Apps und Programme per Sprach-Befehl starten

Apps und Programme per Sprach-Befehl starten

Persönliche Assistenten à la Siri, Cortana und Google Now erobern jetzt auch den Desktop. Wer Sprachbefehle auch ohne Windows 10 schon heute ausprobieren will, sollte sich das kostenlose Programm VoiceBot einmal näher ansehen.

Mit VoiceBot lassen sich Sprachbefehle mit Aktionen verknüpfen, etwa dem Starten von Apps oder dem Ausführen eines Skripts. Mit unterschiedlichen Profilen lassen sich dabei verschiedene Aktionen verknüpfen. Die Bezahlversion erlaubt außerdem das Synchronisieren von Profilen über mehrere Computer, das Ausführen von mehreren Aktionen pro Sprachbefehl sowie das Erstellen einer beliebigen Anzahl Profile.

Nach der Installation von VoiceBot wählt man die Testversion, die nach Ablauf automatisch zur kostenlosen Version wird. Anschließend per Klick auf „Hinzufügen“ ein neues Profil anlegen und dann Makros definieren. Jedes Makro wird mit seinem Namen festgelegt und kann beispielsweise ein Programm starten (dazu eine EXE-Datei einstellen), eine Taste drücken oder auch Text eingeben. Damit das funktioniert, wird VoiceBot im Hintergrund ausgeführt. Sobald das Programm einen Befehl erkennt, wird die verknüpfte Aktion ausgeführt.

Die Spracherkennung funktioniert (auf Englisch) zwar recht gut, dennoch sollte man im Sinn behalten, dass die App sich noch im Betastadium befindet.

Gratis-Download: VoiceBot

voicebot

Die besten Outdoor-Apps

Die besten Outdoor-Apps

Bei schönem Wetter sind die meisten von uns wieder mehr draußen. Neben Sonnenbrille, Wanderschuhe und Trinkflasche nehmen viele heute auch ihr Hightech-Spielzeug mit. Denn Smartphone und Tablet können bei Outdoor-Aktivitäten nützlich sein.

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Chrome-Browser: Hinter-Grund-Apps nicht weiterlaufen lassen

Chrome-Browser: Hinter-Grund-Apps nicht weiterlaufen lassen

Google Chrome ist nicht mehr der minimale Webbrowser von einst – sondern inzwischen eine ganze Anwendungs-Plattform. Damit geht aber auch ein erheblicher Akkuverbrauch und Arbeitsspeicher einher.

Normalerweise läuft der Browser auch dann im Hintergrund weiter, wenn kein Chrome-Fenster offen ist. In Windows wird dies durch ein kleines Chrome-Icon im Infobereich angezeigt.

Sind jedoch keine Chrome-Apps installiert, die tatsächlich dauerhaft ausgeführt werden sollen, kann diese Hintergrund-Funktion abgeschaltet werden. Dazu mit der rechten Maustaste auf das Chrome-Symbol klicken und dann „Google Chrome im Hintergrund ausführen“ deaktivieren.

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Windows 10: Benachrichtigungen für bestimmte Apps abschalten

Windows 10: Benachrichtigungen für bestimmte Apps abschalten

Nervt eine Windows-App mit immer den gleichen Hinweisen, die man getrost ignorieren will? Das lässt sich feintunen. Dann blendet das System Benachrichtigungen von Apps aus, die ignoriert werden sollen.

Um festzulegen, welche Apps Benachrichtigungen anzeigen dürfen und welche nicht, klickt man auf „Start, Einstellungen“ und wechselt dort zum Bereich „System, Benachrichtigungen und Aktionen“.

Auf der rechten Seite wird jetzt die Liste aller installierten Apps sichtbar, die Benachrichtigungen anzeigen dürfen. Um die Hinweise für eine bestimmte App zu unterdrücken, einfach den passenden Eintrag in der Liste suchen und dort den Schalter umstellen.

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Web-Apps an die Taskleiste pinnen

Web-Apps an die Taskleiste pinnen

Man kann nicht jeder Web-App Offlinefähigkeiten verleihen, aber man kann sie besser in den Desktop integrieren. Web-Apps werden ja immer wichtiger – egal ob Gmail oder Excel Online. Mit Direktknopf in der Taskleiste geht’s noch einfacher.

Das Anpinnen an die Taskleiste klappt zum Beispiel mit Internet Explorer. Dazu öffnet man die gewünschte Seite zunächst im IE und wartet, bis sie fertig geladen ist. Anschließend oben am linken Ende der Adressleiste das Favicon finden und es bei gedrückter Maustaste nach unten in die Taskleiste ziehen. Schon ist die Web-App dort startklar.

Einige Web-Apps, besonders Microsoft-Apps, unterstützen die Sprunglisten von Internet Explorer. Dabei handelt es sich um Links, die direkt auf bestimmte Funktionen innerhalb der Web-App zeigen. Beispielsweise erreicht man mit Sprunglisten der OneDrive-App direkt bestimmte Unterordner oder kann neue Dokumente anlegen. Die Sprungliste wird eingeblendet, sobald man mit der rechten Maustaste auf das Symbol in der Taskleiste klickt.

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Neues Update für die Office-Apps im Windows Store

Neues Update für die Office-Apps im Windows Store

Vorschauversionen der kommenden Office-Apps für Windows, also Word, Excel und PowerPoint, stehen interessierten Nutzern seit Februar zum Testen zu Verfügung. Jetzt gibt’s ein Update dafür.

Die moderne Version von Office, die aus universellen, unabhängigen, touch-freundlichen Apps besteht, macht damit Fortschritte. Die erste Vorschau wurden Windows-10-Insidern bereits Anfang 2015 zum Testen bereitgestellt, doch sie funktionierten nur am Desktop. Wer die später erschienene Windows-10-Vorschau für Smartphones einsetzt, hat im Moment (noch) Pech gehabt.

Als Vorbereitung für das Release der Office-Vorschau für Windows 10 Mobile haben die Word-, Excel-, PowerPoint- und OneNote-Apps über das Wochenende ein Update erhalten, und die Versionsnummern wurden abgeglichen. Sichtbare Änderungen gibt es allerdings kaum.

Gratis-Download: Word Preview für Windows, 233 MB, deutsch

Gratis-Download: Excel Preview für Windows, 111 MB, deutsch

Gratis-Download: PowerPoint Preview für Windows, 205 MB, deutsch

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iCloud: Eigene Vorlagen für iWork-Apps verwenden

iCloud: Eigene Vorlagen für iWork-Apps verwenden

Seit kurzem ist das Apple-Büroprogramm iWork auch für Windows-Nutzer verwendbar. Wie bei anderen Büroprogrammen gibt’s auch für Pages, Numbers und Keynote Vorlagen. Die kann man auch im Internet finden. Wie lassen sich eigene Vorlagen auch in der Web-Version von iWork nutzen?

Als Erstes wird die gewünschte Vorlage heruntergeladen. Bei der Auswahl der Vorlage kommt’s darauf an, ob man (noch) iCloud oder (schon) iCloud Drive verwendet. Bei letzterem dürfen die Vorlagen wegen der Kompatibilität nicht älter als ein paar Monate sein.

Im zweiten Schritt wird die heruntergeladene Vorlagendatei umbenannt. Bei Pages-Vorlagen muss die Dateiendung „*.pages “ lauten, für Numbers-Tabellenvorlagen heißt sie „*.numbers“, und wenn es sich um eine Keynote-Vorlage handelt, sollte die Endung „*.key“ lauten. Zum Schluss zieht man korrekt benannte Vorlage vom Explorerfenster in das Browserfenster, in dem die jeweilige iWork-App in der Cloud bereits gestartet ist.

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Jetzt gratis laden: Office-Vorschau-Apps für Windows 10

Jetzt gratis laden: Office-Vorschau-Apps für Windows 10

Parallel zum großen Bruder Office arbeitet Microsoft auch an Apps, mit denen sich die wichtigsten Aufgaben von Word, Excel und PowerPoint erledigen lassen. Zusätzlich zur iOS- und Android-Version gibt’s die Office-Apps jetzt auch kostenlos für die Windows-Plattform.

Momentan sind die Apps als Vorschau-Version unbeschränkt nutzbar, jede Einzel-App ist als Download in der Beta-Version des Stores von Windows 10 herunterladbar und ist zirka 80 MB groß. Die Apps laufen sowohl auf 32-Bit als auch 64-Bit.

Die neuen Windows-Apps für Word, Excel und PowerPoint sind wichtige Schritte, denn für iOS und Android gibt’s Touch-Versionen von Office schon seit einiger Zeit. Neben der Finalversion von Windows 10 soll auch das volle Microsoft Office 2016 noch 2015 erscheinen, und zwar in der zweiten Jahreshälfte.

Download:

https://www.microsoft.com/de-de/store/apps/word-preview/9wzdncrfjb9s

https://www.microsoft.com/de-de/store/apps/excel-preview/9wzdncrfjbh3

https://www.microsoft.com/de-de/store/apps/powerpoint-preview/9wzdncrfjb5q

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iOS-Apps via iTunes installieren

iOS-Apps via iTunes installieren

Neue Programme lassen sich auf iPod, iPhone und iPad nicht nur direkt per App Store installieren, sondern auch über den PC oder Mac. Von hier aus spielt man Apps per iTunes ein. Wie geht das?

Um am Mac eine neue App über iTunes auf dem Apple-Mobilgerät einzuspielen, zuerst das iPhone, iPad oder den iPod Touch per USB-Kabel mit dem Mac verbinden, danach am Mac die iTunes-Software aufrufen. Am einfachsten geht das, wenn man mit der Tastenkombination [Cmd] + [Leertaste] das Spotlight-Suchfeld einblendet, dann itunes eintippt und per Druck auf die [Eingabetaste] bestätigt.

Jetzt zur Ansicht „Meine Apps“ schalten, indem oben links auf die drei Punkte geklickt wird, dann auf „Apps, Meine Apps“. Die zu installierende App dann per Maus ziehen, woraufhin das angeschlossene Apple-Gerät als Ziel angeboten wird. Die App auf dieses Gerät ziehen und dort fallen lassen, dann wird sie auf das Gerät kopiert.

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Mac: Grafik-Ressourcen von Apps extrahieren und weiterverwenden

Mac: Grafik-Ressourcen von Apps extrahieren und weiterverwenden

Ein Programm am Mac enthält in der Benutzer-Oberfläche ein Bild, das sich auch gut für andere Zwecke eignen würde? Mit einem Trick lässt sich die gewünschte Grafik schnell und einfach extrahieren.

Um eine Grafik aus einer OS X-Anwendung weiter zu nutzen, zunächst ein Finder-Fenster öffnen, zum Ordner „Programme“ navigieren und das betreffende Programm in der Liste suchen. Jetzt folgt ein Rechtsklick auf den Namen des Programms, dann im Kontextmenü „Paketinhalt zeigen“ aufrufen. Dann noch zum Unterordner „Contents, Resources“ wechseln. Hier finden sich alle verwertbaren Grafiken und Elemente der jeweiligen App, meist in Form von Fenster-Definitionen (*.nib, *.xib) und transparenten Bildern (*.png, *.tiff).

Von hier aus die gewünschten Grafiken bei gedrückt gehaltener [Option]-Taste auswählen, per Rechtsklick kopieren und am Ziel-Ort, etwa dem Bilder-Verzeichnis des eigenen Benutzerprofils, einfügen.

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