23.06.2015 | Windows
Mit der Zeit wird die Liste der Anwendungen, die beim Einschalten eines Windows-PCs mitstarten, immer länger. Klar, einige von ihnen sind praktisch – wie etwa Cloudfestplatten-Dienste –, doch nicht alles, was sich in den Autostart einbaut, ist wirklich nötig. Wie lässt sich einstellen, welche Windows-8-Programme automatisch starten sollen?
Jedes kleine Hilfsprogramm verzögert die Zeit zwischen dem Drücken des PC-Einschalters und dem Hochfahren des Systems ein wenig. Um den Computer zu beschleunigen, lässt sich in Windows 8 (und auch 10) leicht ermitteln, welche Apps Systembremsen sind. So können die Übeltäter abgeschaltet werden.
Dazu öffnet man per Rechtsklick auf eine freie Stelle der Taskleiste den Task-Manager. Falls nötig, dann unten auf „Mehr Details“ klicken, und dann zum Tab „Autostart“ schalten. Nun wird eine Liste aller Programme geladen, die beim Systemstart mitstarten. Man beachte die Spalte „Status“, denn einige Einträge sind vielleicht schon deaktiviert – und können folglich kein Unheil anrichten. Zur besseren Übersicht sortiert man per Klick nach „Status“.
Spürt man eine ungewollte App im Autostart auf, ist das Entfernen sehr leicht: Den betreffenden Eintrag einfach mit der rechten Maustaste anklicken und im Kontextmenü „Deaktivieren“ wählen. Die App bleibt zwar in der Liste, startet ab sofort aber nicht mehr automatisch, wenn man den PC oder Laptop einschaltet. Die Änderung wird beim Neustart wirksam.
22.06.2015 | Mobility
Der mobile Chrome-Browser enthält eine praktische Funktion, mit der sich Datenvolumen sparen lässt: Die Datenkomprimierung. Damit werden beim Surfen die herunterzuladenden Daten verkleinert, sodass man Traffic spart. Und nebenbei laden manche Seiten auch schneller.
Wer die Datenkomprimierung von Google Chrome einschalten will, geht in Android wie folgt vor:
- Als Erstes wird die Chrome-App geöffnet, beispielsweise über ein Symbol in der Apps-Liste.
- Jetzt oben auf das Drei-Punkte-Symbol tippen, um so das Menü zu öffnen.
- Hier wechselt man zu den Einstellungen.
- In der angezeigten Liste wird dann die Datenkomprimierung gesucht.
- Einschalten – fertig!
Bitte beachten: Bei eingeschalteter Datenkomprimierung können einige Seiten den Standort des Nutzers möglicherweise nicht genau bestimmen. Einige Bilder erscheinen dank der Komprimierung vielleicht etwas unscharf.
22.06.2015 | Mobility
Einige Webseiten sind komplexer gestaltet als andere – und brauchen deswegen mehr Arbeitsspeicher. Das kann im Chrome-Browser zu Schwierigkeiten führen, denn standardmäßig bekommt die App nur 128MB Speicher zugewiesen. Auf neueren Geräten kann man das getrost erhöhen.
- Als Erstes die Chrome-App starten.
- Jetzt in die Adressleiste folgende URL eingeben:
chrome://flags/#max-tiles-for-interest-area
- Die eingetippte Adresse bestätigen, vermutlich mit einem Pfeil-Knopf am rechten Ende der Tastatur.
- Aus dem Klappmenü den Eintrag „512 MB“ auswählen.
- Die Nachfrage, ob Chrome neu gestartet werden soll, bestätigen.
Man sollte dabei im Sinn behalten, dass bei zu wenig Gesamtspeicher andere Apps geschlossen werden. Auf modernen Smartphones ist das kein Problem. Wird es doch zu einem Problem, sollte man stattdessen den Wert „256 MB“ festlegen.
21.06.2015 | Windows
Ein PC, der im Handumdrehen zu einem Tablet wird: Das kann sich sehen lassen. Einfach nur die Tastatur abstöpseln, und schon schaltet Windows 10 in den Tabletmodus, der für die Bedienung per Finger optimiert ist. Dabei blendet das System aber alle laufenden Programme in der Taskleiste aus. Wie kann man sie trotzdem anzeigen?
Für schnellen Zugriff auf häufig benötigte Apps kann man eine Einstellung in Windows 10 ändern. Dazu blendet man als Erstes das Action-Center auf der rechten Bildschirmseite ein und hält dann den Finger auf „Tabletmodus“ gedrückt. Anschließend zu den zugehörigen Einstellungen wechseln.
Hier wird die Option „App-Symbole im Tabletmodus auf der Taskleiste ausblenden“ deaktiviert. Ab sofort versteckt Windows 10 die App-Symbole nicht mehr, wenn in den Tabletmodus geschaltet wird.
20.06.2015 | Tipps
Smartphones sind praktisch – aber sehr teuer, klein, leicht und handlich, was sie zum idealen Objekt für Diebstähle macht. Wer jedoch nicht sofort nach einem Diebstahl (oder auch einem selbstverschuldeten Verlust) richtig handelt, hat nur kleine Chancen, das Handy jemals wiederzusehen.
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18.06.2015 | Tipps
Forscher an den Universitäten von Georgia, Indiana und Peking haben gemeinsam eine gravierende Sicherheitslücke entdeckt, die Xara getauft wurde. Wenn Angreifer das Sicherheitsleck ausnutzen, können sie auf sensible Daten zugreifen, die im Gerät gespeichert sind – unbemerkt. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema.
Wer ist durch das Sicherheitsleck betroffen?
Jeder, der ein Apple-Betriebssystem benutzt, egal ob Mac OSX für Tischrechner und Notebooks oder iOS für iPhone oder iPad. Das Sicherheitsleck ist tief im Betriebssystem verankert und laut Experten auch in den aktuellen Versionen der Betriebssysteme enthalten.
Welche Folgen hat die Xara-Sicherheitslücke?
Wenn Kriminelle die Sicherheitslücke ausnutzen, können sie in anderen Programmen oder Apps gespeicherte Daten abfragen. Dabei können auch sensible Daten wie Passwörter oder Zugangsdaten abgerufen werden. Die Forscher belegen in einem Video, dass das sogar mit weit verbreiteten Programmen wie Evernote oder dem Google-Browser Chrome klappt. Hier lassen sich alle Web-Passwörter auslesen, die im Browser gespeichert sind.
Kriminelle müssen dazu lediglich eine App entwickeln, die das Sicherheitsleck ausnutzt und andere Apps auffordert, die sensiblen Daten zu verraten. Da dieser Datenaustausch zwischen den Apps über das Betriebssystem läuft, sind nahezu 90% aller Apps grundsätzlich von diesem Problem betroffen.
Wie kann ich mich schützen?
Derzeit praktisch gar nicht. Apple muss das Sicherheitsleck so schnell wie möglich stopfen. Danach muss man die Updates einspielen. Bis dahin sollte man keine „dubiosen“ Apps laden, die man nicht wirklich braucht. Denn nur über eine App lassen sich nach aktuellem Kenntnisstand die Daten aus anderen Apps auslesen.
Weiterer Tipp: Überall dort, wo möglich, die Zwei-Wege-Authentifizierung nutzen. Das reduziert das Risiko erheblich, bei einem geklauten Passwort Opfer von Betrügern zu werden.
18.06.2015 | Mobility
Ein entscheidender Kritikpunkt von Windows Phone ist der Mangel an Google-Apps. Wenn man von Android zu Windows Phone wechselt oder die Schlichtheit von Googles Apps mag, dann gibt es Möglichkeiten, um an Gmail, Google Kontakte, Google Kalender, YouTube, Google Maps, Google Suche, Google+ und Google Drive auf Windows Phone zu kommen. Hier wird erklärt, wie man Google-Dienste mit Windows Phone 8 synchronisiert.
Wenn man einen Google Account zu Windows Phone hinzufügt, dann geht das einfach über „Einstellungen, E-Mail + Accounts, Account hinzufügen“, aber wir haben einen anderen Weg gefunden, um Kontakte und Gmail getrennt zu halten:
- Als erstes die Kontakte-App auf dem Windows Phone öffnen.
- Danach die drei Punkte in der linken-unteren Ecke antippen und „Account hinzufügen“ auswählen.
- Auf dem nächsten Bildschirm wieder auf „Account hinzufügen“ tippen, dann „Google“ auswählen.
- Als nächstes wird Windows Phone fragen, ob man zu Google gehen will, dort dann „Verbinden“ tippen.
- Einfach bei Google mit Benutzernamen und Kennwort anmelden und dann die Rechte, die Google braucht, erteilen.
- Windows Phone wird nun die Google Kontakte synchronisieren.
- Wenn der Google-Account sich mit Windows Phone synchronisiert hat, dann geht man wieder zurück in die Kontakte-App und tippt auf den Link links oben namens „Kontakte mit Telefonnummern anzeigen“.
- Unter „Meine Kontakte anzeigen“, wird „Google“ ausgewählt. Hier kann man Outlook-Kontakte ausschalten, um Dopplungen zu vermeiden, außerdem noch Kontakte ausblenden, die keine Nummer haben.
- Die Kontakte-App sollte nun nur noch Google-Kontakte anzeigen.
- Man findet außerdem noch eine Google Mail-App auf dem Startbildschirm.
- Öffnen und auf die drei Punkte links unten, dann auf „Einstellungen“ tippen.
- Dort kann man Synchronisationseinstellungen vornehmen, wie Windows Phone die Daten vom Google Account synchronisieren soll.
- Auf der Seite runtergescrollt findet man Optionen zum Synchronisieren von E-Mail, Kontakte und Kalender, außerdem kann man Einträge, die man nicht mit dem Windows Phone synchronisiert werden sollen, abwählen.
17.06.2015 | Windows
Windows 10 steht vor der Tür. Deswegen sehen alle Nutzer von Windows 7 und 8.1 ein Update, mit dem sich eine Gratis-Kopie des neuen Systems reservieren lässt. Diese Update-App beinhaltet außerdem eine sehr nützliche Funktion, welche überprüft, ob der PC eines Benutzers kompatibel mit Windows 10 ist.
Die meisten PCs sind kompatibel, aber die App ist dennoch sehr nützlich, weil sie einem sagt, ob ein bestimmtes Gerät oder eine bestimmte App, die gerade auf dem eigenen System installiert ist, auch nach dem Betriebssystem-Upgrade noch laufen wird. Hier wird gezeigt, wie man es überprüfen kann:
- Als Erstes die App „Windows 10 herunterladen“ öffnen, indem man auf das Windows-Icon im Infobereich der Taskleiste klickt.
- Bevor man sich durchhetzt und ein kostenloses Upgrade sichert, klickt man auf das Menüsymbol oben links, danach „PC überprüfen“ wählen.
- Die App braucht nicht sehr lang, um die Überprüfung durchzuführen – also einfach kurz warten. Das Ergebnis ist in zwei Abschnitte unterteilt: inkompatible Hardware und inkompatible Apps.
Ein PC mag zwar kompatibel sein, aber ein paar Geräte eventuell nicht, also ist es wichtig zu überprüfen, welche Geräte nicht mehr lang unterstützt werden. Zum Beispiel: Der virtuelle Drahtlosadapter von Broadcom ist mit Windows 10 nicht mehr kompatibel und das ist ein wichtiges Gerät, um sich mit einem drahtlosen Netzwerk zu verbinden.
Der Benutzer sieht vielleicht ein paar solche Geräte aufgelistet, bevor man also eine Reservierung für eine Kopie von Windows 10 macht, sollte der eigene PC samt Geräten geprüft werden, um solche wichtige Hardware zu finden, wenn sie inkompatibel ist.
15.06.2015 | Tipps
Wer nicht auf Cloud-Dienste verzichten möchte, sich dabei aber lieber auf europäisches Datenschutzrecht verlässt, sollte mal swobbl ausprobieren: Suchmaschine, Cloud-Speicher und E-Mail in einem.
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11.06.2015 | macOS
Welche Apps sind auf meinem Mac installiert? Am einfachsten erstellt man eine Liste aller installierten Programme mit dem Terminal. Die Liste lässt sich anschließend in eine Textdatei kopieren und weiterverwenden.
Um eine Liste aller vorhandenen Programme abzurufen, öffnet man ein Terminal und gibt folgenden Befehl ein:
cd /Applications; ls -1
Der Befehl heißt „LS“ und ist ein kleines „L“, kein großes „i“.
Jetzt kann die angezeigte Programmliste per Maus markiert und kopiert werden.