Dokumente auf die Schnelle mit Google übersetzen

Dokumente auf die Schnelle mit Google übersetzen

In Google Docs lassen sich Dokumente, wie zum Beispiel Word-Dateien, nicht nur ruckzuck bearbeiten, ganz ohne Büro-Programm, sondern auch übersetzen. Dabei wird natürlich der Google-Übersetzer verwendet.

Um eine Kopie eines bestimmten Dokuments aus Google Drive in eine andere Sprache zu übersetzen und separat abzuspeichern, führt man die folgenden Schritte aus:

  1. Zuerst wird das betreffende Dokument im Browser geöffnet.
  2. Jetzt oben im Menü auf „Tools, Dokument übersetzen“ klicken.
  3. Nun noch den gewünschten Namen der Kopie einstellen sowie die Ziel-Sprache.
  4. Die Übersetzung dauert nun einige Augenblicke.

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Kalender in iOS 9: Keine eMail-Termine anzeigen

Kalender in iOS 9: Keine eMail-Termine anzeigen

In iOS 9 ist der Kalender schlauer geworden: Er zeigt jetzt auch automatisch Termine an, die im Text von eMails erwähnt wurden, die man empfangen hat. Das geht, sobald ein Mailkonto hinterlegt ist. Wen diese Automatik stört, der kann sie auch abschalten.

Dazu wird zuerst per Fingertipp die Kalender-App gestartet. Dann unten auf „Kalender“ tippen. Daraufhin wird die Liste der eingeschalteten Kalender eingeblendet. Ab iOS 9 findet sich hier ein neuer Eintrag: „In Mail gefundene Ereignisse“. Wer diesen Eintrag abschaltet, sieht die betreffenden Ereignisse nicht mehr im Kalender.

Dauerhaft lässt sich das Durchsuchen von eMails für Termine übrigens in den Einstellungen deaktivieren. Dazu dort zu „Mail, Kontakte, Kalender“ wechseln. Ganz unten in den Kalender-Einstellungen wird der Schalter „In Mail gefundene Ereignisse“ ausgestellt. Das System warnt dann noch davor, dass unbestätigte Ereignisse im Anschluss aus dem Kalender entfernt werden.

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Facebook will einen Dis-Like Button einführen

Facebook will einen Dis-Like Button einführen

Trotz aller Bedenken, was den Datenschutz betrifft, ist Facebook ausgesprochen erfolgreich: Die User-Zahlen explodieren, die Umsätze florieren, der Aktienkurs steigt. Mark Zuckerberg kann also mehr als zufrieden sein. Trotzdem tüftelt das Unternehmen an einem „Gefällt mir nicht!“-Button – und das hat einen Grund. Allerdings keinen guten.

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Google Docs: Website-Links schneller einfügen

Google Docs: Website-Links schneller einfügen

Zum Einfügen von Hyperlinks in Dokumente muss man nicht unbedingt Microsoft Word verwenden. Das geht auch direkt in der Online-Textverarbeitung Google Docs – sogar inklusive Vorschlags-Liste für passende Websites.

Dazu als Erstes ein bestimmtes Dokument öffnen und den zu verlinkenden Text-Abschnitt per Maus markieren. Jetzt oben in der Docs-Symbolleiste auf den Verlinken-Button klicken. Daraufhin zeigt Docs eine Liste mit vorgeschlagenen URLs an, basierend auf dem Text, der ausgewählt wurde.

Aufgelistet werden übrigens auch andere passende Dokumente aus dem Google-Drive-Speicher – falls man Dokumente untereinander verlinken will.

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Texte in PDFs und Bildern erkennen mit Google Drive

Texte in PDFs und Bildern erkennen mit Google Drive

Manchmal erhält man selbst im digitalen Zeitalter Unterlagen nur in klassischer Papierform. Wer solche Dokumente in digitaler Form braucht, muss sie umwandeln, also den Text erkennen lassen. Früher war das Sache von teuren Spezial-Programmen. Kostenlos klappt’s mit Google Drive.

Dazu verwendet der Google-Server das sogenannte OCR-Verfahren. Die Abkürzung „OCR“ steht dabei für „Optical Character Recognition“ und meint das Erkennen und Umwandeln von Bildern (Bildpunkten, Pixeln) in Text, der sich anschließend ganz normal bearbeiten lässt – etwa in Google Docs oder auch in Word.

Damit Google Dokumente automatisch per OCR konvertiert, ändert man die Upload-Einstellungen. Das Original-Bild oder die PDF wird übrigens ganz oben im Dokument eingebettet.

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Eigene Panorama-Bilder in Streetview

Eigene Panorama-Bilder in Streetview

Google Streetview kennen die meisten. Die einen nutzen Googles Panroamadienst, um ihren nächsten Urlaub zu planen, etwa um ein schönes Hotel zu finden. Die anderen schimpfen, weil möglicherweise ihr Haus in Streetview zu sehen ist. Oft sind es sogar dieselben Leute, die Streetview nutzen – und gleichzeitig meckern. Lange war es still um den Dienst geworden, doch jetzt lebt Google Streetview wieder auf. Es werden auch wieder neue Panoramabilder ins Netz gestellt – und wer mag, kann sogar mitmachen.

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Google Docs: Schrift für Standard-Text einstellen

Google Docs: Schrift für Standard-Text einstellen

In der Online-Textverarbeitung Google Docs kann, genau wie in Word auch, die Schriftart für ganz normalen Text geändert werden. Hier steht, wie’s geht.

Als Erstes wird dazu ein Wort oder Ausdruck in der gewünschten Schriftart, Größe und Farbe gesetzt. Dann oben in der Symbolleiste die Klappliste mit den Stilen öffnen und hier „Text, »Normaler Text« entsprechend aktualisieren“ anklicken.

Um die geänderten Einstellungen für alle Dokumente anzuwenden, öffnet man dann die Optionen und wählt hier „Als persönliche Standardstile speichern“, um dieses neue Stylesheet in jedem neuen Dokument zu verwenden.

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Format übertragen in Google Docs

Format übertragen in Google Docs

Um mehrere Text-Abschnitte einheitlich zu formatieren, kann man das Format einfach per Pinsel übertragen. Dieses praktische Werkzeug gibt es nicht nur in Microsoft Word und OpenOffice Writer, sondern auch in Google Docs.

In der Docs- und Tabellen-Web-App findet sich der Format-übertragen-Pinsel am linken Ende der Symbolleiste. Zuerst markiert man den Text, der bereits richtig formatiert ist. Dann wird auf den Format-Kopier-Pinsel geklickt und die Ziel-Bereiche ausgewählt.

Auf diese Weise wird der Ziel-Bereich genauso formatiert wie der Quell-Bereich. So lässt sich beispielsweise ein gemeinsamer Stil für alle Überschriften realisieren – ganz ohne Formatvorlagen.

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iOS 9: Bestimmte Apps nicht mit Spotlight indizieren

iOS 9: Bestimmte Apps nicht mit Spotlight indizieren

Früher hatte die Spotlight-Suche auf dem iPhone ihre eigene Seite. Mit iOS 9 hat sie diese eigene Seite wieder zurückerhalten. Außerdem ist Spotlight jetzt viel mächtiger geworden: Die Ergebnisse schließen nun auch Resultate aus Apps mit ein.

Der Nutzer legt dabei selbst fest, wenn eine bestimmte App vom Spotlight-Index ausgeschlossen werden soll. Dazu öffnet man die „Einstellungen“ und wechselt dann zum Bereich „Allgemein, Spotlight-Suche“. Hier schaltet man die Schalter bei denjenigen Apps aus, die nicht durchsuchbar sein sollen.

Übrigens: Wer nicht will, dass Siri dem Nutzer Apps vorschlägt, die man laden könnte, basierend auf den bereits installierten Apps, der sollte ganz oben den Schalter „Siri-Vorschläge“ abstellen.

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Sperr-Bild-Schirm von Windows 10 komplett abschalten

Sperr-Bild-Schirm von Windows 10 komplett abschalten

Mit Windows-Bordmitteln lässt sich der Sperr-Bildschirm wohl in seinem Aussehen anpassen (angezeigte Apps sowie Hintergrund-Bild), ganz abgeschaltet werden kann er aber nicht. Es sei denn, man verfährt nach der hier beschriebenen Methode.

Wer den Sperr-Bildschirm von Windows 10 komplett loswerden will, muss einen Eingriff in die Registrierungs-Datenbank machen.

  1. Dazu wird als Erstes in das Suchfeld der Taskleiste geklickt und dann regedit eingetippt.
  2. Im Registrierungs-Editor navigiert man jetzt zu folgendem Pfad:
    HKEY_LOCAL_MACHINE, SOFTWARE, Policies, Microsoft, Windows.
  3. In „Windows“ wird nun mit der rechten Maustaste ein neuer Schlüssel namens Personalization angelegt.
  4. Darin einen neuen DWORD-Wert erstellen und ihn NoLockScreen nennen.
  5. Per Doppelklick wird der Wert 1 zugewiesen.

Nach einem Neustart des Computers wird kein Sperr-Bildschirm mehr angezeigt. Um den Sperr-Bildschirm später wieder zu reaktivieren, die Anleitung wiederholen und im letzten Schritt die Ziffer 0 einsetzen.

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