13.07.2017 | Software, Tipps
Microsoft Office 365 läuft in der Cloud – aber nicht ausschließlich. Wer mag, kann mit Anwendiungen und Apps arbeiten, auch ohne Onlineverbindung. Wer die Web-Apps benutzt, kann Office, Excel, Powerpoint und Co. auf jedem Rechner benutzen, egal ob Windows, MacOS, Linux – oder mobil. Weil im Oktober der Support für Office 2007 endet, werden nun viele auf Office 365 umsteigen. Deshalb schauen wir uns die Besonderheiten an.
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10.07.2017 | Office, Tipps
Was haben Schadprogramme wie Wannacry oder NotPetya mit Anwendungsprogrammen wie Word, Excel, Powerpoint oder Outlook zu tun? Leider eine ganze Menge. Denn nahezu jedes Schadprogramm nutzt vorhandene Sicherheitslücken aus, um in den Rechner oder ins Mobilgerät vorzudringen. Lecks, die sich für den Benutzer unsichtbar im Betriebssystem, in Anwendungsprogrammen oder Apps verstecken. Sind die Lecks gestopft, können die Schadprogramme auch keinen Schaden anrichten.
Das zeigt, wie wichtig es ist, regelmäßig Updates einzuspielen. Denn jede gestopfte Sicherheitslücke ist eine, um die man sich keinen Kopf mehr zu machen braucht. Leider verzichten viele User auf das (regelmäßige) Einspielen von Updates. Ein fataler Fehler, da sie so ein leichtes Opfer für Cyberattacken jeder Art sind. Wer alte Software einsetzt, geht ebenfalls ein Risiko ein, denn ältere Anwendungsprogramme werden vom Hersteller nicht mehr unterstützt. Das gilt auch für so weit verbreitete Anwendungsprogramme wie Microsoft Office.
Zehn Jahre lang versorgt Microsoft seine Kunden mit Aktualisierungen und Updates. Der Support für Office 2007 endet in weniger als 100 Tagen: Ende Oktober wird der Support für Office 2007 eingestellt. Danach wird es keine Updates geben. Auf Dauer ein erhebliches Sicherheitsrisiko für Office-2007-Benutzer.
Immer up to date
Ein guter Grund, auf Office 365 umzusteigen. Denn diese Cloud-Lösung arbeitet immer mit der jeweils neuesten Version. Wenn man die Web-Version von Word, Excel und Co. verwendet sowieso. Aber auch, wenn die Desktop-Versionen der Office-Suite zum Einsatz kommen, kann (und sollte) man jederzeit die aktuelle Version verwenden. Updates sind dauerhaft garantiert. Das bedeutet ein großes Plus an Sicherheit, denn ein Support-Ende gibt es bei Office 365 nicht.
Mit Office 365 hat Microsoft die Versionsnummern von Office abgeschafft: Als Cloud-Lösung ist Office immer auf dem neusten Stand. Die Cloud-Bestandteile hält Microsoft selbst aktuell, Updates auf lokalen Geräten werden halbautomatisch und unter Mitwirkung der IT-Administration in Unternehmen eingespielt. Damit ist Office 365 nicht nur sicherheitstechnisch immer up-to-date, sondern auch funktional. Weiterer Vorteil: Inkompatible Office-Dateien gehören somit für alle Zeiten der Vergangenheit an.
https://www.youtube.com/watch?time_continue=25&v=weoLGhtELB0
08.07.2017 | Internet
Dem BKA sind 500 Millionen geklaute Datensätze in die Hände gefallen. Was für Datensätze – und bin ich auch dabei?
Immer wieder entdecken die Fahnder im Netz von Hackern geführte Listen mit geklauten Zugangsdaten, also Benutzername und Passwort. Ob die Zugangsdaten von einem schlecht gesicherten Server geklaut, aufgrund zu einfacher Passwörter einfach ermittelt wurden oder bei den Nutzern durch Phishing oder Trojaner abgegriffen wurden, weiß man nicht – es spielt auch keine Rolle. Denn mit solchen Zugangsdaten können die Cyberkriminellen natürlich eine Menge anstellen.
Auf der Webseite des Hasso Plattner Instituts (HPI) gibt es den Identity Leak Checker. Hier kann jeder seine Mail-Adresse eingeben – und erfährt dann, ob man schon mal gehackt wurde. Dann sofort das Passwort ändern und ein möglichst sicheres Passwort wählen.
Hinweis: Der Identity Leak Checker ist im Augenblick stark überlastet. Viele User wollen gerade überprüfen, ob sie Opfer von Hackangriffen geworden sind. Hier ist Geduld gefragt.
07.07.2017 | Internet, Tipps
Der Ransom-Trojaner NotPetya hat bereits Schäden in Millionenhöhe erzeugt: Rechner in Produktionsstätten sind lahmgelegt. Und das ist erst der Anfang. Experten befürchten, es könnten Varianten in Umlauf kommen, die unbemerkt bleibt – und auf andere Weise Schaden anrichten.
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04.07.2017 | Windows
Von Zeit zu Zeit erhält Windows einfach keine IP-Adresse für die Konfiguration des Netzwerks. In diesem Fall hilft es meist, den Router aus- und wieder einzuschalten. Falls danach auch ein Windows-Neustart nichts bringt, kann eine Änderung der Registrierung manchmal weiterhelfen.
Wenn statt einer funktionierenden Verbindung ins Internet nur der Fehler „Ethernet verfügt über keine gültige IP-Konfiguration“ erscheint, als Erstes [Win]+[R] drücken, dann regedit eintippen und mit Klick auf OK bestätigen. Jetzt zum Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE, SYSTEM, CurrentControlSet, Services, Tcpip wechseln. Hier den Schlüssel Parameters öffnen und darin mit der rechten Maustaste einen neuen DWORD-Wert (32-Bit) anlegen.
Er bekommt den Namen IPAutoconfigurationEnable und den Wert 0 zugewiesen. Zum Schluss wird der PC neu gestartet – jetzt sollte das Problem behoben sein.
29.06.2017 | Tipps
Ein Amtsgericht hat die in WhatsApp übliche Praxis, alle Kontaktdaten ungefragt an die Server von WhatsApp zu übertragen, als unrechtmäßig eingestuft. Im Grunde war das lange bekannt – nun ist es das erste Mal von einem Gericht festgestellt worden. Das wird Konsequenzen haben.
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28.06.2017 | Internet
Jeder kann schreiben. Und wer etwas Wichtiges zu schreiben hat, kann dies mit dem Internet besonders leicht – als Autor von gedruckten Büchern, in Form von eBooks oder auch direkt in einem eigenen WordPress-Blog.
Den Themen sind dabei keine Grenzen gesetzt. Dazu sollte man sich allerdings Gedanken über die Art und Weise machen, wie die Inhalte präsentiert werden sollen. Auf persönliche Präferenzen sollte hier verzichtet werden, um neutral zu bleiben.
Bombastische, nervige Werbung, die sich den Lesern als Pop-ups in den Weg stellt und sie am Lesen hindert – oder auch Wackel-Klickibunti – sollte man als seriöser Autor tunlichst vermeiden, besonders in Internet-Blogs, wie z. B.
mit WordPress, wo man vieles selbstständig einstellen kann.
Stattdessen am besten darauf achten, dass die Inhalte seriös, korrekt und leicht zu erfassen sind. Denn am Monitor lesen Besucher nicht gern, da keiner mehr wirklich Zeit hat.
Die meisten sind „F-Leser“ und scannen nur den Titel mit dem ersten Absatz.
Der restliche Roman wird nicht mehr gelesen.
Fazit: Kurz und bündig einfach schreiben: So ist es für alle Leser optimiert.
23.06.2017 | Office
Soll ein wichtiges Dokument auch optisch ansprechend gestaltet sein, lohnt sich die Erstellung eines Deckblatts. In vielen Situationen ist es auch aus praktischer Sicht notwendig oder sinnvoll, einer Word-Datei ein Deckblatt voranzustellen. Diese Funktion ist in Microsoft Word bereits integriert.
Um mit Word 2016 ein ansprechendes Deckblatt einzufügen, klickt der Nutzer zunächst oben auf Einfügen und dann auf Deckblatt. Dadurch wird eine Galerie eingeblendet, in der ein passendes Design markiert wird. Jetzt noch die Platzhalter anklicken und durch passende Texte ersetzen.
Wer im Deckblatt-Menü unten auf Weitere Deckblätter von Office.com klickt, bekommt noch mehr Layouts und Varianten kostenlos zur Auswahl, die sich per Klick in das aktuelle Dokument einfügen lassen.
19.06.2017 | Office
Manchmal bleibt ein einzelnes Wort am Ende eines Absatzes in der letzten Zeile übrig. Das sieht nicht gut aus – mit Word kann man das Layout korrigieren.
- Möglichkeit 1: Den Absatz markieren, dann über Format, Schriftart… die Zeichen-Einstellungen aufrufen. Hier zum Tab Erweitert umschalten, dort lässt sich der Abstand der einzelnen Zeichen so reduzieren, dass das Wort noch in die Zeile passt.
- Variante 2: An gleicher Stelle stattdessen den Maßstab reduzieren. Das verringert nicht nur den Abstand der einzelnen Buchstaben etwas, sondern auch die Breite der Zeichen an sich.
- Option 3: Durch geringfügiges Verkleinern der Größe passt ebenfalls mehr Text in jede Zeile. Der Trick ist aber stärker sichtbar als die anderen Varianten, wenn mehrere Absätze beieinander stehen.
19.06.2017 | Tipps
Ein kostenloser Onlinedienst erstellt einen Zeichensatz (Font), der aussieht wie die eigene Handschrift.
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