Text von Notizen in iOS formatieren

Text von Notizen in iOS formatieren

Am iPhone und iPad lassen sich nicht nur Texte als Notizen ablegen. Denn oft kommt es auf ganz bestimmte Ausdrücke an. Mit der Notizen-App ist das kein Problem.

Zunächst öffnet man die Notizen-App und erstellt eine neue Notiz. Jetzt einen Blick in die untere rechte Ecke werfen: Hier ist ein rundes Plus-Zeichen zu sehen. Tippt man es an, erscheint eine Auswahl mehrerer Optionen. Zur Formatierung von Text hier das Aa-Symbol auswählen – dann kann der Text in eine Überschrift, Liste oder als Checkliste umgewandelt werden.

Eingetippter Text kann übrigens auch Fett, Kursiv oder Unterstrichen gesetzt werden – dazu wird der Text zunächst markiert, dann auf die aus Word bekannte Mini-Leiste mit den passenden Optionen tippen.

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Mac: SVG-Bilder kopieren

Mac: SVG-Bilder kopieren

Findet man im Internet eine schicke Grafik, kann man sie durch einen Klick mit der rechten Maustaste kopieren. Bei SVG-Bildern klappt das aber nicht – zumindest nicht im Safari. Mac-Nutzer helfen sich da anders weiter.

Methode 1: Man speichert die SVG-Vektor-Grafik zunächst im Downloads-Ordner. Danach lässt sie sich öffnen und kopieren.

Methode 2: Zunächst die Grafik in einem eigenen Safari-Tab anzeigen. Jetzt [Cmd]+[Shift]+[Ctrl]+[4] drücken und dann einen Rahmen um das Bild ziehen. Die Grafik ist nun automatisch kopiert worden.

Tipp: SVG-Bilder zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht auf Pixeln basieren, sondern auch Zeichen-Anweisungen. Wer eine SVG-Illustration daher mit besonders hoher Auflösung kopieren möchte, zoomt vor dem Kopieren hinein.

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Das Netz bleibt neutral

Das Netz bleibt neutral

Die Netzneutralität bleibt in Europa erst mal unangetastet: Es wird keine Überholspur im Internet geben, auf der vor allem die Datenpakete von Luxusdiensten transportiert werden. Auch künftig werden alle Datenpakete gleichwertig behandelt und gleich schnell übertragen. Ein Sieg für alle, die sich genau dafür eingesetzt haben – und eine Schlappe für Provider.

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OneNote-Vorlagen für Notiz-Seiten einfügen

OneNote-Vorlagen für Notiz-Seiten einfügen

Notizen an jedem Ort und auf mehreren Geräten synchronisiert nutzen – das ist zum Beispiel mit OneNote möglich. Vorteil: Dieser Dienst ist in Windows 10 schon integriert. Neue Notizen lassen sich aber nicht nur als Blanko-Seiten erstellen. Denn ähnlich wie in Word und Excel verfügt auch OneNote über Vorlagen, die sich per Klick einfügen lassen.

Praktisch ist das zum Beispiel, wenn man immer wieder ähnliche Notizen einfügen möchte, etwa Notizen zu Vorlesungen, die man an der Uni besucht. Hier die nötigen Schritte:

  1. Zunächst OneNote starten, etwa über das Start-Menü.
  2. Jetzt oben im Menü auf den Einfügen-Tab wechseln.
  3. Hier findet sich im Bereich Seiten der Button Seiten-Vorlagen.
  4. Ein Klick darauf bewirkt, dass eine Leiste mit Rubriken erscheint.
  5. Darin die gewünschte Rubrik aufklappen, etwa Studium.
  6. Jetzt noch die Vorlage anklicken, die genutzt werden soll.

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Das Ende der Störerhaftung: Wie geht’s weiter?

Das Ende der Störerhaftung: Wie geht’s weiter?

Wer ein WLAN betreibt, der musste bislang für möglichen Missbrauch haften. „Störerhaftung“ sagen die Juristen dazu. Über die Abschaffung wird schon länger gesprochen. Seit Mittwoch ist es soweit – die Störerhaftung in Deutschland ist abgeschafft. Mit welchen Folgen?

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Das Ende der Störerhaftung: Wie geht’s weiter?

Startschuss für mehr offene WLANs

Ein offenes WLAN zu betreiben war in Deutschland bislang immer mit einem gewissen Risiko verbunden. Denn aufgrund der so genannten Störerhaftung musste jeder WLAN-Betreiber damit rechnen, für die missbräuchliche Verwendung des WLAN in Haftung genommen zu werden – egal, wer den Rechtsverstoß begangen hat. Das ist nun vorbei – die Störerhaftung ist abgeschafft. Doch es bleibt trotzdem ein Risiko.

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Warum wir mit unseren Daten oft so unbesorgt sind

Warum wir mit unseren Daten oft so unbesorgt sind

Daten sind der Rohstoff des 21. Jahrhunderts. Das wurde nun schon oft genug festgestellt – ist aber eben nun auch mal war. Mit allen Tricks versuchen Onlinedienste und Werbetreibende Daten über uns zu sammeln. Aber nicht nur die: Auch der Staat. Da nennt sich das dann Vorratsdatenspeicherung und ist legal. Seit Dezember 2015 haben wir auch in Deutschland wieder eine Vorratsdatenspeicherung. Vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) wird gerade verhandelt, ob es überhaupt OK ist.

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Datensicherung: Ist das überhaupt noch ein Thema?

Datensicherung: Ist das überhaupt noch ein Thema?

Ob Smartphone, Tablet oder Laptop – für nahezu jeden ist es heute selbstverständlich, neuartige Informations-, Kommunikations- und Unterhaltungstechnologien zu nutzen – und das jederzeit übers Internet.

Dass wir mit jeder runtergeladenen App, mit jeder freigeschalteten Funktion auf Facebook und mit jedem Datentransfer via Whatsapp und Co. auch jedes Mal persönliche Daten preisgeben und sogar umfangreiche Zugangsberechtigungen erteilen, ist den meisten bewusst. Doch stört das noch irgendwen? Was sagen Experten?

Trend in zwei Richtungen

Eigentlich ist es paradox. Während der Ruf in der Gesellschaft nach mehr Sicherheit, Schutz und Kontrollen immer lauter wird, was angesichts von Terror und Anschlagsserien eigentlich auch nicht verwundert, wird der Umgang mit den persönlichen Daten immer offenherziger. Bekannte Online-Dienste werden mit einer derartigen Selbstverständlichkeit genutzt, dass sich kaum einer mehr ernsthaft die Frage stellt, ob seine Daten überhaupt vor Fremdzugriffen geschützt sind.

Der neuste Trend stellt nun wieder sehr deutlich zur Schau, mit welcher Gleichgültigkeit der Nutzer seine privaten Daten preisgibt. Mit dem Trendspiel Pokémon Go erteilt jeder Nutzer die Freigabe, dass seine Wege jederzeit zurückverfolgt werden können, und das freiwillig. Ginge Überwachung noch einfacher? Doch darauf angesprochen, reagieren die meisten immer gleich.

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Nicht erst seit dem Spiel kann der Smartphone-Besitzer überwacht werden. Diese Möglichkeiten gab es auch schon vorher. Jedes Smartphone, ob nun bewusst oder nicht, kann zu jeder Zeit mit einfachsten Mitteln geortet und ausgelesen werden. Die vermeintliche Gleichgültigkeit entpuppt sich eher als eine Form der Resignation. Warum dagegen ankämpfen, wenn die Schlacht eh schon verloren ist. Doch ist das wirklich so?

Die wesentliche Rechtsgrundlage ist eigentlich eindeutig und fällt unter das Bundesdatenschutzgesetz. Dieses gilt sowohl für Privatpersonen als auch für Vereine und Unternehmen. Verstöße gegen dieses Gesetz werden mit bis zu 300.000 Euro geahndet. Profitiert ein Unternehmen von einem Datendiebstahl, so fallen die Strafen noch deutlich empfindlicher aus.

Experten warnen nicht nur Privatpersonen

In einem Punkt sind sich alle einig. Die IT-Kriminalität hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen und betrifft sowohl den privaten, nicht-öffentlichen Raum, sondern auch das Geschäft. IT- und Sicherheitsspezialist SENTINEL aus Hamburg weiß, wo die Schlupflöcher stecken, die Täter immer wieder nutzen können.

Durch ihre langjährige Erfahrung wissen sie, dass IT-Sicherheit in der Branche nach wie vor ein heißes Eisen ist und dennoch von vielen Unternehmen vernachlässigt wird. Zumindest so lange, bis sensible Daten eines Tages gelöscht oder verbreitet worden sind.

Doch eines kann auch SENTINEL bestätigen: „Das Sicherheitsleck liegt nicht immer in der Technik. Oft steckt der Mensch dahinter, nicht immer mit böser Absicht.“ Statistiken belegen, dass die Hälfte aller Wirtschaftskriminellen aus den Reihen der Mitarbeiter kommen. Zum einen gibt es bewusst handelnde Täter, die aus Wut oder Gier sensible Firmendaten preisgeben.

Zum anderen sind es jedoch auch loyale Mitarbeiter, die zu naiv Passwörter oder Zugänge an Fremde herausgeben. Ein bekannter Trick dabei, ist der Telefonanruf, bei dem Mitarbeiter gebeten werden, Zugänge freizugeben, damit Sicherheitslücken aufgeschlüsselt werden können.

Ohne vorher die Fakten zu prüfen, werden die Daten freiwillig offengelegt. Psychologisch greifen hier die gleichen Mechanismen, wie bei jedem, der eine Sicherheits-App runterlädt und dabei Zugriff auf sein Smartphone gestattet.

Experten raten Unternehmen dazu, ihre Mitarbeiter genau für diese Themen zu sensibilisieren. Prävention hilft dabei, Datenklau direkt zu verhindern oder im Nachhinein besser aufklären zu können. Denn nicht hinter jeder sorglosen Handlung, steckt eine böse Absicht.

 

macOS: Neue Dateien über das Kontext-Menü erstellen

macOS: Neue Dateien über das Kontext-Menü erstellen

In Windows können neue Dateien direkt im Explorer über das Neu-Menü anlegen. Am Mac findet sich keine solche Option für den Finder. Dabei ist es doch praktisch, wenn man ein neues Word-Dokument oder eine Excel-Tabelle direkt von dem Ordner aus erstellen könnte, in dem die Datei gespeichert werden soll.

Im Mac App Store steht genau für diesen Zweck eine passende App bereit: New File Menu ergänzt das Kontext-Menü am Mac um genau die Funktionen, die Windows-Nutzer kennen. Über die Einstellungen lässt sich genau definieren, welche Einträge zum Erstellen neuer Dateien im Menü erscheinen sollen.

Wichtig: Nach der Installation von New File Menu öffnet man in den Einstellungen die Erweiterungen und aktiviert die App dort als Finder-Erweiterung.

New File Menu aus dem Mac App Store laden

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Warum wir mit unseren Daten oft so unbesorgt sind

Privacy Shield: Neues Datenschutzabkommen

Im vergangenen Oktober hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) das so genannte „Safe Harbor Abkommen“ gekippt. Eine Vereinbarung, die regelt, was mit Daten europäischer Nutzer passiert, wenn sie nach USA übertragen und dort verarbeitet werden.

Eigentlich sollten die Daten dort genauso gut geschützt sein wie hier bei uns in Europa. Waren sie aber nicht, hat der Europäische Gerichtshof gesagt. Und deshalb musste eine neue Vereinbarung her. Die heißt „Privacy Shield“. Wieder so ein wohl klingender Name. Doch was taugt die neue Version?

Haben die Verantwortlichen, also die Politiker, ihre Hausaufgaben gemacht und ein neues, besseres Datenschutzabkommen hinbekommen? (mehr …)