenden darf. Gut – oder schlecht?
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02.08.2018 | Windows
Soll ein Fenster im Vordergrund stehen, muss man erst mit der Maus hinein klicken. Es sei denn, man macht sich das Leben leichter und lässt die Fenster schon beim Darüberfahren mit der Maus aktiv werden. Wie schnell Windows darauf reagieren soll, kann eingestellt werden.
Ob Fenster schon beim Daraufzeigen mit dem Mauszeiger in den Vordergrund geholt werden sollen, kann in der Systemsteuerung konfiguriert werden. Dazu gleichzeitig [Win]+[R] drücken, dann control eintippen und mit Klick auf OK bestätigen. Anschließend zum Bereich Center für erleichterte Bedienung, Verwenden der Maus erleichtern navigieren und dort die Option Ein Fenster durch Zeugen mit der Maus aktivieren einschalten.
Wartezeit feintunen
Wer genau festlegen will, wann die Maus ein hinten liegendes Fenster aktiviert, verändert die zugehörige Einstellung direkt in der Registry. Und das geht wie folgt:
- Zuerst wieder gleichzeitig [Win]+[R] drücken.
- Jetzt regedit eintippen.
- Nun zum Schlüssel HKEY_CURRENT_USER, Control Panel, Desktop wechseln.
- Hier den Eintrag ActiveWndTrkTimeout bearbeiten oder als DWORD-Wert anlegen.
- Nach dem Doppelklick wird die Zeit in Millisekunden eingetragen, nach der Fenster aktiviert werden, wenn man mit der Maus darauf zeigt.
- Die Änderung wird nach der nächsten Ab- und Anmeldung wirksam.
26.07.2018 | Digital
In Deutschland gibt es viel weniger offene WLANs als im Rest der Welt. Dabei sind offene WLANs doch so praktisch: Während man im Café sitzt, im Restaurant oder im Hotel – einfach einloggen und sorglos online gehen. Doch leider treiben manche User dabei Unsinn, sie wickeln kriminelle Dinge über das offene WLAN ab, bieten zum Beispiel urheberrechtlich geschütztes Material wie Musik, Spiele oder Videos zum Download an. Wer haftet dann? Der Betreiber des offenen WLANs – oder nicht?
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25.07.2018 | Windows
In der Timeline sehen Nutzer von Windows 10 auf den ersten Blick, auf welche Dokumente, Apps und Webseiten sie in letzter Zeit zugegriffen haben. Lässt sich die Timeline-Ansicht nicht mehr aufrufen, kann sie oft durch einen Eingriff in die Registry behoben werden.
Für die Timeline-Funktion im Windows 10 April 2018-Update und höher sind zwei Werte in der Registrierung zuständig. Hier die nötigen Schritte, um die Funktion manuell zu reparieren:
- Zunächst gleichzeitig [Win]+[R] drücken.
- Jetzt regedit eintippen und mit Druck auf [Enter] bestätigen.
- Nun auf der linken Seite zu folgendem Schlüssel navigieren:
HKEY_LOCAL_MACHINE, SYSTEM, CurrentControlSet, Services, CDPUserSvc.
- Rechts Ausschau nach einem Eintrag namens Start halten, dessen Wert auf 2 gesetzt sein sollte. Fehlt er, wird mit der rechten Maustaste geklickt, um dann Neu, DWORD auszuwählen. Dann Start eintippen und per Doppelklick den Wert 2
- Der zweite Schalter, den es zu reparieren gilt, findet sich unter dem Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE, SOFTWARE, Policies, Microsoft, Windows, System.
- Hier den Wert EnableActivityFeed mit dem Wert 1 kontrollieren oder ggf. anlegen.
Zum Schluss wird das System neu gestartet – anschließend sollte die Timeline wieder wie gewünscht funktionieren.
24.07.2018 | Internet
Über den Web-Dienst CloudApp lassen sich Dateien, Dokumente und Filme bequem hochladen und mit einem Link an andere verschicken. Das funktioniert ähnlich wie bei Dropbox. Der Vorteil von CloudApp: Soll ein Link nur bestimmten Besuchern zugänglich sein, lässt er sich auf Wunsch mit einem Passwort schützen.
Hier die nötigen Schritte, um CloudApp-Links mit einem Passwort zu versehen:
- Zunächst im Infobereich der Taskleiste bzw. im Menü am Mac auf das Wolken-Symbol klicken. Ein Fensterchen erscheint. In diesem Fenster werden alle kürzlich hochgeladenen Dateien aufgeführt.
- Nun bei der Datei, deren Link mit einem Passwort gesichert werden soll, auf das Schloss-Symbol klicken.
- Jetzt kann die Einstellung für die Sicherheit des ausgewählten Links von Anyone with the link auf Anyone with the link and password geändert werden.
- Danach im Feld darunter das gewünschte Kennwort eingeben, das Benutzer zum Zugriff auf den Link brauchen werden.
- Zum Schluss folgt unten im Dialogfeld ein Klick auf den Button Save.
22.07.2018 | Digital
Viele denken es – ob zu Recht oder nicht -, jetzt bekommen sie von Google quasi eine Bestätigung: Der Suchbegriff „Idiot“ spuckt Bilder von Donald Trump aus. Grund dafpr sind offensichtlich verschiedene Online-Kampagnen: Durch geschicktes „Beackern“ lassen sich die Algorithmen irritieren.
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21.07.2018 | Digital
Wie heißt das noch mal auf Französisch? Und was bedeutet es, wenn ein Italiener „Pronto“ sagt – schön sauber oder bereit? Ja, im Urlaub braucht man noch ein bisschen öfter einen Dolmetscher oder ein Wörterbuch als sonst im Leben. Ein Glück, dass es Onlinedienste und Apps gibt, die einem helfen, sich in fremden Sprachen zurecht zu finden. Auch unterwegs.
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20.07.2018 | Windows
Windows speichert einen Verlauf aller Dateien, nach denen man gesucht hat. So lässt sich die Suche später ohne erneutes Eintippen der Abfrage wiederholen. Wer einen PC gemeinsam mit anderen nutzt oder den Verlauf aus einem anderen Grund leeren möchte, findet die Funktion zum Löschen direkt in den Datei-Explorer integriert. Ein weiterer Schalter existiert, um die Verlaufsfunktion komplett abzustellen.
Der Verlauf der zuletzt durchgeführten Suchanfragen im Datei-Explorer lässt sich direkt innerhalb dieses Programms leeren. Hier zunächst in das Suchfeld klicken, damit oben der Kontext-Tab für die Suche erscheint. Darin findet sich der gesuchte Button zum Leeren des Verlaufs.
Verlauf ganz deaktivieren
Wer den Such-Verlauf nicht immer wieder manuell löschen möchte, kann von Vornherein verhindern, dass er überhaupt protokolliert wird. In Windows 10 Pro steht dazu eine entsprechende Richtlinie im Gruppenrichtlinien-Editor bereit:
- Zunächst gleichzeitig [Win]+[R] drücken, gpedit.msc eintippen und auf OK klicken.
- Jetzt zum Pfad Benutzerkonfiguration, Administrative Vorlagen, Windows-Komponenten, Datei-Explorer navigieren.
- Hier auf die Richtlinie Anzeige der letzten Sucheinträge im des Datei-Explorer-Suchfeld deaktivieren per Doppelklick öffnen, auf Aktiviert stellen und mit OK bestätigen.
In Windows 10 Home wird nach einem Druck auf [Win]+[R] regedit eingetippt, mit OK bestätigt und dann zum Schlüssel HKEY_CURRENT_USER, Software, Policies, Microsoft, Windows, Explorer navigiert. Dort dann einen neuen DWORD-Wert (32-Bit) erstellen, der DisableSearchBoxSuggestions genannt wird und schließlich den Wert 1 zugewiesen bekommt. Zum Schluss neu starten, fertig.