Programm für diese Datei finden

Programm für diese Datei finden

Manchmal findet oder erhält man eine Datei mit einem Dateityp, den das System nicht erkennt. Es ist einfach kein passendes Programm installiert, um sie zu öffnen. Als Mac-Nutzer hat man trotzdem kein Problem – denn man kann entsprechende Apps einfach nachschlagen.

Wer eine nicht identifizierbare Datei vor der Nase hat, beispielsweise im Finder, klickt mit der rechten Maustaste (oder tippt mit zwei Fingern auf dem Trackpad). Im Kontextmenü dann auf „Öffnen mit“ zeigen. Ist doch ein Programm installiert, das sich auf diesen Dateityp versteht, wird es in der Liste angeboten. Ansonsten im Untermenü „App Store …“ auswählen.

Jetzt öffnet sich der Mac App Store und sucht darin nach Apps, die die angeklickte Datei lesen können. Zur Installation einer App aus dem Store ist der Login per Apple-ID erforderlich.

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Benachrichtigungs-Zentrale in Windows 10 deaktivieren

Benachrichtigungs-Zentrale in Windows 10 deaktivieren

In der Benachrichtigungs-Zentrale sammelt das Betriebssystem in Windows 10 alle eintreffenden Hinweise, die etwa von Apps wie dem Mail-Programm, oder vom System selbst, angezeigt werden. Wer das Action Center nicht mag, schaltet es ab.

Zum Deaktivieren der Benachrichtigungs-Zentrale ist ein Eingriff in die Registrierungs-Datenbank nötig. Dabei genau auf die richtigen Einträge achten, sonst kann das System beschädigt werden.

Als Erstes mit der rechten Maustaste auf den Start-Knopf klicken und dort „Ausführen“ wählen. Im angezeigten Dialogfeld regedit eintippen, per „OK, Ja“ bestätigen. Jetzt links zum Schlüssel „HKEY_CURRENT_USER, Software, Policies, Microsoft, Windows, Explorer“ wechseln. Dann in den freien Bereich rechtsklicken und einen neuen DWORD-Wert namens DisableNotificationCenter anlegen, dem im Anschluss der Wert 1 zugewiesen wird.

Damit die Änderung wirksam wird, den Registrierungs-Editor schließen und danach ab- und wieder anmelden.

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YouTube Kids: Videos für die Kleinen

YouTube Kids: Videos für die Kleinen

Schon vor einigen Tagen gab es Gerüchte, dass Youtube eine App speziell für Kinder auf den Markt bringen will. Jetzt ist es so weit: Mit YouTube Kids will Google ganz gezielt Kinder ansprechen. Sie sollen kind-gerechte Inhalte sehen und sich an der einfacheren Bedienung erfreuen. Doch was Eltern nützlich finden könnten, ist vor allem für Google sinnvoll.

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Neues Android-5.0-Lollipop-Gerät leichter aufsetzen

Neues Android-5.0-Lollipop-Gerät leichter aufsetzen

Man hat zwei Möglichkeiten, Android 5.0 zu nutzen: Entweder ein bestehendes Mobilgerät wird aktualisiert. Oder – falls das nicht klappt – man besorgt sich ein neues Gerät und überträgt die Daten. Das geht dank der Tap&Go-Funktion besonders einfach.

Google gibt nämlich die Option, das neue Handy oder Tablet mit Lollipop via Nahfunk (NFC) mit einem bestehenden Smartphone zu koppeln, das Android 4.1 oder neuer ausführt. So können Konten und andere Einstellungen im Nu kopiert werden. Außerdem im Angebot: Die Wiederherstellung eines Backups, das auf dem alten Gerät erstellt wurde, einschließlich Apps und deren Daten.

Zum Aufsetzen eines neuen Android-Mobilgeräts ist das sehr praktisch. Sogar die Symbole und Ordner auf dem Startbildschirm werden mit übertragen und wieder wie gewohnt angeordnet!

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Windows 10 in den Tablet-Modus und zurück schalten

Windows 10 in den Tablet-Modus und zurück schalten

In der zehnten Version soll Windows endlich sowohl für PC-Nutzer mit Maus und Tastatur, als auch am Tablet gut nutzbar sein – nach den schlechten Meinungen über Windows 8 ein Muss. Mit der Continuum wird diese einfache Umschaltbarkeit möglich.

Continuum bietet auf Hybrid-Geräten (wie etwa Surface Pro) einen nahtlosen Übergang zwischen dem Desktop und der Touch-freundlichen Oberfläche. Das wird erreicht, indem das System im Tablet-Modus anders reagiert und aussieht als im Desktop-Modus.

Im Desktop-Modus laufen die Modern-UI-Apps zum Beispiel in Fenstern mit Rahmen und Titelleiste, und das Startmenü erinnert an Windows 7. Beim Umschalten zum Tablet-Modus läuft alles im Vollbild, auch das Startmenü. Außerdem sind Touch-Gesten verfügbar, mit denen sich das System steuern lässt.

Wer den Tablet-Modus manuell starten will, klickt in Windows 10 Technical Preview, Build 9926, unten rechts auf das Sprechblasen-Symbol, um die Seitenleiste mit den Benachrichtigungen einzublenden. Unten folgt ein Klick auf „Tablet Mode“. Genauso kehrt man auch wieder zum Desktop-Modus zurück.

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Windows Phone kommt aus der Nische

Windows Phone kommt aus der Nische

Im Mobilmarkt wird mit harten Bandagen gekämpft. Jeder Hersteller versucht, einen möglichst großen Teil vom Kuchen zu bekommen. Unbestrittener Marktführer ist nach wie vor Google mit Android, gefolgt von Apple mit iOS – und jetzt Microsoft mit Windows Phone. Microsofts Konzept scheint aufzugehen: Das Unternehmen aus Redmond holt in Sachen Marktanteilen auf und ist mittlerweile die solide Nummer drei.

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Dropbox jetzt überall in iOS

Dropbox jetzt überall in iOS

Erst vor wenigen Wochen hat Microsoft die Dropbox besser in seine Apps integriert, auch unter iOS. Ab sofort kann man von vielen Apps schnell und bequem auf seine Dropbox zugreifen: Eine Erweiterung spendiert vielen Apps eine neue Funktion, die das direkte Speichern in der Cloud erlaubt – ohne Umwege. Praktisch!

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App-Gruppen im Windows-10-Start-Menü benennen

App-Gruppen im Windows-10-Start-Menü benennen

Im neuen alten Startmenü von Windows 10 leben viele der Kachel-Funktionen der Startseite von Windows 8 weiter. Auch hier lassen sich Gruppen von Apps mit einem Namen versehen, da sie eine Art Titelleiste haben.

Apps können auf einfache Art neu angeordnet werden: Dazu einfach eine Kachel in eine leere Gruppe verschieben, sodass Leerraum darüber und darunter sichtbar wird. Mit der rechten Maustaste kann auf die Kachel geklickt werden, um sie größer oder kleiner zu machen.

Stellt man den Mauszeiger auf den Trennbereich direkt über einer Gruppe und klickt dort, erscheint ein dicker Rahmen mit drei Punkten. Per Mausklick kann die App-Gruppe jetzt mit einem Namen versehen werden. Anschließend einfach außerhalb des Textfelds klicken, fertig.

Extra-Tipp: Die gesamte Gruppe kann ebenfalls an eine andere Stelle verschoben werden, indem sie an ihrer Überschriften-Leiste per Maus gezogen wird.

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Gratis: Apple-Büro-Programm iWork jetzt auch für Windows-Nutzer

Gratis: Apple-Büro-Programm iWork jetzt auch für Windows-Nutzer

Eine Vorab-Version der Text-, Tabellen- und Präsentations-Suite iWork von Apple ist jetzt auch für Windows-Nutzer kostenlos verfügbar. Damit kann auf die Apple-Webapps jetzt auch ganz ohne ein Apple-Gerät zugegriffen werden.

Bereits zuvor war die Web-Version der iWork-Programme für Apple-Kunden nutzbar. Für den Zugriff ist allerdings ein iCloud-Konto nötig, und dieses Konto ließ sich bisher nur mit einem Apple-Gerät, etwa einem Mac oder einem Mobilgerät mit iOS, anlegen.

Ab sofort können Nutzer ihr iCloud-Konto auch direkt auf der iCloud-Website, per Browser, erstellen. So kann man anschließend auch auf die Programme Pages, Numbers und Keynote zugreifen. Die Registrierung ist unter der Adresse https://beta.icloud.com/ möglich.

Mit der Öffnung der iWork-Programme für Windows-Nutzer will Apple besser gegen Microsoft Office bestehen. Schon 2013 kommentierte der Microsoft-Vize für Kommunikation, Frank Shaw, dass Apple mit den Verbesserungen in der iWork-Software aufhole.

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Kostenloser Schutz: Mehr Sicherheit für WhatsApp

Kostenloser Schutz: Mehr Sicherheit für WhatsApp

Viele nutzen den beliebten Messenger WhatsApp, um sich per Internet und unterwegs mit ihren Freunden und Bekannten zu unterhalten. Was dem zu Facebook gehörenden Dienst jedoch fehlt, ist die Möglichkeit, die App per PIN oder Kennwort zu schützen, um Neugierige auszusperren.

Wer ein Android-Smartphone hat, kann zum Schutz von WhatsApp-Chats auf kostenlose Apps zurückgreifen. Zum Beispiel auf die Gratis-App „Messenger Schützen“. Diese App tut genau das, was ihr Name verspricht: Außer WhatsApp lassen sich auch viele weitere Messaging-Programme per PIN-Eingabe schützen.

Nach der Installation wird der Nutzer gebeten, eine vierstellige PIN festzulegen, bevor die Einstellungen angezeigt werden. Auch kann konfiguriert werden, nach welcher Leerlaufzeit die Messenger-Apps gesperrt werden sollen. So muss man nicht jedes Mal nach kurzzeitigem Umschalten der Apps die PIN erneut eingeben.

Hat das Smartphone eine Frontkamera, wird bei Eingabe einer falschen PIN ein Foto des Eindringlings gemacht und in der App gespeichert.

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