Joyn soll SMS ablösen, Windows 8 soll auch auf Tablets laufen und Google-User sollen neue Datenschutzbestimmung akzeptieren

Diese Woche hat die gesamte Branche nach Barcelona geschaut. Dort hat der Mobile World Congress stattgefunden, eine der wichtigsten Messen für Mobilfunk und Smartphones. Alle Hersteller haben neue Modelle ihrer Handys und Smartphones gezeigt. Klarer Trend. Die mobilen Computer werden immer leistungsfähiger, können immer mehr – und die Displays werden immer größer. Bei vielen dieser Geräte kann man mit Fug und Recht von Computern zum Mitnehmen sprechen.

Aber die Mobilfunkbranche freut sich nicht nur über den Trend hin zum Smartphone, es gibt auch Schattenseiten. Denn durch Apps wie WhatsApp oder Systeme wie Apples iMessage droht den Mobilfunkkonzernen Milliardenverluste. Warum? Weil die SMS an Bedeutung verliert. Wer mit WhatsApp, Skype, iMessage und Co. kostenlos Nachrichten verschicken kann und das auch noch luxuriöser, da sich auch Fotos, Videos oder Sprachnachrichten mit verschicken lassen – und das alles gratis! -, ja der verschickt doch keine sündhaften teuren SMS und MMS mehr.

Eben! Und darum haben sich die Mobilfunkprovider dieser Welt eine Alternative überlegt. Joyn heißt sie, eine Art Edel-SMS mit denselben Features wie WhatsApp und Co. Fest eingebaut in viele Smartphones der Zukunft, schon ab Sommer. Allerdings soll Joyn nach wie vor Geld kosten. Da fragt man sich: Wer sollte Joyn dann benutzen – und warum? Wenn es dieselben Funktionen gratis gibt, warum dafür blechen? Das wird nicht funktionieren. Deshalb dürfte Joyn eine Totgeburt sein. Hier ist der Wunsch der Vater des Gedanken, der Wunsch, sich die Einnahmeströme weiter zu sichern – aber ein intelligentes Produkt, eine attraktive Lösung ist dabei nicht herausgekommen.

Microsoft war auch in Barcelona – und hat sein Windows 8 vorgestellt. Auffallend ist vor allem die neue Optik: Die Benutzeroberfläche Metro präsentiert bunte Kacheln auf dem Bildschirm. Hinter jeder Kachel verbirgt sich eine App, ein Programm oder eine Anbindung ins Web mit aktuellen Informationen. Diese Art der Bedienung empfiehlt sich für Tablets – und genau da will Microsoft hin: Microsoft will mit Windows 8 ein „Windows to go“ anbieten, ein Windows, das auch auf Tablets und Smartphones funktioniert. Windows 8 soll eine direkte Konkurrenz zu Google Android und Apples iOS sein.

Jeder kann die Betaversion von Windows 8 kostenlos laden und ausprobieren. Man sollte die Beta aber nicht auf seinem Hauptrechner installieren, denn Testversionen könne noch Macken haben. Datenverlust nicht ausgeschlossen. Außerdem ist die kostenlose Nutzung der Beta zeitlich befristet. Wer Windows 8 aber auf einem Zweitrechner installiert, kann problemlos alles testen – und wird sich über das hohe Arbeitstempo von Windows 8 freuen.

Google hat am 1. März seine Nutzungsbedingungen umgestellt. Ab sofort gelten einheitliche Nutzungsbedingungen für nahezu alle Dienste von Google, 70 an der Zahl. Wer Youtube, Maps, Mail und die Suchfunktion benutzt, muss also nicht mehr – wie bisher – verschiedene Nutzungsbedingungen akzeptieren, sondern nur einmal eine einheitliche. Das ist komfortabler, hat aber auch für Google einen konkreten Nutzen: Google-Nutzer erlauben dem Internetriesen nun, die Daten zwischen den Diensten auszutauschen. Das Profil wird schärfer. Das gefällt vielen nicht…

Alternative zum Android Market

Alternative zum Android Market

Handys mit Android-Betriebssystem gelten mittlerweile als Verkaufsschlager, in Deutschland sind sie sogar Marktführer bei neu verkauften Smartphones. Ein Grund dafür ist die riesige Auswahl an Apps: Im Android-Market stehen mittlerweile über 600.000 Anwendungen zur Auswahl, kostenlose wie kostenpflichtige. Aber welche Apps taugen etwas und wovon sollte man besser die Finger lassen?

Antworten liefert die Webseite AndroidPit. Anders als im Android-Market finden Leser hier unabhängige Bewertungen und Tests zu einzelnen Apps. Rankings helfen die beliebtesten Apps der Leser oder am besten bewerteten Apps der Tester in einer bestimmten Kategorie zu finden, etwa in den Kategorien Multimedia, Shopping oder Finanzen. Ein Lexikon erklärt immer wieder auftauchende Fachbegriffe wie „Over-the-air-update“, „APK“ oder „Launcher“. Im Forum diskutieren Nutzer über aktuelle Themen und geben sich Tipps zum Umgang mit Android.

Was das Angebot aber von vergleichbaren Webseiten unterscheidet: Wer sich kostenlos registriert, kann Apps direkt bei AndroidPit kaufen und auf dem Mobiltelefon installieren. Dafür stellen die Macher der Seite eigens eine App bereit. Der große Vorteil gegenüber dem Android Market: Die Bezahlung läuft auf Wunsch über PayPal, Click&Buy oder Gutscheincodes, eine Kreditkarte ist nicht nötig. Außerdem dürfen Kunden die Apps 24 Stunden lang zurückgeben. Normalerweise bleiben dafür nur 15 Minuten – viel zu kurz, um ein Programm richtig auszuprobieren. Außerdem werden ausgesuchte Apps häufig günstiger angeboten als im Market.

Wer eine Android-Smartphone besitzt, sollte also auf www.androidpit.de vorbeischauen und sich über die vielen nützlichen Apps informieren. Denn die machen Smartphones ja gerade so interessant.

www.androidpit.de

Was versteht man unter… Java?

Die Grenze zwischen Web-Apps und „echter“ Software verschwimmt immer mehr. Längst haben Ausklappmenüs und flüssig reagierende Seiten, die sich nicht ständig neu laden, auch im Web Einzug gehalten. Sogar kleinere Software-Programme, die auf dem Computer direkt ohne Installation ausgeführt werden, gibt es im Netz. Viele davon wurden in Java programmiert. Was genau ist Java?

Java ist zunächst einmal eine Programmiersprache. Der Name kommt von der gleichnamigen indonesischen Insel. Java ist mit C++ verwandt, hat aber entgegen weit verbreiteten Meinungen nichts mit JavaScript zu tun. Weil Java-Programme unabhängig vom verwendeten Prozessor sind, können sie leicht von Windows auf Linux oder umgekehrt übertragen werden (man spricht dabei von „Portieren“). Java-Programme lassen sich am PC ausführen, auf vielen Smartphones laden und als Applets in Webseiten einbetten.

Um Java im Web zu nutzen, stellt der Hersteller, die bekannte Datenbankfirma Oracle, für alle wichtigen Browser Plug-ins zur Verfügung. Alle lassen sich auf einen Schlag installieren. Gehen Sie dazu auf die Website java.com/download, um die Laufzeit-Umgebung einzurichten. Nach dem kostenlosen Herunterladen starten Sie Ihren Browser neu. Jetzt können auch Java-Programme einwandfrei ausgeführt werden.

Schluss mit Daten-Klau: Staats-Anwältin zwingt Google, Apple und Co. zu mehr Daten-Schutz

Smartphones werden immer beliebter: Jedes dritte verkaufte Handy ist mittlerweile bereits ein „schlaues“ Handy, ein Smartphone. Hier können Apps geladen werden, für jeden Zweck. Auf der einen Seite eine gute Sache, so kannman sich ein individuelles Handy zusammenstellen. Auf der anderen Seite aber auch nicht ganz gefahrlos, denn was die Apps so machen – im Zweifel weiß man das nicht.

In den vergangenen Wochen ist bekannt geworden, dass mehrere Dutzend Apps ungefragt Adressen aus dem Smartphone auslesen zum Server der Entwickler schicken. Jetzt soll dem ungenierten Datenmissbrauch ein Riegel vorgeschoben werden. Diesmal hat sich kein deutscher Datenschützer um das Thema gekümmert, sondern eine amerikanische Staatsanwältin.

Datenschutz – für viele amerikanische Unternehmen bislang eher ein Fremdwort. Aber das soll sich jetzt ändern: Eine US-Staatsanwältin hat sechs große US-Firmen, darunter Apple, Google und Microsoft dazu gebracht, eine Vereinbarung zu unterschreiben, die künftig deutlich mehr Datenschutz bedeutet. Zumindest, wenn wir Apps benutzen.

Die Unternehmen verpflichten sich, die im Smartphone gespeicherten Daten besser zu schützen. Ungefragtes Auslesen und Kopieren von Adressen beispielsweise wird dann nicht mehr erlaubt sein. Die Konzerne verpflichten sich, jede App, die sie im App-Store anbieten, auf Einhalten der Datenschutzstandards zu überprüfen. Der Benutzer muss nicht nur aufgeklärt werden, welche Daten vonihm gesammelt werden, sondern auch, was mit den Daten passiert.

Da kommt einiges an Arbeit auf alle App-Entwickler zu. Aber es gibt wirklich kein Grund zum Mitleid: Dieser Schritt in Richtung mehr Datenschutz war dringend nötig. Überfällig. Und ist wirklich zu begrüßen.

OS X 10.8 Mountain Lion: Das kommt Neues

OS X 10.8 Mountain Lion: Das kommt Neues

Auch bei Apple arbeitet man im Moment an der nächsten Version des Betriebssystems. Die Reihe der  Wildkatzen setzt sich nach Snow Leopard und Lion jetzt mit einem Berglöwen fort: OS X 10.8 Mountain Lion erscheint im Spätsommer 2012. Was kommt Neues?

Auffälligste Änderung: Alles riecht viel mehr nach iOS. Das mobile Feeling hält nun auf breiter Front Einzug auch in Apples Desktop-System. An die Stelle der altbekannten Nachrichten-Anwendung iChat treten nun Apps wie „Nachrichten“, „Notizen“, „Erinnerungen“ und sogar das Game-Center für Mac, die sich genauso anfühlen wie die entsprechenden iPhone- und iPad-Anwendungen. Hinzu kommen auch ein neues Benachrichtigungs-Center, Twitter-Einbindung und AirPlay. Mit Recht kann man Mac OS X 10.8 als iOS für den Desktop bezeichnen.

Ebenfalls neu: iCloud ist jetzt tief im System verankert. So lässt es sich bequem in allen Apps nutzen. Der Synchronisationsdienst, der laut Apple-Angaben bereits 100 Millionen Nutzer hat, verknüpft sich bei der Einrichtung in Mountain Lion direkt mit der Mail-App sowie mit den Kontakten, Nachrichten, FaceTime und einigen weiteren Diensten. Auch können Dokumente, wie zum Beispiel Textdateien oder Tabellen, mit Mac OS X 10.8 direkt in der iCloud gespeichert werden – in direkter Konkurrenz zu Microsoft SkyDrive und Google Text & Tabellen.

Im Spätsommer 2012 können Sie als Mac OS X Lion-Nutzer direkt via den Mac App Store auf 10.8 aktualisieren. Jedenfalls dann, wenn Sie kein Macbook Air der ersten Generation nutzen. Diese Geräte sowie iMacs, die Ende 2006 produziert wurden, Macbook Pros älter als Juli 2007 und einige weitere ältere Mac-Geräte werden sich nämlich nicht aktualisieren lassen.

OS X Mountain Lion: Vorschau

Apple stellt Berglöwen vor, will sein iOS sicherer machen und mit Remover kann man störende Touristen entfernen

Apple hat vor einigen Tagen überraschend eine neue Version seines Betriebssystems Mac OS X angekündigt. Codename: “Mountain Lion“, Berglöwe. Rund 100 neue Funktionen verspricht Apple. Einige erinnern an Funktionen, die man aus der Welt der Smartphones und Tablets kennt. So holt Apple zum Beispiel die von iPhone und iPad bekannten iMessages (Chats) in die Desktop-Welt. Außerdem synchronisieren sich nun mehr Anwendungen als bisher auf Wunsch mit der Datenwolke (Cloud).

Völlig neu hingegen ist der geplante GateKeeper. Eine durchaus interessante Schutzfunktion, damit niemand versehentlich Programme startet, die aus dem Internet geladen wurden und die möglicherweise Schaden anrichten könnten. Durchaus ein guter Gedanke: Auf Wunsch akzeptiert der GateKeeper nur Programme, die aus dem Mac AppStore geladen wurden oder die mit einem Zertifikat ausgesttatet sind, das von Apple kommt. Apple bekommt so noch mehr Kontrolle über Hard- und Software.

Vergangene Woche habe ich an dieser Stelle darüber berichtet, dass Apples Betriebssystem für Mobilgeräte iOS eine erhebliche Lücke hat: Apps können ohne weiteres auf das Adressbuch zugreifen und zum Beispiel unbemerkt alle Kontakte kopieren. Ohne Nachfrage. So etwas gibt es bei Android-Handys nicht. Einige Apps machen davon Gebrauch. Nun hat auch Apple erkannt, dass es so nicht geht und angekündigt, dass in der nächsten Version von iOS die Kontakte besser geschützt werden sollen. Endlich.

Nächste Woche beginnt in Barcelona der Mobile World Congress. Hier dreht sich alles um Mobilegeräte, Mobilfunk und Handys. Eine App, die dort vorgestellt wird und wirklich interessant ist, habe ich bereits entdeckt: Remover. Damit kann man auf einem Smartphone Schnappschüsse machen und störende Objekte, etwa Passanten, durch einfaches Fingertippen entfernen. Tolle Erfindung.

Apple will nach bessern: Künftig Adress-Buch in iOS besser geschützt

Vergangene Woche habe ich hier darüber berichtet, dass die iPhone-App Path lange Zeit unbemerkt und ohne Nachfrage Kontaktdaten aus dem Adressbuch ausliest und an die Server der Path-Entwickler überträgt. Das ist herausgekommen – und wurde zu Recht kritisiert. Path hat sich entschuldigt und das ungefragte Auslesen der Daten nun abgeschaltet.

Jetzt stellt sich heraus: Path ist nicht alleine, auch andere Apps gehen so vor, auch Twitter, Foursquare und andere Apps lesen das Adressbuch von iPhone oder iPad aus und übertragen die Daten unbemerkt an ihre Heimat-Server. iOS, das Betriebssystem von Apple, erlaubt das tatsächlich jeder App, und zwar ohne irgendeine Nachfrage.

In Android-Handys ist das nicht möglich, da kann man genau sehen, welche Anwendungen Zugriff auf das Adressbuch haben – und welche nicht. Apple muss nun dringend nachbessern. Ein unbemerkter Zugriff auf alle Kontakte, so etwas darf es einfach nicht geben. Apple hat reagiert und verspricht: Künftig wird der User grundsätzlich gefragt, wenn eine App auf das Adressbuch zugreift. Besser spät als nie.

Was versteht man unter… Plug-ins?

Was versteht man unter… Plug-ins?

„Plug in“, das ist der englische Ausdruck für „einstecken“. Und genau das tun Plug-ins auch: Sie klinken sich in andere Programme oder Systeme ein und bringen neue oder verbesserte Funktionen mit. Ob Webbrowser, Büroprogramm oder Bildbearbeitungen – viele beliebten Apps lassen sich mit solchen Erweiterungen ausstatten.

Vielleicht am bekanntesten sind Plug-ins und Add-ons (wörtlich: „Aufsätze“) für Browser wie Mozilla Firefox oder Google Chrome. Das Konzept dahinter ist ebenso einfach wie bestechend: Das Haupt-Programm bringt nur die nötigsten Grund-Funktionen mit, die unbedingt zum Surfen nötig sind. Alles andere kann jeder Anwender selbst hinzufügen, also „einstecken“. Welche Plug-ins man installiert, das bleibt jedem selbst überlassen und richtet sich nach persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen.

Eine besondere Form der Plug-ins, die sogenannten Gadgets (auf Deutsch: Minianwendungen), lassen sich direkt in Windows einrichten. Das kann zum Beispiel ein kleiner Taschenrechner sein, die ständig auf dem Bildschirm parat stehen, oder Zusatzprogramme, die etwa anzeigen, wie voll die Festplatte ist.

Chrome-Erweiterungen

Push-Benachrichtigungen für Websites kommen

Echte, native Apps haben einen Vorteil gegenüber Web-Apps: Sie können Push-Benachrichtigungen zum Beispiel für neue Nachrichten oder Aktualisierungen empfangen. So muss die Anwendung nicht im Hintergrund laufen, damit man auf Empfang bleibt. Das könnte sich bald ändern: Mozilla arbeitet an einem Push-System für den Firefox-Browser.

Damit wären Nutzer in der Lage, Benachrichtigungen von Websites zu erhalten, ohne dass diese Seiten im Browser geöffnet bleiben müssen. Diese Art Benachrichtigungen gibt es zwar schon heute in Browsern, beispielsweise in Google Chrome für neue E-Mails von Google Mail, doch das funktioniert bisher nur solange, wie die zugehörige Website offen ist. Beim Push-Benachrichtigungs-Dienst von Mozilla soll das anders werden.

Die Planungen dafür laufen aktuell – es muss noch eine Menge Arbeit getan werden. Falls das Mozilla-System sich zu einem hersteller-übergreifenden Browser-Standard für alle mobilen Browser entwickelt, wird es bald weniger Gründe geben, native Apps anstelle von Web Apps zu nutzen. Auch würde es weniger Programmier-Aufwand bedeuten, da Apps nicht mehr separat für jede Plattform entwickelt werden müssten.

Details zur Push-API finden sich übrigens bereits im Mozilla-Wiki unter https://wiki.mozilla.org/Services/Notifications/Push/API.

Social Network Path missbraucht Kontakt-Daten von Usern

Wer „Soziales Netzwerk“ sagt, denkt meist an Facebook. Klar, schließlich ist Facebook das größte soziale Netzwerk der Welt. Aber es gibt noch andere. Eins nennt sich Path und ist in Insiderkreisen recht beliebt – allerdings gibt es Path bislang nur auf Smartphones, auf dem iPhone.

Auch hier kann man seinen Freunden auf Knopfdruck alles mitteilen, seine Gedanken, wo man sich gerade befindet, welche Musik man gerade auf dem Smartphone hört. Dass man aber eventuell auch all seine Kontakte verrät, die im Adressbuch gespeichert sind, und das ungewollt und ungefragt, dürfte die meisten Path-Benutzer allerdings überraschen.

Wie ein Entwickler aus Singapur festgestellt hat, überträgt Path auf iPhone und iPad ungefragt alle Kontaktdaten an die Server von Path, unmittelbar nach der Registrierung. Mittlerweile haben sich die Path-Macher dafür entschuldigt und alle Daten gelöscht. In der neuen Version der App fragt das Programm, ob die Daten übertragen werden dürfen.

Doch das sollte besser gar nicht erst möglich sein, zumindest nicht ohne Zustimmung des Benutzers. Hier muss Apple dringend nachbessern. Eine klare Schwäche im Betriebssystem iOS von iPhone und iPad.