OpenOffice Writer: Sonderzeichen in Dokumente einfügen

OpenOffice Writer: Sonderzeichen in Dokumente einfügen

Viele Sachverhalte lassen sich leichter erfassen, wenn kleine Piktogramme genutzt werden. Gute Beispiele dafür sind etwa der Briefumschlag für „E-Mail“, ein Häkchen für „Erfolgreich erledigt“ oder auch das blaue Vögelchen für „Twitter“. In Word lassen sich solche Sonderzeichen leicht in eigenen Dokumenten nutzen. Doch auch wer statt Microsoft Office das freie Büropaket OpenOffice nutzt, muss darauf nicht verzichten. (mehr …)

Schöne Arte-Doku: Nerd-Alarm – die Geschichte der Geeks

Das Wort „Geek“ stammt aus der amerikanischen Umgangssprache, und seine ursprüngliche Bedeutung von „Streber“ oder „Stubengelehrter“ hat sich im Laufe der letzten 40 Jahre stark verändert. In den 60er- und 70er Jahren wurde das Wort in den Vereinigten Staaten abwertend gebraucht. Es bezeichnete einen zwar sehr intelligenten, aber sozial völlig unbeholfenen Wissenschaftler oder Informatiker.

Unter „Geek“ versteht man im heutigen Sprachgebrauch jemanden, der verrückt ist nach Computern und neuen Technologien. Mit der Entwicklung und massenhaften Verbreitung von Video- und Computerspielen seit Mitte der 70er Jahre, der Adaption ihrer Science-Fiction- und Fantasywelten durch Hollywood und dem Siegeszug des Internets begann für einige bislang belächelte „Geeks“ eine ungeahnte Erfolgsgeschichte.

In den USA und Europa haben sich viele Menschen den Begriff „Geek“ zu eigen gemacht und bekennen sich dazu. Er kann auf einen Technologie- oder Science-Fiction-Fan angewandt werden, aber sein Sinn wurde erweitert. Ein „Geek“ ist nunmehr jemand, der sich sehr intensiv, manchmal sogar zwanghaft, für irgendein Thema interessiert. Das Wort wird kaum noch im negativen Sinne gebraucht.

Dann gibt es da im Unterschied zum „Geek“ noch den „Nerd“. In den 70er- und 80er Jahren waren diese beiden Wörter fast synonym. Das eine war genauso beleidigend wie das andere. Aber während in den letzten Jahren die „Geeks“ erfolgreich geworden sind und eher bewundert als bedauert werden, blieben die „Nerds“ mit den ursprünglichen negativen Eigenschaften behaftet und gelten weiterhin als zwar hochintelligente, aber kontaktarme Sonderlinge. Manche von ihnen kämpfen dafür, dass beide Ausdrücke weiterhin gleichwertig verwendet werden. Andere, die Wert auf ihren Status als Angehörige einer Minderheit legen, definieren sich selbst lieber als „Nerd“, denn in ihren Augen ist „Geek“ schon zu angepasst.

Der Dokumentarfilm erzählt, wie eine Subkultur aus Informatik, Science-Fiction, Comics und Videospielen sich durchsetzen und zur tonangebenden Kultur werden konnte.

iPhone und iPad: Texte automatisch ergänzen

iPhone und iPad: Texte automatisch ergänzen

Jeder, der viele E-Mails schreibt, kennt es: Immer wieder nutzt man ähnliche Formulierungen für Anrede, Grußformel am Ende und so weiter. Wer iPhone oder iPad verwendet, um auch unterwegs zu korrespondieren, der kann es sich sparen, „Mit freundlichen Grüßen“ immer auszuschreiben. Aus Microsoft Word ist die Funktion als AutoText bekannt: Definieren Sie Textkürzel, die automatisch durch die vollständige Version ersetzt werden. Seit iOS 5 geht das.

Um eigene Kurzbefehle einzurichten, drücken Sie als Erstes auf den Home-Button. Tippen Sie anschließend auf „Einstellungen“, schalten zum Bereich „Allgemein, Tastatur“. Um einen neuen Textbaustein hinzuzufügen, tippen Sie auf „Kurzbefehl hinzufügen…“ und geben den Text (die Langversion) und das Kürzel dazu ein. Das Textkürzel sollte übrigens mindestens 2 Zeichen haben.

Nachdem Sie auf „Sichern“ getippt haben, wird der hinterlegte Ausdruck immer dann eingefügt – und als Rechtschreib-Vorschlag angeboten – wenn Sie die Abkürzung eingeben.

50 GByte Online-Speicher kostenlos nutzen

Ob am PC zu Hause und im Büro, unterwegs mit Notebook, Tablet oder Smartphone: Immer mehr Menschen benutzen mehr als einen Computer, wollen überall und jederzeit auf ihre Daten zugreifen können. Doch Dateien, die auf der Festplatte von Rechner A gespeichert sind, stehen nicht auf Rechner B zur Verfügung. Eine gute Lösung für dieses Problem sind Speicherbereiche im Internet. Zahlreiche Anbieter erlauben das Abspeichern eigener Dateien auf ihren Servern, so dass man von jedem Computer aus darauf zugreifen kann.

Einer dieser Anbieter heißt ADrive, der satte 50 GByte Online-Speicher kostenlos bereitstellt – so viel wie kein anderer Provider. Über www.adrive.com laden Anwender ihre Dateien über eine englischsprachige Benutzeroberfläche hoch und bei Bedarf auch wieder herunter. Das funktioniert an jedem PC mit Internetanschluss. Dokumente lassen sich sogar direkt im Browser bearbeiten. Dafür arbeitet ADrive mit Zoho zusammen, einem Office-Programm, das Word- und Excel-Dateien online bearbeitet. So spart man sich den Download und editiert Texte und Tabellen sogar auf Computern, auf denen keine passende Software installiert ist.

Zudem dürfen Benutzer ihre hochgeladenen Dateien mit anderen Anwendern teilen. ADrive erzeugt einen Link, über den jedermann die entsprechende Datei direkt herunterladen darf – auch ohne Konto. Auf diese Weise werden selbst große Dateien an Freunde und Kollegen verteilt, ohne sie per E-Mail versenden zu müssen. Die Größe einer so verteilten Datei ist auf zwei GByte beschränkt, was in der Praxis aber mehr als ausreichend sein dürfte.

Wer größere Dateien online speichern möchte, benötigt dafür einen kostenpflichtigen Zugang. Zahlende Kunden genießen noch weitere Vorteile: Sie dürfen die Internet-Festplatte nahtlos als Laufwerk in den Windows Explorer einbinden, was den Zugriff viel bequemer macht, können gelöschte oder geänderte Dateien eine Woche lang wiederherstellen und erhalten je nach Tarif mehr Speicherplatz: Es geht los bei 6,95 Dollar (etwa 5,25 Euro) für 50 GByte und endet bei 1.211,50 Dollar (etwa 916,42 Euro) für ganze 10.000 GByte.

www.adrive.com

Wenn Cookies schnüffeln: Jetzt starten die User zum Gegenangriff

Manchmal ist es schon ein bisschen beunruhigend: Da sucht man in einer Suchmaschine seines Vertrauens nach einer schicken Bodenlampe, durchforstet den empfohlenen Onlineshop – und noch Tage später bekommt man auf ganz anderen Webseiten Werbebildchen der Lampe zu sehen. Immer wieder. Genauso geht es einem, wenn man nach Hotels in einer Stadt sucht, nach einer Musik-CD, einem Film, einer neuen Handtasche…

Das Web kriegt irgendwie alles mit, egal wo man ist und wofür man sich interessiert. Doch jetzt regt sich Widerstand gegen so viel Neugierde. Da kaum einer weiß, welche Daten eigentlich gesammelt werden, hat die britische Tageszeitung „Guardian“ gemeinsam mit der Mozilla-Foundation – denen haben wir den Firefox-Browser zu verdanken – ein Projekt gestartet. Ziel: Herauszufinden, was Onlineanbieter im Internet alles über uns erforschen. Tracking the Trackers ist das Projekt überschrieben, die Verfolger verfolgen.

Es werden jede Menge Daten gesammelt – aber welche?

Es ist kein Geheimnis, dass Webseiten und vor allem Unternehmen der Werbewirtschaft im Internet eine Menge Daten sammeln, die Nutzungsgewohnheiten und Interessen der Datensurfer auskundschaften und zum Beispiel für passende Werbung nutzen. Die meisten Datensurfer stört das nicht mal besonders, manches dient sogar dem Komfort beim Surfen. Allerdings treiben es manche Datensammler doch etwas weit im Web, sie nutzen alle sich bietenden Möglichkeiten, um Daten zu sammeln – in der Regel mit Hilfe so genannter „Cookies“, die zwar durchaus nützlich sein können, aber – in den falschen Händen und intensiv genutzt – auch missbraucht werden können.

Die Zeitung möchte den Schleier der Unkenntnis lüften, will konkret rausfinden, welche Daten gesammelt werden, wie die Datensammler die Daten verknüpfen und was später mit ihnen passiert… Die Onlinedienste geben über so etwas in der Regel keine Auskunft. Darum wird genau hingeschaut, mit welchen Methoden die Onlinedienst und Webseiten vorgehen. Da werden zwar auch Daten gesammelt – aber hier macht wenigstens jeder freiwillig mit. Je mehr Menschen sich an diesem Projekt beteiligen, umso schneller gibt es Ergebnisse – und umso besser sind sie.

Plugin Collusion sammelt Daten

Wer das Projekt unterstützen möchte, kann ein Zusatzprogramm (Plugin) für den Firefox-Browser laden und installieren. Das Collusion genannte Add-On beobachtet penibel die Cookies, die der Benutzer bei seiner Surftour erhält. Das Miniprogramm registriert, welche Cookies eine Webseite erzeugt, welche Daten darin gespeichert und wie oft diese Daten abgefragt werden. Das Add-On führt penibel Buch über alles.

Das allein wäre noch nicht aussagekräftig, aber wenn Tausende von Usern auf diese Art und Weise Daten sammeln, entsteht ein konkretes Bild. Darum werden die User gebeten, ihre mit dem Add-On gesammelten Daten zu „spenden“, für das Projekt zur Verfügung zu stellen. In aller Regel reicht ein einziger Surf-Tag aus, um erkenntnisreiche Informationen zu erhalten.

Weil einige Anbieter, vor allem die Großen der Branche wie Google, Microsoft, Yahoo oder Facebook auf vielen Webseiten präsent sind, etwa in Form von Werbebannern oder „Mag ich“-Buttons, ist die Datensammelfreude bei diesen Anbietern besonders groß. Das gilt aber auch für Werbenetzwerke und andere Anbieter. Das Projekt geht all dem auf den Grund.

Das Projekt steht erst am Anfang. Es ist eine große Datenbank geplant, die Projektmacher wollen genau katalogisieren, wer die Großen der Branche sind, wer wie intensiv Daten speichert und hortet und was mit den Daten passiert. Da können spannende und interessante Erkenntnisse bei herauskommen.

Cookies: eigentlich nützlich, aber auch Kontrolle möglich

Cookies sind ein ganz wesentlicher Baustein, wenn es darum geht, Datensurfer zu überwachen und Profile anzulegen. Dabei sollen Cookies eigentlich das Surfen komfortabler machen. Cookies ermöglichen zum Beispiel, dass man sich nur einmal bei einer Webseite anmelden muss und dann den ganzen Tag (oder länger) angemeldet bleibt. Bequem. Wer gerne online einkauft, profitiert davon, dass die Onlineshops sich in Cookies merken, welche Waren man in den Warenkorb gelegt hat. Es gibt viele solcher Beispiele – dafür sind Cookies eigentlich erfunden worden.

Technisch gesehen sind Cookies sind kleine Textdaten, die Webseiten auf der Festplatte des Benutzers speichern. Dass alles mit rechten Dingen zugeht, dafür sorgt normalerweise der Browser, egal welchen man benutzt. Der Browser speichert die Daten und stellt sie den Webseiten bei Bedarf auch wieder zur Verfügung, etwa, wenn man einen Tag später eine Webseite wieder ansteuert. Dann liefert de Browser zum Beispiel die Login-Daten, und die Webseite weiß, mit wem sie es zu tun hat. Das alles passiert lautlos und blitzschnell, man bekommt als Benutzer normalerweise nichts davon mit.

Moderne Browser bieten eine Menge Möglichkeiten. Sie zeigen einem nicht nur auf Wunsch, welche Webseite welche Cookies angelegt und welche Informationen gespeichert wurden, man kann die Cookies und Daten auch jederzeit löschen. Außerdem ist es möglich, Cookies gezielt abzulehnen oder nur nach Nachfrage zu speichern. Dann lässt man das Cookie-Speichern auf vertrauenswürdigen, seriösen Webseiten zu und unterbindet sie auf allen anderen Seiten. Das reduziert das Datenaufkommen bei Datensammlern erheblich.

Wie Google die Welt sieht: Böses Facebook, böses Apple, gutes Google?

Allzu viele Interviews gibt es mit den beiden Chefs des Google-Imperiums nicht gerade. Sie sind relativ öffentlichkeitsscheu. Ab und an gelingt es dann aber doch, zumindest einen der beiden zu einem Gespräch zu bitten, wie jetzt in einem Interview mit dem Guardian. Demnach sieht Google-Gründer Sergej Brin die Freiheit und Offenheit des Internets mehr denn je in Gefahr.

Ich will ihm da beipflichten. Nicht nur die Politik, auch die Machtkonzentration auf einzelne (amerikanische!) Onlinedienste ist alles ander als erfreulich. Und wenn sich schon ein Sergej Brin beschwert, wenn seine Konkurrenten Apple und Facebook das Netz „kontrollieren“ wollen, ja was sollen wir Europäer denn da sagen?

Aber das ist ein anderes Thema. Interessant ist ein anderer Aspekt. Brin beschwert sich in dem Interview (unter anderem), dass Apple und Facebook so viel Macht ausüben und ihre Kunden gängeln. Das lässt sich nicht bestreiten. Schon mal versucht, sich bei Facebook abzumelden? Ganz schön schwierig. Facebook kontrolliert auch die Daten der Kunden und bietet kaum bis keine Migrationsmöglichkeiten. Da ist Google deutlich offener.

Apple hingegen kontrolliert strikt, welche Apps auf den von den Kunden für viel Geld gekauften „i“-Geräten laufen. Auch das: Alles andere als unbedenklich. Apple weiß nicht nur alles über seine Kunden, selbst welche Apps sie nutzen, sondern bestimmt auch, was gut sie ist und was nicht (welche Apps es also zum Beispiel nicht in den AppStore schaffen).

Aber so zu tun, als ob Google seine Macht nicht ausnutzt und damit das Netz kontrolliert, wäre albern. Google hat zum Beispiel alle in der Hand, die mit AdSense auf den eigenen Seiten mit Werbung Geld verdienen wollen (wie auch ich auf meiner Seite hier) und alle, die mit AdWords (sozusagen die andere Seite derselben Medaille) Kunden oder Besucher einkaufen wollen. Google bestimmt die Regeln – eisern und unerbittlich.

Vor kurzem wurde das AdSense-Konto von ratschlag24.com geschlossen. Die gesamte Werbung ausgeknipst. Warum? Weil in einem journalistischen Artikel über das Risiko von Brust-Implantaten auch ein Foto von einer nackten Brust zu sehen war. Google fand das Bild anstößig und hat kurzerhand das gesamte Werbekonto gestoppt. Als kleiner Partner, der nicht wenigstens 10.000 EUR Umsatz im Monat mit AdSense macht, ist es kaum möglich, da mit jemanden aus Fleisch und Blut zu sprechen. Das Foto einer Brust einem medizinischen Artikel wird wie eine pornografische Seite behandelt.

Unter uns: Greift Google damit nicht auch in die Freiheit des Netzes ein?

Nachdem ich das Foto entfernt und das an Google gemeldet habe, wurde AdSense auch schnell wieder freigeschaltet. Aber es zeigt doch deutlich, dass man die Spielregeln von Google entweder akzeptiert oder nicht. Umgekehrtes habe ich bei AdWords erlebt: Wenn Google einzelne Online-Anzeigen missfallen – und da können sich die Regeln schnell ändern, was gestern OK war, ist heute plötzlich nicht mehr OK -, wird einfach das AdWords-Konto gesperrt. Komplett. Auch hier: Wer kein High-Spender ist, hat kaum eine Möglichkeit, mit jemandem aus Fleisch und Blut über die Gründe der Sperrung zu sprechen. Man wird einfach ausgeschlossen.

Sergej Brin hat also durchaus Recht: Es gibt durchaus Kräfte, die das Internet kontrollieren und einschränken wollen. Man kann nur hoffen, dass er selbstkritisch genug ist, um dafür zu sorgen, dass Google nicht dazu gehört. Und meiner Meinung nach sollte Google da mit gutem Beispiel voran gehen – und selbst auch weniger kontrollieren, wenn auch indirekt.

Neue Schrift-Arten in Windows installieren

Neue Schrift-Arten in Windows installieren

Schriftarten gibt es wie Sand am Meer. Mit der Zeit wird die Liste der installierten Schriften des Systems zwar immer länger. Doch wenn man dann auf der Suche nach einem ganz bestimmten Schrift-Stil ist, findet sich garantiert nichts Passendes. Neue Schriften finden sich – manche bezahlt, andere kostenlos – im Internet zuhauf. Auch auf Heft-DVDs mancher Computer-Zeitschriften finden sich ab und an Schriften-Pakete.

Die meisten Schriftarten liegen nach dem Herunterladen (und Entpacken, falls nötig) als otf- oder ttf-Dateien vor. Sie können die neuen Schriften im System hinzufügen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei klicken. Im Kontextmenü findet sich der „Installieren“-Eintrag.

Fehlt der Menüpunkt aus irgendeinem Grund, kopieren Sie die Dateien zunächst in die Zwischenablage. Klicken Sie jetzt in die Adresszeile, und geben Sie folgenden Pfad ein: %WINDIR%\Fonts. Jetzt die [Eingabetaste] drücken. Zum Schluss auf „Bearbeiten, Einfügen“ beziehungsweise „Organisieren, Einfügen“ klicken, um die neuen Schriften einzuspielen.

Nach der Schriftart-Installation stehen die neuen Fonts sofort in allen Programmen ohne Neustart zur Verfügung, zum Beispiel auch in Microsoft Word.

jQuery-Plugin für ältere Dreamweaver-Versionen

Für viele Web-Entwickler ist die JavaScript-Bibliothek jQuery zum De-Facto-Standard für dynamische Websites geworden. Das liegt an der einfachen Programmierung mit dieser Bibliothek und an ihrer weiten Verbreitung. Wer zum Erstellen von Webseiten gern den HTML-Editor Adobe Dreamweaver nutzt und gleichzeitig jQuery verwendet, kann in Dreamweaver CS5.5 auf jQuery-Unterstützung zählen. Wenn Sie nicht die neueste Dreamweaver-Version verwenden, sondern noch CS4, können Sie Dreamweaver die Grammatik (Syntax) von jQuery dennoch beibringen.

Dafür gibt es eine Dreamweaver-Erweiterung für die jQuery-API. Damit färbt der CS4-Editor auch jQuery-Quelltexte farblich ein und bietet automatische Code-Vervollständigung. Auch stehen Ihnen mit der Erweiterung praktische Tastenkürzel zur Verfügung, mit denen Sie häufig verwendete Script-Textbausteine sofort einfügen können.

Die jQuery-API-Erweiterung für ältere Versionen von Dreamweaver lässt sich kostenlos von der Website https://xtnd.us/dreamweaver/jquery herunterladen.

Windows 8: Rechtschreib-Prüfung für Metro-Apps

Windows 8: Rechtschreib-Prüfung für Metro-Apps

An die Rechtschreibkorrektur in Büro-Programmen wie Microsoft Word haben wir uns längst gewöhnt. Da stellt sich doch die Frage, warum so etwas nicht auch in Windows eingebaut ist? Bei Windows 8 jedenfalls hat Microsoft nachgerüstet: alle Metro-Apps verfügen jetzt standardmäßig über eine Rechtschreibprüfung.

Wer die Prüfung der Rechtschreibung für Metro-Apps in Windows 8 ein- oder ausschalten will, wechselt zuerst zum Startbildschirm. Das geht am schnellsten, indem man auf die [Windows]-Taste drückt. Jetzt die Maus zur rechten oberen Ecke führen, auf das nun eingeblendete Zahnrad-Icon klicken und ganz unten auf „Weitere Einstellungen“ schalten.

Nun auf der linken Seite zum Bereich „Allgemein“ wechseln. Auf der rechten Seite finden sich nun zwei Schalter. Mit dem ersten lässt sich die Rechtschreib-Prüfung entweder ganz ausschalten. Der zweite blendet die Schlängellinie bei Schreibfehlern aus. Die Sprache lässt sich übrigens einstellen, indem Sie darunter auf den Link „Spracheinstellungen“ klicken. Damit schaltet Windows zur Desktop-Systemsteuerung.

Office 2010: Schnellerer Zugriff auf häufig genutzte Ordner

Office 2010: Schnellerer Zugriff auf häufig genutzte Ordner

Office-Dateien liegen häufig immer in denselben Ordnern – alle Briefe in einem Verzeichnis, alle Abrechnungs-Tabellen in einem anderen, und so weiter. Wenn Sie in Microsoft Office immer die gleichen Ordner nutzen, um Dokumente zu öffnen und zu speichern, pinnen Sie diese Ordner doch im Datei-Menü fest.

Starten Sie dazu ein Office-Programm, wie zum Beispiel Word. Öffnen Sie dann ein Dokument aus dem Ordner, den Sie festpinnen wollen. Anschließend klicken Sie auf „Datei, Zuletzt verwendet“. In der Mitte erscheinen alle Dokumente, die Sie kürzlich geöffnet haben. Die rechte Spalte ist mit „Zuletzt besuchte Orte“ überschrieben. Zuoberst finden Sie dort den betreffenden Ordner. Klicken Sie rechts hinter diesem Ordner auf den Pin. Damit bleibt dieser Ordner immer oben in der Liste.

Wollen Sie jetzt eine Datei aus dem Ordner öffnen, klicken Sie in Word auf „Datei, Zuletzt verwendet“. In der rechten Spalte klicken Sie auf Ihren angepinnten Ordner, und Sie können die gewünschte Datei darin öffnen.

Office: Zuletzt verwendete Orte anpinnen