Google fragt, welche Werbung wir sehen wollen

Google fragt, welche Werbung wir sehen wollen

Man könnte manchmal den Eindruck haben, nicht Techniker oder Informatiker hätten das Internet erfunden, sondern die Werbeindustrie. Denn im Grunde ist das Internet ein wahrgewordener Traum aller Werber: Hier finden sich rund um die Uhr Konsumenten, die den Werbetreibenden auch noch verraten, wofür sie sich gerade interessieren. Und die Werber können sehen, wie wir auf die Werbung reagieren. Wunderbar!

Google ist Weltmeister in Onlinereklame. Jetzt bekommen Google-Nutzer eine Art Fragebogen gezeigt, weil Google seine Werbung noch genauer auf die persönlichen Bedürfnisse der Nutzer zuschneiden möchte.

Wer ein Google-Konto hat, etwa bei Google Mail, der bekommt in diesen Tagen etwas angezeigt. Er soll sich entscheiden, was mit seinen Daten passiert und welche Werbung er sehen möchte. Was steckt dahinter?

Google verdient sein Geld damit, uns Werbung zu präsentieren, nicht nur auf der Seite mit der Google-Suche oder auf anderen Google-Seiten wie YouTube, sondern überall im Netz. Denn Google präsentiert auch auf normalen Webseiten Werbung, wenn diese Seiten mit Google kooperieren – was viele machen.

Damit diese Werbung möglichst optimal auf die Interessen des Betreffenden zugeschnitten ist, versucht Google jeden einzelnen möglichst gut kennenzulernen, etwa, indem Suchanfragen ausgewertet oder Interessen gespeichert werden. Google macht jetzt transparent, was der Konzern über jeden einzelnen weiß und bietet die Möglichkeit zu entscheiden, welche Werbung man sehen möchte und welche nicht, unterteilt in diverse Kategorien.

google-logo-2015

Man kann also entscheiden, welche Werbung man nicht mehr sehen möchte?

Richtig: Google präsentiert Dutzende Kategorien wie „Eltern“, „Tanzen“ oder „Drucker“, also schon recht konkret. Man kann durch Klicken festlegen, ob Anzeigen aus diesen Kategorien gewünscht sind. Das wird dann im persönlichen Profil gespeichert und auf allen Geräten, die man nutzt, auch auf Mobilgeräten, berücksichtigt.

Will man also partout keine Anzeigen zum Thema „Kinder und Kleinkinder“ mehr sehen, weil die eigenen Kinder dem Alter entwachsen sind, kann man das hier festlegen. Man hilft Google also dabei, bei der Auswahl der Anzeigen sorgfältiger zu sein und wird dafür auch verschont mit Werbung, die man sowieso nicht sehen möchte. Man kann sowieso einzelne Anzeigen blockieren, die man nicht sehen möchte.

Anzeigen Kategorien

Doch damit liefert man Google doch noch mehr Daten in die Hände – ist das wirklich sinnvoll?

Sagen wir mal so: Google versucht sowieso, die User möglichst genau kennenzulernen, dagegen kann man wenig machen, wenn man Google-Dienste nutzt. Auf direkten Google-Seiten wie YouTube, Google-Suche, Google Maps etc. geht Google sowieso so vor.

Das neue Angebot bezieht sich auf Anzeigen außerhalb des konkreten eigenen Google-Angebots, also Webseiten von Dritten, etwa Zeitungen, die aber Google-Anzeigen einbinden. Jeder kann und muss selbst entscheiden, ob er die Fragen beantworten möchte und ob er die Möglichkeit nutzen möchte, sein Profil zu schärfen.

Aber erfährt man auch, was Google über einen weiß?

Durchaus: Da ist Google sowieso schon immer auskunftsfreudiger gewesen als andere Onlinedienste. Im Google Dashboard kann man genau sehen, welche Google-Dienste man verwendet und welche Daten dadurch anfallen. Das hat Google jetzt noch mal verfeinert. Unter MyActivity von Google kann man ganz konkret nachsehen, was man in den Google-Diensten so gemacht hat, welche Suchbegriffe habe ich eingegeben, welche Videos habe ich mir angeschaut, welche Webseiten aufgerufen…

Das ist teilweise spooky, zu sehen, was Google alles über einen mitbekommt. Kann aber auch praktisch sein, um etwas wiederzufinden. Und: Man bekommt wenigstens mit, welche Daten Google erhebt, kann jeden einzelnen Eintrag auch löschen, wenn man möchte. Das ist eine Transparenz, die andere Onlinedienste so nicht bieten. Macht aber auch das Ausmaß deutlich, was Google und Co. so über uns an Daten sammeln.

Google MyActivity

 

Aber auch andere Unternehmen sammeln Daten im großem Stil, ob Schufa, Onlineshops, Banken, Versicherungen etc. Wie kann man erfahren, was die über uns wissen?

Im Grunde genommen ist es ganz einfach, denn das deutsche Datenschutzrecht gibt uns Konsumenten ein Auskunftsrecht. Wir können also bei den Unternehmen anfragen, welche Daten sie über uns gespeichert haben – und sie müssen uns Auskunft geben. Ist natürlich nicht jedermanns Sache, so ein Juristendeutsch. Deshalb ist es gut zu wissen, dass es ein Portal gibt, das uns bei den Auskunftswünschen hilft.

getmydata

Unter www.getmydata.de geht’s los: Einfach die Institution, das Unternehmen, den Onlineshop auswählen, von wo man Auskunft haben möchte. Danach erscheint ein vorbereitetes Formular, das man nur noch mit wenigen Daten ausfüllen muss, etwa der Kundennr. Danach geht das Schreiben per E-Mail weg – und man sollte zeitnah Antwort erhalten. Geht also alles vollautomatisch und kostenlos. Es sind schon viele Anschreiben vorbereitet und es kommen stets neue Institutionen dazu.

Sollte man davon Gebrauch machen?

Unbedingt: Ein Datenschutz, von dem niemand Gebrauch macht, bringt doch nichts. Es ist gut, dass wir gewisse Rechte haben, eben das Recht auf Auskunft und auch das Recht, dass Daten über uns wieder gelöscht werden müssen. Davon sollten wir Gebrauch machen.

 

Drucker: Fehlende Text-Zeilen korrigieren ohne Neu-Druck

Drucker: Fehlende Text-Zeilen korrigieren ohne Neu-Druck

Wenn der Drucker streikt, zieht er das Papier falsch ein. Dann fehlen oft ein paar Zeilen oben oder unten. In diesem Fall muss man die Seite aber nicht neu drucken.

Stattdessen kopiert man die fehlende Zeile in ein neues Word-Dokument. Dieses sollte kleine Seiten-Ränder haben. Nun die Zeile nach oben oder unten an die Stelle verschieben, wo sie fehlte. Dabei etwas Platz lassen, damit der Text nicht überlappt.

Dann das Papier in den Drucker einlegen, und zwar richtig herum. Nun den Druck-Auftrag abschicken. Geht alles gut, steht die fehlende Zeile dann zwar mit etwas Abstand, aber korrekt auf dem Blatt.

drucker-fehler

Instagram-Fotos optimal in die eigene Webseite einbetten

Instagram-Fotos optimal in die eigene Webseite einbetten

Das soziale Netzwerk Instagram ist natürlich vor allem für schnelle, aber effektvoll in Szene gesetzte Fotos bekannt. Ist ein Bild so schick geworden, dass man es am liebsten in die eigene Website einbetten würde, steht dem nichts im Wege.

Hier die nötigen Schritte, um Instagram-Fotos optimal in die eigene Webseite einzubetten:

  1. Als Erstes besucht man instagram.com/username, wobei am Ende statt „username“ der eigene Benutzer angegeben wird.
  2. Dann auf das Foto klicken, das eingebettet werden soll.
  3. Nun die URL aus dem Browser kopieren.
  4. Jetzt zu ctrlq.org/instagram wechseln.
  5. Hier die URL in das Feld einfügen.
  6. Nach einem Klick auf Generate Embed Code erscheint ein Schnipsel HTML, den man markiert und kopiert.
  7. Dieser kann schließlich in den Code der eigenen Webseite eingefügt werden, und zwar genau an der Stelle, wo das Bild erscheinen soll.

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Aus Schwarz-Weiß-Bildern ein Malbuch erstellen

Aus Schwarz-Weiß-Bildern ein Malbuch erstellen

Im Internet finden sich ja Hunderte Vorlagen für Tiere, Pflanzen, Autos und vieles mehr. Kaum einer kommt aber auf die Idee, daraus ein auf die Vorlieben des eigenen Kindes zugeschnittenes Malbuch zu machen. Dabei ist das ganz einfach.

  1. Zunächst bei Google oder Bing nach „malvorlage dino“ suchen. Dabei natürlich das richtige Motiv angeben.
  2. Nun die Voll-Ansicht der Treffer durchklicken und das Bild jeweils kopieren.
  3. Dann in ein leeres Word-Dokument einfügen. Neue Seiten erzeugt man dahinter mit [Strg]+[Enter].
  4. Zum Schluss druckt man das Word-Dokument aus, und fertig ist das Malbuch!

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Die Check-Liste für den Urlaub: Nichts vergessen!

Die Check-Liste für den Urlaub: Nichts vergessen!

Wenn es in den Urlaub geht, ist die Freude groß. Leider meist auch der Stress, denn zuerst wollen die Koffer gepackt werden. Was muss rein, was muss sonst noch unbedingt erledigt werden? Einfacher geht’s, wenn man eine Check-Liste zur Hand hat.

Und selbst die muss man nicht selbst erstellen. Denn unter der Adresse www.urlaubs-checkliste.de gibt es eine solche Liste zum Ausdrucken mit Einträgen zum Abhaken schon fix und fertig vorbereitet.

Die Liste steht in verschiedenen Formaten zur Verfügung. Möchte man noch selbst etwas daran ändern, sollte man sich für die HTML-Variante entscheiden, diese dann als Download speichern und danach in Word zur Bearbeitung öffnen. Ansonsten tut es auch die fertige PDF-Version, die man nur noch ausdrucken muss.

Na dann, viel Spaß und gute Erholung im Urlaub!

www.urlaubs-checkliste.de

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Windows 7: Office-Programme schneller finden und öffnen

Windows 7: Office-Programme schneller finden und öffnen

Im Start-Menü verstecken sich die Programme der Office-Suite manchmal ganz schön. Da braucht es etliche Klicks, nur um etwa PowerPoint zu starten. Das geht auch schneller.

Hier die richtigen Schritte zum Starten von Office-Apps in Windows 7:

  1. Zunächst auf Start klicken.
  2. Jetzt unten in das Such-Feld den Namen des gewünschten Programms eintippen, im Beispiel Word.

Alternativ geht es auch so:

  1. Auf Start, Alle Programme klicken.
  2. In der Liste den Ordner Microsoft Office finden und öffnen.
  3. Darin finden sich Links zu den einzelnen Office-Programmen.

Noch schneller lassen sich Word, Excel, PowerPoint, Outlook und Co. öffnen, wenn man sie zuerst wie zuvor beschrieben im Start-Menü findet, dann mit der rechten Maus-Taste anklickt und im Menü die Funktion An Start-Menü anheften oder An Task-Leiste anheften aufruft. Danach steht das jeweilige Programm mit ein oder zwei Klicks direkt parat.

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Mehrere Schritte in Microsoft Office-Programmen rückgängig machen

Mehrere Schritte in Microsoft Office-Programmen rückgängig machen

Bearbeitet man ein Word-Dokument, eine Excel-Tabelle oder eine Präsentation in PowerPoint, stellt man oft erst nach einigen Schritten der Bearbeitung fest, dass man etwas früher einen Fehler gemacht hat. Jetzt muss man aber nicht Dutzende Male auf den Rückgängig-Button klicken.

Wer mehrere Schritte auf einen Schlag rückgängig machen will, sieht am besten etwas genauer hin. Denn neben dem Rückgängig-Pfeil oben in der Leiste ist auch ein kleiner Pfeil zu sehen.

Ein Klick darauf fördert eine Liste mit allen Schritten zutage. Klickt man in dieser Liste auf eine Zeile, macht das Office-Programm alle Schritte bis zu dieser Bearbeitung auf einmal rückgängig. Das spart jede Menge Zeit.

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Neues eBook: Alles über WhatsApp

Neues eBook: Alles über WhatsApp

WhatsApp ist zum Quasi-Standard im Bereich des Messengung geworden und hat die SMS nahezu abgelöst. Über WhatsApp werden Nachrichten verschickt, Diskussionen geführt und Veranstaltungen organisiert.

Aber was muss man beachten, wenn man WhatsApp installiert und benutzt? Wie stellt man alles sicher ein, wo erstellt man Backups und wie nutzt man WhatsApp am Desktop?

In meinem neuen eBook: Alles über WhatsApp erkunden Sie die vielseitigen Funktionen von WhatsApp und lernen, wie sie sich am effektivsten nutzen lassen.

Aus dem Inhalt:

  • So funktioniert WhatsApp
  • WhatsApp einrichten
  • WhatsApp und die Kontakte
  • Freunde einladen
  • Privatsphäre und Daten-Schutz
  • Nachrichten verschlüsseln
  • Dateien übertragen
  • Fotos und Videos
  • Sprach-Nachrichten
  • So funktionieren Gruppen-Chats

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Lautstärke-Regler von Windows 7 auch in Windows 10 nutzen

Lautstärke-Regler von Windows 7 auch in Windows 10 nutzen

Für Windows 10 hat Microsoft das Design der Oberfläche an vielen Stellen geändert. Das gefällt den meisten Nutzern; andere finden es hingegen eher störend. Wer sich an den Lautstärke-Regler von Windows 7, 8 und 8.1 gewöhnt hat, kann diesen auf Wunsch auch in Windows 10 wieder einschalten.

Soll der Lautstärke-Regler von früheren Windows-Versionen auch in Windows 10 aktiviert werden, geht man dazu wie folgt vor:

  1. Zuerst gleichzeitig [Win]+[R] drücken und regedit eintippen.
  2. Nach einem Klick auf OK und Bestätigung der Admin-Rechte navigiert man auf der linken Seite zu folgendem Schlüssel:
    HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion
  3. Falls hier ein Schlüssel namens MTCUVC existiert, diesen öffnen. Ansonsten klickt man mit der rechten Maus-Taste auf CurrentVersion, wählt Neu, Schlüssel und gibt als Namen MTCUVC ein.
  4. Nun rechts auf eine freie Stelle mit der rechten Maus-Taste klicken und im Menü die Funktion Neu, DWORD-Wert (32-Bit) auswählen.
  5. Der Eintrag wird jetzt EnableMtcUvc genannt, der Wert bleibt auf 0 stehen.
  6. Zum Schluss einmal ab- und dann wieder anmelden.

Klickt man nun auf das Lautsprecher-Symbol im Info-Bereich unten rechts, erscheint wieder der gewohnte Regler zum Ändern der Lautstärke des Systems.

win10-lautstaerke-regler-von-windows-7