28.08.2017 | Hardware
Drohnen werden immer besser und immer günstiger. Darum gibt es immer mehr davon. Bis zu eine Million sollen es bis Ende des Jahres allein in Deutschland sein. Deshalb hat der Gesetzgeber neue Spielregeln festgelegt, die alle, die eine Drohne benutzen, einhalten müssen. Was mit Drohnen geht, was man mit Drohnen darf und was nicht.
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18.08.2017 | Digital
Mit der Serie „House of Cards“, in der wir Einblicke in die düstere Welt der US-Politik bekommen, ist der Streamingdienst Netflix bekannt geworden. Längst produziert aber nicht nur Netflix eigene Filme und Serien, sondern auch Amazon und Facebook. Nun hat auch Apple angekündigt, eigene Serien produzieren zu wollen – für seinen eigenen Streamingdienst. Mit einem beachtlichen Startbudget von einer Milliarde Dollar.
Eine Milliarde Startkapital
Klingt viel, ist es aber nicht, Unter einer Milliarde braucht man gar nicht mehr anzufangen, denn das Niveau für eigenproduzierte Serien ist mittlerweile sehr hoch. Der amerikanische Sender HBO, der für hochwertige Filme und Serien bekannt ist, gibt das Doppelte aus – pro Jahr! Netflix investiert drei Milliarden, ebenfalls pro Jahr. Spitzenreiter soll aber Amazon seit: Jeff Bezos Unternehmen soll dieses Jahr rund 4,5 Milliarden in Filme und Serien für Amazon Prime Video investieren. Facebook steckt ebenfalls rund eine Milliarde pro Jahr in Serieninhalte. Es brechen also goldene Zeiten an für alle, die in dieser Branche arbeiten,
Es werden mittlerweile ein bis drei Millionen US-Dollar pro Episode(!) einer Serie ausgegeben. Will man mithalten oder das übertrumpfen, muss man also mindestens dasselbe ausgeben – oder besser mehr. Um die besten Autoren zu bekommen, die besten Regisseure, die besten Schauspieler und die besten Geschichten, die optimal in Szene gesetzt werden.
Was genau produziert wird, ist noch nicht verraten worden. Es war schon lange bekannt, dass Apple mit Produzenten in Hollywood spricht – jetzt wissen wir, warum. So wie es aussieht, will Apple erst mal mit zehn Serien starten. Gut möglich, dass der US-Schauspieler Dwayne Johnson (The Rock) dabei eine große Rolle spielt. Jedenfalls hat Apple gerade erst ein aufwändiges Video mit ihm hergestellt, in dem er den Sprachassistenten Siri nutzt.
https://www.youtube.com/watch?v=ufBLI6bB9sg
Dwayne Johnson macht Werbung für Apples Siri
Von wegen „Think different!“
Aber lohnt es sich , so viel Geld in die Hand zu nehmen? Netflix fährt (noch) keine oder keine großen Gewinne ein. Doch das wird kommen. Im Augenblick werden die Claims abgesteckt: Wer kann womit punkten, wer schafft es, möglichst viele User an sich zu binden? Denn es geht Netflix, Amazon, Facebook und Apple ja darum, möglichst viele Abonnenten zu bekommen, also Menschen davon zu überzeugen, ihren Dienst zu abonnieren und dort alles anzuschauen.
Nur wenige User können und werden es sich leisten, bei mehreren Diensten angemeldet zu sein. Deswegen ist es für die Streamingdienste so wichtig, kleine Juwelen zu haben, also „Must-Haves“, die die Leute motivieren, zu ihnen zu kommen. Am Ende wird sich das rechnen, nicht sofort.
„Think different!“, das war mal der Schlachtruf von Apple – als Steve Jobs noch am Ruder war. Denke um die Ecke, anders als die anderen. Doch diese Zeiten scheinen vorbei. Jetzt macht Apple mehr oder weniger das, was alle anderen auch machen, allen voran Netflix und Amazon. Selbst Facebook ist in den Serien-Markt eingestiegen. Apple scheint der Ansicht zu sein: Da müssen wir mitspielen, wir müssen dabei sein.
Später könnte man immer noch schauen, ob und was man anders macht. Man darf nicht vergessen: Apple war einer der ersten Anbieter, die mit iTunes Videos, Filme und Serien angeboten haben. Später kam noch Apple TV dazu, um das möglichst einfach und bequem auf dem Fernseher verfügbar zu machen.
Ein Abo-Angebot gibt es bei Apple bislang nicht. Apple hat also eine Menge Möglichkeiten: Man kann wahnsinnig viele (treue) Kunden ansprechen und immer noch entscheiden, ob man einen Serienpass verkauft (also zahlen für eine Serie) und/oder ein Abo. Fest steht: Serien sind die neuen Blockbuster.
07.08.2017 | Tipps
In Anbetracht unserer globalisierten Welt ist die Erschließung ausländischer Märkte eine große Chance, sich gegen Mitbewerber zu behaupten. Man gewinnt also nicht einfach nur neue Absatzmärkte. Wer mit seinem Unternehmen oder Webauftritt im Ausland Fuß fassen will, sollte das gut planen und strategisch vorgehen.
Strategische Planung
Wenn ein Produkt oder eine Dienstleistung auf dem heimischen Markt erfolgreich ist, besteht eine durchaus realistrische Chancxe, damit auch auf dem ausländischen Markt erfolgreich zu sein. Allerdings sollten dabei die besonderen Eigenheiten des lokalen Marktes berücksichtigt werden, auch uns besonders die kulturellen Unterschiede.
Generell gilt: Es ist wichtig, sich Ziele zu setzen, die herausfordernd, aber dennoch erreichbar sind. Diese sollten genau auf die Zielgruppe, den ausländischen Markt sowie auf die Produkte oder Dienstleistungen, die angeboten werden sollen, abgestimmt sein. Um die Zielerreichung zu messen, können Merkmale wie Absatzzahlen, Registrierungen und Besuche ausländischer Websites benutzt werden.
Bei der Eroberung ausländischer Märkte kommen zwei unterschiedliche Vorgehensweisen in Betracht. Einige Unternehmen gehen nach dem Gießkannenprinzip vor. Sie übersetzten zunächst ihren Webauftritt in andere Sprachen. Wenn sich dann zeigt, dass eine messbare Nachfrage nach ihrem Produkt besteht, dringen sie stärker in den betreffenden Markt ein.
Andere Unternehmen führen zunächst eine Marktanalyse durch. Je nach Ergebnis der Analyse fokussieren sie sich dann auf einige wenige Zielländer, in welchen sie dann ihr Unternehmen Schritt für Schritt ausbauen.
Um eine Marktanalyse durchzuführen, ist es nicht unbedingt notwendig, eine professionelle Firma zu beauftragen. Man kann als Unternehmer durchaus auch selbst Marktforschung betreiben. Es bietet sich an, Freunde und Geschäftspartner, die bereits auf internationaler Ebene arbeiten, nach ihren Erfahrungen zu fragen. Der Besuch von spezialisierten Messen im Ausland ist von Nutzen, um neue Kontakte zu knüpfen und einen Einblick in den ausländischen Markt zu erhalten.
Natürlich muss man auch an die Technik denken. Wie sich mit Freunden und Geschäftspartnern bequem große Mengen an Daten austauschen lassen, habe ich zum Beispiel hier beschrieben. Natürlich ist es auch möglich, sich bei ausländischen Handelskammern oder vergleichbaren staatlichen Institutionen, über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die politische Stabilität und über die Infrastruktur vor Ort zu informieren. Mit Hilfe des Keyword-Planer von Google AdWords ist es möglich, das Suchvolumen der eigenen Keywords im Heimatland und im ausländischen Zielland miteinander zu vergleichen.
Website-Lokalisierung
Für eine erfolgreiche Expansion auf den ausländischen Markt ist ein gelungener Webauftritt von besonderer Bedeutung. Deswegen ist es ratsam, die Website von einer professionellen Übersetzungsagentur übersetzen zu lassen.
Außerdem sollten immer auch die besonderen Gegebenheiten des jeweiligen Ziellandes in die Gestaltung der Website einfließen. So ist es zum Beispiel unter anderem von Bedeutung, abzuklären ob eine Bezahlung mit Paypal überhaupt möglich ist, bevor man es als Zahlungsmittel aufführt. Des Weiteren sollten potentielle Käufer die Möglichkeit haben eine inländische Nummer zu wählen, falls sie Fragen zu einem Produkt haben.
Zum erfolgreichen Webauftritt auf dem ausländischen Markt gehören auch die Anpassung der Navigation und der Struktur an die Gegebenheiten des Ziellandes, sowie die fachgerechte Übersetzung der Inhalte und der Keywords unter Berücksichtigung der ausländischen Kultur. Zahlungs- und Lieferoptionen sowie sie Preissetzung müssen ebenfalls an die Verhältnisse des Landes angepasst werden.
06.08.2017 | Internet
Wurde mein Passwort schon mal gehackt? Das lässt sich jetzt herausfinden.
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06.08.2017 | Mobility
Wer kennt das nicht: Man hat im Urlaub eine Anzahl Postkarten gekauft, nur um dann später festzustellen, dass es doch zu wenig sind. Damit auch die Lieblings-Oma eine Karte bekommen kann, gibt es einen Trick: Man kann sie auch per eMail senden.
- Dazu wird die gewünschte Postkarte im Urlaub zuerst auf einen gleichmäßigen, am besten einen weißen Hintergrund gelegt.
- Dann mit dem Handy oder der digitalen Kamera ein möglichst gerades Foto machen.
- Dasselbe mit der Rückseite wiederholen.
- Jetzt können die Bilder etwa in ein Word-Dokument eingefügt werden.
- Mit einem Textfeld den gewünschten Text schreiben.
- Zum Schluss wird die Datei als PDF-Dokument exportiert und dann per eMail verschickt.
04.08.2017 | Internet
So manche News über Fakenews ist selbst Fakenews… Oder nicht? Will sagen: Es ist gar nicht so einfach zu entscheiden, ob eine Nachricht, eine News, nun näher an der Wahrheit oder an einer Lüge ist. Nicht nur US-Präsident Donald Trump bezeichnet gerne alles als Fakenews, was nicht erwünscht ist. Das macht die Sache für Facebook und andere Soziale Netzwerke nicht einfacher. Denn von ihnen wird ja erwartet, Fakenews den Kampf anzusagen – und möglichst aus dem Angebot zu entfernen. Dazu hat sich Facebook jetzt wieder etwas Neues einfallen lassen.
Seit Ende 2016 begleitet uns das Thema Fakenews. Seitdem ist bei Facebook nicht viel passiert – obwohl viel geredet und versprochen wurde. Bereits Ende Dezember hat Facebook erste Maßnahmen gegen Desinformation angekündigt. Mitte Januar hat Facebook dann in Deutschland die Zusammenarbeit mit dem Rechercheverbund Correctiv mitgeteilt: Externe Helfer, die Fakenews enttarnens sollen.
Correctiv ist ein gemeinnütziges Recherchezentrum, das als unabhängig gilt und Fakten checkt, etwa wenn Meldungen auf Facebook als mögliche Fakenews markiert werden. Klingt gut, doch davon merken Facebook-User nichts, denn bislang ist Correctiv der einzige Faktenprüfer in Deutschland. Facebook will erst dann Hinweise auf mögliche Falschmeldungen im Netzwerk präsentieren, wenn mehrere Faktenprüfer der Ansicht sind, dass eine Nachricht News Fakenews ist.
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Nun sind es nur noch wenige Wochen bis zur Bundestagswahl. Da befürchten ja viele gezielte Manipulationen. Doch jetzt soll etwas passieren. Facebook hat jetzt neue „Maßnahmen gegen Falschmeldungen“ angekündigt, erst mal als Test. Facebook will in Zukunft unter Links zu Artikeln, bei denen es sich mutmaßlich um Desinformation handelt, direkt die Faktenchecks externer Prüfer – in Deutschland also Correctiv – anzeigen. Kein fetter Warnhinweis, in dem vor dem verlinkten Artikel gewarnt würde, sondern ein weiterführender Link („Related Articles“) zu einem Angebot, wo die Falschmeldung ggf. widerlegt wird.
Maschinelles Lernen gegen Fakenews
Gleichzeitig kündigt Facebook an, „maschinelles Lernen zu nutzen“. Also Künstliche Intelligenz als Waffe gegen Falschmeldungen. KI-Systeme lernen dazu und können selbst beurteilen, ob ein Warnhinweis angebracht erscheint. Auf diese Weise will Facebook „mehr potenzielle Falschmeldungen identifizieren, um diese an externe Faktenprüfer weiterzuleiten“.
Also nicht nur von Usern gemeldete Beiträge. Beide Schritte könnten dafür sorgen, dass in Deutschland die bestehende Regelung nicht mehr ins Leere läuft, fette Warnungen vor Falschmeldungen nur anzuzeigen, wenn diese von mehreren externen Faktenprüfern als solche markiert werden.
Andere Fakten-Checker
Das ist gar nicht so einfach. Facebook sucht nach unabhängigen Fakten-Checkern, doch es winken alle ab. Es besteht kein großes Interesse daran, für Facebook die Arbeit zu machen. Auch ARD und ZDF wollen nicht, man versteht sich ausdrücklich nicht als „Korrektureinheit für Facebook“. Klar, denn warum sollten andere die Arbeit machen, die Facebook eigentlich selbst machen sollte.
Schließlich verdient Facebook Geld mit seinem Angebot, also muss auch Facebook dafür sorgen, dass alles mit rechten Dingen zugeht – und Verantwortung übernehmen. Allerdings gibt es auch andere Ansichten. Eine ist: Facebook habe mittlerweile eine derart große gesellschaftliche Bedeutung., dass es mehr als nur Schützenhilfe darstellt, wenn man dabei hilft, dass dort Fakenews enttarnt werden.
Kein effektiver Kampf
Was Facebook vorschlägt und teilweise auch umsetzt, sind nicht mehr als zarte, erste Versuche. Das Problem Fakenews ist keins, das es nur in den Sozialen Netzwerken gibt. Die Sozialen Netzwerke sind allerdings ein besonderer Nährboden für Fakenews. Die am häufgsten gelesenen Artikel auf Facebook über Angela Merkel waren Fakenews.
Das sagt schon alles. Es gibt allerdings kein Allheilmittel gegen das Problem, nicht nur auf Facebook, sondern generell. Denn gelogen wurde schon immer – und wird immer noch. In der Politik. In der Wirtschaft. Im Privatbereich. Und Lügen haben es leider leicht. Um so wichtiger sind seriöse Quellen geworden, also auch die ÖR-Sender, die Quellen prüfen und Fakten recherchieren. Da haben es Fakenews schwerer.
22.07.2017 | Digital
Photoshop kennt fast jeder, zumindest vom Namen her. Photoshop hat zweifellos die Welt verändert. Mit Photoshop lassen sich Fotos retuschieren und auch ganz neue Aufnahmen arrangieren – und wir merken es kaum oder gar nicht. Aber nicht nur Fotos können manipuliert werden, sondern auch Videos – oder Audios. Berühmten Politikern irgendwas in den Mund legen? So etwas geht.
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19.07.2017 | Office
Office 365 ist mehr als Word, Excel, Powerpoint und Co. im der Cloud. Vor allem, wer im Team arbeitet, kann von den Kommunikationsmitteln im Office-Paket profitieren.
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17.07.2017 | Office, Tipps
Am 10. Oktober beendet Microsoft nach dem offiziellen Lebenszyklus von zehn Jahren den Support für Office 2007. Auch der Support für Office 2011 für Mac endet, außer für Kunden mit Software Assurance. Viele werden in den nächsten Wochen und Monaten daher auf Office 365 umsteigen: Office 365 setzt voll auf Cloud-Anbindung und bietet jede Menge Funktionen zur Vernetzung und Kommunikation.
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16.07.2017 | Office
In Word-Dokumenten können Kollegen Kommentare hinterlassen und Änderungen nachverfolgen. Ist eine Datei aber fertig, sollten alle anderen das auch erfahren. Als Alternative zur eMail, die eh keiner liest, kann auch das Dokument selbst als abgeschlossen markiert werden.
Wenn ein Dokument in Word als abgeschlossen gekennzeichnet wurde, zeigt Microsoft Word oben ein Hinweis-Banner an. So weiß jeder, der es öffnet: Die Datei ist fertig und sollte nicht weiter bearbeitet werden.
Um ein Dokument als abgeschlossen zu markieren, wird in Word 2016 auf Datei, Informationen, Dokument schützen, Als abgeschlossen kennzeichnen geklickt. Nachdem die Hinweise bestätigt wurden, wird die Datei gespeichert und geschlossen. Jetzt kann sie weitergegeben oder per eMail verschickt werden.