20.07.2015 | macOS
Textdateien unterstützen im Gegensatz zu HTML-, Word- oder PDF-Dokumenten bekanntlich keinerlei Formatierung – etwa für Fett, Kursiv oder auch für anklickbare Website-Links. Mac-Nutzer haben es trotzdem einfach. Denn hier lassen sich URLs aus Textdateien ohne manuelles Kopieren und Einfügen aufrufen.
Um eine URL in einem Textdokument direkt im Browser zu laden und die zugehörige Webseite anzuzeigen, wird die entsprechende Textdatei zunächst per Doppelklick geöffnet. Wir gehen in diesem Tipp davon aus, dass die Datei daraufhin mit dem Standard-Editor „TextEdit“ angezeigt wird.
Jetzt klickt man direkt mit der rechten Maustaste irgendwo in eine Internetadresse, die in der Textdatei steht. Sie wird daraufhin komplett markiert, und das Kontextmenü erscheint. Nun genügt ein Klick auf „URL öffnen“, und die entsprechende Webseite wird im Standardbrowser des Systems geladen. Normalerweise ist das Safari.
05.07.2015 | macOS
Beim Neu-Aufsetzen eines PCs muss man viele Programme installieren und Dinge einstellen. Auch müssen alle Programme wieder bei Null anfangen, von ihrem Benutzer zu lernen. Wer sich einen Teil der Arbeit sparen will, kopiert die benutzerdefinierten Wörterbücher für Word, Excel und Co.
Dazu findet man als Erstes den Speicherort für das Benutzerwörterbuch heraus, indem auf „Datei, Optionen“ (Windows) oder „Word, Einstellungen…“ (Mac) geklickt wird. Hier zum Bereich „Rechtschreibung und Grammatik, Wörterbücher…“ wechseln. Man beachte hier die Pfadangabe, zum Beispiel „C:\Users\Beispiel\AppData\Roaming\Microsoft\UProof“.
Aus dem angegebenen Ordner wird die Datei „CUSTOM.DIC“ oder „Benutzerwörterbuch“ per Explorer oder Finder kopiert. Am neu aufgesetzten Computer muss die Datei an den gleichen Ort wieder eingefügt werden, dann nutzen Word und die anderen Office-Programme automatisch das wieder importierte Wörterbuch.
03.07.2015 | Tipps
Wie wird das Wetter? Eine Frage, die man sich nicht nur im Augenblick häufig stellt – sondern generell. Viele schauen sich die Vorhersagen bei mehreren Anbietern an und versuchen so einen optimalen Eindruck zu bekommen. Doch das ist viel zu mühsam: Mit Climendo gibt es eine Wetter-App, die diverse Wetterdienste auswertet und die Mittelwerte zeigt.
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30.06.2015 | Office
Mit Office 2007 hatte Microsoft die voreingestellte Schrift auf Calibri 11 Punkt gesetzt. Für viele ist das zu klein, und einige wollen sicher auch eine andere Schriftart nutzen. Beides lässt sich in den Word-Einstellungen auf die Schnelle ändern.
Dazu startet man als Erstes Word 2013 oder 2016 und drückt dann die Tastenkombination [Strg]+[D]. Damit öffnet sich das Dialogfeld „Schriftart“. Hier kann nicht nur die Schriftart geändert werden, sondern auch die gewünschte Größe – und sogar die Standardfarbe.
Anschließend wird unten in der Ecke auf die Schaltfläche „Als Standard“ geklickt. Nach einer Rückfrage schreibt das Programm die Änderung des Standards in die Dokumentvorlage Normal.dotm, die als Basis für alle künftig angelegten Word-Dokumente dient.
Diese Schrift-Änderung wirkt sich übrigens immer nur auf die aktuell genutzte Office-Anwendung aus. Man muss das also für Word, Excel, PowerPoint und so weiter immer getrennt einstellen.
29.06.2015 | Windows
Unsichere externe Schriften aus dem Netz lassen sich in Windows 10 pro App oder komplett blockieren. Dazu gibt’s drei Varianten: Schriften blocken, Logbuch über unsichere Schriften führen, oder externe Schriften pro App freigeben.
Am sichersten ist, alle nicht vertrauenswürdigen Schriften zu blocken außer in Apps, denen man vertraut, wie etwa Word oder Excel. Browser sollte man dann aber nicht freigeben. Um externe Schriften in Windows 10 bis auf einige Apps zu blocken, drückt man [Windows] + [R], gibt regedit ein und klickt auf „OK“. Dann zu „HKEY_LOCAL_MACHINE, SYSTEM, CurrentControlSet, Control, Session Manager, Kernel“ wechseln. Hier nach dem QWORD-Eintrag „MitigationOptions“ suchen (oder erstellen).
Ist bereits Inhalt vorhanden, wird der folgende Wert davorgesetzt, sodass der Originalwert dahinter erhalten bleibt:
- Um unsichere Schriften ganz zu deaktivieren, 1000000000000
- Um Buch über geladene Schriften zu führen, stattdessen 3000000000000
- Um eingebettete Schriften zuzulassen, 2000000000000
Zum Schluss den Registrierungseditor schließen und Windows neu starten.
Übrigens: Logbuch über unsichere Schriften lesen kann, wer die Windows-Ereignisanzeige öffnet, hier zum Pfad „Anwendungs- und Dienstprotokolle, Microsoft, Windows, Win32k, Operational“ wechselt und nach der Event-ID 260 sucht.
29.06.2015 | Hardware
Deutschland entwickelt sich allmählich zu einem Hotspot für Hardware-Start-ups. Zwei neue Berliner Acceleratoren unterstreichen diesen Trend: Sie sollen die Hauptstadt zu einem Hardware-Hub machen, der dem Silicon Valley europäische Akzente entgegensetzt.
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27.06.2015 | Windows
Wer obigen Fehler auf blauem Hintergrund in Windows 8.1, 8 oder Server 2012 sieht, dessen PC ist zuvor aufgrund eines Fehlers abgestürzt. Schuld könnte ein Treiber- oder Speicherproblem sein, oder kaputte Systemdateien.
Seit Windows Vista versucht das System selbst, solche Fehler zu beheben, und zeigt den Bluescreen nur an, wenn das nicht klappt. Findet Windows ein Problem vor, das die Sicherheit des Systems gefährdet, wird es angehalten. Das macht sich als Absturz bemerkbar. Vor dem automatischen Neustart wird einige Sekunden eine Fehlermeldung angezeigt, die bei der Fehlersuche hilft.
Damit man die Meldung lesen kann, muss der automatische Neustart abgeschaltet werden. Das geht in der Systemsteuerung unter „System & Wartung, System, Erweiterte Systemeinstellungen, Erweitert“. Hier im Bereich „Starten und Wiederherstellen“ auf „Einstellungen“ klicken und den Haken bei „Automatischer Neustart“ entfernen, dann auf „OK“ klicken.
Wird später dann ein Bluescreen angezeigt, notiert man sich als Erstes die Fehlermeldung, etwa „HAL_INITIALIZATION_FAILED“ oder etwas Anderes, um anschließend im Internet danach zu suchen.
Hilft das nicht weiter, installieren Windows-8.1-Nutzer den Hotfix 482230 von der Seite KB2929742. Nach der Installation im Registrierungseditor zum Pfad „HKEY_LOCAL_MACHINE, System, CurrentControlSet, Control, CrashControl“ navigieren und hier einen neuen DWORD-Wert erstellen. Der heißt DisplayParameters und bekommt den Wert 1 zugewiesen. Ab sofort zeigt Windows im Bluescreen auch die detaillierten Fehlercodes an, die für die Fehlersuche unentbehrlich sind.
26.06.2015 | Windows
Der Aufgabenplaner ist in Windows eingebaut. Mit ihm lassen sich Aufgaben zu einem bestimmten Zeitpunkt ausführen. Klappt das Erstellen eines Tasks nicht und wird stattdessen nur die Fehlermeldung „Zugriff verweigert“ und der Code 0x80070005 angezeigt?
Dieser Fehler erscheint, wenn eine Aufgabe mehr Berechtigungen braucht, als sie per Aufgabenplaner bekommt. Um die richtigen Rechte einzustellen, die folgenden Schritte ausführen:
- Als Erstes gleichzeitig [Windows] + [R] drücken, dann regedit eintippen und auf „OK“ klicken.
- Jetzt links zum Pfad „HKEY_LOCAL_MACHINE, SOFTWARE, Microsoft, Windows, CurrentVersion, Policies, System“ navigieren.
- Hier wird nach dem DWORD-Wert „EnableLinkedConnections“ gesucht. Per Doppelklick lässt er sich bearbeiten.
- Als Wert wird 1 hinterlegt, dann auf „OK“ klicken und den Computer neu starten.
Jetzt sollte beim Erstellen der Aufgabe im Aufgabenplaner keine Fehlermeldung mehr erscheinen.
23.06.2015 | Office
Microsofts Office-Paket kann man mittlerweile als Paket mieten. Da bezahlt man einen Monatsbeitrag von 10 EUR oder 90 EUR im Jahr – und kann die Software dafür auf bis zu fünf Rechnern (Windows oder Mac) sowie fünf Smartphones und Tablets benutzen. 1 TB Onlinespeicher gibt es bei OneDrive obendrein. Eine günstige Möglichkeit, die ganze Familie oder ein kleines Büro mit Office-Software zu versorgen.
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21.06.2015 | Internet
Web-Apps sind zu einem wichtigen Teil unserer Arbeitswelt geworden – ob es sich um das Schreiben einer E-Mail in Gmail oder um das Bearbeiten einer Tabelle in Excel Online handelt. Alles in der Cloud ist praktisch, aber lästig: Denn immer muss der Browser geöffnet werden. Es sei denn, man pinnt seine Web-Apps direkt an die Taskleiste von Windows an.
Das geht zum Beispiel per Chrome-Browser. Dazu die entsprechende Web-App in einem neuen Chrome-Tab öffnen, etwa Google Drive. Jetzt oben rechts auf das Symbol mit den drei Strichen klicken, um das Menü anzuzeigen. Hier folgt ein Klick auf „Weitere Tools, Anwendungsverknüpfungen erstellen…“.
In einem Dialogfeld fragt Google Chrome jetzt nach, ob die Verknüpfung auf dem Desktop oder in der Taskleiste angelegt werden soll. Dann einfach nur auf „Erstellen“ klicken – fertig!
Wichtig: Die Chrome-Funktion für angeheftete Web-Apps ist nicht ganz perfekt. Dabei gibt’s zum Beispiel nicht die Möglichkeit zur Nutzung von mehr als einem Tab.