Es war im Orwell-Jahr 1984, als Steve Jobs dem Erzrivalen IBM offiziell den Krieg erklärt hat. Mit einem unter die Haut gehenden Fernsehspot, ausgestrahlt während des Superbowl, die teuerste Werbezeit im amerikanischen Fernsehen. Der bedrückend wirkende Werbeclip spielt mit den Ängsten der Menschen. Die Message: Seid keine Herdentiere. Kauft keine Computer beim Marktführer – kauft lieber einen Apple Macintosh.
Mit Emotionen spielen, um die Ecke denken, etwas wagen, was andere sich nicht trauen: Das war für Steve Jobs immer selbstverständlich. Das hat ihn ausgemacht, das hat ihm den Ruf des Underdog eingebracht. Mit dieser Strategie hat er Apple über die Jahre zu einer Marke gemacht. Mehr als das: Apple ist zum wertvollsten Unternehmen der Welt geworden. Vom Underdog zum Keyplayer. Trotzdem finden die meisten Apple immer noch sympathisch. Das muss man erst mal schaffen.
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Steve Jobs hat so viele Geräte erfunden, teilweise auch neu erfunden: Computer, MP3-Player, Smartphone, Tablet-PC. Wenn Apple sich damit beschäftigt hat, gab es immer etwas zum Staunen. Jobs hat die Geräte grundsätzlich selbst präsentiert. Mit Charisma. Ein perfekter Verkäufer, denn immer hatte man das Gefühl: Der Mann steht wirklich dahinter. Uneingeschränkt.
Geräte von Apple sind immer das entscheidende bisschen anders, sehen meist klasse aus, funktionieren tadellos und wecken Begehrlichkeit. Steve Jobs musste in den letzten Jahren nur wenige Flops verkraften.
Jobs hat Apple vom Computerhersteller zum Medienunternehmen umgeformt und so ganz nebenbei den Lifestyle einer ganzen Generation geprägt. Handys mit den Fingern bedienen, unterwegs online gehen und online Musik laden oder Filme downloaden – ohne Apple wäre das wohl nie so populär geworden.
Gleichzeitig hat Jobs es geschafft, Kunden, die ein Stück Hardware kaufen, zu dauerhaften Kunden zu machen, indem er ihnen die Software, die Medien, exklusiv auf seinen Plattformen verkauft. Musik, Videos, Filme, eBooks, Apps – können sich Benutzer von Apple-Geräten ausschließlich bei Apple besorgen. Die Kunden kaufen zwar Hardware, können damit aber nicht machen, was sie wollen. Apple diktiert, was geht und was nicht.
Erstaunlicherweise nimmt das dem Unternehmen kaum einer übel. Milliarden Downloads spülen seitdem Milliarden von Extra-Dollar in die Kassen des Apfel-Unternehmens. Geld verdienen mit fremden Inhalten, das ist schon eine Leistung.
Keine Frage: Steve Jobs war kein Manager von der Stange – er war ein Unikat. Visionär. Mutig. Durchsetzungsstark. Charismatisch. Er hat immer gesagt, was er dachte. Er wusste immer ganz genau, was er wollte – und was nicht. Und ganz sicher wollte er keine Kompromisse. Seine Mitarbeiter haben darunter mitunter gelitten. Aber der Firma hat das gut getan. Ungewöhnliche Produkte entstehen nicht durch Mittelmäßigkeit oder zu viel Freude an Kompromissen. Ganz sicher nicht.
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Wenn Steve Jobs einen Fehler gemacht hat, dann sich nicht rechtzeitig um einen angemessenen Nachfolger zu kümmern, seine Firma nicht darauf vorbereitet zu haben, dass er vielleicht irgendwann nicht mehr auf der Brücke steht. Jetzt ist es so weit – und Apple wird darunter ohne jeden Zweifel leiden. Apple wird mehr oder weniger eine normale Firma werden. Weniger innovativ, weniger schlagkräftig, weniger druckvoll. Weniger Steve Jobs. Schade.
Es gibt wohl kaum jemanden auf der Welt, der noch nichts von Steve Jobs gehört hat. Aus gutem Grund, schließlich hat der Mann nicht nur seiner Firma Apple zu einem wirtschaftlichen Höhenflug ohne Vergleich verholfen – Apple gilt mittlerweile offiziell als wertvollstes Unternehmen der Welt –, sondern er hat auch die Medienlandschaft der letzten Jahre geprägt wie kein zweiter. Jobs hat radikal die Art und Weise verändert, wie wir Musik hören, wie wir Filme anschauen und unterwegs online gehen. Er hat den Lifestyle einer ganzen Generation geprägt.
Steve Jobs hat den amerikanischen Traum gelebt. 1955 als Kind eines syrischen Einwanderers geboren, als Adoptivkind groß geworden hat Jobs 1976 die Firma Apple gegründet, in einer der legendären Garagen des Silicon Valleys in Kalifornien. In Palo Alto, wo Jobs jetzt auch verstorben ist.
Steve Jobs war schon immer ein Technik-Fan und hat sich irgendwann zu einem Guru entwickelt. Herausforderungen hat er nie gescheut, von Anfang an nicht. Im Gegenteil: Widerstände waren stets Ansporn. Als Apple 1984 beispielsweise den Apple Macintosh vorstellte, hat sich das damals noch vergleichsweise winzige Unternehmen ohne mit der Wimper zu zucken mit dem Giganten IBM angelegt. „Think different!“, so lautete lange Zeit das Firmenmotto. Denk doch mal um die Ecke. David gegen Goliath – das hat vielen imponiert und lange das Image von Apple geprägt.
Unter Jobs Ägide hat es Apple vom Underground zum Marktführer gebracht, ohne dabei erkennbar an Charme einzubüßen. Auch heute gilt Apple vielen noch als sympathisches Unternehmen, dem man einfach vertraut. Trotz der beeindruckenden Größe, die Apple mittlerweile hat. Trotz des Kontrollwahns, den Apple ungeniert an den Tag legt: Wer ein iPhone, iPod oder iPad kauft, kann kaum selbst bestimmen, was auf dem Gerät läuft oder zu sehen ist. Apple behält die Kontrolle über alles, weiß alles.
Strikte Kontrolle – so hat Jobs auch seine Firma geführt. Alles war auf seine Person zugeschnitten. Jobs galt vielen als strenger, zuweilen sogar hysterischer Chef, der gerne auch schon mal unangenehm werden konnte. Er wollte stets, dass seine Ideen und Vorstellungen umgesetzt werden, kompromisslos, pünktlich, ohne Wenn und Aber – und stets unter strengster Geheimhaltung. Was vielen als unsympathisch erscheint, war in Wahrheit aber ein wesentlicher Bestandteil des Erfolgs: Jobs hat seine Ideen grundsätzlich ohne Abstriche umgesetzt.
Seine Karriere kennt eigentlich nur eine Delle: 1985 musste Jobs das von ihm selbst gegründete Unternehmen infolge eines Machtkampfes mit dem damals angeheuerten Manager John Sculley verlassen. 1996 kehrte er zu Apple zurück und hat die Firma, die damals kurz vor dem Untergang stand, mit klugen Entscheidungen und Produktideen wie dem iMac zur wertvollsten Marke weltweit gemacht.
Mehr als das: Jobs hat aus dem Computerhersteller Apple ein Medienunternehmen gemacht. Er hat den bunten iMac eingeführt, den iPod erfunden, das iPhone erdacht, den iPad aus der Taufe gehoben – und dabei immer darauf geachtet, dass die Geräte nicht nur schick aussehen und einfach zu bedienen sind, sondern ein paar interessante Extras zu bieten haben, die andere Hersteller vermissen lassen. Etwas Emotionales, das die Leute vielleicht nicht unbedingt brauchen, aber ganz sicher wollen.
Onlinedienste etwa, die einen mit Musik, Filmen, eBooks und Apps versorgen. So etwas ist nicht nur praktisch, sondern gleichzeitig eine nie versiegende Einnahmequelle für das Unternehmen. Dank iPod, iPad und iPhone ist Apple zu einem wichtigen Player im Mediengeschäft geworden, weil Apple nicht nur Geräte verkauft, sondern auch gleich die Inhalte. Apple versorgt Millionen Menschen online mit Inhalten. Nicht zur reinen Freude der traditionellen Medien, die ihren Einfluss schwinden sehen. Denn Apple verdient kräftig mit, egal ob Musik, Filme, Apps oder eBooks verkauft werden.
Das eigentlich Unmachbare vornehmen – das war das Motto von Jobs. Und er hat es häufig tatsächlich geschafft, seine Ideen umzusetzen. Häufig, nicht immer. Von Misserfolgen wie dem Apple Newton spricht heute kaum noch jemand. Dabei war der Newston so eine Art Vorgänger des iPad. Die Zeit war einfach noch nicht reif.
Häufiger aber hat es geklappt. Wer hätte beispielsweise 1984 gedacht, dass man tatsächlich gegen IBM ankommen kann? Wer hätte gedacht, dass ein Computerhersteller Musik verkaufen kann? Apple hat es geschafft und ist mittlerweile zum wichtigsten Onlineanbieter von Musik weltweit geworden. Musiklabels aus aller Welt sind darauf angewiesen, bei iTunes vertreten zu sein.
Wer hätte gedacht, dass ein Computerhersteller ein Handy bauen kann? Die Großen der Branche haben sich anfangs ins Fäustchen gelacht. Doch Jobs hat die Art und Weise, wie Handys genutzt werden, revolutioniert. Mit Touchscreen ausgestattet, schick gestaltet und einfach zu bedienen – das war dann eben doch neu.
Seit 2004 litt Steve Jobs an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Öffentlich darüber gesprochen hat er ungern und selten. Nicht zuletzt, weil Spekulationen über seinen Gesundheitszustand immer auch Apple geschadet haben, zu sehr war das Unternehmen in den letzten Jahren auf die Person Jobs zugeschnitten. 2004 wurde Jobs operiert, 2009 musste er sich einer Lebertransplantation unterziehen. Im Augst 2011 hat sich Jobs dann offiziell aus dem Unternehmen verabschiedet.
Erst seit wenigen Wochen ist Tom Cook Chef des Medienunternehmens Apple. Die Fußstapfen, die Steve Jobs hinterlassen hat, sind gigantisch. Niemand wird sie ernsthaft füllen können. Apple wird ein anderes Unternehmen sein ohne Steve Jobs, ein mehr oder weniger normales Unternehmen, weniger innovativ, weniger charismatisch, weniger mutig.
Wie wird das Wetter? Das verraten hunderte Webseiten, Widgets und Apps. Allerdings muss man die Wetterseiten und Wettertools erst starten oder das Widget nach vorne holen, um die aktuelle Prognose zu sehen. Schneller geht’s mit dem Wetterbericht für die Taskleiste. Die Wettervorhersage ist dann immer sichtbar.
Wer in Sachen Wetter auf dem Laufenden bleiben möchte, sollte das Minitool „WeatherBar“ installieren. Die Kurzinformationen zum Wetter erscheinen dann dauerhaft als Taskleistensymbol. Per Rechtsklick lässt sich der Mini-Wetterbericht konfigurieren und zum Beispiel das Updateintervall, das Format „Celsius“ und unter „Location“ der Heimatort einstellen. Das Programmsymbol in der Taskleiste zeigt dann anhand passender Symbole wie Sonne, Wolken oder Regen die aktuelle Vorhersage. Per Rechtsklick gibt’s die Detailansichten und Werte für die nächsten vier Tage.
Wer Amazon nur als großes Versandhaus sieht, der hat noch nicht begriffen, was Amazon wirklich ist. In Wahrheit konkurriert Amazon längst mit Anbietern wie Apple oder Google, zumindest in bestimmten Märkten. Apple verkauft eBooks. Amazon verkauft eBooks. Apple verkauft Online-Musik. Amazon verkauft Online-Musik. Aple und Google verleihen online Filme, Amazon verleiht online Filme.
Da wird mit harten Bandagen gekämpft, denn es gibt viel Geld zu verdienen. Darum baut Amazon jetzt einen eigenes Tablet-PC. Das Kindle Fire getaufte Gerät kostet nur 199 Euro und damit nicht mal halb so viel wie das günstigste iPad.
Dafür bekommt man allerdings auch eine Sparversion: Kleineres Display, keine Kamera, kein Mikro, weniger Speicher – aber eben deutlich günstiger, und das dürfte viele Menschen ansprechen. Denn das iPad ist zwar schick, keine Frage, aber eben auch sehr teuer.
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Schon Mitte Oktober soll das Kindle Fire zu kaufen sein, auch in Deutschland. Geld verdienen will Amazon nicht mit dem Verkauf der Hardware, sondern indem Fire-Kunden eBooks, Musik, Filme und Apps aufs Gerät gebeamt werden – gegen entsprechende Bezahlung. Das Fire ist also mehr oder weniger ein Einkaufswagen. Ein Gefäß für die Inhalte, die Amazon verticken möchte.
Das Herz schlägt nicht höher, wenn man das Kindle Fire sieht. Aber dafür spart man eine Menge Geld. Endlich gibt es mal eine spannende, interessante Alternative zum iPad. Das ist eine Menge wert.
Das Wortspiel zwingt sich beinahe auf: Amazon will eine Alternative zum iPad anbieten und nennt diese Alternative „Fire“, zu deutsch: Feuer. Da muss man doch einfach davon ausgehen, dass Amazon der Konkurrenz Feuer unterm Hintern machen will.
Endlich gibt es mal eine interessante Alternativen zum iPad von Apple. Bislang war man gezwungen, auf das Galaxy Tab von Samsung auszuweichen, wenn man einen Tablet wollte, aber kein iPad. Nun hat auch Amazon ein Tablet vorgestellt. „Kindle Fire“ heißt das flache Gerät, das lediglich 410 Gramm wiegt. Amazon greift Apple gleich über verschiedene Flanken an.
Vor allem über den Preis: Nur 199 Dollar kostet so ein Fire und damit nicht mal die Hälfte dessen, was man für das günstigste iPad hinblättern muss (499 Dollar). Klar, dafür sind einige Abstriche zu machen. So misst das farbige, kratzfeste Display des Fire beispielsweise lediglich sieben Zoll in der Diagonalen. Ein deutlich kleinerer Bildschirm als beim iPad.
Amazon verzichtet weitgehend auf Schnickschnack und Extras im Gerät, konzentriert sich auf das Wesentliche: Es gibt keine Kamera, auch ein Mikro fehlt, und wer das Kindle Fire benutzen will, der geht per WLAN online. Eine GSM-Version, die über mobilen Datenfunk ins Netz geht, verzichet Amazon derzeit. Auf diese Weise lassen sich erheblich Kosten sparen, nur so ist überhaupt ein Gerät in dieser Preisklasse möglich, immerhin mit Farb-Display.
Eine derart radikal andere Lösung anzubieten ist in meinen Augen eine gute Entscheidung, denn so ist der preisliche Abstand zum iPad groß genug, um einen eigenen Markt zu bedienen. Anderenfalls würden viele wohl doch zum „Original“ greifen, aber wenn man ein Tablet für weniger als die Hälfte eines iPad bekommt, könnten viele schwach werden, die sich angesichts der gepfefferten Preise bei Apple so ein Gerät sonst lieber verkneifen.
Vielleicht bringt Amazon früher oder später noch eine Deluxe-Version heraus, mit einem etwas größeren Display und anderen Extras. Eine Kamera und ein Mikro zum Beispiel wären nicht schlecht, denn nur dann kann so ein Tablet auch zum skypen benutzt werden. Als Betriebssystem hat sich Amazon für eine angepasste Version von Google Android entschieden.
Amazon geht es nicht darum, mit der Hardware Geld zu verdienen. Da dürften die Margen eher klein sein. Amazon will vielmehr Inhalte verkaufen: Wer ein Fire-Tablet sein Eigen nennt, will damit auch was anstellen. Kunden sollen online bei Amazon Musik kaufen, Filme ausleihen, eBooks erwerben oder Apps laden. Immer gegen Gebühr. All das stellt Amazon mittlerweile in seinem Onlineshop zur Verfügung. In den USA bereits im großen Stil, in Europa nach und nach ebenfalls.
Doch Amazon hat nicht nur eine Alternative zum iPad auf den Weg gebracht, sondern gleichzeitig noch zwei Billigvarianten des bereits bekannte eBook-Readers Kindle vorgestellt: Für 99 Euro wird man ab 12. Oktober den Billig-Kindle mit Touchscreen in Deutschland kaufen können. Übrigens erstmals mit deutschsprachiger Benutzeroberfläche. In den USA gibt es für 79 Dollar sogar einen Kindle-Reader ohne Touchscreen.
Amazon dreht energisch an der Preisschraube – nach unten. Das könnte Apple schmerzen. Das wird Apple schmerzen. Apple wird früher oder später die Preise senken müssen.
Mark Zuckerbergs, Gründer und Chef von Facebook, hat sich ein Ziel gesetzt: Er will alles über uns wissen und alles speichern. Jede Aktivität, jede Joggingstrecke, jedes Foto, jedes Video, jeden Kommentar, jeden Restaurantbesuch, jeden Einkauf, jede angeschaute Fernsehserie, jeden Film, jede jemals angehört Musik – landet künftig alles bei Facebook. Wir sollen mitbekommen, welche Musik die eigenen Freunde gerade hören – und bei Interesse gleichzeitig dieselbe Musik anhören können. Oder denselben Film gucken. Oder dieselbe Fernsehserie.
Ich weiß, was Du seit Deiner Geburt getan hast- dieses Motto könnte Wirklichkeit werden, zumindest wenn die Facebook-User mitmachen. Facebook sollen künftig noch mehr Daten in die Hände gespielt werden als bislang. Apps und Smartphones sollen Facebook noch intensiver mit Infos versorgen. Das hat sogar einen gewissen Reiz. Für einen selbst zum Beispiel, wenn man die Urlaubsfotos von vor fünf Jahren anschauen möchte, ohne den Ordner im Keller suchen zu müssen. Oder wenn man den Namen des Restaurants nachgucken will, wo man vor einem Jahr so lecker essen war. Oder, oder, oder…
Datenschützern hingegen dürfte angesichts dieser Aussichten der Atem stocken. Denn die neuen Pläne von Facebook sind natürlich der Albtraum für jeden, der Sorge hat, dass zu viele Daten gesammelt und gespeichert werden, für jeden, der für Datensparsamkeit plädiert. Zuckerbergs Pläne sind das genaue Gegenteil. Er will die totale Datensammlung. Facebook will alles wissen.
Aber auch Google hat diese Woche etwas Neues zu verkünden: Google+ ist jetzt für alle offen. Jeder kann sich registrieren, auch ohne Einladung – die war bislang nötig. Jetzt nicht mehr.
Für die Wiedergabe von Videos reicht der Windows-Media-Player aus. Wer aber mehr als nur Videos betrachten möchte, sollte sich nach Alternativen umschauen. Will man beispielsweise Fotos vom Urlaubsvideo schießen – etwa fürs DVD-Cover -, erhält man mit der [Druck]-Taste nur einen schwarzen Bildschirm. Um Videofotos zu schießen, ist der VLC-Player besser geeignet.
Mit dem VLC-Player lassen sich problemlos Fotos von Video-Standbildern erzeugen. Dazu in VLC den Befehl „Extras | Einstellungen“ aufrufen und links unter „Einstellungen anzeigen“ die Option „Einfach“ aktivieren. Dann im linken Bereich auf „Video“ klicken, bei „Videoschnappschüsse“ auf „Durchsuchen“ klicken und den Speicherort für Videofotos festlegen. Das Fenster mit „Speichern“ schließen.
Jetzt lassen sich Videofotos schießen, indem das Video mit der Pause-Schaltfläche angehalten und mit dem Befehl „Video | Schnappschuss“ oder der Tastenkobmination [Shift/Umschalten][S] das Standbild abfotografiert wird.
Vom 15. bis 25. September findet in Frankfurt die Internationale Automobil Ausstellung (IAA) statt. Hier gibt es nicht nur blitzenden Chrome und polierten Lack zu sehen, sondern auch Hightech vom Feinsten, denn auch die Autohersteller haben begriffen: Moderne Kunden wollen Hightech im Fahrzeug, sie wollen auch unterwegs online gehen und liebgewonnene Onlinedienste nutzen.
Lange haben sich die Autohersteller dem Thema verschlossen. Nur wenige von haben sich überhaupt Gedanken darüber gemacht, ob und wie man das Internet ins Auto holen kann. Doch das ändert sich gerade: Die Autofahrer wollen es, sie erwarten sogar, dass sie auch unterwegs online gehen können. Viele betrachten das Auto als riesiges Endgerät und können einfach nicht verstehen, wenn sie ihre Musik im Smartphone nicht auch unterwegs im Auto auf der Anlage anhören können.
Ins Internet gehen, ohne abgelenkt zu werden
Damit fängt es an – und es hört noch lange nicht damit auf. Nicht jedes Auto wird künftig mit eigenem Internetzugang ausgestattet, man bräuchte dafür dann auch eigene SIM-Karten im PKW. Die eigentliche Frage lautet: Was kann und wird im Auto alles angeboten? Es ist eine Menge sinnvoller Anwendungen denkbar.
Eine entscheidende Herausforderung gibt es in diesem Zusammenhang allerdings: Die Menschen fahren, während sie Internetdienste nutzen, sie dürfen nicht abgelenkt werden. Webadressen bei der Fahrt per Drehknopf einzugeben wie bei BMW ist deshalb nicht die optimale Lösung, andere probieren Touchscreens aus, Audi lässt den Fahrer Buchstaben auf den Touchscreen malen, wieder andere tüfteln an der Spracheingabe. Abgelenkt vom Straßenverkehr ist der Fahrer aber dennoch.
Deshalb gewinnen Spracheingabe und Vorlesefunktion an Bedeutung. So sind bereits erste Systeme zu sehen, die Webseiten vorlesen oder Statusmeldungen auf Twitter und Facebook. Das lenkt nicht mehr ab als ein Radio und könnte sich daher tatsächlich bewähren. Bis zum Jahr 2016, so schätzen Marktkenner, werden bereits 80 Prozent der Neuwagen vernetzt sein.
Apps im Auto: Mehr Komfort und Funktionen beim Cruisen
Künftig kann sich jeder sein individuelles Car-Internet zusammenstellen. Die Idee von der App im Auto fasziniert zunehmend auch die Hersteller. Ford zum Beispiel will in Kooperation mit dem Start-Up „Bug Labs“ eine eigene App-Plattform für seine Fahrzeuge entwickeln. Dann werden Ford-Fahrer spezielle Apps laden können, etwa um sich unterwegs zu orientieren, um Mitfahrer abzulenken, um Reiserouten zu planen oder Sehenswürdigkeiten anzupreisen. Es ist eine Menge denkbar.
Der deutsche Autozulieferer Continental zeigt auf der IAA den Prototypen einer besonders „schlauen“ Infozentrale. Hier füllen zwei Bildschirme das Armaturenbrett aus, neben den üblichen Anzeigen wie Geschwindigkeit, Tankstand oder Infos vom Navigationssystem sind hier aber auch beliebig andere Informationen darstellbar, die vom Bordcomputer oder eben auch aus dem Internet kommen. Auch Unterhaltung ist möglich. Und das ist nur ein bisschen Zukunftsmusik: Schon in drei bis fünf Jahren könnten solche Systeme serienreif sein und in ganz normalen Autos eingebaut werden. Dieses AutoLinq getaufte System läuft mit dem Google-Betriebssystem Android.
Es gibt noch andere interessante Ideen, etwa dass man sein Auto mit dem Smartphone aufschließen kann, drahtlos per Bluetooth. Das wäre sogar bei Mietwagen denkbar, und die könnten dann die Vorlieben des Fahrers kennen, die Sitzposition etwa einstellen, die favorisierte Innentemperatur und dergleichen. Ingenieure geraten leicht ins Schwärmen, wenn man sie erst mal nachdenken lässt, was alles denkbar wäre.
Bis es so weit ist, bis jeder mehr oder weniger selbstverständlich das Internet ins Auto holen kann, wird noch eine Weile vergehen. Aber das das Interesse so groß ist, unterwegs online zu gehen und Smartphone-Funktionen im Auto zu nutzen, gibt es auch jetzt schon eine Menge Apps für Autofahrer – eben fürs Smartphone.
Es gibt Apps für jeden Zweck und Bedarf. Ganz niedlich und auch nützlich zum Beispiel die App „Dude“. Eine Art Butler für Autofahrer. Die App überwacht das Fahrtempo, Fahrtstrecke und den Treibstoffverbrauch, zwischendurch gibt die App, etwas augenzwinkernd, immer wieder Tipps, wie man fahren sollte, um Sprit zu sparen.
Apps fürs Smartphone: Nützliche Anwendungen für Autofahrer
Eine andere App nennt sich „Tweet Map“. Sie zeigt Twitter-Nachrichten von Leuten aus der näheren Umgebung. Man bekommt also Empfehlungen oder Tipps, Hinweise oder Diskussionen aus der Gegend mit, in der man sich gerade aufhält. Die App zeigt sogar, in welcher Richtung man fahren müsste, um zum Twitterer zu gelangen. Nicht unbedingt immer nützlich, aber ganz unterhaltsam und witzig.
Ganz sympathisch und auch anschaulich die App „A Glass of Water“, die ebenfalls beim Spritsparen helfen will. Sie simuliert ein virtuelles Glas Wasser, das im Auto steht. Der Sinn: Besonders zügiges Anfahren oder heftiges Bremsen zu verhindern, denn dann schwappt Wasser aus dem virtuellen Wasserglas. Der Sinn, klar: Sprit sparen, denn wer allzu zügig anfährt oder immer wieder hektisch bremst, verbraucht mehr Sprit als nötig. Sehr anschaulich.
httpv://www.youtube.com/watch?v=uGGlvNKm9RE
Viele schwören auch auf Navisysteme oder Radarwarner. Radarwarner ermitteln stets den aktuellen Aufenthaltsort und die Fahrtrichtung und warnen einen, wenn man sich auf einen fest installierten Blitzer zubewegt. RedAlert heißt so eine App.
Welche Spiele kommen demnächst auf den Markt? Was fasziniert die immer zahlreicheren Gamer in den nächsten Monaten? Die Spielefans strömen in Scharen nach Köln, um sich die Neuigkeiten der Spielehersteller anzuschauen. Die Messe „Gamescom 2011“ erwartet einen Besucherrekord.
Ein Trend ist auf der Gamescom deutlich zu erkennen: Computerspiele werden immer mobiler. Besonders beliebt sind Spiele für unterwegs, die als App aufs Smartphone geladen werden. Game-Apps gehören zu den Bestsellern in den App-Stores von Apple und Android. Spiele wie „Angry Birds“ haben bereits Kultstatus erlangt: Die verschiedenen Versionen von Angry Birds wurden bereits mehrere Millionen Mal geladen – und bezahlt. Viele andere Spiele schaffen ähnlich gut Verkaufszahlen.
Aber das zu erschwinglichen Preisen: Während die Titel für Spielekonsolen und PC häufig zwischen 30 und 60 Euro kosten, zahlt man für die Unterwegs-Games oft nur wenige Cent, manchmal einige Euro. Selbst der Spieleklassiker „Die Sims“ gibt es mittlerweile fürs Smartphone, kostet hier aber lediglich 3,99 Euro, während man für die PC-Variante das 10-Fache bezahlen muss.
Mobile Spielekonsolen wie Playstation Portable oder Nintendo DS bekommen durch die immer schlaueren Smartphones eindeutig Konkurrenz. Die von Sony angekündigte neue Spielekonsole Playstation Vita konnte dann auch kaum jemanden wirklich überzeugen und kommt ohnehin erst in einigen Monaten auf den Markt, in Deutschland sogar erst in 2012.
Ein Wachstumsbereich sind Spiele im Internet. Rund die Hälfte aller Deutschen, die regelmäßig spielen, nutzen Onlinespiele. Es gibt eine große Zahl von Spielen, die sich kostenlos nutzen lassen, oft garniert mit Werbebannern. Dann gibt es aufwendig gemachte Onlinespiele wie „Runes of Magic“, mit hochwertiger Grafik und komplexem Spielgeschehen. Trotzdem können solche Spiele kostenlos gespielt werden. Dauerhaft.
Free2play: Kostenlos daddeln – und für Extras zahlen
Ein Konzept, das sich „Free2play“ nennt. Die Idee: Jeder kann kostenlos spielen, so oft und so lange er möchte. Doch es besteht auch die Möglichkeit, Erweiterungen für das Spiel zu kaufen, virtuelle Güter wie Waffen oder digitale Möbel, Bekleidung oder einfach einen Status. Dafür müssen die Spieler dann echte Euros hinblättern. Den Spieleanbietern reicht es völlig, wenn rund zehn Prozent der Spieler bezahlen. Ein Konzept, das im Internet immer beliebter wird. Das Angebot an Free2Play-Games wächst rasant.
Für alle drei Spielekonsolen – Xbox 360 von Microsoft, Sony Playstation 3 und Nintendo Wii – gibt es eine Bewegungssteuerung. Die Spieler können die Spiele dann durch Springen, Hüpfen und Bewegen steuern – allein oder in der Gruppe. Solche Spiele erfreuen sich größter Popularität, vor allem, weil man sie im Kreis der Familie spielen kann und dabei nicht einfach nur auf dem Sofa sitzt.
Bewegungssteuerungen und 3D
Neue Bewegungssteuerungen gibt es nicht zu sehen, aber neue Spieletitel. Die Hersteller überfluten den Markt mit actionreichen Spielen. Und wer sich sportlich ertüchtigen möchte, kann auch das: Sporttitel überwachen die Körperhaltung des Benutzers, etwa bei Yoga-Übungen. Das macht die Spielekonsole zum (fast) perfekten Trainer.
Auch 3D ist auf der Messe ein Thema, allerdings ein Zähes. Denn um 3D mit der Spielekonsole genießen zu können, ist entsprechende Hardware nötig, insbesondere ein 3D-tauglicher Fernseher. Den haben aber nur wenige zu Hause stehen, deswegen ist das Interesse an entsprechenden 3D-Spieletiteln vergleichsweise gering. Sony versucht noch am stärksten, mit 3D-Spieletiteln zu punkten, was nicht zuletzt daran liegt, dass Sony auch 3D-Fernseher verkauft oder verkaufen will. Aber so richtig in Fahrt kommt das Thema 3D nicht, auch die Besucher interessiert das nur am Rande. Klar, denn Bewegungssteuerung und 3D gleichzeitig, das ist kaum möglich. Auch wenn mehrere Personen gleichzeitig spielen wollen, ist 3D nur schwierig bis gar nicht möglich.
Mehr Vernetzung und Individualisierung
In Zukunft werden Onliner immer stärker vernetzt sein: Über das Internet kann man gemeinsam und gegen andere Spieler antreten, von überall aus der Welt. Aktuelle Spieletitel der Spielekonsolen unterstützen das längst, es ist aber abzusehen, dass diese Möglichkeiten weiter ausgebaut werden. Man wird die Spieler auch im Bild sehen können. Außerdem ist es denkbar, dass Fotos oder sogar Livebilder der Spieler in die Spiele selbst integriert werden. Ein höherer Grad an Individualisierung.
Auch das Spielen in soziale Netzwerken nimmt an Bedeutung zu. Facebook und Google+ bieten bereits unzählige Online-Games an, zusammen mit Partnern, die diese Spiele entwickeln. Schwerpunkt hier: Die Vernetzung mit Freunden. Durch den direkten Kontakt und die Möglichkeit zum Austausch sind ganz andere Spiele denkbar. So lassen sich auch persönliche Informationen, neben Foto und Namen auch Interessen, in die Spiele einflechten.
Allerdings bergen Onlinespiele in sozialen Netzwerken auch gewisse Risiken, denn Spieleanbieter können mitunter auf die persönlichen Daten der User zugreifen, was vielen Onlinespielern nicht immer bewusst ist.
Man sieht sie überall: Menschen, die ihre Smartphones zücken und Fotoaufnahmen machen. Menschen, Plätze, Häuser, Inneneinrichtungen, das gerade servierte Essen – heute wird alles fotografiert. Es könnte künftig noch mehr werden, denn jetzt kann man mit seinen Schappschüssen sogar Geld verdienen. Dann nämlich, wenn man Fotos macht, die jemand anders gerade haben will, und diese Fotos zur Verfügung stellt.
Die Idee ist eigentlich ziemlich genial. Angenommen, jemand will wissen, ob die Lobby in einem Hotel wirklich so schick ist, wie die Webseite verspricht. Oder man will wissen, ob das Restaurant, das man sich gerade ausgesucht hat, wirklich so gemütlich eingerichtet ist wie die Freunde erzählen. Oder ob man wirklich 20 Leute in den Konferenzraum bekommt… Dann kann man jetzt jemanden beauftragen, mal ein paar Fotos von genau diesem Ort zu machen, genau jetzt, in diesem Augenblick.
Möglichst aktuelle Bilder von Plätzen in aller Welt
Crowdmug heißt das Projekt, das jetzt in den USA gestartet ist. Die Macher haben konkrete Vorstellungen, was der Dienst bringen soll: Wer ausgehen will und zum Beispiel wissen möchte, ob bereits was los ist vor Ort, kann sich ein aktuelles Foto von der Bar oder der Loungeecke schicken lassen. Gibt es im Lieblingsrestaurant noch Plätze? Kein Problem: Einfach eine Anfrage an Crowdmug schicken und sich die Ergebnisse anschauen. Das können übrigens nicht nur Fotos sein, sondern auch Videos.
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Smartphone-Besitzer werden gewissermaßen zu Paparazzi, zu Auftragsfotografen, die Fotos machen und online stellen, die andere haben wollen. Crowdmug ist eine schlau ausgedachte Börse zum Austausch von Fotos und Videos mit Geolokalisierung, Bilder mit Ortsangaben. Wer ein Foto Auftraggeber können einen Fotowunsch ausschreiben. Alle Crowdmug-User in der Nähe des gewünschten Ortes können sich dann anschließend ein Taschengeld verdienen, wenn sie die gewünschten Bilder und/oder Videos aufnehmen.
So funktioniert Crowdmug
Crowdmug kann derzeit nur in den USA genutzt werden, soll aber auch bald nach Europa kommen. Basis ist die kostenlos erhältliche Crowdmug-App. Wer ein Foto oder ein Video von einem Ort haben will, der stellt seine Anfrage über die App online, gibt genau an, was er sehen will: Die Außenfassade vom Hotel zum Beispiel, die Ecke in der Lobby, den Tresen von der Bar, die Toilette im Restaurant vielleicht, sitzt gerade jemand an der langen Fensterseite im Diner? Je konkreter die Angabe, umso besser. Ist ein Foto oder ein Video erwünscht?
Danach geht der Auftrag an die öffentliche Pinnwand. Jeder, der ein Smartphone in der Tasche hat und bei Crowdmug angemeldet ist, bekommt den Auftrag zu sehen. Durch die Ortungsfunktion weiß die App ziemlich genau, welche aktuellen Aufträge in Frage kommen, Fotoaufträge für die nähere Umgebung. Diese Aufträge werden angezeigt, und dann kann man sich entscheiden, ob man mitmachen möchte oder nicht.
Wenn man mitmachen möchte, zückt man sein Smartphone, macht die gewünschten Fotos oder Videos und lädt sie hoch. Der Auftraggeber kann die Bilder oder Filme dann wenig später bestaunen, im Idealfall schon wenige Sekunden oder Minuten später, und auf diese Weise fast live sehen, wie es gerade vor Ort aussieht. Das ist auch der eigentliche Gedanke dahinter: Möglichst zeitnah möglichst aktuelle Bilder von einem Ort, von einer Situation zu bekommen.
Wieso setzt Crowdmug auf Bezahlung?
Die Crowdmug-Erfinder sind der Ansicht, Geld sei immer noch die beste Motivationshilfe für die Massen. Der Markt reguliert den Preis. An öffentlichen, belebten Plätzen, wo viele Menschen unterwegs sind, wird der Preis für ein Foto recht niedrig ausfallen, weil ja viele den Auftrag annehmen können und sowieso schon da sind. An entlegenen Plätzen sieht das anders aus – aber dann hätte der Auftraggeber auch geringere Chancen, ein Foto zu bekommen, eben weil niemand vor Ort ist. Durch Bezahlung kann man ggf. jemanden motivieren, einen kleinen Umweg zu machen, für das Crowdmug-Foto oder Video.
Ein übliches Problem von Crowd-Anwendungen ist: Sie funktionieren nur dann gut, wenn möglichst viele Menschen mitmachen, denn nur, wenn auf der einen Seite viele Leute Fotos haben wollen und auf der anderen Seite viele Leute Fotos machen, lohnt es sich, den Marktplatz zu nutzen. Anderenfalls sind beide enttäuscht: Die Leute, die Fotoaufträge einstellen und nie ein Ergebnis sehen und alle, die gerne Fotos machen wollen, aber keine Aufträge bekommen. Durch die Bezahloption soll der Anreiz erhöht werden, mitzumachen. Doch niemand ist gezwungen, Geld zu bezahlen für Fotos.