Facebook-App fordert auf Android jede Menge Rechte

Facebook-App fordert auf Android jede Menge Rechte

Wer auf seinem Smartphone oder Tablet eine App installiert, räumt dem Miniprogramm in der Regel am Anfang einige Rechte ein. Schon während der Installation werden die eingeforderten Rechte angezeigt – und der User kann sie akzeptieren oder nicht. Wer die Rechteanforderung nicht akzeptiert, kann die App auch nicht nutzen. Normalerweise sollten die eingeforderten Rechte nachvollziehbar sein. Eine Mathe-App muss nicht die Ortsdaten verwenden, ein Computerspiel braucht eigentlich keinen Zugriff auf die Kontakte.

Die neue Facebook-App für Android-Geräte will auch SMS und MMS lesen und Zugriff auf Termine und vertrauliche Informationen haben. Es regt sich mittlerweile Protest gegen die neue Version der Facebook-App im Netz. Viele sehen nicht ein, Facebook derart weitreichende Rechte an ihren Daten einzuräumen. Das eigentliche Problem ist aber Android, das Google-Betriebssystem der Mobilgeräte. In der neuesten Version bietet Android den Apps nur noch wenige Unterscheidungsmöglichkeiten bei den angeforderten Rechten.

Wer, wie die Facebook-App, auch SMS lesen können möchte, um die Zwei-Wege-Authentifizierung unterstützen zu können, der bekommt automatisch auch sehr viel weitreichendere Rechte zugesprochen – und muss sie anfordern. Google sollte dringend sein Android-Betriebssystem dahingehend optimieren: Mehr Möglichkeiten für den Nutzer, ganz dezidiert zu entscheiden, was eine App darf und was nicht.

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iOS: Welche App hat welche Rechte?

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Gratis-Mac OS System 7 im Browser ausprobieren

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Permondo: Das Reise-Tagebuch im Web

Permondo: Das Reise-Tagebuch im Web

Eine Reise rund um den Globus, ein Road-Trip durch den Westen der USA, eine Rucksacktour durch Südostasien oder einfach nur ein paar Tage Sightseeing in London: Viele möchten Freunde und Familie an ihren Reisen teilhaben lassen. Doch nach der Heimkehr einen Dia-Abend zu veranstalten und die Schnappschüsse aus dem Urlaub an die Wand zu werfen, ist doch arg altmodisch. Die zeitgemäße Präsentation der Reise übernimmt heute das Internet.

Anstatt selber eine Webseite hochzuziehen und mit Texten und Fotos zu bestücken, können Anwender auf den Service von permondo.com zurückgreifen. Der Dienst erlaubt Reisenden, eine Tour anzulegen und mit Inhalten zu füllen. Dazu gehören Reiseroute, Fotos und Texte. All diese Elemente bereitet Permondo auf und stellt sie ansprechend dar. Wer möchte, kann diese Reisedokumentation für Freunde oder alle Nutzer freigeben. Mitreisende, die ebenfalls Bekannten oder der ganzen Welt ihre Eindrücke mitteilen möchten, können als Co-Autoren eingeladen werden.

Permondo hilft aber nicht nur bei der Dokumentation einer Reise, sondern auch bei der Vorbereitung. Als Rechercheinstrument für Reisen in fremde, unbekannte Länder eignet sich die Webseite sehr gut. Die Touren anderer Nutzer, die diese freigegeben haben, geben schon einmal einen ersten Eindruck, weisen auf Sehenswürdigkeiten hin, geben Tipps, worauf man achten sollte, wie man am besten vorankommt und dergleichen. Gerade die ausführlichen Reiseberichte vieler Weltenbummler sind oft eine größere Hilfe als die bunten Werbeprospekte der Reiseveranstalter oder Tourismusämter.

Die Macher von permondo.com haben zunächst einmal den deutschen Markt im Auge, möchten aber auch international durchstarten. Daher lassen sich jetzt schon Touren nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Englisch und Französisch anlegen. Die Webseite selbst spricht einen merkwürdigen Mix aus Deutsch und Englisch, was bei der Benutzung allerdings keine großen Probleme bereitet.

www.permondo.com

permondo