Google entfernt App-Launcher aus Chrome

Google entfernt App-Launcher aus Chrome

Letztes Jahr hat Google die Liste mit Benachrichtigungen aus dem Chrome-Browser entfernt, jetzt trifft es auch den App-Launcher. Das ist eine Schaltfläche in der Taskleiste oder im Dock, mit der sich Chrome-Apps direkt starten lassen.

Der Hauptgrund? Google hat Statistiken ausgewertet, die zeigen, dass der Chrome-App-Launcher kaum genutzt wurde. Zwar sollte der Launcher das Starten von Apps mit Chrome einfacher machen, doch die meisten Nutzer starten Apps lieber direkt in Chrome.

Diese Änderung wirkt sich übrigens nur auf Chrome in Windows, Mac und Linux aus. Für Chrome OS bleibt der App-Launcher erhalten, denn dort ist er quasi der Startmenü-Ersatz. Chrome-Apps lassen sich auf jeden Fall weiterhin durch Eingabe von chrome://apps in die Adress-Leiste starten.

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Windows 10: Grosse Programm-Symbole auf Kacheln anzeigen

Windows 10: Grosse Programm-Symbole auf Kacheln anzeigen

Im Startmenü von Windows 10 werden verschieden große Kacheln für angeheftete Apps unterstützt. Fügt man allerdings Programme als Kacheln hinzu, die nicht für Windows 10 optimiert sind, bleibt das Symbol des jeweiligen Programms winzig klein. TileIconifier ändert das.

TileIconifier ist ein kostenloses Hilfs-Programm, das große Kachel-Icons auch für ältere Programme möglich macht. Nach dem Download und Start des Tools wählt man die App aus, für die das große Kachel-Symbol aktiviert werden soll. Anschließend auf den Button Medium Icon klicken und das gewünschte Symbol auswählen. Stellt das Programm kein eigenes Symbol bereit, kann man auch ein eigenes oder aus dem Internet geladenes Icon verwenden.

Ist das ausgewählte Symbol transparent, kann man nun auch noch die gewünschte Hintergrund-Farbe für die Kachel einstellen. Sobald dann auf Tile Iconify! geklickt wird, werden die Änderungen angewendet.

TileIconifier funktioniert mit Windows 10 Version 1511 oder neuer.

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Zahlungs-Methode zum Windows Store hinzufügen

Zahlungs-Methode zum Windows Store hinzufügen

Im Windows Store bietet Microsoft Apps, Programme, Spiele und weitere Inhalte für Windows-Geräte zum Download an. Viele Inhalte sind kostenlos, für andere muss der Nutzer zahlen. Dazu muss eine Zahlungs-Methode im Microsoft-Konto hinterlegt sein.

In Deutschland unterstützt der Windows Store momentan die Abrechnung per Kreditkarte, über PayPal oder mit der Handy-Rechnung. Bitcoin steht aktuell nur für US-Kunden zur Verfügung.

Um eine Zahlungs-Methode neu hinzuzufügen, öffnet man als Erstes die Store-App, in Windows 10 z. B. per Klick oder Fingertipp auf Start, Store. Anschließend den gewünschten Artikel im Store finden und auf den Button mit der Preis-Angabe klicken oder tippen. Dann folgt der Login mit dem Microsoft-Konto – oder die Eingabe der hinterlegten PIN.

Jetzt noch auf Fügen Sie eine Zahlungs-Methode hinzu klicken, dann die gewünschte Option auswählen und die eigenen Daten hinterlegen – fertig!

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Arbeits-Abläufe mit mehreren Schritten automatisch ausführen

Arbeits-Abläufe mit mehreren Schritten automatisch ausführen

Produktiv sein ist nicht nur mit einer einzigen App zu schaffen. Während eines typischen Arbeitstages braucht jeder verschiedene Programme. Wer oft wiederkehrende Aufgaben ausführt, kann diese oft vereinfachen und automatisch bearbeiten. Das geht zum Beispiel mit den Multi-Zaps von Zapier.

Bei Zapier handelt es sich um eine Web-App, die auf andere Apps zugreift und auf Ereignisse lauscht, die bei diesen Apps auftreten. Das kann etwa eine eingehende eMail sein. Tritt ein solches Ereignis auf, führt Zapier einen vorab festgelegten Ablauf aus.

Bei Multi-Zaps kann dieser sogar aus mehreren Arbeits-Schritten bestehen. Beispiel Man richtet zunächst einen Auslöser für neu hochgeladene Fotos bei Flickr ein und verknüpft damit dann mehrere Aktionen, um das Bild etwa gleichzeitig auch nach Instagram und Twitter zu posten.

Mehr Infos zu Zapier und Multi-Zaps: https://zapier.com/multi-step-zaps/

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Alle Infos zur CeBIT 2016 – mit interaktivem Hallen-Plan!

Alle Infos zur CeBIT 2016 – mit interaktivem Hallen-Plan!

Auch dieses Jahr findet auf der Messe Hannover wieder die größte Computer-Messe der Welt statt: Vom 14. bis 18. März 2016 steht die diesjährige CeBIT unter dem Motto „d!conomy“. Hier dreht sich alles nicht nur um PCs, sondern auch um die Digitalisierung der Gesellschaft, der Wirtschaft und des täglichen Lebens.

Wer einen Besuch der CeBIT plant oder schon vor Ort ist, findet sich mit einem Hallen-Plan natürlich besser zurecht. So kann man genau die Bereiche schnell finden, für die man sich besonders interessiert – seien es die Welt der Drohnen in Halle 16, oder auch die digitale Technik-Welt von morgen, in die Firmen in Halle 6 Einblick in ihre Entwicklung und Forschung geben.

Wie immer ist der Hallen-Plan auf der Website der CeBIT abrufbar und kann interaktiv erkundet werden. Für die mobile Versorgung mit Infos ist die CeBIT-App gedacht. Sie steht für iOS und Android kostenlos im jeweiligen Store zum Download bereit.

Interaktiver Hallen-Plan:
cebit.de/de/teilnahme-planung/fuer-besucher/maps

Gratis-Download: CeBIT-App für iOS / Android

cebit-app

Windows Store: Anderes Microsoft-Konto nutzen

Windows Store: Anderes Microsoft-Konto nutzen

Um im Windows Store, der zentralen Anlaufstelle für Apps und Programme in Windows 10, etwas zu kaufen, wird ein Microsoft-Konto benötigt. Normalerweise nutzt der Store dasselbe Konto, das auch in den System-Einstellungen des Benutzers hinterlegt ist. Wenn gewünscht, kann aber auch ein anderes Konto zum Einkauf im Store verwendet werden.

  1. Um das im Windows Store verwendete Konto zu ändern, öffnet man die Store-App als Erstes, z. B. per Klick auf das Einkaufstüten-Symbol in der Taskleiste.
  2. Anschließend wird oben im Store auf das kleine Symbol des eigenen Kontos geklickt, um das zugehörige Menü zu öffnen.
  3. Darin auf den eigenen Namen klicken. Ein Anmelde-Fenster erscheint.
  4. Hier erneut auf den eigenen Namen klicken.
  5. Jetzt wird ein Link zum Abmelden sichtbar, der angeklickt werden muss.
  6. Anschließend kann man sich mit dem gewünschten Microsoft-Konto neu anmelden.

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Standort des nächsten Geld-Automaten mobil herausfinden

Standort des nächsten Geld-Automaten mobil herausfinden

Wer in einer fremden Stadt unterwegs oder gerade on Tour ist, kann nicht sofort wissen, wo sich der jeweils nächste Geld-Automat befindet. Denn um Gebühren beim Abheben zu sparen, sollte es im idealen Fall ein Automat der eigenen Bank sein. Mit einer Gratis-App wird die Suche einfacher.

Nutzer von iPhones, Android- oder Windows-Smartphones können sich aus dem App Store (oder Play Store) die kostenlose App von DasÖrtliche laden. Sie enthält neben vielen anderen Branchen-Infos auch eine Suche nach Geld-Automaten. So findet jeder, der schnell an sein Geld möchte, die passende Filiale – egal, wo man sich gerade aufhält.

Übrigens: Die Suche nach Geld-Automaten steht auch als kostenlose Webseite parat. Zum Beispiel für den Fall, dass man gerade unterwegs am Notebook oder Tablet sitzt und den nächsten Automaten sucht.

So ist nie jemand ohne Geld – sofern denn Geld auf dem Konto ist…

DasÖrtliche als App für iOS, Android und Windows: dasoertliche.de/apps/pc.php

Per Webseite nach Geld-Automaten suchen: dasoertliche.de/geldautomaten

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Google Play Store: Gutschein-Code einlösen

Google Play Store: Gutschein-Code einlösen

Mit Gutschein-Codes können Entwickler Android-Apps, die eigentlich Geld kosten, bestimmten Personen kostenlos anbieten. Wer einen solchen Gutschein-Code erhalten hat, will ihn natürlich auch einlösen. Wie das geht, steht in diesem Tipp.

Dazu öffnet man als Erstes im Browser den Google Play Store unter https://play.google.com/ und sucht dort die App heraus, für die der Gutschein-Code genutzt werden soll. Dann auf den Kaufen-Button klicken und warten, bis der Play Store nach der Zahlungsmethode fragt.

Hier wählt man dann Einlösen aus der Liste aus. Anschließend wird ein Textfeld eingeblendet, über das sich der Gutschein-Code einlösen lässt.

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Wenn Windows streikt: Ein alternatives System muss her

Wenn Windows streikt: Ein alternatives System muss her

Wenn der eigene Computer nicht so will, wie er soll, wenn Apps streiken oder sich gar nicht erst öffnen lassen, wenn Windows aus heiterem Himmel abstürzt oder Treiberprobleme auftreten, kann man sich nach alternativen Systemen umsehen – und wird unter Umständen bei Linux fündig.

Wer Linux installiert, holt sich damit rund 45 Jahre Betriebssystem-Erfahrung auf den PC. Denn sämtliche Linux-Varianten, die sogenannten Distributionen, stammen in direkter Linie von UNIX ab. Viele Firmen bringen UNIX größtes Vertrauen entgegen, gerade wenn es um sehr große Datenbestände geht.

Linux ist aber keineswegs nur eine abgespeckte Version von UNIX, sondern eignet sich als vollwertiges System. Besonders gut für Umsteiger geeignet ist zum Beispiel Linux Mint, das sich von https://www.linuxmint.com/ kostenlos herunterladen lässt.

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