18.12.2015 | Netzwerk
Damit man Drucker im Netzwerk ohne Probleme einrichten und nutzen kann, muss man keine endlosen Optionen konfigurieren. Stattdessen kann man einfach Bonjour nutzen – eine Serie von Druck-Diensten für Windows, deren Standards von Apple entwickelt wurden.
Bonjour kann über WLAN oder Ethernet-Kabel genutzt werden und verbindet eine Menge Drucker mit dem System – egal, von welchem Hersteller der Drucker ist. Denn Bonjour ist zu einem Standard für Drucker im Netzwerk geworden. Zudem kann Bonjour auch USB-Drucker ansteuern, wenn diese an einem Mac oder einer AirPort-Station angeschlossen sind.
Nach der erstmaligen Installation des jeweiligen Druckers kann man dann auch sofort drucken – ohne dass weitere Einstellungen nötig sind. Übrigens wird Bonjour auch bei QuickTime und iTunes mit installiert.
17.12.2015 | macOS
Seit einigen Versionen gibt’s das Menüband in Office nun schon – auch für Mac-Nutzer. Hier funktioniert das Auf- und Zuklappen des Menüs allerdings etwas anders als bei Windows. Wir zeigen, wie es geht.
Zum Ein- oder Ausblenden des Menübands in einem Office-Programm für Mac muss man zuerst eins der Programme starten – beispielsweise Word oder Excel.
Nun findet sich oben rechts ein Pfeil-Button nach oben, mit dem sich die Optionen unter dem jeweiligen Tab ausblenden lassen. Wer sie später doch wieder braucht, klickt einfach erneut auf den Pfeil, der jetzt nach unten zeigt.
11.12.2015 | Tipps
Auch dieses Jahr wird wieder ziemlich viel Hightech verschenkt: Neben Smartphone und Tablets auch technische Spielereien wie Smartwatches, Fitness Trecker oder Cyberbrillen. Diese Spezialbrillen, die einem die virtuelle Welt nach Hause holen, sind das Ding nächstes Jahr. Überall kann man sich VR-Filmchen anschauen, auch im Internet. Deshalb stehen sie dieses Jahr bei vielen auf dem Wunschzettel.
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10.12.2015 | Tipps
Apple hat mal wieder die besten und interessantesten Programme im App Store und im iTunes Store für Mac. Zum ersten Mal wurden nicht nur iOS- und Mac-Apps geehrt, sondern auch Apps für die neuen Plattformen watchOS und tvOS, auch wenn sich das Angebot hier noch recht bescheiden gibt. Aber Apple will natürlich Anreize schaffen, anspruchsvolle Apps zu entwickeln.
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09.12.2015 | Tipps
Zum Schreiben von Blog-Beiträgen ist Windows Live Writer vielen ein Begriff. Jetzt ist der Quelltext des ehemaligen Microsoft-Programms veröffentlicht worden – und wird wieder aktiv weiterentwickelt.
Das ursprünglich zu den Live Essentials gehörende Programm ist selbst Jahre nach Erscheinen der letzten Version sehr beliebt. Eine unabhängige Gruppe Freiwilliger bei Microsoft hat Windows Live Writer jetzt als Open Source veröffentlicht und freigegeben. Der Klon heißt jetzt Open Live Writer (oder OLW) und ist Teil der .NET-Stiftung.
Wann hat es das schon mal gegeben? Ein zuvor komplett proprietäres Windows-Programm, das Teil der Windows Live Essentials war, wurde im Quelltext veröffentlicht. Diese Software wurde von Millionen genutzt und enthielt Code, der ein Jahrzehnt und älter war.
Open Live Writer läuft unter Windows 7, 8, 8.1 und 10.
Kostenloser Download: Open Live Writer
08.12.2015 | Windows
Seit dem November-Update von Windows 10 sind die Titel-Leisten von Fenstern nicht mehr so hell – denn sie lassen sich mit der aktuellen Design-Farbe einfärben. Mit einem Trick klappt das auch für Fenster, die im Moment im Hintergrund, also inaktiv, sind.
Um einzustellen, welche Farbe in der Titel-Leiste von inaktiven Fenstern erscheinen soll, geht man wie folgt vor:
- Zuerst gleichzeitig [Win]+[R] drücken, regedit eintippen und mit OK bestätigen.
- Jetzt links zum folgenden Pfad wechseln:
HKEY_CURRENT_USER, SOFTWARE, Microsoft, Windows, DWM.
- Auf der rechten Seite klickt man mit der rechten Maustaste in den freien Bereich.
- Im Kontext-Menü dann auf Neu, DWORD-Wert klicken.
- Als Namen AccentColorInactive eingeben und mit [Enter] bestätigen.
- Per Doppelklick wird der Wert dann als Hex-Farbe hinterlegt.
Achtung: Die Reihenfolge der Werte ist BBGGRR (Blau, Grün, Rot).
- Am Ende startet man den Computer neu, damit die Änderung wirksam wird.
22.11.2015 | Office
Mit dem neuen Office Insider-Programm erhalten Office-365-Abonnenten Zugriff auf neue Office-Funktionen, bevor sie offiziell freigegeben werden. Feedback kann dann direkt an Microsoft übermittelt werden.
Das Office Insider-Programm bezieht sich sowohl auf die Windows-PC-Variante als auch auf die Android-Apps. Die Mac-Apps von Office bleiben momentan außen vor; das soll sich aber Anfang 2016 ändern.
Folgende Apps stehen im Rahmen des Insider-Programms bereit:
- Word
- Excel
- PowerPoint
- OneNote
- Outlook
- Access.
Wer ein Office-365-Abo hat, kann das Insider-Programm unter folgender Adresse erreichen:
https://products.office.com/en-us/office-insider
20.11.2015 | Tipps
Windows von Microsoft: Kennt irgendwie jeder. Auch klar: Die einen finden es super, die anderen hassen es. Aber zumindest hat fast jeder eine Haltung dazu – und die meisten haben es auch schon mal benutzt. Am 20. November 2015 hat Windows Geburtstag gefeiert: Schon seit 30 Jahren gibt es die bunte Fenster-Welt von Microsoft. Nicht unbedingt eine durchgängige Erfolgsgeschichte, aber doch zumindest sehr interessant.
Vor 30 Jahren ist also Windows auf den Markt gekommen, was konnte man damit anstellen?
Damals noch nicht sonderlich viel. Man konnte Dateien kopieren oder löschen, man konnte sich eine animierte Uhr anschauen, Reverie spielen und ein bisschen auf dem Bildschirm malen. Das war alles nicht sonderlich spektakulär – mehr ein Experiment, was geht, wie man die Art der Bedienung verändern könnte. Damals musste man noch Befehle eintippen, wenn man von seinem Rechner etwas wollte.
Eine grafische Benutzeroberfläche erschien da merkwürdig. Aber: Windows hat es von Anfang an erlaubt, dass man mehrere Programme gleichzeitig benutzt. Jedes einzelne Programm läuft in einem separaten Fenster, das hat Windows auch damals schon interessant gemacht, denn das ging früher nicht. Da konnte man immer nur ein Programm benutzen.
Welche Version war denn besonders erfolgreich, welche besonders populär und welche ging gar nicht?
Mit Windows konnte Microsoft zum ersten Mal viele Menschen ansprechen, das war 1993. Mit Windows 95 ist Microsoft der Durchbruch gelungen: Plötzlich wurde Windows zu einem Kaltprodukt, das jeder haben wollte. Die Leute standen nachts im Laden Schlange, um die Software zu kaufen, so wie heute beim neuen iPhone oder einen revolutionären Computerspiel.
Am populärsten war Windows XP, das benutzen heute noch viele. Totale Versender hingegen waren Windows Vista – und auch Windows 8. Windows Vista war sehr fehleranfällig und sperrig, es gab viele Probleme mit anderen Programmen. Windows 8 hat die Leute geschockt wegen der Optik, der Bedienoberfläche: Plötzlich mussten sie den PC mit Kacheln bedienen und das „Start“-Menü war weg, das mochten viele nicht.
Eine Software, die so viele Menschen benutzen und die es schon so lange gibt, macht doch was: Welche Bedeutung hat Windows für die Entwicklung der Computerwelt?
Microsoft hat nicht die grafische Benutzeroberfläche oder die Bedienung mit der Maus erfunden, das war Rank Xerox. Apple hatte vor Microsoft eine grafische Benutzeroberfläche. Aber Microsoft hat diese Art der Bedienung populär gemacht. Dadurch ist es gelungen, Menschen für Computer zu begeistern, die das sonst niemals erwogen hätten. Die nicht bereit gewesen wären, Befehle für MS-DOS auswendig zu lernen.
Windows hat – als Massenprodukt – den Weg bereitet für eine breite Durchdringung von Computern in der Gesellschaft. Windows hat die Art und Weise verändert, wie wir Computer bedienen und wie wir sie sehen. Auch alle Anwendungsprogramme wurden entsprechend geändert. Das hat die Kreativität von Entwicklern gefördert und neue Ideen entstehen lassen.
Aber Windows ist keine reine Erfolgsgeschichte – wo hat es gehakt?
An vielen Stellen hat es gehakt. Microsoft hat lange Zeit das Internet verschlafen, erst spät einen Internet Explorer entwickelt – also einen eigenen Browser. Dann hat Microsoft unsichere Versionen von Windows auf den Markt gebracht, mit vielen Fehlern (Stichwort: „Blue Screen“).
Das hat zu Frustration bei den Usern geführt – und zu ernsthaften Sicherheitslecks, die von Hackern und Betrügern nur zu gerne ausgenutzt wurden. Das hat Microsoft einen schlechten Ruf eingebracht und Linux und Apple Zuspruch gebracht. Außerdem hat Microsoft eine Weile seine Macht missbraucht, Hardwarehersteller gezwungen, Microsoft-Software zu bevorzugen, zum Nachteil der Konkurrenz.
Der große Erfolg von Windows ist Microsoft zu Kopf gestiegen. Windows ist zweifellos nach wie vor das strategisch wichtigste Produkt bei Microsoft, doch am meisten Geld verdient hat Microsoft mit Office, dem Büroprogrammen Word, Excel, Powerpoint und Co.
Wie geht’s denn weiter mit Windows – kann man das schon sagen?
Anders als früher hat Windows richtig viel Konkurrenz, denn nicht nur Linux, sondern vor allem auch Apple und Google wollen Windows überflüssig machen. Es geht bei einem Betriebssystem immer weniger darum, eine Maschine zu bedienen, sondern vernetzt zu sein, auf seine Daten zugreifen zu können, die Cloud zu nutzen.
Windows wird klar in Richtung Digitaler Assistent weiter entwickelt. Man spricht mit Windows 10 schon heute: Die Sprachassistentin Cortana versteht viele Anfragen und Anweisungen und gibt auch Antworten. Das steckt zwar noch in den Kinderschuhen, soll aber weiter entwickelt werden. Später soll Cortana auch Flüge buchen, Tische reservieren, Einkäufe erledigen und vieles andere mehr.
An demselben Ziel arbeiten auch Apple und Google. Darüber hinaus will Microsoft im kommenden Jahr Hololens vorstellen, eine Virtual-Reality-Brille, die mit Windows 10 gesteuert wird. Da schweben Objekte und Fenster im Raum.
Regelmäßige Informationen und Tipps zu Windows 10 gewünscht? Dann ist mein Windows Report das Richtige.
07.11.2015 | Office
Beim Speichern eines Word-Dokuments, einer PowerPoint-Präsentation oder einer Excel-Tabelle schlägt Office automatisch die Bibliothek „Dokumente“ vor. Klar, man kann jedes Mal manuell einen anderen Ordner wählen. Wer die „Dokumente“ aber nie nutzt, ändert am besten den Standard-Speicherort.
Um anzupassen, in welchem Ordner Microsoft Office am PC Dokumente standardmäßig speichern will, wird als Erstes die betreffende Office-App gestartet. Jetzt folgen Klicks auf „Datei, Optionen, Speichern“. Hier finden sich im Bereich „Dokumente speichern“ zwei Felder, nämlich
- Dateispeicherort für AutoWiederherstellen, und
- Lokaler Standardspeicherort für Datei.
Um einen dieser Werte zu ändern, folgt dahinter ein Klick auf den „Durchsuchen…“-Button, wonach man den gewünschten Ordner von der eigenen Festplatte wählt. Nach dem Ändern der Einstellung wird diese per Klick auf „OK“ übernommen. Ab sofort wechseln Word, Excel und Co. immer automatisch zu dem soeben eingestellten Ordner, wenn eine Datei zum ersten Mal gespeichert werden soll.
04.11.2015 | Office
Wer zusammen mit anderen an einem Word-Dokument arbeitet und diese einladen will, kann ihnen dazu einen Link versenden. Die Datei wird dazu automatisch nach OneDrive kopiert. Wir zeigen, wie das in Office 2016 für Mac funktioniert.
Um einen Link zum Ansehen und/oder Bearbeiten eines Word-Dokuments oder einer Excel-Tabelle in die Zwischenablage zu kopieren, muss man die betreffende Datei zunächst per Doppelklick öffnen. Anschließend oben in der Menüleiste auf „Datei, Freigeben“ klicken. Hier hat der Nutzer nun die Wahl zwischen den folgenden Optionen:
- Link zum Anzeigen kopieren…
- Link zum Anzeigen und Bearbeiten kopieren…