Windows Live Messenger: Anmelde-Fehler 80048051 beheben

Windows Live Messenger: Anmelde-Fehler 80048051 beheben

Sie erhalten den Fehlercode 80048051, wenn Sie versuchen, sich bei Windows Live Messenger 2011 anzumelden? Hier zwei mögliche Problemlösungen für diesen Fehler.

Kompatibilitätsmodus für Visuelle Designs ausschalten

  1. Auf „Start, Computer“ klicken (Windows Vista/7).
    In Windows 8 klicken Sie auf dem Startbildschirm auf die Kachel „Windows-Explorer“.
  2. Den Ordner C:\Programme\Windows Live\Messenger öffnen.
  3. Mit der rechten Maustaste auf die Datei „msnmsgr.exe“ klicken, „Eigenschaften“ wählen.
  4. Zum Tab „Kompatibilität“ umschalten.
  5. Den Haken im Kontrollkästchen „Visuelle Designs deaktivieren“ entfernen.
  6. Auf „OK“ klicken.
  7. Erneut versuchen, sich bei Live Messenger anzumelden.

msnmsgr-props-visuelle-designs

Offlinebetrieb von Internet Explorer abschalten

Da Messenger auf die Internetfunktionen von IE zugreift, ist keine Verbindung möglich, falls dieser im Offlinemodus ist. So können Sie den Offlinebetrieb von Internet Explorer deaktivieren:

  1. Internet Explorer starten (selbst wenn Firefox oder ein anderer Browser der Standardbrowser ist).
  2. Auf „Datei“ oder auf „Extras“ klicken und den Haken bei „Offlinebetrieb“ entfernen.
  3. Internet Explorer schließen.
  4. Erneut versuchen, sich bei Live Messenger anzumelden.

Weitere Hilfe

Sie erhalten immer noch eine Fehlermeldung beim Anmelden in Live Messenger?

  • Wenden Sie sich an den Kundendienst im Windows Live Solution Center: www.windowslivehelp.com.
  • Sie können auch einen Buddy-Scout zurate ziehen. Diese ehrenamtlichen Arbeiter bemühen sich, Ihnen schnell weiterzuhelfen: www.windowslive.de/scouts.
Windows 8: Der neue Start-Bild-Schirm

Windows 8: Der neue Start-Bild-Schirm

Seit letztem Herbst ist eine Vorabversion verfügbar: Die nächste Version des Microsoft-Flaggschiffs Windows sieht etwas anders aus, als wir gewohnt sind. Das erste, was vom neuen System sichtbar wird, ist der Startbildschirm. Was steckt dahinter – und wo ist der Desktop?

Auf dem neuen Startbildschirm sind viereckige Kacheln zu sehen. Jede Kachel entspricht einem Programm, also einer „App“. Nur entfernt erinnern diese Kacheln an Desktop-Verknüpfungen. Sie können auch mehr: Zum Beispiel zeigt die Wetter-App gleich die aktuelle Temperatur an. Für neue Apps wird es den Windows App Store geben, wo man Apps herunterladen kann – manche bezahlt, andere kostenlos.

Für Windows 8 optimierte Apps laufen im Vollbild. Zurück zum Startbildschirm gelangen Sie, indem Sie auf die Windows-Taste drücken. Auch der Internet Explorer und die Systemsteuerung sind nunmehr Apps. Wer den Desktop sucht, wird ebenfalls fündig: Denn auf ihm laufen all jene Programme, die bisher (noch) nicht für Windows 8 angepasst wurden. Ein Klick auf den Startknopf unten links offenbart allerdings, dass das Startmenü zugunsten des Startbildschirms abgeschafft wurde.

Anordnen lassen sich die App-Kacheln nach Belieben mit der Maus. So geht’s:

  1. Mit der linken Maustaste auf eine App klicken und Maustaste gedrückt halten.
  2. Die Kachel an die Stelle schieben, an der sie zukünftig stehen soll.
    Beim Schieben weichen die anderen Apps zur Seite, um Platz zu machen.
  3. Zum Schluss die Maustaste loslassen. Die App wird dann an den neuen Standort verschoben.

Windows 8: App-Kachel verschieben

Smart Folders: Ordner in Windows schneller anlegen

Smart Folders: Ordner in Windows schneller anlegen

In Apple iOS und Google Android kann man Ordner anlegen, indem man eine Datei auf eine andere zieht. In Windows ist das normalerweise nicht vorgesehen. Mit einem kostenlosen Tool lässt sich das nachrüsten.

Mit Smart Folders kann man einen neuen Ordner anlegen, indem man mit der Maus eine oder mehrere Dateien auf eine weitere Datei zieht. Wenn zum Beispiel 4 Dateien auf dem Desktop liegen, die in einen neuen Ordner verschoben werden sollen, zieht man drei der Dateien auf die vierte, und das Werkzeug legt einen neuen Ordner an, in dem die Dateien landen.

Beim ersten Programmstart klickt man dazu auf die Schaltfläche „Install“, das war’s. Das Werkzeug funktioniert mit allen Windows-Versionen ab Windows XP, sowohl in der 32- als auch in 64-Bit-Version.

Smart Folders

Das Aussehen der Windows Vista-Sidebar anpassen

Das Aussehen der Windows Vista-Sidebar anpassen

Das Aussehen der Seitenleiste in Windows Vista lässt sich mit ansprechenden Designs anpassen. Möglich macht’s ein kostenloses Programm: dem Windows Sidebar Styler.

Der bulgarische Entwickler und Microsoft MVP Stanimir Stoyanov hat dieses nützliche Werkzeug entwickelt. Wenn man die Darstellung mit einem visuellen Stil geändert hat und möchte, dass die Sidebar auch anders aussieht, lässt sich das Design der Sidebar anpassen.

  1. Windows Sidebar Styler von Stanimir Stoyanovs Website herunterladen.
  2. Das Programm installieren und starten.
  3. Einzelne Design-Grafiken können ausgetauscht werden, indem man durch die Liste „Verfügbare Bilder Quellen“ scrollt, mit der rechten Maustaste auf eine Ressource klickt und aus dem Menü „Ersetzen“ wählt.
  4. Alternativ kann man ein vorgefertigtes Design öffnen. Dazu auf die Schaltfläche „Windows Sidebar Style laden“ klicken, die sich auf der rechten Seite des großen blauen Anwenden/Abspielen-Knopfs befindet.
  5. Sind alle Änderungen gemacht oder ist ein neues Design geladen,  auf den großen Knopf klicken. Damit wird das neue Aussehen angewendet.

Windows Sidebar Styler

Windows von einem USB-Stick installieren

Windows von einem USB-Stick installieren

Will man Windows auf einem Netbook installieren, steht eventuell kein DVD-Laufwerk zur Verfügung, um die Installations-DVD zu lesen. Alternativ lässt sich Windows allerdings auch mithilfe eines USB-Sticks installieren.

Dazu die Windows-Setup-Dateien auf einen Stick  kopieren. Zu diesem Zweck hat Microsoft ein kleines Hilfsprogramm geschrieben. Eine ISO-Datei des Installations-Datenträgers muss bereits vorliegen. Hier die einzelnen Schritte für Windows 7:

  1. Den USB-Stick (4 GB oder größer) anschließen.
    Hinweis: Der Stick sollte komplett leer sein, da das Programm ihn bootfähig macht.
  2. Die Installationsdatei für das Windows 7 USB/DVD Download tool herunterladen.
  3. Nach Installation des Werkzeugs im Assistenten bei „Source file“ die ISO-Datei auswählen.
  4. Auf „Next“ (Weiter) klicken.
  5. Nun als Zielmedium das „USB device“ wählen.
  6. Schließlich auf „Begin Copying“ (Kopieren anfangen) klicken und warten, bis der Kopiervorgang abgeschlossen ist.

Mit dem Stick kann jetzt Windows installiert werden, indem davon hochgefahren wird.

Windows 7 USB/DVD download tool

Jede Windows-Ausgabe von jeder DVD installieren

Wer Windows in der Professional- oder Ultimate-Edition installieren möchte, jedoch nur die DVD der Home Edition zur Hand hat, kommt normalerweise nicht zum Ziel. Die Daten für alle Versionen von Windows sind aber auf allen DVDs enthalten, man muss sie nur freischalten.

Wichtiger Hinweis: Um eine bestimmte Ausgabe von Windows zu installieren, ist eine entsprechende Lizenz samt Product Key nötig, sonst verstößt man gegen die Lizenzbedingungen.

Um eine universelle Windows-DVD anzulegen, mit der sich jede Windows-Edition installieren lässt (einen korrekt eingegebenen Produktschlüssel vorausgesetzt), reichen folgende Schritte:

  1. Eine ISO-Datei von der vorhandenen Windows-DVD anlegen.
  2. Das Tool eicfg Removal Utility verwenden, um die Datei aus dem Abbild zu entfernen, die dem Windows-Setup angibt, welche Ausgabe zu installieren ist.
  3. Die universelle ISO-Datei auf einen leeren Datenträger brennen.
  4. Das Ergebnis: Bei der Installation wird eine Liste mit allen Windows-Editionen (Home Edition, Professional, Business, Ultimate) zur Auswahl angezeigt. Dann die Ausgabe installieren, für die der Product Key vorliegt.

Diese Anleitung funktioniert mit allen vollwertigen Windows-DVDs ab Windows Vista. Bei Recovery-DVDs von PC-Herstellern klappt das oft nicht, denn diese enthalten keine Windows-Setupdateien, sondern fertige Systemabbilder.

Twitter aktualisiert TweetDeck für Windows, Mac und das Web

Twitter aktualisiert TweetDeck für Windows, Mac und das Web

Vor kurzem hat der Microblogging-Dienst Twitter ein neues Design vorgestellt. Dies schließt neben der Twitter-Website und den mobilen Apps für iOS und Android auch die TweetDeck-Software ein. Diese steht für Windows, Mac OS und als Web-App zur Verfügung.

Die Anwendung, die nach einer Betaphase jetzt in Version 1.0 vorliegt, verwendet im Hintergrund nicht länger die Adobe AIR-Schnittstelle. Beim direkten Vergleich der vorherigen Version 0.38.2 mit der aktuellen finden sich viele Änderungen optisch nicht auf den ersten Blick. Geändert sind beispielsweise das Logo (vorher: orange, jetzt: Twitter-blau), Hyperlinks in Tweets (vorher: unterstrichen weiß, jetzt: Twitter-blau) und die Farben von #Hashtags und Erwähnungen.

Im Großen und Ganzen fühlt sich das neue TweetDeck aufgeräumter an als die alte Version. Dazu trägt die kleinere Farbpalette bei (schwarz, weiß, blau und ein paar Graustufen). Auch bleibt mehr Freiraum zwischen Tweets und Benutzerbildern. Die Web-Version von TweetDeck sieht übrigens dank HTML5 exakt gleich aus wie die Windows- und Mac-Versionen.

Twitter beweist durch das Update für TweetDeck, dass man an die Software glaubt. Ich habe die App ausprobiert und denke, man kann sich an die Änderungen gewöhnen, da sie zur einfacheren Handhabung beitragen.

https://twitter.com/schiebde

TweetDeck 1.0

PC vor dem Hochfahren scannen: Windows Defender Offline

PC vor dem Hochfahren scannen: Windows Defender Offline

Das Sicherheitsprogramm Windows Defender ist in Windows eingebaut. Mit seinen automatischen Zeitplänen kann es das System regelmäßig prüfen. Doch da es innerhalb von Windows läuft, sind seiner Erkennungsrate, zum Beispiel von Rootkits, Grenzen gesetzt.

Hier setzt Windows Defender Offline an. Es kann den Computer nach Schädlingen durchsuchen, die sich sehr gut tarnen können, wie beispielsweise Rootkits oder auch Viren, die nicht fortlaufend als Prozesse ausgeführt werden, sondern nur ab und zu aktiv werden.

Damit Windows Defender Offline das System unter die Lupe nehmen kann, muss das Werkzeug auf einem Wechseldatenträger installiert werden. Dann kann das Windows-System hochfahren, nachdem der Defender-Scan bereits abgeschlossen ist.

Windows Defender Offline unterbricht den gewöhnlichen Hochfahrvorgang von Windows mit der bekannten Defender-Oberfläche. Von dort aus kann man schnelle, vollständige oder benutzerdefinierte Scans des Windows-Systems ausführen, bevor es hochfährt.

Das Sicherheitstool kann kostenlos bei Microsoft heruntergeladen werden
(32 Bit, 64 Bit).

Windows Defender Offline Tool: Choose your startup media

Windows-Benutzerkonto anlegen mit der Eingabeaufforderung

Windows-Benutzerkonto anlegen mit der Eingabeaufforderung

Falls Sie aus irgendeinem Grund nicht auf die Systemsteuerung zugreifen können, um dort ein neues Windows-Benutzerkonto anzulegen, kann das auch leicht mithilfe der Eingabeaufforderung erledigt werden. Dazu wird nur ein einfacher Befehl benötigt, schon ist das neue Benutzerkonto bereit.

So legen Sie ein Benutzerkonto in Windows mit der Eingabeaufforderung an:

  1. Eine Eingabeaufforderung mit Administratorrechten starten. Dazu auf „Start” klicken, cmd in das Suchfeld eingeben, und anschließend gleichzeitig die Tasten Strg + Umschalt + Eingabetaste drücken.
  2. In der Eingabeaufforderung den folgenden Befehl eingeben und mit der Eingabetaste bestätigen: net user meinbenutzer meinkennwort /add
    Dabei meinbenutzer durch den gewünschten Benutzernamen sowie meinkennwort durch ein (sicheres) Kennwort ersetzen.
    Hinweis: Dieser Befehl zeigt ohne Administratorrechte nur „Zugriff verweigert” an.

Zum Löschen eines Benutzerkontos analog vorgehen.
Dabei diesen Befehl verwenden: net user meinbenutzer /delete

Das Anlegen und Löschen von Windows-Benutzerkonten funktioniert wie hier beschrieben in allen Windows-Versionen seit Windows XP.

Administrator-Eingabeaufforderung: net user /add