09.09.2013 | Internet
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06.09.2013 | Tipps
Die Technikbranche braucht ständig neue Ideen, neue Trends. Der nächste große Trend scheint die Smartwatch zu sein. Google, Sony, Apple, Samsung – alle Großen tüfteln an diesem neuen Hightech-Spielzeug. Samsung hat auf der IFA die Galaxy Gear präsentiert und eine Menge Aufmerksamkeit ergattert.
Samsung hat auf der IFA den Vorhang gelüftet und die Galaxy Gear vorgestellt. Was verbirgt sich dahinter?
Das Galaxy Gear ist eine Smartwatch. Im Grunde genommen eine Art Minicomputer fürs Handgelenk. Man kann damit sein Smartphone oder Tablet steuern. Man sieht durch einen einzigen Blick aufs Armgelenk, was los ist: Aktuelle Termine, wer ruft gerade an, wie ist das Wetter, welche neuen Nachrichten gibt es? Eine Smartwatch wie Galaxy Gear ist nicht wirklich selbst „intelligent“, sondern eher eine Verlängerung oder Erweiterung des Smartphones. Die Daten werden per Bluetooth Daten ausgetauscht.
Trotzdem kann das interessant sein: Ein Blick auf die Uhr ist in vielen Situationen sicher diskreter als ein Smartphone zu zücken und darauf zu schauen. Anrufe oder Termine können durch sanftes Vibrieren am Armgelenk signalisiert werden. Man kann sogar mit der Galaxy Gear telefonieren, es sind Mikrofon und Lautsprecher eingebaut. Ebenso eine kleine Kamera, die Aufnahmen mit 2 Megapixel macht. Natürlich kann man auch Apps laden und benutzen. Liefertermin und Preis des Geräts hat Samsung allerdings noch nicht verraten.
- Die Medien haben so intensiv über die Vorstellung berichtet, dass man den Eindruck bekommen könnte, ein Wunder wäre geschehen oder wenigstens etwas komplett Neues präsentiert worden. Ist denn Samsungs Smartwatch die erste am Markt?
Keineswegs. Es gibt längst Smartwatches am Markt, etwa von Sony, aber auch von einigen kleineren Startups wie Pebble. Diese Smartwatches sehen alle mehr oder weniger gleich aus und dienen alle demselben Zweck. Die Geräte funktionieren alle nicht alleine, sondern ergänzen Smartphone und Tablet. Klar, über das Touchschreen der meist nur 5 oder 6 Zoll großen Displays der Geräte kann man Menüs bedienen, aber sicher keine Eingaben machen. Wir werden also nicht sehen, dass Menschen E-Mails über ihre Smartwatch eintippen. Spracherkennung ist da schon eher wahrscheinlich: Natürlich ist es denkbar, zukünftig Dinge zu diktieren.
- Noch weiß man nicht sicher, ob Apple bei diesem Spiel mitmacht und auch eine Smartwatch in Planung hat – ist es denn eher wahrscheinlich oder unwahrscheinlich, dass eine Apple iWatch in Vorbereitung ist?
Apple macht garantiert mit, die Gerüchte und Hinweise verdichten sich in letzter Zeit. Apple wird aber ganz sicher nicht eine Smartwatch bauen, die nur als Bedieninstrument fürs Smartphone taugt – eine iWatch muss deutlich mehr können. Schon das Display wird anders sein. Wenn man sich den von Apple eingereichten Patentantrag zur Smartwatch genauer anschaut, handelt es sich nicht um ein festes Material, sondern um ein eher flexibles Display, das sich an den Körper anpasst. Vermutlich wird man die Uhr auch aufklappen können und bekommt so eine ganz andere Art von Display geboten als bei einer normalen Armbanduhr.
Ich bin sicher: Es kommt eine iWatch – und sie wird anders sein, ein anderes Material, eine andere Art der Bedienung. So etwas ist auch nötig, um die Menschen für diese neuen Geräte zu begeistern.
- Auch andere Anbiete wie Google springen auf den Zug auf. Google hat kürzlich das Startup Wimm aufgekauft, das eine Android-Smartwatch entwickelt hat. Warum interessieren sich gerade alle für diese neuen Geräte?
Offensichtlich denken alle, dass sich hier Geld verdienen lässt. Niemand möchte es verpassen, wenn es eine neue Geräteart auf den Markt kommt und erfolgreich ist und nicht dabei sein. Das ist die Lehre aus dem Tablet-Markt: Apple konnte mindestens ein Jahr lang nahezu allein den Markt bedienen, mit dem iPad. Alle anderen mussten nachziehen, das braucht Zeit und kostet Marktanteile. Jetzt versuchen alle, von Anfang an mit dabei zu sein. Und im Grunde ist das auch richtig so. Apple, Google, Microsoft: Sie alle verdienen nicht das Geld mit dem Verkaufen von Hardware, sondern mit Aufmerksamkeit. Deshalb geht es darum, jetzt die Armgelenke der Menschen zu erobern.
- Werden Smartwatches erfolgreich sein?
Schwer zu sagen. Dazu müssen einige Bedingungen erfüllt sein: Der Akku muss lange halten. Niemand wird seine Smartwatch jeden Tag aufladen wollen. Die Preise dürfen nicht zu hoch sein. Die Geräte müssen schick aussehen, schließlich ersetzt man etwas, seine bisherige Armbanduhr. Und es muss Anwendungen, Apps geben, die richtig Sinn ergeben, die einem Vorteile bringen. All das sehe ich im Augenblick noch nicht, bislang sind Smartwatches eine Spielerei für Menschen, die sich gerne Hightech kaufen.
httpv://www.youtube.com/watch?v=_JA6c-8C1IE
24.08.2013 | iOS
Eine der nützlichsten Apps auf dem iPhone, iPad und iPod touch ist der Kalender. Damit lassen sich Termine komfortabel planen. Um einen Termin zu verschieben, sind normalerweise einige Schritte nötig. Zeit sparen Sie, wenn Sie folgenden Trick verwenden. (mehr …)
23.08.2013 | iOS
Seit Freitag lässt Apple das Office-Programm iWork für iCloud als öffentliche Beta jedermann ausprobieren. Damit tritt Apple in direkte Konkurrenz zu den Office Web Apps von Microsoft sowie Google Docs. Alles, was Sie zum Testen von Apples Browser-Office brauchen, ist ein iCloud-Konto. Damit melden Sie sich auf der Webseite www.icloud.com an. (mehr …)
23.08.2013 | Tipps
Je länger ein Smartphone-Akku hält, desto besser. Denn die Handys müssen immer im unpassendsten Moment wieder an die Steckdose. Damit Sie einen besseren Überblick über den Ladezustand Ihres Windows Phones haben, gibt’s jetzt eine super-einfache App von Nokia. (mehr …)
22.08.2013 | Tipps
Fast jede Aufgabe lässt sich anstelle von Kauf-Programmen auch mit kostenloser Software erledigen. PDFs öffnen Foxit Reader oder Adobe Reader, Bilder lassen sich prima mit IrfanView oder GIMP bearbeiten, ZIP- und andere Archive sind für 7-Zip kein Problem. Die Liste lässt sich fortsetzen. Wie stellen Sie sicher, dass Sie die neusten Versionen von allen installierten Tools und Freeware-Programmen verwenden? (mehr …)
19.08.2013 | Tipps
Immer mehr Handy-Benutzer verschicken Nachrichten nicht per SMS, sondern verwenden einen Instant Messenger. Das sind Apps zum direkten Nachrichtenaustausch. Mit Abstand am beliebtesten ist Whatsapp: Eine App, die es praktisch für jedes Smartphone gibt.
Großer Vorteil: Anders als bei der SMS können die Nachrichten bei Whatsapp beliebig lang sein. Außerdem lassen sich nicht nur Textnachrichten, sondern auch Kontakte, Fotos, Videos oder Audiodateien verschicken. Ebenfalls kostenlos. Einzige Voraussetzung: Man benötigt einen Internetzugang. Das Smartphone muss sich also in einem WLAN befinden oder Zugang zum Mobilfunknetz haben.
Es gibt aber auch Kritik an Whatsapp, vor allem in Sachen Datenschutz. So überträgt Whatsapp immer wieder Namen und Telefonnummern des Benutzers unverschlüsselt zum Server des Betreibers. Die Daten können theoretisch abgehört werden. Außerdem werden die Daten auf Servern in den USA gespeichert. Wer das nicht möchte, sollte Whatsapp meiden.
Ebenfalls problematisch: Whatsapp verrät, wann jemand zum letzten Mal online war und ob eine verschickte Nachricht bereits zugestellt wurde. Das ermöglicht eine gewisse Kontrolle oder Überwachung. Auch kann man anderen seinen aktuellen Standort per Whatsapp mitteilen – so erfahren andere, wo man sich gerade aufhält.
Trotz der Bedenken nutzen über 250 Millionen Menschen Whatsapp mittlerweile regelmäßig. 27 Milliarden Nachrichten werden täglich abgewickelt. Das macht Whatsapp zu einer zunehmend ernsthaften Konkurrenz der SMS – und damit zu einem Problem für Mobilfunkprovider, die mit SMS-Nachrichten gut Geld verdienen, an Whatsapp aber nicht.
Darum haben verschiedene Mobilfunk-Provider mit Joyn eine gemeinsame Alternative zu Whatsapp entwickelt, die auf manchen Smartphones serienmäßig vorinstalliert ist. Joyn bietet ähnlich wie Whatsapp kostenlosen Austausch von Nachrichten an, und einen besseren Datenschutz. Andere Alternativen sind Kakao Talk, Facebook Messenger oder Skype. Allerdings ist keiner der alternativen Instant Messenging Dienste auch nur annähernd so populär wie Whatsapp.
18.08.2013 | Tipps
Dropbox ist einer der beliebtesten Webdienste zum Abgleichen von Dateien. Dennoch fehlen einige Funktionen: Medien-Streaming, besseres Durchstöbern von Fotos – oder das Akzeptieren von Dateien, die andere in Ihre Dropbox laden. Mit Dbinbox wird das möglich. (mehr …)
16.08.2013 | Android
Google hat eine neue Version der Karten-App für Android-Smartphones veröffentlicht. Wir werfen einen Blick auf die Neuerungen:
- Das App-Menü lässt sich jetzt per Fingerwisch von der linken Seite auf den Bildschirm holen. Genaues Zielen auf den Menüknopf ist nicht mehr nötig.
- Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen werden nun besser dargestellt.
- Maut-Straßen sind in dieser Version als solche gekennzeichnet.
- Hat das Smartphone einen Nahfunk-Chip (NFC), können Ziel-Adressen für den Routenplaner per NFC übernommen werden.
Die neue Version von Google Maps für Android ist kostenlos im Google Play Store verfügbar.
16.08.2013 | Tipps
Microsofts Techniker arbeiten nicht nur an Windows und Office. Sie stehen auch hinter der Xbox, Sprachübersetzungen und vielen anderen Helfern von morgen. Werfen Sie jetzt einen Blick in die wohl umfangreichste Sammlung von Videos aus Wissenschaft, Technik und Bildung. Diesen Schatz hat das Microsoft-Research-Team jetzt für jedermann gratis freigeschaltet. (mehr …)