TeamViewer-ID beim Neu-Installieren von Windows behalten

TeamViewer-ID beim Neu-Installieren von Windows behalten

Mit der Fernwartungs-Software TeamViewer können Sie bequem auf andere Computer zugreifen. Alles, was Sie dazu brauchen, ist die ID und das Kennwort des zweiten Rechners. Die TeamViewer-ID wird erzeugt, wenn man TeamViewer installiert. Faktoren wie die Hardware-Adresse der Netzwerkkarte sowie das Dateisystem-Datum des Ordners „Programme“ haben darauf einen Einfluss. Wenn Sie Wert darauf legen, erneut dieselbe ID zu erhalten, nachdem Sie Windows neu installiert haben, können Sie vorher eine Sicherung anfertigen. (mehr …)

Windows XP: Eingabe-Aufforderung in bestimmtem Ordner öffnen

Windows XP: Eingabe-Aufforderung in bestimmtem Ordner öffnen

Manche Aufgaben lassen sich schneller im Windows-Explorer erledigen, für andere greift man besser zur Eingabeaufforderung. Umständlich ist nur: Wenn Sie eine neue Instanz der Eingabeaufforderung öffnen, wird ein Standardordner angezeigt. Wenn Sie beim Starten der Kommandozeile direkt einen bestimmten Ordner angeben möchten, hilft ein Trick.

Für Windows Vista, 7 und 8 gibt es einen einfachen Tastatur-Trick. Bei Windows XP muss man dem System tiefer zu Leibe rücken. Am einfachsten klappt das, wenn Sie folgende Datei herunterladen:

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Nach dem Download öffnen Sie die *.zip-Datei. Anschließend auf die Datei „Eingabeaufforderung im XP-Kontextmenü einrichten.reg“ doppelklicken. Die Sicherheits-Abfrage bestätigen, fertig!

Ab sofort können Sie auf einen beliebigen Ordner rechtsklicken. Im Kontextmenü finden Sie jetzt einen neuen Eintrag „Eingabeaufforderung hier öffnen“. Klicken Sie darauf, startet eine neue Kommandozeile und öffnet auch gleich den Ordner, auf den Sie rechtsgeklickt hatten.

Windows 8 kennt keine DVDs mehr

Im Sommer soll Windows 8 auf den Markt kommen. Microsofts Fenster-Software soll eine Menge können – aber eins kann Windows 8 definitiv nicht mehr: Film-DVDs abspielen. Jedenfalls nicht ohne weiteres, denn Microsoft will Lizenzen sparen. Wer auf seinem PC DVDs anschauen will, muss das „Media Center Pack“ nachinstallieren – und auch dafür bezahlen.

Microsoft argumentiert, immer mehr Menschen würden sich Filme online anschauen – in den USA bereits mehr als die Hälfte. Mag sein. Aber im Rest der Welt schaut man sich Filme eben noch nicht so häufig online an. Dass Microsoft derart rabiat den DVD-Stecker zieht, überrascht dann doch. Sind es wirklich nur die Lizenzzahlungen?

Vermutlich nicht. Vielleicht will Microsoft auch nur seine Online-Videothek in Xbox live pushen. Da braucht man keine DVDs – und auch keine DVD-Unterstützung. Derart ungerührt die Gewohnheiten der User in anderen Ländern zu ignorieren, ist schon ungewöhnlich.

RAW-Dateien von Digital-Kameras in Windows öffnen

Wer mit seiner digitalen Kamera professionelle Fotos macht, kann in den Kamera-Einstellungen statt des komprimierten JPEG-Formats das RAW-Format einstellen. Der Vorteil: Die Bild-Daten werden genau so gespeichert, wie der Foto-Chip sie aufnimmt, ohne Komprimierung. Problem dabei ist jedoch: Jeder Kamera-Hersteller verwendet sein eigenes Format für die „rohen“ Bild-Daten. Windows kann mit dem RAW-Format normalerweise nicht direkt etwas anfangen. (mehr …)

Windows 8 unterstützt die DVD nicht mehr

Im Sommer soll Windows 8 auf den Markt kommen. Es soll nicht nur viele Neuigkeiten bieten, man wird auch auf manches verzichten müssen: So werden offiziell keine DVDs mehr unterstützt. Wer auf seinem PC Filme angucken will, wird eine kostenpflichtige Erweiterung (Windows Media Center) laden müssen – oder soll auf gestreamte Filme ausweichen. Für die USA mag die Entscheidung richtig sein, für den Rest der Welt kommt sie etwas früh

Noch ist die DVD nicht tot, auch wenn die Blu-ray Disc (BD) zweifellos immer populärer wird, nicht zuletzt wegen der deutlich besseren Bildqualität. Aber auch das Internet ist eine zunehmende Bedrohung für die DVD, weil man heute Filme in DVD- und HD-Qualität mühelos online anschauen, leihen und kaufen kann. Dank schneller DSL-Leitungen ist das grundsätzlich kein Problem mehr.

Deshalb ist es interessant, dass Windows 8, das im Spätsommer 2012 auf den Markt kommen soll, offiziell keine DVDs mehr unterstützen wird. Jedenfalls nicht serienmäßig. Windows 8 fehlen die passenden Codecs, um DVDs im PC abspielen zu können.

Man kann die nötigen Codecs wohl zwar in Form des „Windows Media Center“ genannten Pakets nachinstallieren, aber das nicht kostenlos, sondern man muss dafür bezahlen. Bedeutet konkret: Wer DVDs in seinem PC abspielen will und Windows 8 benutzt, muss eine Erweiterung laden – und bezahlen. Hintergrund: Auch Microsoft muss Lizenzen zahlen, um die DVD-Codecs in Windows integrieren zu dürfen. Diese Kosten will sich der Softwareriese künftig lieber sparen.

Auf den ersten Blick verständlich, denn wenn nur noch ein Bruchteil der Menschen überhaupt DVDs auf dem PC anschaut, dann sind die entsprechenden Codecs eher überflüssig. In den USA ist es laut WWW: Windows 8 Blog bereits so weit, dass am PC mehr gestreamte Filme angeschaut werden als Filme auf DVD.

Allerdings dürfte das bei uns in Deutschland und im Rest der Welt derzeit noch anders aussehen. Hier entwickeln sich die Onlineangebote für Filme gerade erst. Die Auswahl ist noch eher bescheiden, erst ganz allmählich werden Filme bei iTunes, Maxdome und Co. online „ausgeliehen“. Außerhalb der USA ist die DVD also noch recht populär. Aber so etwas interessiert die Manager im fernen Redmond in der Regel nicht. Sie haben entschieden: Das Media Center samt DVD-Unterstützung ist eine (kostenpflichtige) Option in Windows 8.

Vielleicht hängt die Entscheidung aber auch damit zusammen, dass Microsoft mehr ins Wohnzimmer drängt – und seinen Blog: Onlinedienst Xbox Live pushen möchte. Dort kann man sich auch Filme online anschauen. Da hilft es natürlich, wenn man im PC keine DVDs mehr anschauen kann…

Kaputte Laufwerk-Symbole im Windows-Explorer reparieren

Kaputte Laufwerk-Symbole im Windows-Explorer reparieren

Über den Windows-Explorer können Sie auf sämtliche Laufwerke Ihres Computers zugreifen. Hier sind Festplatten genauso wie DVD- und USB-Geräte aufgeführt. Im besonderen Ordner „Computer“ (Windows Vista/7/8) oder „Arbeitsplatz“ (Windows XP) zeigt das System für jedes Laufwerk ein eigenes Symbol an. Manchmal allerdings werden hier keine Icons mehr angezeigt – oder es sind nicht die richtigen Symbole. (mehr …)

Genau herausfinden, was Windows beim hoch- und herunter fahren macht

Wenn der Computer hochfährt, führt das Betriebssystem viele verschiedene Aufgaben aus. Da müssen Treiber geladen, Systemdienste gestartet und der Benutzer angemeldet werden. Beim Herunterfahren ist das nicht anders, denn alles muss ordnungsgemäß beendet werden. Währenddessen sieht der Benutzer bloß eine allgemeine Meldung, zum Beispiel ‚Herunterfahren…‘.

Wer genau wissen will, was Windows jeweils tut, kann sich Details zu den einzelnen Boot- und Shutdown-Phasen anzeigen lassen. Um Windows beim Hoch- und Herunterfahren gesprächiger zu machen, muss eine Einstellung in der Registrierungs-Datenbank geändert werden. Das klappt bei allen Windows-Versionen also bei Windows XP, aber auch bei Vista und Windows 7.

Achtung: In dieser Datenbank speichert das System sämtliche wichtigen Einstellungen. Ein unbedachter Eingriff kann dazu führen, dass Windows nicht mehr fehlerfrei funktioniert. Deswegen bitte genau den Schritten folgen.

  1. Drücken Sie gleichzeitig die Tasten [Windows]+[R], um das Dialogfeld „Ausführen“ zu öffnen.
  2. Geben Sie folgenden Befehl ein: regedit. Anschließend folgt ein Klick auf „OK“.
  3. Falls erforderlich, Administrator-Rechte genehmigen.
  4. In der linken Baumstruktur den Pfad öffnen:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\System

  1. Jetzt mit der rechten Maustaste in den leeren Bereich auf der rechten Seite klicken.
  2. Aus dem Menü wählen Sie „Neu, DWORD-Wert (32-Bit)“.
  3. Überschreiben Sie den Namen der Einstellung mit VerboseStatus.
  4. Jetzt auf die neue Einstellung doppelklicken und als Wert eine 1 eintragen.
  5. Alle offenen Fenster schließen.

Starten Sie nun testweise den Computer neu, um die jetzt angezeigten Details zu lesen.