11.12.2014 | Tipps
Immer wieder sind Internetbenutzer gezwungen, einzelne Passwörter zu ändern – etwa nach Hackattacken oder Datendiebstahl. Manchmal sollten die Passwörter bei mehreren Onlinediensten gleichzeitig verändert werden. Dabei helfen jetzt Passwort-Manager wie Lastpass oder Dashlane. Sie erzeugen auf Knopfdruck neue Passwörter in über 70 populären Oninediensten und Onlineshops.
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11.12.2014 | Android
Dank einer neuen Einbindung lassen sich Word-Dokumente, Excel-Tabellen und PowerPoint-Präsentationen, die Sie in Ihrer Dropbox abgelegt haben, direkt am Mobilgerät bearbeiten. Wie funktioniert das?
Wenn Sie in der Dropbox-App für iOS oder Android eine Word-Datei, eine Excel-Mappe oder eine Präsentation antippen, wird ein Knopf „Bearbeiten“ eingeblendet. Per Fingertipp starten Sie darüber direkt die entsprechende mobile Office-App. Nach der Bearbeitung landet das Dokument dann wieder direkt im gleichen Dropbox-Ordner.
Damit die Integration von Dropbox und Microsoft Office für iOS oder Android startklar ist, müssen Sie die neusten Versionen aller Apps verwenden. Suchen Sie dazu im App Store oder Play Store nach Updates für die installierten Apps. Ist ein erforderliches Office-Programm noch nicht auf Ihrem Smartphone oder Tablet installiert, werden Sie beim Antippen der Datei in der Dropbox-App zuerst zur Installation geleitet.
07.12.2014 | Office
Einst hat Microsoft Office mit den Clip-Arts eine kostenlose Sammlung von kleinen Grafiken eingeführt, mit denen Sie Ihre Dokumente, Tabellen und Präsentationen verschönern konnten. Jetzt hat man das Ende der Clip-Arts bekannt gegeben.
Die Clip-Art-Galerie von damals ist schon lange nicht mehr verfügbar. Denn in Office 2013 ist Clip-Art eine Funktion, die sich direkt mit einem Webdienst verbindet. Stattdessen gibt’s jetzt die Bildersuche von Bing.
Mit Bing werden dabei Grafiken gesucht, die mit einer Creative-Commons-Lizenz versehen sind. Mit einer solchen Lizenz ist es Ihnen erlaubt, bei Rückverlinkung oder Angabe des Autors der Grafik das Bild in eigenen Dokumenten zu verwenden – und unter Umständen, auch zu bearbeiten.
01.12.2014 | Tipps
Profifografen machen Panoramaaufnahmen von den schönsten Flecken dieser Erde und stellen die beeindruckenden Ergebnisse kostenlos ins Netz. Eine ganz besondere Art von Sightseeing-Tour ist das Ergebnis.
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27.11.2014 | Tipps
Jedes Mal, wenn Sie den PC hochfahren oder sperren, erscheint zuerst der Sperrbildschirm – ähnlich wie am Handy. Sie arbeiten ohne Touchscreen und finden den Sperrbildschirm einfach nur störend? Mit einem Trick schalten Sie ihn ganz leicht ab.
In Windows 8.1 Pro und Enterprise nutzen Sie zum Abschalten des Sperrbildschirms die Gruppenrichtlinien, die Sie per [Windows] + [R], gpedit.msc, „OK“ erreichen. Navigieren Sie zu „Computerkonfiguration, Administrative Vorlagen, Systemsteuerung, Anpassung“, und doppelklicken Sie dann rechts auf „Sperrbildschirm nicht anzeigen“. Ändern Sie die Einstellung auf „Aktiviert“, und bestätigen Sie mit „OK“.
Nutzen Sie Windows 8.1, klappt das Deaktivieren des Sperrbildschirms über die Registrierung. Zuerst [Windows] + [R] drücken, dann regedit eintippen und auf „OK“ klicken. Jetzt links zu „HKEY_LOCAL_MACHINE, SOFTWARE, Policies, Microsoft, Windows“ wechseln. Existiert dort noch kein Schlüssel namens „Personalization“, legen Sie ihn per Rechtsklick, „Neu, Schlüssel“ in „Windows“ an. Öffnen Sie jetzt den Schlüssel „Personalization“, und erstellen Sie auf der rechten Seite mit Rechtsklick, „Neu, DWORD-Wert“ einen neuen Eintrag namens „NoLockScreen“. Per Doppelklick weisen Sie ihm zum Schluss den Wert „1“ zu.
27.11.2014 | Tipps
Es gibt so ein Gerücht, und das ist nicht tot zu kriegen: Wer die Brieftasche aufmacht und Google nur gut genug bezahlt, der landet in der Suchmaschine auf den vorderen Plätzen. Glauben viele – ist aber Humbug. Man kann Google nicht dafür bezahlen, gut gelistet zu sein. Mann kann Anzeigen schalten, Adwords, die über oder neben den Suchergebnissen auftauchen. Aber das hat keinerlei Einfluss auf die organischen Suchtreffer, die eigentlichen Fundstellen. Hier gelten die Kriterien für Relevanz, die Google ständig verändert.
Ich bin davon überzeugt, dass Google seine Kriterien auch auf die eigenen Angebote anwendet. Es ist nämlich keineswegs so, dass Google-Dienste bei Google selbst auffallend gut gelistet würden. Kritiker sagen, wer „Karten“ eingibt, bekommt auf Fundstelle 1 Google Maps präsentiert. Stimmt. Aber ich halte das sogar für gerechtfertigt, denn welcher andere Online-Kartendienst ist bekannter, ist häufiger im Einsatz als Google Maps? Keiner! Also kann man mit Fug und Recht sagen, die Erstplatzierung macht Sinn und ist gerechtfertigt.
Google bevorzugt sich selbst nicht
Wer „Suchmaschine“ in die Suchmaschine eingibt, der bekommt erst Yahoo, Ixquick, Metager und andere Suchmaschinen genannt, bevor Google selbst auftaucht. Auch der Begriff „Online Werbung“ führt nicht ein einziges Mal auf die wichtigste Einnahmequelle von Google, den Anzeigen-Dienst AdWords. Man kann also nicht wirklich behaupten, dass Google mit aller Macht und auffallend häufig eigene Produkte oder Dienste prominent platziert.
Ich will nicht bestreiten, dass Google eine ungeheure Verantwortung hat und dass man darauf achten muss, ob das US-Unternehmen seine Marktpoisition ausnutzt. Das machen Google, Apple und Co. aber auf völlig andere Weise: Indem sie im großen Stil Daten sammeln – und das völlig intransparent. Die Suchmaschine selbst, die macht eine gute Arbeit. Wer dort auftauchen möchte, kann Anzeigen schalten. Oder muss zusehen, dass sein Dienst so populär ist, dass er auf den ersten Plätzen auftaucht. Problematisch bleibt dagegen das intransparente Sammeln von Daten.
EU vs. Google
Die Klagen von Wettbewerbern haben dazu geführt, dass sich die Wettbewerskommission der EU bereits seit vier Jahren mit Google beschäftigt. Immer wieder beschweren sich Wettbewerber darüber, dass Google sie in ihren Suchtreffern nicht hinreichend prominent aufführt. Klar, jeder landet gerne auf Platz 1. Jetzt soll eine Resolution gegen Google den Konzern in die Schranken weisen. Die Kritik lautet immer wieder gleich: Angeblich positioniere Google die eigenen Dienste deutlich prominenter als die der Konkurrenz.Das wäre aber erst mal zu beweisen.
Die Stärke von Google ist die Schwäche der anderen
Ich kann verstehen, wenn man sich Sorgen macht, dass eine Suchmaschine wie Google 90% aller Suchanfragen in Europa beantwortet. Daraus erwächst in der Tat eine entsprechende Verantwortung. Genauso klar und deutlich muss man allerdings auch sagen, dass Google kein Monopol hat. Es gibt Dutzende von Suchmaschinen. Der Markt ist offen. Jeder Internetbenutzer hat die Wahl, trotzdem wollen offensichtlich 90% der Europäer Google nutzen.
Sie entscheiden sich offensichtlich ganz bewusst für Google, sind mit dem angebotenen Service zufrieden. In den USA hat Google einen deutlich kleineren Marktanteil. Dort sind die Suchmaschinen von Bing und Yahoo aber auch erheblich besser als hier in Deutschland. Die Stärke von Google liegt also vor allem an der Schwäche der anderen. Europäische Suchmaschinen, die ähnlich gute Treffer produzieren, gibt es kaum. Der Erfolg in Europa ist also durchaus verdient. Google wendet keine Tricks an, um als Suchmaschine häufig besucht zu werden.
Das Problem mit Google liegt woanders
Die geforderte „Fairness“ oder „Objektivität“ ist bei Suchtreffern so eine Sache. Wie will man einen objektiven Maßstab für „fair“ oder „relevant“ definieren? Ich halte das für ausgeschlossen. Meine Bedürfnisse und Ansprüche können ganz andere sein als die von Kollegen. Und man wird wohl kaum erreichen (oder erzwingen) können, dass Google seinen Suchalgorithmus offen legt. Das wäre so, als ob man von Coca Cola verlangt, die genaue Rezeptur für sein Brausegetränk zu publizieren.
27.11.2014 | Tipps
Gute Nachrichten für alle Nutzer, die die täglich wechselnden Hintergrundbilder von Bing schön finden: Ab sofort stellt Microsoft hochauflösende Versionen der Fotos bereit.
Schon seit einiger Zeit gibt es immer wieder Nachfragen nach HD-Bildern der Bing-Startseiten-Fotos. Microsoft hebt die Qualität jetzt an, indem die Bilder in 1920 mal 1080 Pixel zur Verfügung gestellt werden, was dem Breitbildformat entspricht.
Zudem haben Sie jetzt direkten Zugriff auf die Funktionen von Office Online, wie zum Beispiel Outlook.com und Word Online. Die neue Bing-Startseite in HD steht ab sofort in fast allen Ländern zur Verfügung. Die großformatigen Wallpaper lassen sich natürlich auch kostenlos herunterladen.
26.11.2014 | Tipps
Sie sind mit dem sozialen Netzwerk Google Plus nie richtig vertraut geworden und wollen es jetzt ganz verlassen? Die entsprechende Funktion ist zwar etwas versteckt, aber leicht aufzurufen. Wir zeigen, wie Sie Ihr Google-Plus-Konto entfernen.
Bei vielen ist das Google+-Profil mit dem YouTube-Kanal verknüpft. Beachten Sie, dass durch das Löschen des Profils dann auch Links zu Ihren hochgeladenen Videos entfernt werden. Außerdem verschwinden sämtliche Personen aus Ihren „Kreisen“, den Freundeslisten von Google+.
Auf der Seite https://plus.google.com/downgrade finden Sie eine Übersicht darüber, welche Auswirkungen das Schließen Ihres Profils hat. Wenn Sie sicher sind, dass Sie Ihr Google-Plus-Konto schließen wollen, setzen Sie unten den Haken bei „Erforderlich“, und klicken Sie anschließend auf „Ausgewählte Dienste entfernen“.
20.11.2014 | Tipps
Microsofts Officeprogramme Word, Excel und Powerpoint kennt fast jeder – und viele benutzen die Programme auch. Doch die Welt hat sich verändert. Heute setzen wir uns nicht mehr zwingend vor den Computer, um an Dokumenten zu arbeiten, wir wollen das auch unterwegs machen, auf Smartphone und Tablet. Das allerdings ist nicht so einfach, wie man glauben könnte. Doch seit kurzem sind die Office-Apps von Microsoft nicht nur kostenlos zu haben, sie können endlich auch eine Menge – speichern inklusve.
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13.11.2014 | Tipps
In der Onlinefestplatte Google Drive lassen sich Dokumente aller Art abspeichern. Zum Öffnen sind Sie ab sofort nicht mehr nur auf Webdienste beschränkt. Es lassen sich jetzt auch Programme wie Word oder VLC verwenden. Wie geht das?
Damit das lokale Öffnen von Dateien funktioniert, die Sie in Google Drive gespeichert haben, brauchen Sie als Erstes die Desktop-App von Drive. Damit wird im Explorer ein neuer Ordner angelegt, in den Ihre Drive-Inhalte heruntergeladen werden. Nach dem Fertigstellen der Synchronisierung installieren Sie in Ihrem Chrome-Browser die Erweiterung Application Launcher for Drive.
Laden Sie anschließend die Seite https://drive.google.com/, und schalten Sie falls nötig zur neuen Version der Web-App um. (Ansonsten wird oben ein Link zum Umschalten dorthin angezeigt.) Klicken Sie jetzt mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Datei, die nicht im Google-Drive-Format ist, beispielsweise auf eine Excel-Arbeitsmappe oder ein Word-Dokument. Bei „Öffnen mit“ finden Sie jetzt verschiedene Programme, die auf Ihrem PC installiert sind, und mit denen sich die gewählte Datei öffnen lässt.