20.07.2018 | Social Networks
Das blaue „f“ ist das Markenzeichen von Facebook. Ein einprägsames Logo, das auf der ganzen Welt bekannt ist. In den nächsten Tagen und Wochen werden Anzeigen in Zeitungen erscheinen und wohl auch Fernsehspots zu sehen sein, die mit diesem Erkennungszeichen spielen. „F“ steht – für Frust. „F“ steht für Fehler. Ein Spot, den Facebook schaltet – und senden lässt. Eine PR-Kampagne, die verlorenes Vertrauen wiedergutmachen will. Gleichzeitig ist ein neues Netzwerk angekündigt, das Facebook Konkurrenz machen will. Und all das in der Ferienzeit…
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18.07.2018 | Digital
Das dürfte die Aktionäre von Alphabet, dem Mutterkonzern von Google nicht freuen: Die EU-Kommission hat heute eine Rekordstrafe von 4,3 Milliarden EUR verhängt. Der Grund: Google missbrauche seine Marktmacht beim mobilen Betriebssystem Android. Google übe immer wieder Druck auf Hardwarehersteller aus, um Vorteile für eigene Dienste zu erhalten. Aber was genau steckt dahinter und was ändert sich jetzt?
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12.07.2018 | Windows
Am Task-Manager hat Microsoft nie wirklich viel verändert. Seit Windows 8 ist dort alles beim Alten geblieben. In Windows 10 ist der Task-Manager schlauer geworden: Er weiß nicht nur um den Zustand des Grafik-Prozessors, sondern kann auch ermitteln, welche Programme in Windows 10 am meisten Energie verbrauchen.
Einblick über den Task-Manager
Die neuen Funktionen für den Task-Manager stehen ab Redstone 5 zur Verfügung. Für Programme führt der Task-Manager nicht nur den aktuellen Energie-Verbrauch auf, sondern auch, wie viel Leistung Apps in der Vergangenheit verbraucht haben. Die Infos zur Energie stehen für Apps bereit, die momentan laufen. Im Task-Manager erscheinen dafür zwei neue Spalten namens Stromverbrauch und Stromverbrauch (Trend).
Sie können die Apps nach dem höchsten oder niedrigsten Stromverbrauch sortieren und auf diese Weise feststellen, welche Apps bei der mobiler Nutzung eines Laptops mit Akku besser nicht verwendet werden sollten. Wer sich über den Trend beim Energie-Verbrauch informieren will, sollte die fraglichen Programme einige Zeit laufen lassen und kann den Trend dann im Task-Manager einsehen.
Der Stromverbrauch wird nicht von anderen Apps beeinflusst, die auf dem System ausgeführt werden. Was sich allerdings sehr wohl auf die Leistung auswirkt, ist die Frage, ob die App nur im Ruhezustand läuft oder ob sie tatsächlich Arbeit verrichten muss.
Werden mit Photoshop etwa große Bilder auf eine kleinere Größe gebracht, kostet das jede Menge Energie. Deswegen sollte die App über längere Zeit laufen gelassen werden, während sich der Task-Manager ein Bild von ihrer Leistung machen kann.
10.07.2018 | Social Networks
Cathy Hummels ist nicht nur Ehefrau des bekannten Fußballers, sondern auch Mutter – und Instagramerin. Als Promifrau hat sie überdurchschnittlich viele Follower. Schön für sie. Doch sie wurde abgemahnt, weil ihr Schleichwerbung unterstekllt wird. Viele Influencer betreiben Schleichwerbung. Und es ist heute wirklich leicht, sich als Influencer mit lukrativen Angeboten zu versorgen.
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30.06.2018 | Social Networks
Es ist ruhig geworden um Facebook. Fast könnte man den Eindruck haben, Marz Zuckerberg und seine Leute hätten die Cambridge-Analytica-Krise überstanden. Haben sie vielleicht auch.
Dass Facebook eine Menge Daten sammelt, das wissen wir mittlerweile. Aber wer hätte gedacht, dass Facebook auch beobachtet, wie wir den Mauscursor bewegen. Wie voll der Akku ist. Welche anderen Geräte in unserem Heimnetzwerk aktiv sind. Und, und, und… Das ist jetzt erst herausgekommen.
Jede Menge Nutzungsdaten werden erfasst
Wenn ich meine Maus über den Monitor schiebe: Facebook registriert es. Auch, ob sich mein Browser-Fenster gerade im Vorder- oder Hintergrund befindet. Facebook interessiert sich auch dafür, wie voll mein Akku ist. Oder wie stark das WLAN-Signal. Oder wie viel Speicherplatz auf der Festplatte oder im Smartphone noch verfügbar ist. Wird alles abgefragt – und gespeichert.
Klingt unglaublich, oder? Denn das kommt einer Komplettüberwachung nah.
Woher ich das weiß? Nun, ich habe nicht etwa Mark Zuckerberg beim Prahlen belauscht, sondern einen 220 Seiten langen Bericht studiert. Der Facebook-Konzern musste viele konkrete Fragen des US-Kongress zu seiner Geschäftspolitik und Datensammelpraxis beantworten. Schriftlich. Und diese Antworten sind beim US Kongress tatsächlich öffentlich zugänglich.
Ausführlicher Bericht deckt Schnüffeleien auf
In diesem Bericht steht drin, was Facebook alles erfragt und auswertet – um Nutzerprofile über seine User zu erstellen. Vieles davon ist wirklich neu. Klar, dass Facebook auswertet, welche Angebote wir uns anschauen, wo wir auf „Like“ tippen oder klicken und wann und wie oft wir Facebook nutzen, das haben wir uns gedacht und ist mittlerweile bekannt.
Doch die Schnüffeleien von Facebook gehen offenkundig deutlich weiter. Wir werden beobachtet bei Dingen, die nichts mit Facebook selbst zu tun haben.
So viel zu den Versprechungen von Mark Zuckerberg: „Ja, wir haben verstanden. Wir bessern uns.“
Riesige Datenmengen werden ungefragt ermittelt
Facebook scannt zum Beispiel auch, welche WLANs erreichbar sind. Und ob sich weitere Geräte im WLAN befinden. Smart-TVs zum Beispiel. Oder Drucker. Oder Bluetooth-Geräte wie Kopfhörer, Lautsprecher oder Boardcomputer im Auto. Oder sogar die Geräte anderer Nutzer. Auch Daten über sie landen in den Facebook-Datenbanken.
Bedenkt man, dass zu Facebook auch WhatsApp und Instagram gehören und auch diese Netzwerke immer mehr User haben, wird deutlich, welche ungeheuren Datenmengen Facebook da anhäuft. Diese im Verborgenen eingesammelten Daten und Erkenntnisse kommen zu den bereits Bekannten hinzu, etwa mit wem wir vernetzt sind und kommunizieren.
Auch Augenbewegungen und Emotionen trackbar
Der Konzern hält ein Patent auf eine Technologie, die es erlaubt, über die in jedem Smartphone eingebaute Kamera die Augenbewegungen aufzunehmen und auszuwerten.
Theoretisch könnte Facebook also herausfinden, wo wir gerade hinschauen – und wie lange. Kommt angeblich noch nicht zum Einsatz. Aber wer weiß.
Auch über ein Patent zum Emotion Tracking verfügt Facebook. Der Konzern kann also unsere aktuelle Gemütslage ermitteln.
Das ist schon alles ein bisschen unheimlich. Angeblich werden die Daten eingesammelt, um die „Nutzererfahrung“ zu verbessern, also alles komfortabler zu machen. Damit das Smart-TV in der Wohnung automatisch erkannt wird, zB. Mag sein. Aber wozu muss Facebook meinen Akkustand kennen und alle Fotos scannen?
Alles Datensünder
Facebook ist zweifellos einer der größten Daten-Sünder. Aber nicht der einzige.
WhatsApp zum Beispiel wertet ungefragt die im Smartphone gespeicherten Kontakte aus – und man kann es nicht verhindern, wenn man WhatsApp nutzen will.
Auch Google ist kein Kostverächter. Im Google Dashboard kann man immerhin einiges von dem sehen, was Google speichert. Etwa alle Suchanfragen. Oder welche YouTube-Videos man sich anschaut. Oder welche Fragen man Google gestellt hat – oder Google Home, das kann man sogar hören. Was einem nicht gefällt: Einfach abschalten.
Google, Facebook, Twitter, Amazon: Sie alle sammeln im großen Stil Daten über uns. Anscheinend mehr, als bisher bekannt war. Und wir können es nicht verhindern, da es häufig lautlos passiert und sich nicht abschalten lässt. Eigentlich soll die Datenschutzgrundverordnung, die seit Mai in Kraft ist, so etwas verhindern.
25.06.2018 | Windows
Seit dem Fall Creators Update gibt es in Windows 10 einen praktischen Schieberegler namens „Energiestatus“: Wer mobil arbeitet, kann hier bequem wählen, ob gerade optimale Leistung oder maximale Batterielaufzeit bevorzugt wird. Sehr nützlich – sollte jeder jennen!
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08.06.2018 | Social Networks
Mark Zuckerberg arbeitet mit Hochdruck daran, sein Unternehmen zu einem „Vollversorger“ in Sachen Medien zu machen, auch wenn Zuckerberg immer wieder betont, kein Medium zu sein – weil das mit Verantwortung einhergehen würde. Demnächst flimmern auf Faceook eigene Nachrichten-Shows – und Instagram öffnet sich für längere Videos. Was ist geplant?
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05.06.2018 | macOS
Auch am Mac gibt es das Office-Insider-Programm. Damit können Nutzer neue Office-Versionen ausprobieren, bevor sie für alle freigeschaltet werden. Die #Updates werden normal automatisch eingespielt, auf Wunsch kann aber auch manuell nach neuen Versionen gesucht werden.
Um in macOS manuell nachzusehen, ob neue Office-Updates verfügbar sind, geht man wie folgt vor:
- Zunächst ein Office-Programm starten, etwa Word, Excel oder PowerPoint.
- Jetzt oben im Menü auf Hilfe, Auf Updates überprüfen klicken.
- Nach einem Klick auf den Button Auf Updates überprüfen sucht der Updater nach neuen Versionen und bietet bei Bedarf deren Installation an.