Time Traveler: Virtuelle Zeitreise ins geteilte Berlin

Time Traveler: Virtuelle Zeitreise ins geteilte Berlin

Bis vor 25 Jahren war sie Realität: die Berliner Mauer trennte nicht nur eine Stadt in zwei Hälften, sondern ein ganzes Land. Mit der Time-Traveler-App wird die Geschichte der deutschen Hauptstadt vor Ihren Augen lebendig.

Blicken Sie durch den Bildschirm Ihres Smartphones oder Tablets, und sehen Sie, wie Menschen aus Ost-Berlin fliehen wollten, wie die Mauer gebaut wurde, und was damals in Berlin geschah. Alles, was Sie brauchen, ist die App Time Traveler, und Ihr Mobilgerät. Die App erkennt dann den Ort, an dem Sie sich befinden, und blendet ihre Infos direkt in das Kamerabild ein – „Augmented Reality“. So erleben Sie die Geschichte der Berliner Mauer, als wären Sie selbst dabei.

Time Traveler wird von der Berliner Morgenpost und dem Medieninnovationszentrum Babelsberg unterstützt und steht für die iOS– und die Android-Plattform zur Verfügung. Ähnliche Apps stehen auch für andere Städte zur Verfügung und lassen Geschichte lebendig machen.

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Alte XP-Spiele auch in Windows 8 und 8.1 spielen

Alte XP-Spiele auch in Windows 8 und 8.1 spielen

In Windows 8.1 sind die altbekannten Spiele-Klassiker von Microsoft nicht mehr enthalten. Sie mögen die alten Spiele lieber als die neu programmierten Apps wie Solitär oder Minesweeper? Wenn Sie noch eine XP-CD haben, kopieren Sie Ihre Lieblings-Spiele doch einfach von dort auf Ihre Windows-8-Festplatte!

Dazu legen Sie den Setup-Datenträger von Windows XP als Erstes in Ihr Laufwerk ein. Schließen Sie das daraufhin automatisch sichtbare Willkommen-Fenster, und öffnen Sie den Explorer. Wechseln Sie dann zum CD-Laufwerk und darin zum Ordner „I386“. Hier finden Sie Ihre Spiele. Kopieren Sie die Dateien „CARDS.DL_“ (Spielkarten), „SOL.EX_“ (Solitär), „FREECELL.EX_“ (FreeCell), „WINMINE.EX_“ (Minesweeper) und „MSHEARTS.EX_“ (Hearts) auf Ihre Festplatte.

In dem Ordner, in den Sie die Dateien kopiert haben, halten Sie jetzt die [Umschalt]-Taste gedrückt und rechtsklicken dann auf eine freie Stelle. Wählen Sie „Eingabeaufforderung hier öffnen“. Entpacken Sie die kopierten Dateien jetzt mit dem folgenden Befehl, den Sie für jeden der Dateinamen wiederholen:

expand  cards.dl_  cards.dll [Eingabetaste]

expand  sol.ex_     sol.exe    [Eingabetaste]   usw.

Anschließend lassen sich die Spiele einfach durch Doppelklicken auf ihre *.exe-Datei starten. Viel Spaß beim Spielen!

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Was hinter Cookies steckt

Was hinter Cookies steckt

Ob am PC-Bildschirm oder auf dem Smartphone: In letzter Zeit gibt es immer mehr Webseiten und Apps, die einen unübersehbaren Hinweis präsentieren, dass so genannte „Cookies“ zum Einsatz kommen – und der User soll zustimmen. Worauf lasse ich mich ein, wenn ich den Cookies zustimme – und sollte ich vielleicht lieber keine Cookies zulassen?

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Das kann das neue Outlook für Mac

Das kann das neue Outlook für Mac

Ab sofort ist eine neue Version des E-Mail-Programms Outlook für Nutzer des Apple-Systems OSX verfügbar. Als Office-365-Abonnent können Sie das Update sofort installieren – gratis. Eine öffentliche Vorab-Version von Office für Mac kommt in der ersten Jahreshälfte 2015.

Dabei handelt es sich um das erste größere Outlook-Update für Mac-Nutzer seit einiger Zeit. Zuletzt hatte Microsoft das E-Mail-Programm bei Office 2011 aktualisiert. Einige der neuen und verbesserten Funktionen:

  • Outlook ist jetzt schneller und verlässlicher, denn intern wurde die Datenbank verbessert.
  • Eine neue moderne Oberfläche mit besserem Scrollen und einfachem Umschalten zwischen Tabs im Menüband.
  • Online archivierte E-Mails in Ihrem Exchange-Server lassen sich jetzt durchsuchen.
  • Kategorie-Listen lassen sich zwischen den Mac-, Windows- und Web Access-Apps abgleichen.
  • Outlook unterstützt jetzt Push-E-Mail für Office 365, sodass Nachrichten in Echtzeit zugestellt werden.
  • Die Erst-Einrichtung von Postfächern und das Herunterladen von E-Mails via Exchange klappen jetzt deutlich schneller.

Die nächste Version der restlichen Office-Programme erscheint als Beta in der ersten Jahreshälfte 2015, die endgültige Version soll in der zweiten Jahreshälfte fertig werden.

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Einkaufen gehen mit dem Smartphone

Einkaufen gehen mit dem Smartphone

Auch der Einkauf in der echten Welt wird heute mit dem Internet verbunden. Oder besser: Mit dem Smartphone. Wer die passende App installiert hat, der spürt ein Vibrieren in der Tasche, wenn er an einem Laden vorbei geht, der gerade ein besonders attraktives Angebot hat. Das Smartphone wird mehr und mehr zur Einkaufshilfe. Und Bonuspunkte lassen sich damit auch sammeln.

Shopkick ist eine neue App, die aus den USA kommt und seit einigen Tagen auch in Deutschland funktioniert. Die Shopkick-App ist für den Einkaufsbummel in der Stadt gedacht. Sie informiert über aktuelle Angebote in Geschäften in der unmittelbaren Umgebung. Da, wo man gerade ist. Eine Art Schaufenster im Smartphone-Display. Man erfährt, was man im Laden bekommt.

App holt Kunden in den Laden

Im Grunde genommen soll die App einen in die Läden reinlocken. Das Smartphone vibriert in der Tasche, wenn es in dem Laden, an dem man gerade vorbei geht, womöglich etwas Interessantes zu kaufen gibt. Ein Sonderangebot. Oder etwas, was man schon lange sucht.

Shopkick ist also eine Art Einkaufshilfe, aber auch ein Belohnungssystem. Denn man bekommt eine Belohnung dafür, wenn man etwas einkauft, aber auch dafür, dass man sich bestimmte Sachen nur anschaut. Selbst wenn man einen Laden nur betritt, gibt es Bonuspunkte. Shopkicks genannt.

Damit Shopkick sicher feststellen kann, dass man einen Laden auch wirklich betreten hat und nicht nur davor steht, muss man der Shopkick-App erlauben, auf das Mikrofon im Smartphone zugreifen zu dürfen. Die teilnehmenden Läden senden ein für uns nicht hörbares, für die App aber auswertbares akustisches Signal in ihren Verkaufsräumen – und das kann die App erkennen. Sobald man einen Laden betritt, der in der Liste steht, bekommt man Punkte gut geschrieben.

Rund 1300 Läden in Deutschland kooperieren mit Shopkick derzeit. Das ist nicht eben viel, bestenfalls ein Anfang. Es sind vor allem die großen Ketten, die Käufer in die Geschäfte locken wollen.

Bonuspunkte fürs Scannen von Barcodes

Bonuspunkte bekommt man auch fürs Scannen von Produkten. Die App sagt einem, für welche Produkte es Bonuspunkte gibt. Da muss man dann in den Laden und vor Ort das jeweilige Produkt aus dem Ladenregal nehmen – und den Barcode scannen. Dafür gibt’s dann Punkte gutgeschrieben. Der Zweck ist klar: Man soll in den Laden- und die Produkte anfassen.

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Die App verrät sogar, in welchen Läden man die Sachen bekommt. Und zu Hause scannen, also die App austricksen, das funktioniert nicht. Man muss wirklich im Laden sein, damit man die Bonuspunkte bekommt. Wer genügend Punkte gesammelt hat, kann sie in Prämien einlösen. Das geht vor Ort im Laden – oder direkt in der App.

Klar, auch Shopkick sammelt jede Menge Daten über seine Nutzer. Das ist sozusagen der Sinn der Sache. Shopkick lernt seine User mit der Zeit immer besser kennen. In welche Shops geht man besonders gerne, wo kauft man ein, welche Produkte interessieren einen am meisten.

Aber anders als bei Facebook oder anderen sozialen Netzwerken wird man immerhin dafür belohnt, dass die Daten gesammelt und ausgewertet werden. Man bekommt Bonuspunkte und kann die in Prämien eintauschen. Das ist immerhin etwas.

Sinnvolle Apps: Hilfe beim Einkauf

Für mich ist das nun wirklich nichts. Mich würde es nerven, alle paar Minuten mit Produkthinweisen genervt zu werden oder Fragen beantworten zu müssen. Abgesehen davon, dass man beim Einkaufsbummel beobachtet wird. Aber wer gerne shoppen geht und sich auch gerne Tipps geben lässt, für den mag das durchaus etwas sein. Ausprobieren kostet nichts.

Richtig sinnvoller finde ich aber Apps, die mit beim alltäglichen Einkauf behilflich sind, etwa bei Lebensmitteln.

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Ein echter Knaller ist Barcoo. Einfach mit dem Smartphone den Barcode einscannen – schon erfährt man so ziemlich alles, was man wissen muss: Wer das Produkt herstellt, was enthalten ist, wie es von anderen Usern bewertet wurde. Selbst eine Lebensmittel-Ampel fehlt nicht. Ideal, um sich beim Einkaufen im Supermarkt schlau zu machen.

Interessant ist auch der Sparpionier. Eine kostenlos erhältliche App, die alle Sonderangebote bei Supermärkten und Discountern kennt. Hier kann man blitzschnell rausfinden, wo es bestimmte Produkte gerade am günstigsten gibt – und was sie bei der Konkurrenz kosten. Auf Wunsch lässt sich sogar eine Einkaufsliste erstellen. Super, um Geld zu sparen.

 

Jailbreak für iOS 8.1 kostenlos downloaden – aber sinnvoll?

Jailbreak für iOS 8.1 kostenlos downloaden – aber sinnvoll?

Wer auf seinem iPhone oder iPad Apps einspielen will, die nicht aus dem offiziellen App Store stammen, der muss einen Jailbreak einspielen. Den gibt’s jetzt auch für iOS 8.1 gratis. Aber – ist das sinnvoll?

Das Pangu-Team arbeitet an einem Jailbreak, der auch für iOS 8.1 geeignet sein soll. Noch gibt es damit aber Probleme mit der Nutzung mancher Apple-Apps, wie zum Beispiel „Nachrichten“, und mit dem Cydia-Store. Mehr Informationen erhalten Sie auf Englisch und Chinesisch unter www.pangu.io.

Vor einem Jailbreak sollten Sie sich aber Gedanken um die Sicherheit Ihres Smartphones und der darauf gespeicherten Daten machen. Denn während alle Apps, die in Apples App Store gelistet sind, rigoros getestet und auf Sicherheit geprüft werden, ist das bei alternativen Download-Quellen für Apps meist nicht der Fall. Außerdem erlischt bei einem Jailbreak die Herstellergarantie von Apple.

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Windows 10: Papierkorb an die Taskleiste anheften

Windows 10: Papierkorb an die Taskleiste anheften

In Windows 8 kann man den Papierkorb an die Startseite anheften. Das funktioniert in Windows 10 natürlich auch mit dem neuen alten Startmenü. Ab sofort lässt sich der Papierkorb aber auch in die Taskleiste integrieren. Wie geht das?

Praktisch ist das Anheften des Papierkorbs in Windows 10, da die meisten Nutzer hier wieder den Desktop nutzen. Und da viele Apps, besonders die Modern-UI-Apps, im Vollbild laufen, ist der Papierkorb von der Taskleiste aus natürlich besonders gut erreichbar.

Direkt über das Desktop-Symbol lässt sich der Papierkorb aber nicht an die Taskleiste anheften. Stattdessen heften Sie ihn zunächst an das Startmenü an. Klicken Sie anschließend mit der rechten Maustaste auf das Papierkorb-Icon im Startmenü und wählen Sie dort „An Taskleiste anheften“. Zum Schluss können Sie den Papierkorb wieder vom Startmenü lösen, falls gewünscht.

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Solitär, FreeCell und Spider kostenlos in Windows 8.1 spielen

Solitär, FreeCell und Spider kostenlos in Windows 8.1 spielen

Die Windows-Kartenspiele Solitär, FreeCell und Spider haben viele Freunde. Wenn Sie Ihren Computer auf Windows 8.1 oder 10 aktualisieren, werden Sie diese Games aber vermissen. Denn sie werden nicht mehr automatisch mit installiert. Wie lassen sie sich trotzdem spielen?

Als normale Windows-Programme sind Solitär und Co. zwar nicht mehr vorhanden, und lassen sich auch nicht über die Windows-Features nachrüsten. Stattdessen hat Hersteller Microsoft die beliebten Kartenspiele in den Windows-Store ausgelagert, von wo aus sie kostenlos als App zu laden sind.

Öffnen Sie also zunächst den Store, und suchen Sie dann nach „Microsoft Solitaire Collection“. Nach einem Klick oder Fingertipp auf „Installieren“ dauert es noch einige Augenblicke, bis die Games eingerichtet sind. Starten lassen sie sich dann über die App-Liste.

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Cloud-Dienste verwalten mit Multcloud

Cloud-Dienste verwalten mit Multcloud

Die Auswahl an Cloud-Diensten ist mittlerweile riesig: Dropbox, Onedrive, Google Drive, Box, Hidrive – es gibt so viele Cloud-Dienste, die kostenlos und kostenpflichtig Speicherplatz anbieten. Mit Multcloud ist jetzt ein Service an den Start gegangen, mit dem man alle wichtigen Cloud-Dienste gleichzeitig verwalten kann.

Regiezentrale für 15 Cloud-Dienste
Wer sich bei mehreren Onlinediensten den jeweils kostenlos kredenzten Speicher sichert, muss oft mehrere Apps oder Dienste nutzen, um die dort gespeicherten Inhalte zu verwalten. Mit Multcloud wird es einfacher. Wer sich kostenlos bei Multcloud anmeldet, kann danach zu allen wichtigen Cloud-Diensten Verbindung herstellen.

multcloud

Multcloud unterstützt sowohl die großen, bekannten Namen wie OneDrive, Google Drive oder Dropbox, aber auch kleinere Dienste wie SugarSync oder Box, selbst das deutsche Angebot Hidrive kann von Multcloud aus gesteuert werden. Für alle Cloud-Dienste muss man die nötigen Zugangsdaten eintragen. Aber nicht bei Multcloud selbst, sondern man nutzt die Logins der jeweiligen Cloud-Dienste, hinterlegt die Zugangsdaten also nicht bei Multcloud.

Es gibt allerdings einen Haken: Im Augenblick gibt es Multcloud nur mit englischer und chinesischer Benutzeroberfläche. Doch Multcloud bietet eine praktische Übersicht über alle online gespeicherten Daten und Dokumente. Darüber hinaus bietet der Onlinedienst auch das Bearbeiten und Managen dieser Daten. Man kann über das Web-Interface bequem Dateien hoch- oder herunterladen. Besonders schätze ich die Möglichkeit, Dateien per Drag and Drop zu kopieren oder zu verschieben, das ist sogar über die Grenzen der Cloud-Dienste hinweg möglich. Bei Bedarf kann man auch in Dateien und Dokumente hineinschauen. Multcloud ist eine regelrechte Regiezentrale für die eigenen Cloud-Speicher.

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Fragwürdige Sicherheit

Allerdings muss man sich Gedanken über die Sicherheit machen, bei Cloud-Angeboten ganz generell eine zentrale Frage. Multcloud bietet eine 256-Bit-Verschlüsselung, so werden die Daten einigermaßen sicher über Netz transportiert. Allerdings ist schwer zu sagen, wer hinter dem Angebot steckt. Die Firma AOMEI Technology, die als offizieller Anbieter von Multcloud eingetragen ist, kennt sich mit Backup-Lösungen aus, hat ihren Sitz aber in Chengdu, China.

Sensible Daten würde ich mit dieser Oberfläche deswegen ganz sicher nicht bearbeiten, auch keine Cloud-Dienste öffnen, um deren Sicherheit ich mir Gedanken mache. Bei weniger sensiblen Daten oder Cloud-Diensten hingegen erweist sich Multcloud als komfortables Werkzeug.