22.09.2013 | Tipps
Für die kleine Arbeitspause zwischendurch eignet sich am besten ein kleines Spiel. Wir haben bei schieb.de bereits früher einmal das Denkspiel Little Alchemy vorgestellt. Inzwischen ist das Spiel noch interessanter geworden. (mehr …)
20.09.2013 | Tipps
Apple hat diese Woche eine neue Version seines Betriebssystems für Mobilgeräte bereitgestellt: iOS7 heißt es und läuft auf iPhone und iPad. Schon vor Monaten wurde iOS7 angekündigt. Jetzt, wo die neuen Apple-Smartphones iPhone 5C und iPhone 5S in den Läden verfügbar sind, steht pünktlich auch das neue iOS zur Verfügung. Aber was kann das Betriebssystem, wieso sprechen alle darüber, was bedeutet es für den Markt?
- Jörg: Du hast das neue iOS 7 natürlich gleich ausprobiert. Was sind die wesentlichen und markantesten Neuerungen?
Fangen wir mit dem Augenscheinlichen an: iOS 7 ist bunt, knallbunt – zu bunt, sagen manche. Die Icons erscheinen wirklich in kräftigen Farben, alles wirkt etwas moderner, schlanker, heller. Die Icons fliegen ins Display. Und wenn man das Smartphone oder Tablet kippt, verschiebt sich das Hintergrundbild ein wenig, das gibt dem Ganzen eine 3D-Atmosphäre.
Aber das ist die pure Optik. Auch an der Bedienung hat sich eine Menge getan. Endlich ist es komfortabler, mehrere Apps gleichzeitig zu benutzen, zwischen ihnen zu wechseln und einzelne Apps zu beenden. Das war bislang eher eine Qual, jetzt ist es komfortabler. Praktisch ist auch das neue Kontrollzentrum. Das lässt sich aus jeder App heraus bequem per Wischen von unten hochziehen. Hier kann man die wichtigsten Funktionen steuern: Lautstärke, Bildhelligkeit, außerdem lassen sich WLAN oder Bluetooth an- oder ausschalten. Und über Airdrop kann man mal eben Fotos, Videos oder Kontaktadressen austauschen. Drahtlos, per Funk.
- Auch die Fotofunktion wurde offensichtlich deutlich verbessert. Alle Smartphone-Hersteller arbeiten daran, denn die Fotofunktion ist vielen Usern wichtig. Was hat sich dort getan?
In iOS7 ist jetzt serienmäßig eingebaut, was man vorher mit Apps erledigen musste. Ein paar Effekte und Filter, um Fotos zu bearbeiten. Auf Wunsch werden die Fotos auch optimiert. Wer Fotoserien machen möchte, hält einfach den Finger auf dem Auslöser, und iOS speichert mehrere Fotos pro Sekunde. Aber auch der Zugriff auf die gespeicherten Fotos ist besser geworden. Es gibt praktische Übersichten mit winzigen Vorschauen, so kann man schneller das gewünschte Bild finden.
- Viele wollten das iOS 7 möglichst schnell haben. Aber offensichtlich hat nicht alles reibungslos funktioniert. Viele Benutzer hatten Schwierigkeiten, sich die neue Version zu besorgen. Was ist schief gelaufen?
Richtig: Als iOS7 pünktlich um 19.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit zum Download bereit stand, zeitgleich mit USA und vielen anderen Ländern, wollten gleich Millionen User gleichzeitig das Paket auf ihre mobilen Geräte runterladen. Das Update ist recht umfangreich: rund 750 Mbyte, das ist nicht wenig.
Wenn mehrere Millionen User gleichzeitig so große Datenmengen laden wollen, und manche sind wirklich eher von der Arbeit nach Hause gefahren, um sich mit dem neuen iOS eindecken zu können, dann kommen Server schon mal ins Stocken, dann kann es auch in Netzwerken eng werden. Die Folge: Der Download hat bei vielen deutlich länger gedauert als nötig gewesen wäre. Manche mussten etliche Stunden warten. Bei nicht wenigen ist der Download auch immer wieder mit merkwürdigen Fehlermeldungen abgebrochen worden. Das ist wirklich alles andere als rund gelaufen.
- Kann man denn sagen, wie viele User sich bereits mit der neuen Version der Software eingedeckt haben?
Ganz genau kann man das nicht sagen, die exakten Zahlen kennt nur Apple. Allerdings gibt es durchaus Indizien. Denn es gibt Anbieter, die ermitteln, mit welchen Betriebssystemen die Menschen im Netz unterwegs sind. Ein Tag, nachdem Apple sein iOS7 freigegeben hat, war bereits auf über 40% aller Apple-Geräte das neue iOS7 installiert. Das ist ungewöhnlich viel.
- Wo steht das iOS7 jetzt? Google entwickelt sein Android schließlich auch immer weiter und Microsoft wird für sein Windows Phone durchaus gelobt.
Richtig: Andere machen auch gute Betriebssysteme für Mobilgeräte. Microsoft ist mit seinem Windows Phone wirklich ein großer Wurf gelungen. Eine deutlich frischere, modernere Art der Bedienung. Im direkten Vergleich sah das alte iOS von Apple wirklich angestaubt aus. Da musste dringend etwas passieren. Man kann eindeutig erkennen, dass sich die Apple-Designer von Windows haben inspirieren lassen – bislang war es immer umgekehrt.
Android punktet nicht so sehr mit einer ansprechenden Optik, sondern mit guten Ideen im Funktionsumfang. So manches, was iOS7 jetzt bietet, gibt es auch in Android schon länger, etwa was die Möglichkeiten zum Datenaustausch betrifft. Hier hat Apple bei iOS7 bestenfalls aufgeholt. Dafür bietet iOS7 mehr Möglichkeiten zu kontrollieren, was eine App darf und was nicht. Das ist vorbildlich. Insgesamt macht iOS7 einen guten Eindruck.
10.09.2013 | Netzwerk
Was es mit dem Begriff HotSpot-City auf sich hat und warum rund um den Hamburger Hafen bereits drahtlos auf das Internet zugreifen kann, möchten wir hier erläutern!
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06.09.2013 | Tipps
Die Technikbranche braucht ständig neue Ideen, neue Trends. Der nächste große Trend scheint die Smartwatch zu sein. Google, Sony, Apple, Samsung – alle Großen tüfteln an diesem neuen Hightech-Spielzeug. Samsung hat auf der IFA die Galaxy Gear präsentiert und eine Menge Aufmerksamkeit ergattert.
Samsung hat auf der IFA den Vorhang gelüftet und die Galaxy Gear vorgestellt. Was verbirgt sich dahinter?
Das Galaxy Gear ist eine Smartwatch. Im Grunde genommen eine Art Minicomputer fürs Handgelenk. Man kann damit sein Smartphone oder Tablet steuern. Man sieht durch einen einzigen Blick aufs Armgelenk, was los ist: Aktuelle Termine, wer ruft gerade an, wie ist das Wetter, welche neuen Nachrichten gibt es? Eine Smartwatch wie Galaxy Gear ist nicht wirklich selbst „intelligent“, sondern eher eine Verlängerung oder Erweiterung des Smartphones. Die Daten werden per Bluetooth Daten ausgetauscht.
Trotzdem kann das interessant sein: Ein Blick auf die Uhr ist in vielen Situationen sicher diskreter als ein Smartphone zu zücken und darauf zu schauen. Anrufe oder Termine können durch sanftes Vibrieren am Armgelenk signalisiert werden. Man kann sogar mit der Galaxy Gear telefonieren, es sind Mikrofon und Lautsprecher eingebaut. Ebenso eine kleine Kamera, die Aufnahmen mit 2 Megapixel macht. Natürlich kann man auch Apps laden und benutzen. Liefertermin und Preis des Geräts hat Samsung allerdings noch nicht verraten.
- Die Medien haben so intensiv über die Vorstellung berichtet, dass man den Eindruck bekommen könnte, ein Wunder wäre geschehen oder wenigstens etwas komplett Neues präsentiert worden. Ist denn Samsungs Smartwatch die erste am Markt?
Keineswegs. Es gibt längst Smartwatches am Markt, etwa von Sony, aber auch von einigen kleineren Startups wie Pebble. Diese Smartwatches sehen alle mehr oder weniger gleich aus und dienen alle demselben Zweck. Die Geräte funktionieren alle nicht alleine, sondern ergänzen Smartphone und Tablet. Klar, über das Touchschreen der meist nur 5 oder 6 Zoll großen Displays der Geräte kann man Menüs bedienen, aber sicher keine Eingaben machen. Wir werden also nicht sehen, dass Menschen E-Mails über ihre Smartwatch eintippen. Spracherkennung ist da schon eher wahrscheinlich: Natürlich ist es denkbar, zukünftig Dinge zu diktieren.
- Noch weiß man nicht sicher, ob Apple bei diesem Spiel mitmacht und auch eine Smartwatch in Planung hat – ist es denn eher wahrscheinlich oder unwahrscheinlich, dass eine Apple iWatch in Vorbereitung ist?
Apple macht garantiert mit, die Gerüchte und Hinweise verdichten sich in letzter Zeit. Apple wird aber ganz sicher nicht eine Smartwatch bauen, die nur als Bedieninstrument fürs Smartphone taugt – eine iWatch muss deutlich mehr können. Schon das Display wird anders sein. Wenn man sich den von Apple eingereichten Patentantrag zur Smartwatch genauer anschaut, handelt es sich nicht um ein festes Material, sondern um ein eher flexibles Display, das sich an den Körper anpasst. Vermutlich wird man die Uhr auch aufklappen können und bekommt so eine ganz andere Art von Display geboten als bei einer normalen Armbanduhr.
Ich bin sicher: Es kommt eine iWatch – und sie wird anders sein, ein anderes Material, eine andere Art der Bedienung. So etwas ist auch nötig, um die Menschen für diese neuen Geräte zu begeistern.
- Auch andere Anbiete wie Google springen auf den Zug auf. Google hat kürzlich das Startup Wimm aufgekauft, das eine Android-Smartwatch entwickelt hat. Warum interessieren sich gerade alle für diese neuen Geräte?
Offensichtlich denken alle, dass sich hier Geld verdienen lässt. Niemand möchte es verpassen, wenn es eine neue Geräteart auf den Markt kommt und erfolgreich ist und nicht dabei sein. Das ist die Lehre aus dem Tablet-Markt: Apple konnte mindestens ein Jahr lang nahezu allein den Markt bedienen, mit dem iPad. Alle anderen mussten nachziehen, das braucht Zeit und kostet Marktanteile. Jetzt versuchen alle, von Anfang an mit dabei zu sein. Und im Grunde ist das auch richtig so. Apple, Google, Microsoft: Sie alle verdienen nicht das Geld mit dem Verkaufen von Hardware, sondern mit Aufmerksamkeit. Deshalb geht es darum, jetzt die Armgelenke der Menschen zu erobern.
- Werden Smartwatches erfolgreich sein?
Schwer zu sagen. Dazu müssen einige Bedingungen erfüllt sein: Der Akku muss lange halten. Niemand wird seine Smartwatch jeden Tag aufladen wollen. Die Preise dürfen nicht zu hoch sein. Die Geräte müssen schick aussehen, schließlich ersetzt man etwas, seine bisherige Armbanduhr. Und es muss Anwendungen, Apps geben, die richtig Sinn ergeben, die einem Vorteile bringen. All das sehe ich im Augenblick noch nicht, bislang sind Smartwatches eine Spielerei für Menschen, die sich gerne Hightech kaufen.
httpv://www.youtube.com/watch?v=_JA6c-8C1IE
05.09.2013 | Tipps
Die Wirtschaftsnachricht der Woche: Microsoft übernimmt die Handysparte von Nokia. 5,44 Milliarden Dollar muss der Softwareriese dafür hinblättern. Ein strategisch geschickter Kauf. Denn schon länger arbeiten Microsoft und Nokia so eng zusammen, dass man die beiden ohnehin als Paar wahrnimmt. Die beiden Unternehmen sind längst schicksalhaft miteinander verbunden: Nokia wäre ohne die Unterstützung von Microsoft sicher schon längst von der Bildfläche verschwunden. Hätte Microsoft umgekehrt keinen so treuen Smartphone-Hersteller an seiner Seite, der Windows 8 vermarktet, wäre Windows Phone 8 niemals als Smartphone-Betriebssystem ernst genommen worden.
Microsoft wird versuchen, größere Marktanteile im Mobilsegment zu ergattern. Das gelingt dem Unternehmen mit Windows 8 durchaus: Das Surface-Tablet und die Windows-8-Smartphones verkaufen sich zwar nicht sensationell, aber doch ganz ordentlich. Microsoft hat es in diesem Markt aber mit mächtigen Gegnern zu tun, mit Apple und Google. Da kann eine eigene Hardwaremarke einiges bewegen. Die Behörden müssen noch zustimmen. Vor Mitte 2014 wird die Übernahme nicht abgewickelt sein.
httpv//www.youtube.com/watch?v=RLtRl8PQBWM
01.09.2013 | Tipps
Diese Woche sind gleich mehrere Onlineangebote von Hackern attackiert worden. Ziel der Angriffe waren vor allem Onlineangebote der Medien wie die New York Times oder der Content-Anbieter Outbrain. Zum Angriff bekannt hat sich eine Hackergruppe, die bislang nicht groß in Erscheinung getreten ist, die „Syrian Electronic Army“. Assad-Fans hacken sich durchs Netz und stiften Unruhe.
Die Syrian Electronic Army ist in den letzten Tagen gleich mehrfach in Erscheinung getreten. Was haben sie angestellt?
Diesmal hat sich die Hackergruppe die Webseite der New York Times vorgenommen. Die Hacker haben weder Inhalte verändert, noch haben sie versucht, die Server in die Knie zu zwingen, sondern sie haben die DNS-Adresse der Domain manipuliert. Die DNS-Adresse ist quasi die Telefonnummer einer Webseite. Wird die verändert oder falsch eingestellt, erscheint bei Eingabe der üblichen Webadresse in den Browser entweder eine falsche Webseite oder gar keine. Im Fall der New York Times ist gar kein Inhalt zu sehen gewesen. Manipulationen am DNS-Eintrag lassen sich aber nicht so ohne weiteres und schnell wieder korrigieren, deshalb hat es Stunden gedauert, bis die New York Times wieder normal erreichbar war.
- Der Angriff auf die New York Times ist nicht zu mersten Mal erfolgt – und war auch nicht der erste Hackangriff, zu dem sich die Syrian Eletronic Army bekannt hat. Welche Fälle gab es sonst noch?
Die Hackergruppe ist in der Tat schon länger aktiv, sie hat auch schon mal den Content-Anbieter Outbrain attackiert. Outbrain versorgt führende Nachrichtenportale mit Empfehlungen. Die Hacker haben gefälschte Informationen eingeschleust, die dann auf den Webseiten von CNN, Time und Washington Post erschienen sind – und die Besucher zeitweise auf eine Webseite gelenkt haben, die von der Syrian Electronic Army kontrollier wurde.
Im April hat dieselbe Gruppe den Twitter-Account der Nachrichtenagentur Associated Press gehackt und manipuliert und Nachrichten in die Welt geblasen wie „Zwei Explosionen im weißen Haus: Obama verletzt“. Die Nachricht hat sogar Folgen auf die Börsenkurse gehabt. Kurz: Die Hacker sind sehr aktiv, und das bereits seit Mai 2011. In den letzten Tagen haben die Aktivitäten aber zugenommen.
Was weiß man über die Hackergruppe, wer steckt dahinter?
Der Name macht wohl schon einiges deutlich: Hinter der Hackergruppe stecken IT-Experten, die Syriens Diktator Assad unterstützen wollen. Sie haben bereits 130 Websites geknackt und teilweise mit Assad-Propaganda versehen. Darum geht es den Tätern: Sie greifen deshalb gezielt Webseiten, Server und Twitter-Accounts von westlichen Nachrichtenagenturen und –angeboten an, weil sie hier ihre Botschaften loswerden und Verunsicherung stiften können.
Die Gruppe besteht offensichtlich aus besonders enthusiastischen Jugendlichen, so eine Interneterklärung der Gruppe, die nicht tatenlos zusehen wollen, wie westliche Medien ein angeblich falsches Bild von den Aufständen in Syrien zeichnen. Seitdem hagelt es Angriffe, betroffen waren bereits CNN, Reuters, BBC, Financial Times, Washington Post und viele andere. Es gibt auch Hinweise, dass die Mitglieder für ihre Aktivitäten bezahlt werden, zwischen 500 und 1000 Dollar im Monat. Gut möglich also, und das vermuten immer mehr, dass auch die syrische Regierung dahinter steckt.
- Eigentlich sollte man meinen, dass die westlichen Medien gemeinsam versuchen, diese Angriffe abzuwehren. Doch als die Webseite der New York Times infolge der Hackangriffe offline gegangen ist, hat die Konkurrenz nicht lange gefackelt – was genau ist da passiert?
In der Tat: Nur wenige Minuten, nachdem die New York Times im Netz nicht mehr regulär zu erreichen war, hat das Wallstreet Journal reagiert. Die Zeitung hat die Paywall abgeschaltet, damit das gesamte Angebot kostenlos zur Verfügung steht. Danach hat die Redaktion auf Twitter intensiv damit geworben, dass man das Wallstreet Journal kostenlos lesen kann – als Alternative für die New York Times.
Die Rechnung ist durchaus aufgegangen, denn was haben die treuen Leser der New York Times natürlich gemacht, als die Website offline war? Sie haben auf Twitter nachgeschaut, ob es sachdienliche Hinweise gibt, ob die Webseite wirklich für alle nicht erreichbar ist oder nur für sie selbst… Und wer nach dem Schlagwort NYT oder New York Times gesucht hat, der ist auf die Hinweise des Wallstreet Journal gestoßen. Clever, wenn auch nicht unbedingt ausschließlich sympathisch.
29.08.2013 | Social Networks
Facebook nutzt derzeit alle sich bietenden Möglichkeiten, um mit Werbung Geld zu verdienen. Als börsennotiertes Unternehmen nahezu unumgänglich. Besonders umstritten sind die sogenannten „Sponsored Posts“. Da erscheint in der Timeline das Foto eines Freundes, der angeblich ein Produkt, einen Service oder eine Webseite empfiehlt. Weil einen ein vertrautes Gesicht anlächelt, ist man natürlich eher bereit, das Posting zu lesen – und begreift erst später, vielleicht aber auch gar nicht, dass es sich um Werbung handelt. Denn das Posting wird automatisch generiert. Es reicht, dass der Freund irgendwann einmal, vielleicht vor Jahren, „I like“ angeklickt hat – schon empfiehlt er oder sie Produkte auf der Timeline der Freunde, ohne es zu wissen.
Dagegen hatten fünf Benutzer aus den USA geklagt. Sie argumentieren: Sie sind nicht gefragt worden und wollen nicht Werbung machen für Produkte, ohne dafür bezahlt zu werden. Dem hat jetzt ein Richter zugestimmt und Facebook zur Zahlung einer Strafe von 20 Millionen Dollar verpflichtet. Außerdem hat Facebook garantiert, es künftig einfacher zu gestalten, solche Sponsored Posts zu verhindern. Heute kann jeder User in den Privatsphäreeinstellungen mitteilen, ob er solche Sponsored Posts erlaubt oder nicht. Die meisten erlauben es nicht – aus gutem Grund.
15.08.2013 | Tipps
Instant Messenging Diensten wie Whatsapp wird nachgesagt, der Grabstein der klassischen SMS zu sein. Über 21 Milliarden Nachrichten werden allein von Whatsapp täglich verarbeitet – täglich! Jetzt sind die aktuellen Zahlen der SMS-Nutzung für Deutschland veröffentlicht worden. Danach wurden in Deutschland im Jahr 2012 rund 59 Milliarden SMS-Nachrichten verschickt. Neuer Rekord – und ein Plus von acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieses Jahr sollen es rund 63 Milliarden SMS werden, abermals eine Steigerung um sechs Prozent.
Das klingt nach einem Erfolgsmodell SMS. Doch der Schein trügt, denn die Provider verdienen immer weniger an der SMS. Der Anteil am Umsatz der mobilen Datendienste ist geschrumpft. 2009 haben SMS und MMS noch 50% des Umsatzes ausgemacht, 2012 waren es nur noch 35%. Die meisten SMS werden netzintern und damit kostenneutral verschickt – oder im Rahmen einer günstigen SMS-Flatrate. Instant Messaging-Dienste sind also sehr wohl eine Konkurrenz der SMS.
14.08.2013 | Tipps
In Outlook.com können Sie Chat-Unterhaltungen mit Ihren Freunden als Verlauf in der Cloud sichern. Gespeichert sind Gespräche in Messenger, Facebook Chat und Google Talk. Die Funktion wird jedoch bald aus Outlook.com entfernt – mitsamt Ihrem Chatverlauf. Am besten, Sie sichern die Daten vorher. Wir zeigen, wie das geht. (mehr …)
12.08.2013 | Tipps
Sie lieben das Aussehen von Windows 8.1, können oder wollen aber Windows XP weiternutzen? Kein Problem. Denn selbst wenn Sie Ihr System nicht wirklich auf Windows 8.1 upgraden, das gleiche Design können Sie trotzdem nutzen. Und das völlig kostenlos. (mehr …)