Twitter für Mac: Was soll beim Klick auf das Menüleisten-Symbol passieren?

Twitter für Mac: Was soll beim Klick auf das Menüleisten-Symbol passieren?

Eine der beliebtesten Twitter-Apps für OS X ist Twitter für Mac (vormals Tweetie) – nicht zuletzt wegen der einfachen Bedienung. Die Twitter-App blendet auch ein Symbol in der Menüleiste des Mac ein. Ein blauer Vogel zeigt hier auf den ersten Blick, ob inzwischen neue Tweets oder Erwähnungen eingetroffen sind. Standardmäßig wird ein Menü angezeigt, sobald Sie auf dieses Menüsymbol klicken. (mehr …)

OS X-Dock an den linken Bildschirmrand verschieben

OS X-Dock an den linken Bildschirmrand verschieben

Alle laufenden, sowie angepinnte Apps legt der Mac im Dock ab. Das wird standardmäßig am unteren Rand des Monitors angezeigt. Von hier schalten Sie zwischen laufenden Apps um, oder greifen auf oft benötigte Dokumente zu. Vielleicht finden Sie es aber einfacher, das Dock an den linken oder rechten Bildschirmrand zu verschieben. (mehr …)

Mit der Tastatur zwischen Mac-Fenstern umschalten

Windows-Nutzer kennen schon lange die Tastenkombination [Alt]+[Tab], mit der sich zwischen Programmen umschalten lässt. Auch in OS X gibt es Tastenkürzel, mit denen Sie zwischen Apps hin- und herschalten. Sie können damit den Fokus auch in den System-Infobereich setzen – zum Beispiel um auf die Eigenschaften einer Hintergrund-App zuzugreifen. (mehr …)

App-Icons im OS X-Launchpad einfacher verschieben und löschen

App-Icons im OS X-Launchpad einfacher verschieben und löschen

Mit OS X Lion (10.7) hat Apple das Konzept des Home-Screens auch auf den Mac übertragen: Im Launchpad starten Sie häufig benötigte Programme, ähnlich wie beim PC-Desktop. Zum Verschieben oder Löschen von Symbolen ist mehr Aufwand nötig. Sie müssen nämlich die Maus solange auf eines der Symbole gedrückt halten, bis die Icons anfangen zu vibrieren. Erst dann werden die Lösch-Knöpfe sichtbar. (mehr …)

Konkurrenz für Google Maps

Konkurrenz für Google Maps

Es muss nicht immer Google sein: Nicht zur Suchmaschine des Internetriesen oder zum Videoportal YouTube gibt es Alternativen, sondern auch zum Onlinekartendienst Google Maps. Eine davon ist der Service von Skobbler. Das deutsche Unternehmen wurde vor allem durch seine Navigations-Apps für Android-Smartphones und iPhone bekannt. Seit einer Weile bietet die Firma auch einen Kartendienst für Browser und damit PCs an.

Unter der Adresse maps.skobbler.de navigieren Besucher über die Weltkarte und zoomen bis in einzelne Straßenzüge heran. Skobbler setzt dabei auf das frei verfügbare OpenStreetMap (OSM) als Kartenlieferant. Das Projekt setzt auf die Hilfe der Internet-Community: Ähnlich wie bei Wikipedia können prinzipiell alle mitarbeiten, das Kartematerial bearbeiten und vervollständigen. Vorteil: Vor allem abseits der Hauptstraßen ist OSM sehr detailliert. So sind zum Beispiel viele Fahrradwege eingetragen.

Anwender können nicht nur nach Adressen suchen, sondern sich auch so genannte «Points of Interest» (POI) in der Nähe des aktuell angezeigten Ortes einblenden lassen. Dazu gehören etwa Restaurants, Sehenswürdigkeiten, Tankstellen, Supermärkte oder Kinos. Allerdings beschränkt sich die gezielte Suche bislang auf die konkrete Angabe von Stadt, Straße und Hausnummer. Einfach den Namen eines Museums oder eines POIs eingeben, führt nicht zum Ziel.

Dafür bietet Skobbler einen Planer für Auto-, Fahrrad- und Fußgängerrouten. Einfach Start und Ziel sowie auf Wunsch eine Zwischenstation eintippen, schon erscheint die Route samt Richtungsangaben – allerdings bisher leider nur auf Englisch. Über den Layer-Button am rechten Rand lässt sich zudem die Art wechseln, wie die Karte angezeigt wird: Zur Auswahl stehen unter anderem das Originalmaterial von OSM, eine von Skobbler überarbeitete Version sowie eine spezielle Fahrradkarte.

Derzeit befindet sich der Kartendienst noch im Beta-Status. Er soll ständig weiterentwickelt und verbessert werden – auch mithilfe der Fehlermeldungen der Nutzer.

https://maps.skobbler.de

Online-Speicher als soziales Netzwerk

Online-Speicher als soziales Netzwerk

Immer noch versenden viele Computerbenutzer Dateien per E-Mail. Das mag bei einigen wenigen Fotos oder einzelnen Dokumenten noch praktikabel sein. Doch spätestens, wenn ein komplettes Fotoalbum mit Schnappschüssen aus dem letzten Urlaub oder schlicht voluminöse Dateien verteilt werden müssen, wird es lästig, diese als Mail-Anhang zu versenden. Oft ist es schlicht unmöglich, weil das Postfach des Empfängers voll ist und weil viele Provider das Volumen von Mail-Anhängen auf wenige MByte beschränken.

Macht aber nicht, denn es gibt mittlerweile diverse Onlinedienste, die Speicherplatz im Internet anbieten. Dort können Benutzer Dateien hochladen und Freunden oder Kollegen diese dann einfach als Download anbieten. Auf genau diese Weise funktioniert das Verteilen voluminöser Dateien bei minus.com: Wer sich anmeldet, erhält kostenlos 10 GByte Speicherplatz. Darauf kann er Dateien aller Art ablegen, eine einzelne Datei darf maximal ein GByte groß sein.

Das Besondere an minus.com sind die Funktionen, die einem sozialen Netzwerk wie etwa Facebook ähneln. So kann man anderen Benutzern folgen und sehen, welche Dateien sie hochgeladen und öffentlich zugänglich gemacht haben. Vor allem Fotos findet man hier sehr häufig, aber auch andere Dateien wie Word-Texte, Excel-Tabellen oder PDF-Dokumente.

Für viele Formate bietet die Seite auch gleich eine Vorschau an. Wer seine Uploads hingegen lieber für sich und ausgewählte Nutzer behält, gibt sie nicht für alle frei. Stattdessen erhält er für jede Datei oder jeden Ordner – Verzeichnisse lassen sich erstellen und beliebig benennen – einen Download-Link, den er weitergibt.

Der Upload über das Web-Interface ist zwar besonders simpel: Es genügt, eine Datei einfach per Drag&Drop ins Browserfenster zu ziehen. Doch für Windows, Mac OS X, Ubuntu, Android sowie iOS gibt es spezielle Programme, die noch etwas mehr Komfort bieten. Auch für die Browser Firefox und Chrome bietet minus.com eigene Erweiterungen an.

www.minus.com