07.12.2013 | Tipps
Wenn Sie mit der Maus auf die Uhrzeit in der Taskleiste zeigen, wird ein praktischer Monatskalender eingeblendet. Das klappt aber nur auf dem Desktop. Sie wollen auch auf der Windows-Startseite einen Kalender im Blick haben? Auch das ist kein Problem. (mehr …)
06.12.2013 | Tipps
Dank Whistleblower Edward Snowden wissen wir: Die NSA spioniert uns aus, und zwar im ganz großen Stil. Es vergeht praktisch keine Woche, in der keine neuen Details bekanntwerden. Seit dieser Woche wissen wir: Die NSA spioniert auch gezielt Handys und Smartphones aus, in einem Umfang, der bislang für undenkbar gehalten wurde. Praktisch jedes Gerät kann betroffen sein.
- Die Washington Post berichtet detailliert über die Spähaktionen der NSA. In welchem Umfang wird spioniert?
So wie es aussieht sammelt die NSA täglich rund fünf Milliarden Datensätze, die Positionsdaten von Handys und Smartphones enthalten. Es sind wohl mehrere hundert Millionen Geräte weltweit betroffen. Offiziell spart die NSA die Geräte amerikanischer Nutzer aus, weil das die Verfassung so vorschreibt. Aber das wird sich in der Praxis nicht durchhalten lassen, da Amerikaner auch im Ausland sind, zum Beispiel. Das veröffentlichte Dokument erläutert en detail, wie das technisch vonstatten geht.
Die Überwachung von Handys und Smartphones hat ein Ausmaß, das alle bisher bekannten Überwachungen in den Schatten stellt. Es fallen derart viele Daten an, dass selbst die NSA an Kapazitätsgrenzen gestoßen ist. Die Rechenzentren mussten extra für die neue Aufgabe erweitert werden, um die schier endlosen Datenmassen speichern und verarbeiten zu können. Die NSA sammelt die Positionsdaten der Handynutzer bereits seit Jahren.
- Was stellt die NSA mit den Daten an? Welche Erkenntnisse lassen sich daraus ziehen?
Aus den Daten lassen sich jede Menge Erkenntnisse gewinnen. So lassen sich von jedem einzelnen Handybenutzer Bewegungsprofile anfertigen: Wann war eine Person wo und wie lange? Wo ist jemand besonders häufig, wo hält er sich nachts auf? Das ist dann vermutlich das Zuhause. Welche Reisen wurden unternommen? Solche Informationen lassen sich sehr leicht ermitteln.
Dann verfügt die NSA aber auch noch über ein Analysetool, das sich „Co-Traveler“ nennt. Die Software ist in der Lage, durch Abgleich der Bewegungsprofile Muster zu erkennen. So lässt sich zum Beispiel herausfinden, ob zwei Personen sich getroffen haben oder ob sie zusammen gereist sind. Treffen sie sich regelmäßig, kann man davon ausgehen, dass sie sich kennen. Dann sind die genauen Aufenthaltsorte natürlich besonders interessant für die Geheimdienstler: Wo treffen sich die Personen, wohin reisen sie gemeinsam? Die Software kann mühelos auch soziale Verflechtungen mehrerer Personen ermitteln.
- Wie kommt die NSA an die Datensätze? Kooperiert der Geheimdienst mit den Mobilfunkanbietern?
Laut den Dokumenten, die der Washington Post vorliegen, greift die NSA ganz gezielt die Kommunikationsströme zwischen den Mobilfunkanbietern ab. Die informieren sich regelmäßig untereinander, auf internationaler Ebene, wo sich die einzelnen Mobilfunkkunden gerade aufhalten. Offenbar kooperieren aber auch einige Mobilfunkanbieter mit der NSA, zwei sollen sogar die technische Infrastruktur der Behörde pflegen. Aber so genau weiß man das natürlich nie, weil sich die NSA praktisch überhaupt nicht äußert und auch die betroffenen Unternehmen nichts sagen dürfen, zumindest wenn es sich um US-Unternehmen handelt.
- Nun sind Kriminelle ja nicht dumm. Sie wechseln häufig ihr Handy. Können sie sich auf diese Weise der Beobachtung entziehen?
Nein, das wird in der Regel nicht klappen. Denn die NSA-Software ist schlau genug zu erkennen, dass ein Handy an einem bestimmten Ort abgeschaltet und ein anderes dafür eingeschaltet wurde, erst recht, wenn das neue Handy nach dem Einschalten dieselben Bewegungsprofile aufweise wie das zuvor abgeschaltete. Überhaupt ist die von der NSA eingesetzte Analyse-Software offenbar sehr leistungsfähig.
- Wer ist denn überhaupt betroffen von der Spähaktion? Die NSA wird doch kaum alle überwachen wollen.
Natürlich kann die NSA nicht jeden einzelnen überwachen. Trotzdem sind wir alle betroffen, denn wer garantiert uns, dass wir nicht unschuldig unter Verdacht geraten? Schließlich informiert die NSA nicht, welche Daten erhoben und gespeichert werden und was mit den Daten passiert. Durchaus denkbar, dass man bei der Einreise in die USA Schwierigkeiten bekommt, dumme Fragen gestellt werden oder einem die Einreise komplett verweigert wird – oder Familienangehörigen. Ohne, dass man jemals den konkretem Grund erfährt. Außerdem fühlen wir uns alle beobachtet, und das sogar zu recht. Wir sind also alle betroffen.
- Gibt es eigentlich irgendeine Möglichkeit, sich dieser Form der Überwachung zu entziehen?
Die einzige Möglichkeit wäre, das Handy oder Smartphone auszuschalten und dann auch ausgeschaltet zu lassen. Manche empfehlen sogar, Akku oder SIM zu entfernen, da manipulierte Smartphones sogar im ausgeschaltetem Zustand ihren Aufenthaltsort verraten können. Aber das geht wirklich nur bei Geräten, die gezielt mit entsprechender Schnüffel-Software kompromittiert wurden.
Der der üblichen Schutz-Software lässt sich da nichts ausrichten, aber bringt das Verschlüsseln von Daten nichts oder das Abschalten der Ortungsfunktion im Smartphone. Denn die übermittelten Positionsdaten werden nicht per GPS ermittelt, sondern allein durch die Tatsache, dass das Gerät eingeschaltet ist. Hier kann also nur durch politischen Druck etwas passieren, dass so etwas nicht mehr geschieht, dass die Schnüffeleien unterbunden werden.
02.12.2013 | Social Networks
Als eine interessante Mischung aus den Vorzügen von Twitter und Facebook richtet sich Histofme an Nutzer, die online ein Tagebuch führen möchten. Unter www.histofme.com schreiben Nutzer ihre Erfahrungen, Ideen, Erinnerungen und Erlebnisse auf und verknüpfen diese mit einem Datum. (mehr …)
25.11.2013 | Android
Wie Computer verbrauchen auch Smartphones mit der Zeit immer mehr Speicherplatz, zum Beispiel mit dem Download- und Browserverlauf, Anruflisten und anderen Zwischenspeichern. Aufräumen müssen Sie aber nicht von Hand. (mehr …)
24.11.2013 | Tipps
Auf Handys läuft Windows Phone, Computer und Notebooks führen das normale Windows aus, und für Tablets gibt’s Windows RT. Das ist zu viel, findet man bei Microsoft und will alles vereinfachen. Hier einige Details. (mehr …)
23.11.2013 | Tipps
Fast jeder Hosting-Anbieter offeriert seinen Kunden zum Hochladen ihrer Webseite einen FTP-Zugang. Hat Ihr Provider außerdem auch eine sichere SFTP-Verbindung im Angebot, nutzen Sie besser diese. Wir zeigen, wie Sie sich mit dem SFTP-Server verbinden. (mehr …)
23.11.2013 | Social Networks
140 Zeichen sind gerade eben lang genug, um eine wichtige oder auch amüsante Meldung auf Twitter zu verfassen. Mit der Vine-App können in einen Tweet auch Videos eingefügt werden, die bis zu 6 Sekunden lang sein dürfen. Jetzt gibt’s die Kreativ-App auch auf Deutsch. (mehr …)
20.11.2013 | Windows
Stärker als früher nutzt Windows 8.1 das Internet, auch für Ihr Benutzerkonto. Zum Beispiel werden Einstellungen und Apps mit Ihrem Microsoft-Konto synchronisiert. Treten hierbei Probleme auf, können Sie zur Lösung den Microsoft-Problemlöser bemühen. (mehr …)
18.11.2013 | Tipps
Fotos hochladen, um sie anderen zu präsentieren, ist in Zeiten von Smartphone-Kameras und sozialen Netzwerken eine beliebte Beschäftigung geworden. Doch nicht jeder möchte sich erst bei einem Dienst anmelden oder eine App installieren, um Schnappschüsse seinen Freunden zu zeigen. Viele Nutzer wünschen sich eine ganz simple Möglichkeit, Fotos im Internet zu präsentieren. (mehr …)
14.11.2013 | Tipps
Früher war Motorola mal ein großer, namhafter und angesehener Handy-Hersteller. Doch irgendwann war das vorbei: Andere hatten einfach die besseren Ideen, und Motorola ist vom Markt verschwunden. Seit 2012 gehört Motorola offiziell zum Google-Konzern. Und siehe da: Die guten Ideen kommen wieder. Der amerikanische Hersteller hat mit dem Moto G jetzt ein wirklich interessantes Smartphone vorgestellt, das es leistungsmäßig absolut mit Apples iPhone und Samsungs Galaxy S4 aufnehmen kann. Preislich aber überrascht der Hersteller: Das Gerät soll nur 169 Euro kosten, ein Viertel des iPhone-Preises, und ab nächster Woche zu haben sein.
Das Motorola Moto G bietet ein 4,5-Zoll-Display mit 720p-Auflösung, das ist eine Pixeldichte von beeindruckenden 329 ppi. 1 GB RAM und ein schneller Prozessor sorgen für flüssiges Arbeiten und Spielen. Das mit Android ausgestattete Smartphone kann alle Android-Apps ausführen und lässt sich jederzeit aktualisieren. Das macht das Moto G zu einer interessanten Alternative für alle, die nicht 500 Euro oder mehr für ein Smartphone ausgeben können oder wollen.