Die einen lieben Windows-PCs, die anderen stehen auf Apple Mac – und dazwischen liegt ein breiter Graben. Das ist irgendwie nicht besser geworden in den letzten Jahren. Wir erinnern uns alle an die schönen Apple-Spots, in denen Apple die Schwächen von Windows-PCs aufs Korn gemommen hat. Microsoft wiederum hat mit einer Ich-bin-ein-PC-Kampagne darauf reagiert.
Konkurrenz belebt das Geschäft, ich sage es ja immer wieder. Jetzt geht der Streit in die nächste Runde: Welches Tablet ist besser – iPad oder Windows-8-Surface? Diesmal greift Microsoft an – mit einem witzigen Spot. Links ist das iPad zu sehen – und auch zu hören. Siri kann nur eine Sache erledigen, kommt mit Powerpoint nicht klar und eignet sich am Ende nur als teure Klaviatur für einen Synthesizer (Anspielung auf einen iPad-Mini-Post). Rechts daneben ein Surface mit Windows 8, das auch mehrere Dinge gleichzeitig kann und trotzdem deutlich günstiger ist. Witzig.
In Word-Dokumenten, PowerPoint-Präsentationen und sogar in E-Mails, die Sie mit Outlook schreiben, können Sie nicht nur Grafiken von Ihrer Festplatte einfügen, sondern auch Fotos von aktuell geöffneten Fenstern auf Ihrem Desktop. Wie bei allen Bildern lassen sich auch diese Screenshots mit Effekten verfeinern. (mehr …)
Der VLC media player merkt sich, welche Filme Sie mit dem Programm abspielen. Auf diese Liste kann später jeder einsehen, der Zugriff auf Ihr Windows-Benutzerkonto hat – ähnlich wie die „zuletzt verwendeten Dokumente“ von Word und Co. Abrufen lässt sich der Video-Verlauf über das Menü „Medien, Zuletzt geöffnete Medien öffnen“. Sie möchten nicht, dass VLC Buch über Ihre abgespielten Filme führt? (mehr …)
Sie arbeiten mit einem Windows-Smartphone und möchten Text aus einer Webseite kopieren, um ihn beispielsweise in einer E-Mail oder einer anderen App weiterzuverwenden? Ähnlich wie beim großen Bruder Windows klappt das auch bei Windows Phone über die Zwischenablage. (mehr …)
In Windows 8 hat Microsoft die Art und Weise geändert, wie Sie auf neue Updates aufmerksam gemacht worden. Während in Windows 7 und älter immer unten rechts neben der Systemuhr ein Symbol geblendet wurde, wenn neue Updates verfügbar sind. Bei Windows 8 sehen Sie das nur noch auf der Anmeldeseite. (mehr …)
Da hat die Telekom aber etwas ins Rollen gebracht: Weil angeblich immer mehr Internet-Benutzer zu viel surfen, aus Sicht der Telekom, rechnen sich für den Kommunikationsriesen angeblich die DSL-Flatrates nicht mehr. Jetzt will die Telekom das Datenvolumen seiner Neukunden beschränken, je nach Paket auf 75 GB im Monat. Spätestens 2016 soll es so weit sein. Aber auch Bestandskunden seien betroffen, heißt es. Die Aufregung ist groß.
Seit Tagen gibt es angesichts der Telekom-Pläne einen Sturm der Entrüstung im Netz, bei Kunden und Nicht-Kunden. Berechtigte Kritik, oder nur gut organisierte Lobby-Arbeit?
Absolut berechtigte Kritik, denn wie oft kommt es vor, dass wir einen Schritt zurück gehen… Genau das will die Telekom: Zurück zu alten Zeiten, in denen es keine Flatrate gab. Zuerst jahrelang die Kunden mit dem Schlagwort Flatrate anlocken und sie dann mit juristischen Kniffen wieder abschaffen, wenn sie einem nicht passt: Das ist schon ein einmaliger Vorgang. Sich dagegen zu wehren und sich aufzuregen ist das einzige angemessene Mittel, selbst wenn man selbst nicht betroffen sein sollte. Ein solches Vorgehen geht einfach nicht.
Wer ist denn überhaupt betroffen? Zuerst hieß es, es handle sich um Pläne für 2016, aber jetzt soll wohl doch alles schnell gehen.
Die Telekom tut zwar so, als wären nur Neukunden betroffen ab 2016, aber nach und nach wird ja deutlich, dass es Bestandskunden genauso treffen wird. Da nicht nur Kunden und Experten empört sind, sondern auch der Bundeswirtschaftsminister, Verbraucherschützer und die Bundesnetzagentur Aufklärung verlangt, wird deutlich, dass die Telekom auf wenig Verständnis hoffen darf. Die Kalkulation der Flatrate mag ein Problem sein, aber dieser Herausforderung muss man sich als Unternehmen stellen, sicher aber nicht, indem man das schwächste Glied in der Kette, den Privatkunden, schröpft.
Ein wichtiges Schlagwort in diesem Zusammenhang ist ja „Netzneutralität“. Die ist eigentlich ein hohes Gut im Internet, wird aber nun von der Telekom torpediert, sagen Kritiker. Inwiefern?
Die Telekom beschwert sich darüber, dass der Traffic im Internet explodiert. Stimmt natürlich: Onlinedienste wie Youtube oder Musik-Streaming werden immer beliebter, auch Video on Demand. Solche Dienste verschlingen unglaubliche Bandbreiten. Der Download eines Kinofilms in HD-Qualität kostet locker 5 GB. Die Telekom argumentiert, die Anbieter solcher Dienste würden damit verdienen und die Telekom müsste die Daten nahezu kostenlos transportieren.
Durch die angekündigte Drosselung will die Telekom nun Youtube, Spotify und Co. unter Druck setzen und verlangt mittlerweile offen Geld dafür, dass sie ihre Daten einspeisen und von der Telekom ausgeliefert werden, auch wenn das Kontingent eines Kunden aufgebraucht sein sollte. Genau das ist aber ein Verstoß gegen die Netzneutralität: Es gibt keine wichtigen oder unwichtigen Daten im Internet, alle sind gleichberechtigt und müssen auch gleichberechtigt transportiert werden. Das ist ein unumstößlicher Grundsatz, den die Telekom jetzt aber auf den Kopf stellen will. Das ist sehr mutig und im Grunde mit dem Ansinnen der Zeitungsverleger vergleichbar, an den Werbeerlösen von Google beteiligt werden zu wollen. Es ist sehr fragwürdig, ob die Telekom mit diesem Regelverstoß weiterkommt. Freunde macht sie sich jedenfalls nicht – und vermutlich wird sie sogar Kunden verlieren.
Aber darf die Telekom das – oder kann jemand einschreiten? Was ist zum Beispiel mit der Bundesnetzagentur, die alle Anbieter überwacht? Es schreiten bereits einige ein. Der Bundeswirtschaftsminister kritisiert die Telekom offen. Zu Recht, denn Deutschland ist in punkto DSL-Ausbau immer noch nur im Mittelfeld, andere Länder sind deutlich weiter. Die Telekom schadet damit Deutschland insgesamt, wenn das DSL-Tempo künstlich gedrosselt wird oder das Ansehen von DSL-Anschlüssen sinkt. Grundsätzlich hat die Telekom natürlich die Freiheit, ihre DSL-Verträge zu formulieren, wie das Unternehmen will. Aber als Marktführer hat man eine besondere Verantwortung.
Verbraucherschützer sprechen von einer „nicht hinnehmbaren Benachteiligung“, wenn die Telekom nun alle Verträge ändert und mahnt den Konzern ab. Auch die Bundesnetzagentur, die den Markt der DSL-Anschlüsse überwacht, ist hellhörig geworden und verlangt Aufklärung. Der Telekom bläst der Wind aus allen Richtungen entgegen.
Aber tut sich die Telekom dann damit einen Gefallen? Lohnt sich das unterm Strich? Nein, die Telekom tut sich keinen Gefallen – im Gegenteil. Was die Telekom aus meiner Sicht vollkommen ignoriert, ist die Tatsache, dass es Konkurrenz gibt. In den USA baut Google mittlerweile ein eigenes Hochgeschwindigkeitsnetz auf, sowohl für DSL als auch mit WLAN, unter anderem, weil auch dort die Großen der Branche gepennt haben und die Netzwerke nicht ausbauen. Google kann sich so etwas leisten. Wenn Google – oder ein vergleichbarer Anbieter – nun auch noch eine eigene Infrastruktur aufbaut, dann wird es eng für die Telekom. Deshalb sollte die Telekom lieber nach anderen Lösungen suchen.
Normalerweise schreibt Word die Buchstaben am Anfang jedes Satzes automatisch groß. Diese Automatik stört Sie? Kein Problem, Abschalten ist ganz einfach. (mehr …)
Papier hat die Eigenschaft, immer im entscheidenden Moment alle zu sein – nämlich dann, wenn im Drucker nicht mehr genug Papier für ein wichtiges Dokument vorhanden ist. Weniger Papier verbrauchen Sie, wenn Sie Dokumente beidseitig ausdrucken. Damit das nicht kompliziert wird, unterstützen immer mehr Drucker den automatischen Duplexdruck. (mehr …)
Zum Verfassen von Mails greift Outlook auf die Funktionen von Microsoft Word zurück. Schriftgröße, Farbe und weitere Textformate lassen sich deswegen mit ähnlichen Knöpfen des Menübands einstellen. Scheinbar haben Sie jedoch keinen Zugriff auf Absatzformate, denn diese fehlen im Menüband. (mehr …)
Wenn Sie in Windows 8 mit Windows Update ein wichtiges Update installieren, werden Sie aufgefordert, Ihren Computer neu zu starten. Ein entsprechender Hinweis findet sich dann auf der Anmeldeseite. Innerhalb von 3 Tagen muss das System dann neu gestartet werden. Falls der Computer allerdings gesperrt ist – weil Sie gerade angemeldet sind – funktioniert der automatische Neustart aber nicht wie gewünscht. Das System wartet dann nämlich, bis Sie sich wieder anmelden. (mehr …)