Foox bietet die persönliche Startseite ins Web

Foox bietet die persönliche Startseite ins Web

Ob auf dem PC zu Hause, am Büro-Rechner oder unterwegs am Notebook, Tablet oder Smartphone: Die meisten von uns rufen immer wieder dieselben Webseiten auf. Jeder hat seine ganz eigenen Favoriten. Dabei geben viele die Adressen von Hand ein, weil die Lesezeichen auf dem PC, nicht aber auf dem Mobiltelefon gespeichert sind – oder umgekehrt.

Der Onlinedienst Foox will dieses Problem lösen und als die „perfekte Startseite“ ins Internet dienen – egal, mit welchem Gerät wir gerade online sind. Auf www.foox.net speichert der Nutzer seine Lesezeichen ab, die in Form von Icons erscheinen. Das Erscheinungsbild erinnert stark an die Benutzeroberfläche von Smartphones, was durchaus beabsichtigt ist. Wie unter iOS oder Android lassen sich die Icons am Bildschirm verschieben. Allerdings stecken hinter den Symbolbildern keine Apps, sondern Webseiten.

fooxZusätzlich zu einzelnen Lesezeichen kann der Anwender auch eigene Kategorien anlegen. Das sind Listen, die Links zum gleichen Themengebiet enthalten: etwa Sport, Shopping oder Fernsehen. Auch diese lassen sich verschieben, allerdings nur unterhalb der Icons. Um die eigene Startseite zu gestalten, muss ein Benutzerkonto eingerichtet werden.

Alternativ funktioniert die Anmeldung auch mit dem eigenen Facebook-Konto. So präsentiert foox auf jedem Gerät, über das man sich einloggt, die persönliche Startseite und damit alle wichtigen Lesezeichen. Diverse Farben und Hintergrundbilder für ein individuelles Aussehen stehen ebenfalls bereit – die Auswahl ist allerdings sehr mager.

Noch bietet foox.net keine mobile Ansicht für Smartphone- und Tablet-Displays. Daher ist der Dienst auf diesen Geräten derzeit noch umständlich zu nutzen. Die Entwickler arbeiten aber schon daran und möchten die Mobilversion Anfang 2013 veröffentlichen. Für den Erfolg des jungen Projekts ist genau das enorm wichtig.

www.foox.net

Weihnachtseinkauf: Die App als Einkaufshelfer

Weihnachtseinkauf: Die App als Einkaufshelfer

Barcodescanner sind schon lange keine Neuheit mehr und immer häufiger werden die Einkäufe direkt über die mobilen Endgeräte erledigt. Smartphone und Tablet mausern sich also langsam aber sicher zum liebsten Einkaufshelfer der Deutschen. Mit Blick auf das nahende Weihnachtsfest wollen wir unseren Lesern ein paar Tipps zu den nützlichen Shopping-Apps und die Produktsuche über das mobile Internet geben.

Der Produktvergleich mit dem Barcode Scanner

Die Jeans, die man gerade auf smatch gefunden hat, die tolle Uhr im Schaufenster des Juweliers oder Lebensmittel im Supermarkt – oft steht man vor bestimmten Produkten und würde gerne mehr über sie erfahren.

059- schiebMit Barcode Scannern wird das möglich: Sie erfreuen sich in erster Linie deshalb großer Beliebtheit, weil sie das lästige Abtippen von Informationen und dadurch auch Zeit und Nerven einsparen. Eine entsprechende App erfasst die Codes schnell und sicher über die Kamera des jeweiligen Smartphones. Am besten ist es, wenn man sich anhand der Downloadzahlen eine Applikation aussucht, die als bewährt gilt und von den Kunden gut bewertet wurde.

Mit den Apps kann man auch die sogenannten QR-Codes („Quick Response“) auslesen. Selbiger ähnelt dem normalen Strichcode, den man schon von den Supermarktetiketten her kennt. Viele dieser QR-codes führen auch direkt in die Shops der jeweiligen Anbieter.

Wie das Smartphone den Einkauf erleichtert

Natürlich kann man die jeweiligen Waren auch gleich über das Smartphone im Internet bestellen, doch auch der traditionelle Einkauf in der Fußgängerzone wird mit den kleinen Alleskönnern maßgeblich erleichtert. Die Bezahlung via Smartphone ist vielerorts bereits möglich und die Orientierung wird ebenfalls mit dem mobilen Endgerät leichter.

Die neue Anwendung „Indoor Maps“ wird nach Meinung vieler Experten den Markt in Bälde revolutionieren und man kann eigentlich nur mutmaßen, welche Neuerungen uns in den kommenden Jahren noch bevorstehen. Das Vergleichen von Preisen und Produkten wird auch jeden Fall immer einfacher und komfortabler.

Bild: © Comstock Images/Thinkstock

Twitter kann jetzt auch Fotos verbessern

Eigentlich ist Twitter ein Nachrichtendienst: 140 Zeichen für Beobachtungen, Gedanken, Ideen. Doch mittlerweile kann man alles Mögliche mit Twitter verschicken. Auch Fotos. Seit einer Weile kann man auf dem Smartphone auch mit der Standard-App von Twitter Fotos verschicken. Seit dieser Woche ist nun sogar auch ein Foto-Filter eingebaut – oder besser: gleich neun. Wer mit seinem Smartphone ein Foto schießt, kann verschiedene Filter darüber jagen und so Effekte erzeugen. Die Fotos lassen sich auch beschneiden oder auf Fingertipp fototechnisch optimieren.

Alles spezielle Funktionen, die man aus Foto-Apps kennt, etwa Instagram. Weil aber Instagram vor einigen Tagen die Vorschaufunktion für Twitter-User deaktiviert hat, um mehr User auf die Instagram-Seiten zu holen, hat Twitter umgekehrt nun Filter und Fotofunktionen eingeführt, um wiederum weniger Leute an Instagram zu verlieren. Ein bisschen albern ist es schon. Und ich finde: Twitter sollte nicht versuchen, zum Allrounder zu werden. Da geht nur die Übersichtlichkeit verloren.

Deeplink: eBooks und eBook-Reader

eBooks sind elektronische Bücher. Nicht aus Papier, sondern aus Bits und Bytes – gespeichert in einem Computer oder in einem mobilen Lesegerät. Man kann eBooks in Onlineshops kaufen, teilweise auch ausleihen. Die Titelauswahl ist recht groß: Viele Verlage bieten mittlerweile elektronische Ausgaben ihrer Bücher zum Download an, zumindest die aktuellen Werke.

Wer eBooks lesen möchte, kann das am Computer tun – was aber recht unpraktisch ist –, oder auf einem speziellen Lesegerät, einem sogenannten eBook-Reader. Das sind superflache Geräte zum Mitnehmen, oft in der Größe eines richtigen Buches, nur deutlich flacher und leichter. Großer Vorteil solcher eBook-Reader: Man kann ohne weiteres mehrere Dutzend Bücher dabei haben, spart also eine Menge Gewicht im Gepäck.

Einige eBook-Reader verfügen über ein ganz spezielles Display, „electronik Ink“ genannt, elektronische Tinte. Eine andere Art von Display als man das von Smartphones oder Tablets her gewohnt ist: Das Display sieht aus wie ein Blatt Papier, mit kontrastreicher Schrift, ohne jedes Flimmern. Das wirkt fast wie Papier – ein Umstieg fällt da nicht schwer.

Weiterer Vorteil von E-Ink: Die Technologie verbraucht praktisch keine Energie. Nur das Umblättern verbraucht Strom, wenn die Seite neu gestaltet wird, das Anzeigen der Buchseite selbst nicht. Deshalb hält der Akku ewig. eBook-Reader mit Electronik Ink müssen nur sehr selten aufgeladen werden.

Viele verwenden aber auch ganz normale Tablets zum Lesen von eBooks. Solche Geräte haben dann kein E-Ink, sondern ganz normale Displays. Da die auch immer besser werden, gibt es auch hier gestochen scharfe Schrift, die zudem hell ist und sich gut im Dunkeln lesen lässt. Allerdings verbrauchen diese Displays deutlich mehr Energie. Der Akku hält nicht so lange. Dafür lassen sich mit solchen Geräten auch andere Dinge machen, etwa im Web surfen oder Apps benutzen.

Einfache eBook-Reader gibt es schon ab 60, 70 Euro – höherwertige Geräte kosten bis zu 200 Euro.

 

 

Welches iPhone besitze ich eigentlich?

Alle Jahre wieder stellt Apple es in einer großartigen Präsentation vor: ein neues iPhone. Viele Apps oder Zusatzgeräte funktionieren aber nur ab einer bestimmten iPhone-Version. Leider werden die Apple-Handys aber nicht einfach durchnummeriert, sondern haben auch Buchstaben im Namen. Welches iPhone haben Sie eigentlich?

Um herauszufinden, welches iPhone Sie besitzen, genügt ein Blick auf die Rückseite des Smartphones. Hier finden Sie nämlich die Modellnummer. Jede Modellnummer steht dabei für ein bestimmtes iPhone. (mehr …)

OpenOffice auf jedem Tablet-PC nutzen

OpenOffice auf jedem Tablet-PC nutzen

Tablet-PCs wie das iPad oder Flachrechner mit Android-Betriebssystem werden immer populärer: Unterwegs Filme angucken, auf der Couch im Web surfen oder per Fingertipp auf E-Mails antworten – alles möglich. Doch viele Nutzer vermissen die Programme, die sie aus der Windows-Welt kennen, etwa eine Office-Anwendung. Zwar gibt es Office-Apps für Tablet-Geräte, doch die lassen in punkto Funktionsumfang mitunter zu wünschen übrig.

Doch es gibt eine Lösung für das Problem: Mit dem englischsprachigen Onlineangebot rollapp.com können Benutzer auch auf dem Tablet ausgewachsene Büroprogramme nutzen. Zur Auswahl stehen OpenOffice und LibreOffice, die viele bereits vom PC her kennen. Der Trick: Die Betreiber der Seite lassen die Software auf einem Server laufen und liefern die Benutzeroberfläche per Browser aus. Das bedeutet, mit jedem Browser wie etwa Apple Safari oder Google Chrome sind die Programme nutzbar – und das auch nicht nur auf Tablets, sondern auch auf regulären PCs, auf denen kein OpenOffice installiert ist.

Besucher von rollapp.com melden sich mit ihrem Google-, Yahoo-, Twitter- oder Facebook-Konto an und wählen dann eine Anwendung, die sie nutzen möchten. Über die genannten Office-Suiten hinaus ist die Auswahl an Software bisher noch sehr mager. Neben dem Grafikprogramm Inkscape, der Layout-Anwendung Scribus und dem Diagramm-Tool Dia stehen noch vier Spiele zur Auswahl. Weitere sollen aber folgen.

Speichern lassen sich erstellte Dateien allerdings nur online. Dafür benötigen Nutzer ein Konto bei einem der bekannten Anbieter Dropbox, Google Drive, Box oder 4shared. Von dort darf man auch Dateien wieder öffnen. Einen Brief zu schreiben und diesen dann zum Beispiel lokal zu speichern, funktioniert nicht. Dafür haben Anwender aber überall und zu jeder Zeit stets Zugriff auf ihre Dateien – und die passenden Programme, um sie zu bearbeiten.

www.rollapp.com

Sicherheit++: Jailbreak für mein Handy – sinnvoll oder nicht?

Wenn Sie Ihr Handy für mehr verwenden als nur zum Telefonieren, sind darin garantiert jede Menge privater Daten gespeichert. Deswegen ist es wichtig, dass sich keine schädlichen Programme in Ihr Smartphone einnisten können. Apple und Co. prüfen jede neue App, bevor sie in den App Store kommt. Und manche Funktionen des Handys werden vom Betriebssystem gar nicht erst zugelassen – egal ob bei iOS oder Android. (mehr …)

Sturm im Wasser-Glas: Whatsapp wird kostenpflichtig

Keine andere App hat eine derartige Erfolgsgeschichte hingelegt: Seit Monaten auf Platz 1 im App-Store von Apple, ebenfalls Platz 1 in der Kategorie „Kostenlose Apps“  im Google Play Store. Auf jedem zweiten Smartphone ist Whatsapp installiert. Kein Wunder, denn mit Whatsapp lassen sich einfach und bequem und vor allem kostenlos Nachrichten austauschen, ebenso Fotos, Videos oder Audios.

Während iPhone-Besitzer schon lange 89 Cent für die App zahlen müssen, war und ist die App auf Android, Blackberry, Windows Phone und Symbian erst mal kostenlos. Allerdings nur für ein Jahr. Danach kostet Whatsapp 99 Dollarcent pro Jahr, das sind gerade mal 80 Cent. Man sollte meinen, das ist ein fairer Preis. Doch es gibt trotzdem Aufregung in der Community, nicht manche sprechen von „Abzocke“. Doch die wissen wohl nicht, was Abzocke wirklich ist. 80 Cent pro Jahr – das ist wirkloich günstig. Schließlich ist Whatsapp konsequent werbefrei. Diese ewige, wirklichkeitsfremde Nörgelei, sie kann einem auf den Wecker gehen.