09.03.2015 | Tipps
Bloß weil die Bundesregierung die De-Mail als sicher erklärt, ist sie es nicht. Vertrauen genießt die von einigen deutschen Providern wie Telekom und United Internet angebotene De-Mail bislang nicht. Dabei soll die De-Mail alles einfacher machen: Sich ausweisen, die eigene Identität bestätigen, mit Behörden und Versicherungen kommunizieren und Verträge abschließen. Macht aber kaum jemand. Weil es an einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mangelt. Die soll ab April aber nun kommen: Dann kann jeder seine Mails mit PGP verschlüsseln.
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07.03.2015 | Linux
Times New Roman, Calibri und viele andere beliebte Schriften wurden von Microsoft erstellt und können in Linux nicht integriert werden. Wenn man auf einem Linux-PC ein Word-Dokument öffnet, zum Beispiel in LibreOffice, fehlen die Schriften natürlich.
Im Jahr 1996 veröffentlichte Microsoft ein Paket namens „TrueType-Schriften für das Web“. Diese stehen unter einer gütigen Lizenz und können daher von jedermann verwendet werden – auch ohne Windows.
Enthalten sind Andale Mono, Arial, Arial Black, Comic Sans MS, Courier New, Georgia, Impact, Times New Roman, Trebuchet, Verdana, und Webdings. Das Paket kann über das Linux-Terminal leicht installiert werden. In Ubuntu tippt man etwa den Befehl sudo apt-get install ttf-mscorefonts-installer ein und drückt anschließend die [Eingabetaste]. Nach dem Akzeptieren der Lizenz werden die Schriften installiert und stehen dann zur Verfügung.
07.03.2015 | Social Networks
Auf dem Mobile World Congress in Barcelona haben die Hersteller so manches neue Produkt vorgestellt: Neue Luxus-Smartphones, die mühelos bis zu 1000 EUR kosten können, neue Smartwatches, neue Wearables und jede Menge anderer Gimmicks. Doch solche Geräte verkaufen sich eher in reichen Ländern, in den USA, in Westeuropa, in Teilen von China und in Asien. Aber große Teile der Welt sind noch nicht vernetzt – und können sich auch keine Luxushandys leisten.
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07.03.2015 | Tipps
Auch diese Woche gab es mal wieder eine Sicherheitswarnung, die Internetbenutzer aufgeschreckt hat. Experten haben herausgefunden, dass die sog. sichere Datenübertragung zwischen Browser und Webservern teilweise nicht ausreichend geschützt sind. Mit etwas Aufwand lassen sich die Daten mitlesen, die da übertragen werden. Die als „Freak“ bekannt gewordene Sicherheitslücke hat nach und nach immer größere
Ausmaße angenommen. War man anfangs davon ausgegangen, dass nur wenige Browser betroffen sind, wurde nach und nach klar: Es sind doch viele betroffen.
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05.03.2015 | Office
Seit Office für Mac 2011 im Oktober 2010 erschien, hat sich viel getan. Mac-Nutzer erwarten heute viele moderne Funktionen, die im bis dato aktuellen Mac-Office fehlten. Jetzt kann die neuste Version Office für Mac 2016 als Vorschau kostenlos geladen werden.
Die neuen Office-Programme sind jetzt optimiert für Retina-Bildschirme, unterstützen den Vollbild-Modus und synchronisieren sich per OneDrive-Cloud zu anderen Macs und PCs. Zum Beispiel können mehrere Nutzer in Echtzeit an Dokumenten arbeiten, selbst wenn einige Word auf einem Windows-PC verwenden, andere auf einem iPad oder Mac. Auch das Menüband am oberen Fensterrand ist jetzt der Windows-Version viel ähnlicher und damit einheitlich umgesetzt.
Word
Außer einer komplett neuen Programmierung und neuem Design für das moderne Mac-Betriebssystem greift Word einige neue Funktionen auf, wie etwa den Design-Tab zur Verwalten und Erstellen von Stilen und Layout-Einstellungen für Dokumente.
Auf der linken Seite gibt’s jetzt wie in der Windows-Version ein neues Navigationspanel, mit dem man beim Bearbeiten schnell und einfach durch Dokumente navigiert.
PowerPoint
Die redesignte Version von PowerPoint bringt ein neues Animationspanel, mit dem sich Präsentationen lebendiger und interaktiver gestalten lassen. Folien können nun weiter angepasst werden, etwa mit Transparenz-Übergängen und anderen Effekten.
PowerPoint 2016 enthält zudem einen brandneuen Präsentationsmodus für Referenten. Jede der neuen Office 2016 Vorschau-Apps zieht Nutzen aus dem Vollbildmodus von OS X, einschließlich der Referentenansicht. Hier stehen Timer und weitere Tools für denjenigen bereit, der eine Präsentation steuert.
Excel
Das Microsoft-Tabellenprogramm wird bisweilen selbst von iWork-Fans gelobt. Die neue Version enthält in Office 2016 jede Menge Neues. Zum Beispiel spiegeln die Tastenkürzel jetzt diejenigen der Windows-Version wider, was Nutzern entgegenkommt, die beide Plattformen verwenden. Optional lassen sich aber auch die aus Excel 2011 bekannten Kürzel weiter verwenden.
Funktionen aus Excel 2013 für Windows werden jetzt unterstützt, was die Kompatibilität zwischen den Plattformen verbessert. Mit einer neuen PivotTable-Filterfunktion können Parameter für Daten gesetzt werden, um neue Datenpunkte basierend auf bestehenden Zahlen zu finden.
Fazit
In jedem der neuen Office-Programme gibt’s ein neues Öffnen-/Erstellen-Fenster, mit dem man Zugriff auf zuletzt gespeicherte Dokumente in OneDrive hat, die dort von einem Office-365-komaptiblen Programm abgelegt wurden.
Natürlich enthält Office für Mac 2016 Vorschau auch die bereits früher freigegebenen Programme OneNote und Outlook. Die endgültige Version von Office für Mac 2016 soll im Sommer 2015 erscheinen. Bis dahin sammelt Microsoft Rückmeldungen der Nutzer. Wer eine Idee oder einen Kommentar hat, findet jeweils oben rechts in jeder App einen Smiley-Knopf, mit dem sich Feedback direkt an den Hersteller senden lässt.
Die Vorschauversion von Office 2016 lässt sich kostenlos testen, da kein Office-365-Abo benötigt wird, und kann parallel zu einer bestehenden Installation von Office 2011 genutzt werden. Office für Mac 2016 Vorschau enthält Word, PowerPoint, Excel, Outlook und OneNote und kann auf Macs mit OS X 10.10 Yosemite installiert werden.
Kostenloser Download (deutsch, 2,66 GB):
https://products.office.com/de-de/mac/mac-preview
04.03.2015 | Windows
Sind auf einem PC nicht nur Konten für echte Personen vorhanden, sondern auch zusätzliche Konten für Wartungsarbeiten, kann man diese Benutzerkonten auf der Loginseite ausblenden. Wie?
Mit der Registrierungs-Datenbank ist das Ausblenden eines speziellen Accounts auf der Anmeldeseite kein Problem. Einfach [Windows] + [R] drücken, regedit eintippen und auf „OK“ klicken. Dann links zum Schlüssel „HKEY_LOCAL_MACHINE, SOFTWARE, Microsoft, Windows NT, CurrentVersion, Winlogon“ wechseln.
Jetzt mit der rechten Maustaste auf den Schlüssel „Winlogon“ klicken und im Kontextmenü „Neu, Schlüssel“ wählen. Der neue Schlüssel bekommt den Namen SpecialAccounts. Anschließend auch auf den neu angelegten Schlüssel „SpecialAccounts“ rechtsklicken und darin wieder einen neuen Unter-Schlüssel erstellen, der UserList heißen wird.
Zum Schluss den Schlüssel „UserList“ markieren und dann auf der rechten Seite – wieder per Kontextmenü – einen neuen DWORD-Wert anlegen. Als Name muss der Benutzername des Accounts eingetragen werden, der ausgeblendet werden soll. Dies für jedes Konto wiederholen, das auf der Anmeldeseite nicht mehr erscheinen darf.
04.03.2015 | Tipps
Google zeigt gerne mit dem Finger auf andere – etwa wenn Google-Entwickler Sicherheitslecks bei anderen Softwareanbietern entdecken. Diesmal hat Google selbst ein Sicherheitsleck zu stopfen – und Apple gleich mit. Gefährdet sind Mobilgeräte mit Android-Betriebssystem, sofern man den Standard-Browser mit der blauen Weltkugel benutzt, und Mac-Rechner, die mit Safari arbeiten. Dabei wäre das Sicherheitsleck eigentlich gar nicht nötig. Doch es ist quasi staatlich gewollt.
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01.03.2015 | Tipps
Die amerikanische Regulierungsbehörde FCC hat sich mit 3:2 Stimmen für die Netzneutralität ausgesprochen. Netz-Provider dürfen keine Daten blockieren oder behindern, sie dürfen aber auch keine Daten bevorzugen oder schneller transportieren und dafür eine Gegenleistung nehmen. Die Netzneutralität ist eindeutig gestärkt worden. Das ist gut so – und sollte ein Vorbild für EU und Deutschland sein.
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25.02.2015 | Windows
In der Benachrichtigungs-Zentrale sammelt das Betriebssystem in Windows 10 alle eintreffenden Hinweise, die etwa von Apps wie dem Mail-Programm, oder vom System selbst, angezeigt werden. Wer das Action Center nicht mag, schaltet es ab.
Zum Deaktivieren der Benachrichtigungs-Zentrale ist ein Eingriff in die Registrierungs-Datenbank nötig. Dabei genau auf die richtigen Einträge achten, sonst kann das System beschädigt werden.
Als Erstes mit der rechten Maustaste auf den Start-Knopf klicken und dort „Ausführen“ wählen. Im angezeigten Dialogfeld regedit eintippen, per „OK, Ja“ bestätigen. Jetzt links zum Schlüssel „HKEY_CURRENT_USER, Software, Policies, Microsoft, Windows, Explorer“ wechseln. Dann in den freien Bereich rechtsklicken und einen neuen DWORD-Wert namens DisableNotificationCenter anlegen, dem im Anschluss der Wert 1 zugewiesen wird.
Damit die Änderung wirksam wird, den Registrierungs-Editor schließen und danach ab- und wieder anmelden.
19.02.2015 | Office
Die Office-Programme enthalten das sogenannte Trust-Center für Sicherheits- und Datenschutz-Einstellungen. Dateien unbekannter Herkunft werden dabei in der geschützten Ansicht geöffnet. Es sei denn, der Speicherort (Ordner) wurde als vertrauenswürdig markiert.
Dateien in vertrauenswürdigen Speicherorten werden nicht wie alle anderen Dateien besonders auf ihre Sicherheit, etwa für Makros, geprüft. Um die Ordnerliste zu bearbeiten, klickt man in Word, Excel, PowerPoint, OneNote, Publisher oder Access auf „Datei, Optionen, Trust Center, Einstellungen für das Trust Center…“ und wechselt dann links zum Bereich „Vertrauenswürdige Speicherorte“.
- Um einen neuen Speicherort in die Liste einzufügen, auf „Neuen Speicherort hinzufügen…, Durchsuchen…“ klicken, dann den gewünschten Ordner heraussuchen und mit „OK“ bestätigen.
- Ein Ordner lässt sich aus der Liste entfernen, wird die zugehörige Zeile zunächst markiert, dann auf „Entfernen“ klicken.