OSX: Dateien, Ordner und Programme direkt in den Finder einbauen

OSX: Dateien, Ordner und Programme direkt in den Finder einbauen

Die Symbolleisten des Finder-Dateimanagers von OSX lassen sich auch als Schnellstartleiste gebrauchen. Ob Apps, Ordner, Netzwerkfreigaben, Lesezeichen oder häufig benutzte Dokumente – über ein im Finder angepinntes Icon klappt der Zugriff mit einem Klick.

Um ein neues Element in die Symbolleiste von Finder einzubauen, nutzen Sie sowohl die Tastatur als auch die Maus: Halten Sie die Taste [Cmd] gedrückt, und ziehen Sie das gewünschte Symbol direkt in die Symbolleiste eines Finder-Fensters. Ein grünes Pluszeichen weist Sie dann darauf hin, dass das Element hier hinzugefügt werden kann.

Das Symbol werden Sie übrigens auf dieselbe Weise auch wieder los: Einfach [Cmd] gedrückt halten und das Icon aus der Symbolleiste nach unten wegziehen.

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Neues Social Network Ello

Neues Social Network Ello

Soziale Netzwerke wie Facebook, Google+ oder Twitter werden zwar immer beliebter, gleichzeitig aber auch immer kritischer gesehen: Die Unternehmen bestimmen die Regeln nahezu allein, nach denen man sich im Netzwerk bewegen darf, Vor allem werden  jede Menge Daten erhoben – und der User hat praktisch keine Kontrolle darüber. Das soll beim neuen Social Network Ello ganz anders sein. Es ist werbefrei – und soll es auch bleiben. Klingt spannend.

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Swing Copters startet durch

Swing Copters startet durch

Der Erfinder des App-Hits „Flappy Bird“ hat eine neue Spiele-App auf den Markt geworfen: Das Geschicklichkeitsspiel „Swing Copters“ von Dong Nguyen steht ab sofort für iOs und Android zum Download zur Verfügung. Eigentlich wollte der Flappy-Bird-Erfinder keine Games mehr entwickeln, es war ihm alles zu viel Trubel. Nun hat er seine Meinung geändert und mit Swing Copters der Fangemeinde ein neues Spiel geschenkt. (mehr …)

25 Jahre danach: Der Mauerfall auf Twitter

25 Jahre danach: Der Mauerfall auf Twitter

Vor 25 Jahren ist die Mauer gefallen. Aber was ist davor passiert? Eine ungewöhnliche Chronik zeichnet die Ereignisse nach. Auf dem Twitter-Kanal Mauferfall89 erscheinen die Ereignisse als Twitter-Timelin – so wie man das heute auf Twitter kommentieren würde, wenn alles heute passierte.

Eine ungewöhnliche Zeitreise, die am heutigen Dienstag (19.08.2014) gestartet ist. Initiatoren der Aktion sind das Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam und die Stasi-Unterlagenbehörde, auch eine Boulevardzeitung macht mit. Aber das tut der Sache keinen Abbruch: Die Idee ist gut – und die Zeitung sorgt für die nötigen Bilder. Schließlich hat man damals noch keine Schnappschüsse mit dem Smartphone machen können.

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Vorschau-Version für Windows 9 kommt Ende September

Vorschau-Version für Windows 9 kommt Ende September

Microsoft wird Ende September oder Anfang Oktober eine Tech Preview von Windows Codename „Threshold“ veröffentlichen, die jedermann ausprobieren kann. Wer das neue Windows antesten will, stimmt außerdem monatlichen Folge-Updates zu, die automatisch installiert werden.

Windows „Threshold“ ist die nächste große Windows-Version, die bei Fertigstellung im Frühjahr 2015 wahrscheinlich „Windows 9“ heißen wird. Enthalten sind Verbesserungen für Geräte, die keinen Touchscreen haben, und für Nutzer, die sowohl Touch als auch Maus und Tastatur haben.

Unter anderem soll es ein neues altes Startmenü geben, Modern-UI-Apps, die als Fenster auf dem Desktop laufen, sowie mehrere virtuelle Arbeitsflächen. Außerdem soll die Charms-Leiste am rechten Bildschirmrand von Windows 8 eingestampft werden. Man geht auch davon aus, dass die virtuelle Assistentin Cortana, die man bereits vom Windows Phone kennt, nun auch Einzug in die PC-Welt halten soll.

Als Microsoft an Windows 8 gearbeitet hat, gab es für Außenstehende drei Meilenstein-Updates, bevor das System im Oktober 2012 fertiggestellt wurde. Inzwischen veröffentlicht Microsoft Updates und neue Funktionen jedoch schneller, sodass zwischen den einzelnen Vorabversions-Updates wohl keine fünf oder sechs Monate vergehen werden.

Die Tech Preview von Windows 9 wird öffentlich und für jedermann herunterladbar sein. Insider gehen davon aus, dass sie Ende September oder Anfang Oktober veröffentlicht wird.

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iWork-Dateien mit einem Kennwort zum Öffnen sichern

iWork-Dateien mit einem Kennwort zum Öffnen sichern

Mit den iWork-Büroprogrammen lassen sich am Mac schnell und einfach Dokumente, Tabellen und Präsentationen erstellen. Optional lässt sich jede iWork-Datei per Kennwort schützen. So können andere erst nach Eingabe des Kennworts auf das Dokument zugreifen und dessen Inhalt anzeigen.

Die folgenden Schritte zeigen, wie Sie eine Pages-Datei mit einem Kennwort zum Öffnen versehen. Ähnlich klappt das Einrichten des Kennwortschutzes auch in den Apps Numbers und Keynote.

  1. Öffnen Sie als Erstes das Dokument, für das Sie ein Kennwort einrichten wollen. Dabei kann es sich entweder um eine bestehende Datei handeln, oder Sie legen ein neues Dokument in der jeweiligen iWork-App an.
  2. Klicken Sie jetzt auf „Ablage, Kennwort setzen“.
  3. Nun tippen Sie das gewünschte Kennwort ein, bestätigen es und hinterlegen auch, falls nötig, einen Kennworthinweis.
  4. Speichern Sie das Dokument jetzt wie gewohnt auf der Festplatte oder in iCloud.

Das geänderte Dateisymbol weist Sie darauf hin, dass für dieses Dokument ein Kennwort festgelegt wurde.

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Gelöschte Urlaubsbilder gratis wiederherstellen

Gelöschte Urlaubsbilder gratis wiederherstellen

Die Stimmung im Urlaub war einzigartig, die Fotos auch. Und jetzt sind diese wertvollen Schnappschüsse unwiederbringlich verloren, die Speicherkarte ist leer? Wenn Sie Glück haben, lassen sich Ihre gelöschten Fotos doch noch wiederherstellen – und zwar gratis.

Zu allererst sollten Sie auf Nummer sicher gehen und den Schreibschutz-Schieber an Ihrer Speicherkarte aktivieren, damit keine Daten überschrieben werden, die noch zu retten sind.

Um versehentlich gelöschte Urlaubsbilder wiederherzustellen, gibt es zwei Gratis-Werkzeuge. Die Lösung Nummer 1 heißt hier PC-Inspector SmartRecovery. Dieses Spezial-Tool durchsucht die eingelegte Speicherkarte auf Dateien, die sich wiederherstellen lassen, selbst wenn sie im Explorer nicht mehr sichtbar sind.

Alternativ dazu können Sie auch das ebenfalls kostenlose Hilfsprogramm Piriform Recuva (englisch ausgesprochen wie: „recover“, also „wiederherstellen“) einsetzen. Es durchforstet einzelne Laufwerke nach Daten, die sich noch retten lassen. Der Einsatz ist nicht auf Bilder beschränkt, sondern es können auch andere Dateitypen wiederhergestellt werden.

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GRATIS-Hilfe für XP-Umsteiger auf Windows 8

GRATIS-Hilfe für XP-Umsteiger auf Windows 8

Wer bisher Windows XP genutzt hat und jetzt auf Windows 8 umsteigt, braucht etwas Eingewöhnung, um alles wiederzufinden. Systemsteuerung, Arbeitsplatz, Eigene Dateien – alles ist jetzt anders zu erreichen. Mit einer Gratis-Umstiegshilfe kommen Sie schneller weiter.

Windows 8 kommt im neuen Design, mit neuer Bedienphilosophie, veränderten Arbeitsabläufen und vielen versteckten Funktionen. Die interaktive App DarWin8 bietet mehrere Möglichkeiten, die neue Arbeitsumgebung zu erkunden:

  • Rufen Sie auf einer simulierten XP-Oberfläche die gewünschte Funktion wie gewohnt auf, und Sie sehen in einem Video, wo Sie die Funktion in Windows 8 wiederfinden.
  • Weitere Einführungsvideos machen Sie mit der grundlegenden Bedienung von Windows 8 vertraut, sowohl für Maus als auch bei Touch-Eingabe.
  • Eine Suchfunktion führt Sie ruckzuck zum gewünschten Hilfebereich.

Die DarWin8-App gibt’s noch bis 23. August 2014 gratis im Windows-Store (anschließend für 2,99 Euro). Einfach auf den folgenden Link klicken:

https://apps.microsoft.com/windows/de-de/app/darwin8/34d8175e-c19d-44aa-bce4-0ce561c04ab0

darwin8

Einträge im Boot-Menü von Windows 8.1 umbenennen

Einträge im Boot-Menü von Windows 8.1 umbenennen

Über das Bootmenü lassen sich neben Ihrem Haupt-Betriebssystem auch weitere Systeme starten, die auf dem Computer installiert sind. Manchmal sind diese Systeme aber nicht mit einem aussagekräftigen Namen hinterlegt. Wie lassen sich Einträge im Bootmenü umbenennen?

Zur Bearbeitung des Bootmenüs eignet sich am besten das Gratis-Tool EasyBCD, das sich zum Beispiel von der Heise-Webseite herunterladen lässt. Nach der Installation starten Sie das Programm in Windows 8.1 über die Liste „Alle Apps“ (Abschnitt „NeoSmart Technologies“).

Um den Namen eines Eintrags im Windows-Bootmenü zu ändern, wechseln Sie links zum Bereich „Start-Menü bearbeiten“. Auf der rechten Seite sehen Sie jetzt alle Optionen, die im Boot-Menü sichtbar sind. Per Doppelklick auf einen der Einträge können Sie den Namen nach Belieben ändern. Übernommen wird die Bearbeitung, sobald Sie unten rechts auf die Schaltfläche „Einstellungen speichern“ klicken.

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Shazam für Mac erkennt Musik an Ihrem Schreib-Tisch

Shazam für Mac erkennt Musik an Ihrem Schreib-Tisch

Das Erkennen von Musik ist bisher eine Domäne der Handy-Apps von Soundhound oder Shazam. Hören Sie unterwegs Musik und wollen wissen, von welchem Künstler sie stammt, müssen Sie nur Ihr Smartphone zücken. Das klappt jetzt auch am Schreibtisch.

Ab sofort ist die Shazam-App auch für OSX zu haben. Sie finden die kostenlose App im Mac App Store. Nach der Installation wartet Shazam oben rechts in der Apple-Menüleiste, bis irgendwo Musik spielt. Diese wird dann sofort erkannt, und Sie erhalten über die OSX-Mitteilungszentrale einen entsprechenden Hinweis.

Damit gibt es einen ganz neuen Ansatz zur traditionellen Methode, Musik zu finden. Wenn Sie einen Song im Fernsehen oder im Radio hören, brauchen Sie jetzt nicht mehr Ihr Handy herauszuholen, um ihn zu identifizieren, sondern das passiert vollautomatisch von Ihrem Desktop aus.

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