30.03.2014 | Tipps
Eines der vielseitigsten Wiedergabe-Programme ist der VLC Media Player. Zusätzlich zum Programm für Windows, Linux und Mac gibt’s jetzt auch eine App im Modern-UI-Stil von Windows 8. Wie öffnen Sie eine Videodatei von der Festplatte mit der VLC-App?
Die VLC-App für Windows 8 finden Sie gratis im Windows Store. Nach der Installation haben Sie zwei Möglichkeiten zum Abspielen eines Videos mit VLC für Windows 8:
- Klicken Sie entweder im Explorer mit der rechten Maustaste auf eine Videodatei. Anschließend wählen Sie im Kontextmenü „Öffnen mit, VLC for Windows 8“.
- Oder Sie starten zuerst die App, zum Beispiel per Tipp oder Klick auf die App-Kachel in der Liste „Alle Apps“ beziehungsweise auf der Windows-Startseite, falls Sie VLC dort angeheftet haben. Oben rechts in der App sehen Sie das Öffnen-Symbol. Nach einem Tipp oder Klick darauf wählen Sie „Open Video“ und suchen die abzuspielende Datei auf Ihrer Festplatte. So lassen sich übrigens auch Filme wiedergeben, die im Onlinespeicher OneDrive abgelegt sind.
28.03.2014 | Tipps
Seit dem Upgrade auf iOS 7.1 hält der Akku Ihres iPhones nicht mehr so lange durch? Damit sind Sie nicht allein, dieses Problem haben viele Nutzer. Es gibt aber eine sehr einfache Lösung.
Damit der Akku auch bei iOS 7.1 wieder länger hält, sollten Sie die automatische Aktualisierung von Apps im Hintergrund abschalten. Mit dieser Funktion sind Apps, die gerade nicht auf dem Bildschirm sichtbar sind, in der Lage, Daten zu verarbeiten. Das geht jedoch zulasten der Akku-Laufzeit.
Um die automatische Aktualisierung von Apps im Hintergrund abzuschalten, tippen Sie als Erstes auf dem Startbildschirm auf „Einstellungen“. Wechseln Sie anschließend zur Rubrik „Allgemein“ und tippen dann auf „Hintergrundaktualisierung“. Schalten Sie die Aktualisierung hier für alle Apps ab, die nicht unbedingt dauerhaft laufen müssen.
Mehr Infos zum Multitasking in iOS finden Sie auch direkt bei Apple.
27.03.2014 | iOS
Bislang mussten iPad-Benutzer auf die beliebten Office-Anwendungen Word, Excel und Powerpoint verzichten. Doch diese Zeiten sind vorbei: Ab sofort gibt es Word, Excel und Powerpoint auch im Apple App-Store, zum kostenlosen Download. Viel anfangen kann man mit der Gratisversion allerdings nicht.
Wer die Office-Apps im vollen Umfang nutzen möchte, muss Office 365 kaufen. Ein Abodienst für Office generell, egal ob man auf PC, Tablet oder Smartphone arbeiten möchte. Die Daten werden in der Microsoft-Cloud gespeichert.
Office 365 kostet in Deutschland 10 EUR im Monat oder 99 EUR im Jahr. Es geht Microsoft vor allem darum, die rund 200 Millionen iPad-Benutzer weltweit zu erreichen und ihnen Office auch dort anzubieten. Damit fällt allerdings eins der wesentlichen Verkaufsargumente für Microsofts Surface-Tablet. Bislang war das Surface von Microsoft das einzige Tablet mit Office. Ab sofort können auch iPad-Benutzer mit Word, Excel und Powerpoint arbeiten.
httpv://www.youtube.com/watch?v=qdaizX5-lw4
27.03.2014 | Tipps
Beim Versuch, in Apples OSX einen anderen Browser zu installieren, etwa Mozilla Firefox, wird standardmäßig nur eine Fehlermeldung angezeigt: „Ihre Sicherheitseinstellungen erlauben nur die Installation von Apps aus dem Mac App Store“. Wie installieren Sie Firefox trotzdem?
Der Fehler soll eigentlich eine Sicherheitsfunktion sein, damit Programme von anderen Quellen als dem Mac App Store nicht eingerichtet werden können. Denn Programme im App Store werden von Apple vor der Veröffentlichung auf Sicherheit geprüft, normale Downloads hingegen naturgemäß nicht.
Ausnahmsweise lässt sich der Download-Schutz von OSX aber dennoch umgehen. Dazu einfach statt des Doppelklicks auf die heruntergeladene Datei (Firefox) rechtsklicken und dann „Öffnen“ wählen. Jetzt erhalten Sie nämlich einen vorher nicht sichtbaren Knopf „Öffnen“. Für diese Datei merkt OSX sich dann, dass Sie die Datei manuell als ungefährlich eingestuft haben.
Extra-Tipp: Sie können diese Sicherheitsfunktion auch generell deaktivieren.
26.03.2014 | Tipps
Immer wenn Sie im Windows Store eine neue App kaufen, wird vor dem Ausführen der Transaktion das Kennwort Ihres Microsoft-Kontos abgefragt. Damit soll sichergestellt werden, dass niemand ohne Berechtigung auf Ihren Namen einkaufen kann. Sie sind der einzige Nutzer Ihres Computers und wollen diese Sicherheitsnachfrage abschalten? Kein Problem.
Um die separate Kennwortabfrage beim Kauf von Apps im Store von Windows 8.1 zu deaktivieren, tippen oder klicken Sie als Erstes auf der Windows-Startseite auf die „Store“-Kachel. Wischen Sie sodann vom oberen Bildschirmrand nach unten, oder klicken Sie mit der rechten Maustaste. Oben folgt jetzt ein Tipp oder Klick auf „Ihr Konto“.
Im Bereich „Zahlungs- und Abrechnungsinformationen“ setzen Sie nun den Schalter „Beim Kauf einer App immer nach Kennwort fragen“ auf „Nein“. Die Änderung wird wirksam, sobald Sie zur Bestätigung Ihr Kennwort eingegeben haben. Beachten Sie aber, dass ab sofort jeder, der Zugriff auf Ihren PC hat, ohne Ihre Einwilligung bezahlte Apps im Store laden könnte.
26.03.2014 | Tipps
Nichts ist ärgerlicher, als nachts von einem Pling-Ton geweckt zu werden, nur weil irgendeine App eine Benachrichtigung anzeigt. Falls Sie Ihren Windows-8.1-Computer eingeschaltet lassen müssen, legen Sie doch ein Zeitfenster fest, während dem die Nachtruhe gilt. So werden Sie weniger gestört, wenn Sie es nicht wollen.
Um festzulegen, wann Windows 8.1 App-Benachrichtigungen anzeigen darf und wann nicht, nutzen Sie die PC-Einstellungen. Dazu wischen Sie vom rechten Bildschirmrand, sodass die Charms-Leiste eingeblendet wird. Verwenden Sie eine Maus, zeigen Sie in die rechte obere Ecke und führen den Mauszeiger dann nach unten. Es folgen Tipps oder Klicks auf das Zahnrad-Symbol „Einstellungen“ und dann auf „PC-Einstellungen ändern“.
In der linken Spalte navigieren Sie jetzt zum Bereich „Suche und Apps, Benachrichtigungen“. Auf der rechten Seite sehen Sie nun den Abschnitt „Ruhezeiten“, wo Sie eine Start- und eine Ende-Zeit für den stillen Modus definieren können. Außerdem lässt sich festlegen, ob während der Nachtruhe Skype-Anrufe durchgestellt werden sollen oder nicht.
Extra-Tipp: Wird der PC innerhalb der Nachtruhezeit verwendet, funktionieren auch die App-Benachrichtigungen solange trotzdem ganz normal.
22.03.2014 | Tipps
Fotos, Videos, Musik: Kommt heute alles aus dem Netz. Aber nicht jeder will sich Kinofilme auf dem winzigen Display des Smartphone oder Tablet anschauen oder Musik auf dem Notebook abspielen. Muss man aber auch nicht, denn mittlerweile kann man sich das Internet bequem auf den Fernseher und damit ins Wohnzimmer holen.
Google hat diese Woche Chromecast in Deutschland eingeführt. Eine kleine Hardware, die den eigenen Fernseher mit wenigen Handgriffen zum Smart-TV macht. in den USA ist Chromecast ausgesprochen populär ist.
Google Chromecast soll jeden ganz normalen Fernseher internettauglich machen, und das im Handumdrehen – wie geht das?
Chromecast ist ein etwa daumendicker Stift, den man auf die HDMI-Buchse des Fernsehers aufsteckt – und schon ist der mit dem Internet verbunden. Bedient wird Chromecast mit dem Smartphone oder Tablet. Das kann ein Android-Gerät sein, mit Apple-Geräten funktioniert es aber im Grunde genauso gut. Wenn Chromecast auf dem Fernseher steckt, muss man den Stick einmal einrichten, das dauert nur ein paar Minuten – und dann kann man Fotos, Videos, Filme oder Webseiten zum Fernseher schicken, als Stream, und schon sieht man auf dem HD-Fernseher, was sonst im Display des Smartphones oder Tablets erscheint. Der Fernseher wird durch Chromecast sozusagen zum vergrößerten Display.
- Kriegt man das auch als Laie hin?
Ja, die Installation ist wirklich einfach: Anstöpseln – und dann auf einem Smartphone oder Tablet die Installation startet. Geht ruckzuck.
- Was kann ich mir denn konkret auf diese Weise auf dem Fernseher anschauen?
Eigentlich alles, was man sich auch auf einem Smartphone oder Tablet anschauen kann, zumindest theoretisch. Youtube-Videos zum Beispiel. Man wählt in der Youtube App aus, was man sehen möchte – und die Filme erscheinen dann auf dem Fernseher.
Oder man leiht sich Filme im Google Play Store aus und schaut sie sich auf dem Fernseher an. Auch wer Kunde bei Watchever ist, der Online-Videothek mit der Flatrate, kann sich Serien und Filme direkt auf dem Fernseher anschauen. In den USA wird auch Netflix unterstützt, was es bei uns ja noch nicht gibt. Andere Videotheken wie Maxdome werden von Chromecast allerdings bislang nicht unterstützt. Wichtig ist, dass man Apps braucht, die mit Chromecast koopieren. Aufgrund des großen Erfolgs des Chromecast Sticks werden das aber immer mehr Apps. Also kann man auch immer mehr Inhalte auf den Chromecast Stick streamen.
- Brauche ich dafür eine weitere Fernbedienung?
Nein, nicht wirklich, und das ist der Clou an der Sache: Man braucht keine extra Fernbedienung. Jedenfalls keine im klassischen Sinne, die man sich zusätzlich auf den Couchtisch legt. Man bedient Chromecast mit Hilfe seines Smartphones oder Tablets. Hier wählt man aus, was man sehen oder hören möchte und beamt das dann auf den Fernseher – über Chromecast. Eine komfortablere Fernbedienung kann man sich eigentlich nicht wünschen, denn mit seinem Smartphone oder Tablet kommt jeder klar.
- Es gibt aber auch durchaus Alternativen zu Google Chromecast, etwa von Apple. Was taugen die Alternativen?
Apple TV gibt es schon seit einigen Jahren. Eine kleine schwarze Box, die man an die HDMI-Buche anschließt. Allerdings mit eigener Fernbedienung. Man kann hier vor allem Videos bei iTunes kaufen oder ausleihen und sich in HD-Qualität anschauen. Aber auch Youtube-Videos kann man sich ansehen und vieles andere mehr, etwa Leihvideos von Watchever. Rund 110 Euro kostet die Box, also drei Mal so viel wie Chromecast.
Recht unbekannt, aber auch eine schöne Lösung ist Videoweb. 150 Euro teuer. Auch hier gibt’s Zugriff auf Youtube und Co., Filme kommen von der Online-Videothek Maxdome. Großer Pluspunkt bei Videoweb: Damit kann man auch die Mediatheken von ARD, WDR und ZDF nutzen, sehr komfortabel, um verpasste Sendungen oder Filme anzuschauen – aus dem Netz. Jede Lösung hat andere Vor- und Nachteile, doch es zeigt: Einen handelsüblichen Fernseher nachträglich zum Smart-TV zu machen ist kinderleicht und auch nicht besonders teuer.
- Wenn wir jederzeit so bequem auswählen können, was wir sehen wollen: Wie verändert sich das Fernsehen in Zukunft? Kommt bald alles aus dem Netz?
Eins steht fest: Die Zeiten, in denen die Fernsehsender genau vorgeben konnten, wann wir uns was anschauen dürfen, die sind definitiv vorbei. Die junge Generation schaut sich ja sowieso heute alles im Netz an. Auf Youtube zum Beispiel. Aber auch Serien und Filme werden heute anders geschaut: Viele schauen sich Serien am Stück an, eine Folge nach der anderen. Früher auf DVD, jetzt online in Videotheken wie Watchever oder Maxdome. Da wartet niemand mehr darauf, dass eine neue Folge ausgestrahlt wird.
Durch die neuen Geräte, die jeden Fernseher zum Smart-TV machen, verstärkt sich dieser Trend natürlich. Denn so bequem war es bislang noch nie, sich Videos oder Filme aus dem Netz auch auf dem Fernseher anschauen zu können. Und auch die Mediatheken lassen sich mittlerweile komfortabel nutzen. Das Internet verändert also definitiv die Art und Weise, wie wir fernsehen. Ein Trend, der sich zweifellos weiter fortsetzen wird.
21.03.2014 | Android
In den USA ist der daumengroße Stick schon lange ein Renner. Wer den Stift auf die HDMI-Buchse seines Fernsehers steckt, macht aus einem handelsüblichen Fernseher im Handumdrehen ein Smart-TV mit Internetanbindung. Chromecast erlaubt, Webseiten, Fotos und Filme auf dem Fernseher anzuzeigen, indem sie aufs Gerät gestreamt werden. Auch Musik hören ist damit möglich.
Technisch gesehen ist der Stick eigentlich nur ein Empfänger, der per WLAN Kontakt zum Internet herstellen kann und Daten von anderen Geräten wie Smartphones oder Tablets entgegennimmt. Hat man einen Fernseher mit Chromecast-Stick in der Nähe, lässt sich in vielen Apps auf Android- oder Apple-Geräten die Ausgabe auf den Fernseher umlenken. Der Fernseher wird praktisch zum Display des Smartphones oder Tablets. Fotos, Videos oder Filme machen auf einem HD-Fernseher einen ganz anderen Eindruck. Auch lassen sich Filme aus den Online-Videotheken von Watchever oder Google Playstore auf Chromecast anschauen.
Preislich liegt Chromecast mit 35 EUR im absolut unteren Bereich. Vergleichbare Produkte wie Apple TV oder Videoweb kosten 110 bis 150 EUR und sind deutlich teurer. Auch mit diesen Geräten lassen sich Internetinhalte auf dem Fernseher anzeigen. Videoweb unterstützt sogar die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender, was Chromecast und Apple TV nicht können.
httpv://www.youtube.com/watch?v=cKG5HDyTW8o&list=PL5aqr5w5fRe5kQd4PpoRLqzGxVyhAjtE_
09.03.2014 | Social Networks
Neue App-Versionen bringen meist auch neue Funktionen. Allerdings braucht die Freigabe einer neuen WhatsApp-Version im Google Play Store immer einige Tage. Sie möchten Updates schneller nutzen als andere? Wir zeigen, wie Sie dazu vorgehen.
Damit Sie Apps von anderen Quellen als dem Google Play Store einspielen können, erlauben Sie die Installation zunächst. Dazu öffnen Sie die Einstellungen, wechseln dann zum Bereich „Optionen, Sicherheit“. Aktivieren Sie dort die Option „Unbekannte Herkunft“.
Jetzt lässt sich die neuste WhatsApp-Version installieren. Dazu laden Sie mit Ihrem mobilen Browser die Webseite www.whatsapp.com/android, und tippen dann auf „Download now“. Nach dem Herunterladen öffnen Sie die Datei, um die App zu aktualisieren.
08.03.2014 | Android
Viele Internetseiten haben lange Adressen, die man nur umständlich weitergeben kann, wenn man sie abtippen muss. Einfacher geht’s mit Kurz-URLs. Für Android-Smartphones gibt’s eine Gratis-App, die das Erstellen einer Kurz-URL einfacher macht.
Mit der App Google URL Shortener lassen sich solche kurzen Webadressen leicht erzeugen. Beim ersten Start loggen Sie sich mit Ihrem Google-Konto ein. Anschließend ist der Kurz-URL-Dienst bereit.
Um für eine Webseite eine kurze URL zu erzeugen, rufen Sie das „Teilen“-Menü im Webbrowser auf. Wählen Sie dann in der App-Liste „Google URL Shortener“ aus. Daraufhin sehen Sie die gekürzte URL, die sich auch gleich an andere weitergeben lässt.