Registry-Fehler beheben mit GRATIS-Tool

Registry-Fehler beheben mit GRATIS-Tool

Das Putz-Programm CCleaner kann auch Ihre Registrierungs-Datenbank auf Fehler prüfen. Mehr Probleme erkennt allerdings ein anderes Gratis-Programm. Es heißt „Wise Registry Cleaner“.

Sie finden die Aufräum-App zum kostenlosen Herunterladen unter der Adresse www.wisecleaner.com. Im Portable-Apps-Verzeichnis steht auch eine mobile Version zur Verfügung, die nicht installiert werden muss.

Nach dem Start des Tools genügt oben rechts ein Klick auf den grünen Knopf „Start Scan“. Warten Sie dann, bis Wise Registry Cleaner die Suche nach Fehlern beendet hat. An gleicher Stelle erscheint dann „Start Cleaning“. Ein Klick hierauf behebt die gefundenen Fehler.

Tipp: Klicken Sie oben auf „Settings“, um die Sprache auf Deutsch zu ändern.

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Windows 8.1: Schneller auf die PC-Einstellungen zugreifen

Windows 8.1: Schneller auf die PC-Einstellungen zugreifen

Mit jeder neuen Windows-Version wandern mehr Einstellungen in die „PC-Einstellungen“, weg aus der Systemsteuerung des Desktops, hinein in die Modern-UI-App. Diese App ist etwas versteckt. Wir zeigen, wie Sie sie leichter starten.

Sie erreichen die App „PC-Einstellungen“ in Windows 8 und 8.1 über die Charms-Leiste („Einstellungen, PC-Einstellungen ändern“). Leichter erreichen lässt sich die Einstellungs-App aber, wenn Sie sie einfach auf der Windows-Startseite festpinnen. Dann sehen Sie eine eigene Kachel, mit der Sie die PC-Einstellungen öffnen können.

Wischen Sie auf der Windows-Startseite von unten nach oben über den Bildschirm (oder klicken Sie unten links auf den Pfeil), um die Ansicht „Alle Apps“ anzuzeigen. Als Nächstes rechtsklicken Sie auf „PC-Einstellungen“ und wählen dann „An Start anheften“. Auf der Startseite sehen Sie jetzt eine neue Kachel, die Sie an die gewünschte Stelle verschieben.

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Stiftung Warentest testet Messenger-Dienste

Stiftung Warentest testet Messenger-Dienste

Welche App ist die beste, wenn man mit Freunden Nachrichten austauschen möchte? Diese Frage stellen sich viele, wo Whatsapp von Facebook übernommen wird. Die Stiftung Warentest hat den Instant Messenger WhatsApp und vier bekannte Alternativen getestet.

Das Ergebnis: Nur die App Threema, die derzeit am meisten Zulauf von neuen Usern erfährt, bewerten die Tester als „unkritisch“. Der mit Abstand populärste Messenger WhatsApp selbst wird als „sehr kritisch“ eingestuft, ebenso der Blackberry Messenger und Line. Das aus Russland stammende, kostenlos erhältliche Telegram erhält das Urteil „kritisch“.

Stiftung Warentest hat vor allem überprüft, ob die Apps Nutzerdaten verschlüsseln und welche Informationen sie an wen übertragen. Bei der Bewertung stand also der Datenschutz im Vordergrund, nicht die Bedienbarkeit oder die Frage, ob und wie viele Menschen man mit der jeweiligen App erreicht. Threema ist für iOS und Android erhältlich und kostet 1,79 EUR im App-Store von Apple und Google.

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Werkzeug-Leiste von VLC Media Player anpassen

Werkzeug-Leiste von VLC Media Player anpassen

Der VLC Media Player gilt als echter Tausendsassa unter den Wiedergabe-Programmen. Unter dem Video haben Sie mit der Symbolleiste Zugriff auf die VLC-Funktionen. Wussten Sie schon, dass Sie selbst festlegen können, welche Befehle hier erreichbar sind?

Um die Werkzeugleiste von VLC Media Player nach eigenen Vorlieben anzupassen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Starten Sie VLC, zum Beispiel über die Liste „Alle Apps“ von Windows 8.1, oder über das Windows-Startmenü.
  2. Als Nächstes folgen Klicks auf „Werkzeuge, Oberfläche anpassen…“.
  3. Per Drag-und-Drop lassen sich die einzelnen Buttons jetzt wie gewünscht verschieben. Fehlt eine Funktion, ziehen Sie sie einfach aus der Sammlung nach rechts an die korrekte Position.
  4. Die Änderungen werden gespeichert, sobald Sie unten auf „Schließen“ klicken.

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Sicherheits-Lücke bei Apple

Freitag (21.02.14) hat Apple vor einem Sicherheitsleck in seiner Betriebs-Software iOS 6 und iOS 7 sowie in Mac OS X 10.9 gewarnt. Ein Programmierfehler führt dazu, dass eine eigentlich abgesicherte Datenverbindung (https://) unter Umständen nicht wirklich vertrauenswürdig ist. Durch den Fehler ist es möglich, dass Betrüger eine vertrauensvolle Gegenstelle simulieren, um den Betroffenen auszuspionieren.

Das entdeckte Sicherheitsleck ist schwerwiegend. Angreifer können die Lücke ausnutzen, um in einem offenen WLAN dem Apple-Gerät eine sicherere Gegenstelle vorzugaukeln. Dabei können dann Zugangsdaten abgegriffen werden, etwa bei der Anmeldung bei Apple, Twitter, Dropbox, Facetime oder anderen Onlinediensten.

Diese Logindaten werden teilweise sogar unbemerkt übertragen, etwa wenn man spezielle Software nutzt, um auf diese Daten zuzugreifen. Viele Programme nutzen die im Betriebssystem verankerte Funktion, die den Fehler aufweist, deshalb sind auch so viele Apps und Programme betroffen. Theoretisch könnten Angreifer auch E-Mails abfangen oder umleiten, sie könnten Trojaner ins System einschleusen und vieles andere mehr.

 

Apple-Benutzer sollten sofort ein Update einspielen. Für Mobilgeräte steht bereits ein Update mit der Versionsnummer 7.0.6 zur Verfügung. Sofern noch nicht geschehen, sollte das Update unverzüglich geladen und installiert werden. Für Apple Macintosh (Mac OS X 10.9) steht bislang noch kein Update zur Verfügung. Sobald Apple dieses fertiggestellt hat, sollte auch das geladen und installiert werden. Bis dahin gilt: Öffentliche WLANs in Cafés, Flughäfen, Bahnhöfen oder Zügen meiden. Hier ist die Gefahr am größten, dass das Sicherheitsleck ausgenutzt wird. Wer einen Apple Macintosh nutzt, sollte definitiv nicht Apple Safari zum Browsen verwenden, sondern alternative Browser wie Firefox oder Chrome. Beide verwenden nicht die Systemfunktionen und können daher auch in keine Falle tappen. Diese Browser sind derzeit zu bevorzugen.

Der fehlerhafte Programmcode von Apple ist hier öffentlich zugänglich. Deutlich zu erkennen ist die wiederholte Anweisung goto fail; Sieht unscheinbar aus, sorgt aber dafür, dass die Sicherheitszertifikate nicht korrekt überprüft werden. Apple-Nutzer können auf dieser Seite prüfen, ob ihr Browser von der Sicherheitslücke betroffen ist.

 

Vine-Profile am Computer durchsuchen

Vine-Profile am Computer durchsuchen

Nicht nur bei Jugendlichen ist der Videodienst Vine beliebt. Die 6-Sekunden-Videos lassen sich mit der Vine-App für iOS, Android oder Windows Phone erstellen und hochladen und werden dann in Schleife abgespielt. Jetzt können Sie Vine-Profile auch am PC durchstöbern.

Möglich wird das mit der App Bine, die Sie im Windows Store finden. Nach der Installation starten Sie die App über das Symbol in der Liste „Alle Apps“ und loggen sich dann entweder mit Ihrem Twitter-Account oder per Mail-Adresse nebst Kennwort ein. Anschließend haben Sie Zugriff auf Ihre Timeline, ähnlich wie bei Twitter. Hier werden die Videos angezeigt, die Personen hochgeladen haben, denen Sie folgen. Scrollen Sie einfach nach unten, um weitere Videos sichtbar zu machen.

Hat Ihr Computer eine Webcam, können Sie auch selbst ein Video in Vine veröffentlichen. Dazu klicken oder tippen Sie oben in Bine auf das Aufnahme-Symbol.

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Stiftung Warentest testet Messenger-Dienste

Facebook kauft Whatsapp: Fragen und Antworten

Es ist der Deal der Woche und der größte Deal, den es je in der IT-Wirtschaft gegeben hat. 19 Milliarden Dollar blättert Facebook für Whatsapp hin. Eine eigentlich recht kleine Firma, es gibt sie erst seit fünf Jahren, und sie hat nur ein Produkt: Whatsapp. Die App hat es geschafft, das Kommunikationsverhalten zu verändern. Es werden immer weniger SMS verschickt, stattdessen Nachrichten über Whatsapp. Aber was bedeutet der Kauf konkret?

  • Facebook blättert einen enormen Betrag hin, um sich Whatsapp einverleiben zu können. Ist der Kaufpreis denn gerechtfertigt?

Die Frage ist schwer mit Ja oder Nein zu beantworten. Es ist unheimlich viel Geld. Aber wenn man bedenkt, dass Whatsapp jetzt schon 450 Millionen Mitglieder hat und jeden Tag eine Million dazu kommen, wir also Ende des Jahres wohl die Schwelle von einer Milliarde User durchbrechen, dann ist das immer noch viel Geld, aber angesichts dieser großen Zahl an Nutzern schon gar nicht mehr ungewöhnlich viel. Mark Zuckerberg wird sich gesagt haben: Lieber heute 19 Milliarden als morgen noch mehr – oder als hinzuschauen, wie sich die Konkurrenz die App einverleibt.

  • Rechnet sich das denn? Wie will Facebook das Geld wieder rein bekommen?

Mit den Gebühren, die Whatsapp-Nutzer bezahlen müssen, klappt das nicht. Bei Whatsapp zahlt man ja etwa ein Euro im Jahr. Es würde bei der aktuellen Zahl der User rund 45 Jahre dauern, bis das Geld wieder verdient ist. Das ist also nicht der Punkt. Facebook will sich einen Wachstumsmarkt sichern und will User haben, die Facebook verloren gegangen sind, das sind vor allem junge User, die sich von Facebook abgewandt haben. Die will Facebook nicht auf Dauer verlieren, daher die Akquisition.

  • Aber wie passt Whatsapp denn bei Facebook rein, Facebook hat doch schon einen Messenger!?

Stimmt, Facebook hat einen eigenen Messenger, nur ist der nicht besonders erfolgreich. Es ist klug, das einzusehen und dann irgendwann entsprechend zu handeln. Hat Google auch gemacht: Google Video konnte sich nie gegen Youtube durchsetzen, also hat Google Youtube einfach gekauft.

Whatsapp wird nach und nach in die Philosophie von Facebook integriert. Aber sicher nicht im Blitztempo und sicher auch nicht mit der Brechstange. Das hat Facebook mit Instagram auch nicht gemacht. Whatsapp bleibt erst mal eigenständig, aber natürlich werden Verzahnungen mit Facebook eingeführt. Zugriff auf die Facebook-Adressbücher wird es bestimmt schon sehr schnell geben.

  • Jetzt warnen Datenschützer davor, durch die Übernahme von Facebook könnte Whatsapp in Sachen Datenschutz noch problematischer werden. Wieso?

Es liegt auf der Hand, dass Facebook die Nutzerdaten auswerten wird, denn einen anderen Weg, mit Whatsapp genügend Umsatz zu machen, gibt es kaum. Ich glaube nicht, dass Facebook jetzt sofort anfängt und Anzeigen in Whatsapp präsentiert. Aber Facebook könnte registrieren, wann ich wo gewesen bin – und auch mit wem. Solche Daten sind für Facebook interessant, es erlaubt präziser auf meine Bedürfnisse zugeschnittene Werbung. Möglich sind auch neue Werbeformen, die früher oder später auf Whatsapp erscheinen. Das probiert Facebook bei Instagram auch gerade aus: Da können Firmen dafür bezahlen, dass Werbung in Form von Fotos in die Timelines der User gespült wird. Sicher ist: Facebook wird sich etwas einfallen lassen – und zurückhaltend in Sachen Datenauswertung ist Facebook bekanntlich nicht.

  • Aber hat es nicht auch etwas Gutes, wenn alles unter einem Dach ist? Dann müssen Datenschützer nicht mit 100 Firmen verhandeln, sondern nur mit einer.

Es ist zweifellos so, dass an Facebook künftig höhere Erwartungen in Sachen Datenschutz gestlelt werden als an ein kleines Unternehmen. Auch sind die Strafen für mögliche Vergehen bei großen Unternehmen höher. Facebook ist eher gezwungen, auf Datenschutz und Sicherheit zu achten. Es könnte sich also auch positiv auswirken – man wird sehen.

  • Was ist, wenn jemand sich jetzt mit Whatsapp unwohl fühlt. Gibt es Alternativen?

Die gibt es durchaus. Ich möchte da Threema empfehlen. Eine App, die es für Android und iPhone gibt und etwas unter zwei EUR kostet. Threema wurde in der Schweiz entwickelt, es steckt keine große Firma dahinter, die Daten abgreifen könnte. Und das wäre auch schwierig, denn bei Threema werden alle Nachrichten verschlüsselt übertragen, die Schlüssel generiert und verwendet man selbst. Die Verschlüsselung findet im Gerät statt. Der Betreiber kann nichts mitlesen. Das gilt auch für die vorhandenen Kontakte.

Eine andere Alternative ist Telegram. Eine App, die kostenlos ist – und als OpenSource vorliegt. Jeder kann also reinschauen. Auch hier werden die Nachrichten auf Wunsch verschlüsselt übertragen. Kontakte stellt man selbst her. Und: Man kann Nachrichten mit einem Verfallsdatum versehen, dann werden sie nach 5 Sekunden, Minuten, Stunden oder auch nach einem Tag automatisch wieder gelöscht. Auch auf dem Gerät des Empfängers. Nachrichten werden wieder flüchtiger.

  • Nutzen diese alternativen Apps denn viele?

Bislang nutzen eher wenige Menschen die alternativen Apps. Aber seit zwei Tagen haben Threema und Telegram enormen Zulauf. Die User-Zahl hat sich verdoppelt. Aber es bleibt natürlich so. dass man die meisten Leute auf Whatsapp findet und nicht in den anderen Diensten. Wenn man darauf aus ist, möglichst viele Kontakte zu haben, führt – zumindest derzeit – kein Weg an Whatsapp vorbei.

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SkyDrive heißt jetzt OneDrive – mit bis zu 15 GB Speicher gratis

SkyDrive heißt jetzt OneDrive – mit bis zu 15 GB Speicher gratis

Die Umbenennung der Onlinefestplatte von Microsoft ist nun online: Aus SkyDrive wird nun OneDrive. Damit umgeht Microsoft ein Namensproblem mit dem britischen Pay-TV-Sender Sky.

Ende Januar hatte man den neuen Namen des Cloudspeichers bekannt gegeben. Sie als Kunde brauchen nichts zu tun, denn die Dateien wurden automatisch übernommen. Unter www.onedrive.com melden Sie sich wie gewohnt mit Ihrem Microsoft-Konto samt Kennwort an und haben dann Zugriff auf Ihre Dokumente. Auch für die mobilen Apps gibt’s bei Google Play, im Apple App Store und bei den Windows-Phone-Apps entsprechende Updates.

Außerdem hat OneDrive jetzt einige neue Funktionen, wie etwa eine automatische Sicherung für Kamerafotos in der Android-App (wenn Sie sie aktivieren, bekommen Sie bis zu 3 GB zusätzlichen Speicher gratis!). Laden Sie Freunde zu OneDrive ein, erhalten Sie pro Einladung nochmal 0,5 Gigabyte Speicher. Zudem hat Microsoft auch die Web-Versionen der Office-Programme umbenannt – aus den „Office Web Apps“ ist nun „Office Online“ geworden.

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Bluetooth-Verbindungen auf Ihrem Mac reparieren

Bluetooth-Verbindungen auf Ihrem Mac reparieren

Manchmal funktioniert nach einem OSX-Neustart oder –Upgrade die Bluetooth-Funktion nicht mehr; die Maus oder Tastatur reagiert dann nicht. In der Menüleiste lesen Sie dann „Bluetooth: Nicht verfügbar“. Hier ein Lösungsvorschlag.

Um die Bluetooth-Verbindungen Ihres Macs zu reparieren, schließen Sie als Erstes alle Apps, die auf die Bluetooth-Funktion zugreifen – etwa die Systemeinstellungen. Klicken Sie dann auf eine freie Stelle des Desktops, und drücken Sie dann [Command] + [Umschalt] + [G]. Geben Sie folgenden Pfad ein: /Library/Preferences/. Schalten Sie den Mac dann über das Apfel-Menü aus.

Nach einer Wartezeit von einer Minute fahren Sie OSX dann erneut hoch. Jetzt sollte sich das Bluetooth-Gerät mithilfe der Systemeinstellungen erneut verknüpfen lassen und danach wieder korrekt laufen.

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Screen-Shots mit Google Chrome erstellen

Screen-Shots mit Google Chrome erstellen

Im Chrome Webstore finden sich mehrere Erweiterungen, mit denen sich Screenshots erstellen lassen sollen. Manche davon funktionieren laut unseren Tests aber nicht zuverlässig. Am einfachsten nutzbar ist die Erweiterung von Techsmith.

Der Name, SnagIt, lehnt sich an die bekannte Windows-App zum Erstellen von Bildschirmfotos an. Um mit Google Chrome 32 und neuer Screenshots zu erstellen, installieren Sie 2 Apps aus dem Webstore (Sie benötigen beide!):

Nach der Einrichtung finden Sie oben rechts im Browserfenster einen neuen Knopf, mit dem Sie Screenshots von geöffneten Webseiten erstellen können. Ein Klick darauf, und Sie können eine Markierung aufziehen. Sobald Sie die Maustaste loslassen, hinterlegen Sie noch einen Namen für Ihren Screenshot, der auch gleich automatisch in Ihrem Google-Drive-Speicher hinterlegt wird.

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