Neue Funktionen für den Windows-Sperr-Bildschirm

Neue Funktionen für den Windows-Sperr-Bildschirm

Vor der Anmeldung oder bei längerer Inaktivität wird der Windows-Desktop gesperrt. Auf diesem Sperrbildschirm werden zukünftig nicht nur Bing-Bilder sichtbar, sondern im Spotlight werden auch Vorschläge für neue Apps angezeigt.

Dazu untersucht Microsoft in Windows 10, welche Programme auf dem Computer schon installiert sind, um dann passende Apps vorzuschlagen. Hat der Nutzer etwa ein Faible für Bildbearbeitung, können entsprechende Foto-Apps aus dem Windows-Store vorgeschlagen werden, die sich dann per Mausklick oder Fingertipp direkt einspielen lassen.

Ähnlich machen Windows-10-Nutzer auch Bekanntschaft mit der digitalen Assistentin Cortana, die sich im Sperrbildschirm vorstellt. Jeder Vorschlag kann vom Nutzer positiv oder negativ bewertet werden.

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Nach Neu-Installation alle Programme schneller einspielen

Nach Neu-Installation alle Programme schneller einspielen

Jedes Mal nach dem erneuten Aufsetzen des Windows-PCs kommt die Aufgabe, alle benötigten Programme wieder neu einzuspielen. Mit dem Gratis-Tool Allmyapps wird das leichter.

Der Clou: Vor dem Löschen der Festplatte beim Neu-Installieren scannt Allmyapps den Computer und merkt sich in einem Benutzerkonto bei Allmyapps.com, welche Programme installiert sind. Nach dem Plattmachen des Computers wird einfach wieder Allmyapps installiert, dann sieht der Nutzer eine Liste mit allen zuvor gemerkten Programmen.

Jetzt genügt ein Klick auf „Installieren“, damit diese Apps wieder eingespielt werden. So kann man kein Programm vergessen!

https://allmyapps.com

allmyapps

Wie schnell ist mein Browser wirklich?

Wie schnell ist mein Browser wirklich?

Nicht jedes Internetprogramm arbeitet gleich schnell, besonders wenn es um neue HTML5-Funktionen oder CSS-Darstellungen geht. Auf die Aussagen der Browserhersteller will man sich aber nicht verlassen. Wie schnell der eigene Lieblingsbrowser tatsächlich ist, findet man am besten selbst heraus.

Ein bekanntes Testprogramm für Browser heißt Peacekeeper und läuft direkt auf einer Website. Der kostenlose Test dauert rund 5 Minuten. Anschließend erhält man eine Auswertung in Form eines Zahlenwerts. Dabei gilt: Je höher die Zahl, desto besser ist der Browser gerüstet, alle Websites und Web-Apps korrekt anzuzeigen.

Peacekeeper wurde von Futuremark entwickelt und kann unter der Adresse https://peacekeeper.futuremark.com gestartet werden. Die Tests laufen nach einem Klick auf „Go“ automatisch durch.

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Akku-Laufzeit vom Samsung Galaxy S6 verlängern

Akku-Laufzeit vom Samsung Galaxy S6 verlängern

Das Galaxy S6 hat keinen brillanten Akku. Dafür ein helles Display, einen starken Prozessor und viele Softwarefunktionen. Die sorgen dafür, dass der 2550-mAh-Akku schneller seinen Geist aufgibt als bei anderen Handys. Wie spart man Strom?

Am einfachsten ist es, dem Telefon die Schuld zu geben, wenn der Akku leer ist. Nicht immer ist aber das Gerät selbst das Problem. Manche Apps sind einfach nicht gut programmiert und saugen jede Menge Strom aus dem Akku. Wer wissen will, welche App verantwortlich ist, wartet, bis der Akku fast leer ist, und wechselt dann zu „Einstellungen, Akku“.

Hier ist auf den ersten Blick sichtbar, welche Apps wie viel Energie gebraucht haben. Fällt eine App aus dem Rahmen, sollte man ihre Einstellungen ändern – oder sie komplett vom Gerät löschen.

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Microsoft setzt auf iOS und Android

Microsoft setzt auf iOS und Android

Microsoft hat einen ungewöhnlichen Ansatz gewählt, damit künftig mehr und schneller Apps für Windows-Geräte zur Verfügung stehen: Entwickler können mit wenig Aufwand existierende iOS- und Android-Apps zu Windows-Apps machen. Und sie sollen dann auf allen Windows-10-Geräten laufen können. Wenn das klappt, dürfte das interessant werden.

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Eine To-Do-App, die Spass macht

Eine To-Do-App, die Spass macht

Produktivitäts-Apps werden immer gebraucht, und Entwickler suchen nach Wegen, damit wir besser mit unseren Mails, Terminen, Aufgaben und der Reihenfolge klarkommen und nichts vergessen. To-Do-Apps können aber auch Spaß machen – und uns dadurch motivieren. Quest ist eine solche App.

Bei Quest werden die Aufgaben, die erledigt werden müssen, mit einem Spiel verbunden, Man erstellt Listen, und jede Aufgabe ist ein Quest, eine Herausforderung. Löst man sie, kommt man ein Level weiter. Die App richtet sich an Nutzer, die belohnt werden wollen.

Wer Quest nutzen will, braucht keinen Account, denn man vergleicht sich nicht mit anderen. Die Steuerung der App basiert auf Gesten: Zum Hinzufügen einer neuen Aufgabe nach unten wischen, und so weiter.

Quest kostet 1,99 Euro und ist im iOS App Store zu haben.

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iOS, Android, Raspberry Pi: Microsofts Blick auf die Mobil-Platt-Formen

iOS, Android, Raspberry Pi: Microsofts Blick auf die Mobil-Platt-Formen

Traditionell spricht Microsoft auf der Build-Konferenz über Windows. Doch die Zeiten ändern sich: Im letzten Jahr hat sich gezeigt, dass Microsoft sich auch mehr und mehr um andere Plattformen kümmert. Erst kürzlich wurde beispielsweise Skype für die Apple Watch veröffentlicht. Was plant Microsoft sonst im mobilen Bereich?

Es könnte eine mobile App erscheinen, die iOS- und Android-Geräte mit Windows 10 verbinden kann. Außerdem will Microsoft die eigene Sprachassistentin Cortana auch für iOS- und Android-Nutzer bereitstellen. Auf der Build-Konferenz kann Microsoft erklären, warum man selbst dann einen Windows-10-PC haben sollte, wenn man ein iPhone oder ein Android-Handy hat und kein Windows Phone nutzen will. Alles dreht sich darum, Microsoft-Dienste auf jedem Gerätetyp nutzbar zu machen.

Das Internet der Dinge

Viel wird zurzeit in Geräte investiert, die zum sogenannten „Internet der Dinge“ gehören. Auch das wird ein Thema für die Build-2015-Konferenz. Eine kostenlose Version von Windows 10 wird für den Mini-PC Raspberry Pi 2 verfügbar sein. Wie sie aussieht und was sie kann, ist noch nicht bekannt.

Wenn der Raspberry Pi 2 bald auch universelle Apps ausführen kann, öffnet das für Microsoft einen Markt mit Millionen Geräten. Windows 10 wird für das Internet der Dinge ebenfalls eine zentrale Rolle spielen.

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Build-Konferenz 2015: Der Ruf nach den Entwicklern

Build-Konferenz 2015: Der Ruf nach den Entwicklern

Auf der diesjährigen Microsoft-Entwicklerkonferenz wird deutlich, dass der Erfolg von Windows direkt von den Entwicklern abhängt. Sie sind der Schlüsselfaktor für die aktuellen und kommenden Software- und Hardwareplattformen.

Früher hat Microsoft es Windows-Entwicklern nicht immer leichtgemacht. Stetige Änderungen, Rücknahmen und das Fehlen von Kern-APIs, die sich nicht ändern, machen es vergleichsweise schwierig, Apps zu bauen, die perfekt zu Windows passen.

Mit Windows 10 hat Microsoft eine neue Chance: Fehler können gutgemacht, alle verschiedenen Produkte auf ein einziges Ziel ausgerichtet werden. Diese Mission heißt „universelle Apps“. Damit Entwickler großartige Apps für den Store schaffen, müssen sie davon überzeugt werden, dass es sich um die richtige Plattform handelt – eine der wichtigsten Aufgaben der Build 2015.

Die neuen Windows-Apps sind nicht mehr nur im Vollbild, und sie funktionieren übergreifend auf PCs, Tablets, Handys, und sogar auf der Spielekonsole Xbox One. Jetzt ist es an der Zeit, dass Microsoft die Power hinter diesen universellen Apps demonstriert und Entwicklern stichhaltige Gründe liefert, für Windows zu programmieren. Dafür wird es neue universelle Apps geben, die auf allen Plattformen laufen, und es wird eine klare Idee kommuniziert, wann Endkunden mit PCs, Handys, Tablets und der Xbox One Windows 10 nutzen können.

Mehr aktuelle Infos: https://www.buildwindows.com/.

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Das größte Microsoft-Event des Jahres: Mobil und Desktop

Das größte Microsoft-Event des Jahres: Mobil und Desktop

Von Mittwoch, 29. April, bis Freitag, 01. Mai, findet die jährliche Build-Konferenz statt. Auch dieses Jahr gibt’s wichtige Neuheiten. Worauf können sich Entwickler und Nutzer freuen?

Für Microsoft ist das Jahr 2015 das Jahr der Anpassungen. Während sich der Softwareriese darauf konzentriert, verschiedene Plattformen unter einen Hut zu bringen, kommen auch bei Windows gewaltige Änderungen. Sie stehen auf der Build-Entwicklerkonferenz von Mittwoch an im Rampenlicht. Microsoft muss beweisen, dass Windows auch für Mobilgeräte wichtig sein soll. Denn Windows Phone wird von Android und iOS verdrängt, und die diesjährige Build-Konferenz kann die letzte Gelegenheit sein, mobile Entwickler anzusprechen, sodass sie Apps programmieren, die für den Erfolg von Windows Mobile entscheidend sind.

Am Desktop kehrt Microsoft mit der Wiederkehr des Startmenüs und einer PC-freundlicheren Version von Windows zu seinen Wurzeln zurück. Viele Änderungen bewegen das System weg von der einseitigen Optimierung auf Touchscreens, hin zum Überall-Faktor – auch für PCs und Laptops. Außerdem gibt’s auch Änderungen bei Office und der hauseigenen Azure-Cloud. Sie spielt in Zukunft eine Schlüsselrolle dabei, wie wichtige Programme und Dienste in Windows, iOS und Android ausgeliefert, verteilt werden.

Geschäftsführer Satya Nadella hat bisher immer wieder betont, dass Microsoft eine Firma ist, die sich auf mobile und die Cloud fokussiert. Dies hat das vergangene Jahr deutlich bestätigt.

Mehr aktuelle Infos: https://www.buildwindows.com/.

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Windows 10 Build 10061 verbessert den Daten-Schutz

Windows 10 Build 10061 verbessert den Daten-Schutz

In der neusten Vorschauversion 10061 von Windows 10 gibt es neue Optionen für den Datenschutz. So kann der Nutzer besser kontrollieren, wie Apps mit den eigenen Daten umgehen. Um an diese Version zu kommen, nach neuen Updates für Windows 10 suchen.

In Build 10061 wird im Bereich „Start, Einstellungen, Datenschutz“ zum Beispiel eine neue Rubrik „Funkgeräte“ sichtbar. Hiermit lässt sich festlegen, welche Apps auf WLAN und Bluetooth zugreifen dürfen. Im Abschnitt „Messaging“ kann auch eingeschränkt werden, welche installierten Apps auf SMS- oder MMS-Nachrichten zugreifen dürfen, die auf dem Gerät gespeichert sind – und welche eben nicht.

Diese Datenschutzoptionen funktionieren nur mit Apps, die aus dem Windows Store kommen. Das sollte aber nicht verwundern, denn diese Apps laufen in einer strenger kontrollierten Umgebung, verglichen mit Win32-Apps. Dennoch ist es ein guter Ansatz, Nutzern mehr Kontrolle darüber in die Hand zu geben, wie ihre Geräte und Daten genutzt werden.

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