Beim Job-Wechsel Daten vom Büro-PC löschen

Beim Job-Wechsel Daten vom Büro-PC löschen

Im Laufe ihres Arbeits-Lebens speichern Angestellte auf ihrem Computer nicht nur arbeitsrelevante Dateien. Oftmals werden darüber hinaus auch private Fotos oder Office-Dokumente. Das Problem: Wie geht man im Fall eines Jobwechsels damit um?

In vielen Unternehmen ist die private Nutzung des Internets generell untersagt. Selbst wenn der Arbeitgeber die Privatnutzung gestattet, kann es zum Problem werden, wenn der Arbeitnehmer zu einem anderen Arbeitgeber wechselt. Viele sind sich unsicher, was mit den privaten Daten auf dem bisher genutzten Computer passiert.

Spätestens zum Ende des Arbeitsverhältnisses empfiehlt es sich, alle privaten Daten zu löschen – gegebenenfalls vorher auf einem USB-Speicherstift sichern, falls ein solcher angeschlossen werden darf. Empfehlenswert ist auch, die Daten sicher zu löschen, damit sie später nicht wiederhergestellt werden können.

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Dropbox: Eigentümer eines frei gegebenen Ordners ändern

Dropbox: Eigentümer eines frei gegebenen Ordners ändern

Wer per Dropbox Dateien mit anderen teilen will, erstellt einen frei gegebenen Ordner. Soll der Ordner zukünftig jemand anders gehören, kann man ihn an die neue Person übertragen. Der Eigentümer ist der einzige, der die Freigabe aufheben oder andere Nutzer entfernen kann.

Um die Eigentümer-Rechte eines frei gegebenen Ordners in der Dropbox an jemand anders zu übertragen, meldet man sich als Erstes auf der Dropbox-Website an und navigiert anschließend zum Bereich „Freigabe“. Die Liste aller frei gegebenen Ordner wird sichtbar. In der betreffenden Zeile rechts auf „Optionen“ klicken, dann wird die Liste mit allen Personen in diesem Ordner geöffnet.

Nun aus der Liste die Person heraussuchen, die ab sofort neuer Eigentümer des Ordners sein soll, und dahinter die Klapp-Liste mit den Berechtigungen öffnen. Darin folgt ein Klick auf „Zum Eigentümer machen“. Nach einer Bestätigung wird der Besitzer des Dropbox-Ordners geändert.

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Windows-Rechner in die Excel-Schnell-Zugriffs-Leiste einfügen

Windows-Rechner in die Excel-Schnell-Zugriffs-Leiste einfügen

Regelmäßig verwendet man den Windows-Taschen-Rechner und Excel. Zum Beispiel, um schnell etwas auszurechnen, für das sich der Einsatz einer Formel nicht lohnt. Steht der Rechner direkt oben in der Excel-Leiste bereit, kann er schneller gestartet werden.

In der Symbol-Leiste für den Schnell-Zugriff bietet Excel oft benötigte Operationen an, wie etwa das Speichern, rückgängig machen, und so weiter. Um auch den Windows-Taschen-Rechner hier einzubauen, folgende Schritte ausführen:

  1. Nach dem Start von Excel auf „Datei, Optionen, Symbol-Leiste für den Schnell-Zugriff“ klicken.
  2. Über der linken Befehls-Liste die Einstellung ändern auf „Nicht im Menü-Band enthaltene Befehle“.
  3. In der Liste nach unten scrollen, bis der Eintrag „Rechner“ sichtbar wird.
  4. Per Klick auf „Hinzufügen“ wird der Taschen-Rechner in die rechte Liste übernommen.
  5. Jetzt noch unten auf „OK“ klicken, fertig!

Ab sofort kann man direkt vom Excel-Programm-Fenster aus die Rechner-App von Windows starten, indem oben links auf das neue Symbol geklickt wird. Das funktioniert übrigens mit allen Excel-Versionen seit Excel 2007.

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Microsoft Office: Vertrauens-würdige Speicher-Orte festlegen

Microsoft Office: Vertrauens-würdige Speicher-Orte festlegen

Die Office-Programme enthalten das sogenannte Trust-Center für Sicherheits- und Datenschutz-Einstellungen. Dateien unbekannter Herkunft werden dabei in der geschützten Ansicht geöffnet. Es sei denn, der Speicherort (Ordner) wurde als vertrauenswürdig markiert.

Dateien in vertrauenswürdigen Speicherorten werden nicht wie alle anderen Dateien besonders auf ihre Sicherheit, etwa für Makros, geprüft. Um die Ordnerliste zu bearbeiten, klickt man in Word, Excel, PowerPoint, OneNote, Publisher oder Access auf „Datei, Optionen, Trust Center, Einstellungen für das Trust Center…“ und wechselt dann links zum Bereich „Vertrauenswürdige Speicherorte“.

  • Um einen neuen Speicherort in die Liste einzufügen, auf „Neuen Speicherort hinzufügen…, Durchsuchen…“ klicken, dann den gewünschten Ordner heraussuchen und mit „OK“ bestätigen.
  • Ein Ordner lässt sich aus der Liste entfernen, wird die zugehörige Zeile zunächst markiert, dann auf „Entfernen“ klicken.

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Dropbox jetzt überall in iOS

Dropbox jetzt überall in iOS

Erst vor wenigen Wochen hat Microsoft die Dropbox besser in seine Apps integriert, auch unter iOS. Ab sofort kann man von vielen Apps schnell und bequem auf seine Dropbox zugreifen: Eine Erweiterung spendiert vielen Apps eine neue Funktion, die das direkte Speichern in der Cloud erlaubt – ohne Umwege. Praktisch!

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Gratis-Werkzeug-Kasten für Microsoft OneNote

Gratis-Werkzeug-Kasten für Microsoft OneNote

Zu Recht hat das Notiz-Programm OneNote viele Fans, die es zur Steigerung der Produktivität verwenden, und um Dinge abzuhaken und nicht aus dem Gedächtnis zu verlieren. Wer OneNote auf dem PC-Desktop nutzt, kann auf ein Schweizer Messer mit vielen Add-Ons zurückgreifen. Der Name? OneTastic.

OneTastic wurde von einem Programmierer aus dem OneNote-Team entwickelt, aber als separates Tool veröffentlicht. Besonders praktisch ist die Funktion zum Ausführen von Makros. Nach der Installation von OneTastic werden einige Zusatzbefehle auf dem Start-Tab des Menübands sichtbar.

In der Makro-Kollektion für OneTastic (Macroland) findet sich unter anderem ein Makro, mit dem sich schnell eine horizontale Linie einfügen lässt. Ein anderes Makro dient etwa dazu, alle Seiten und Unterseiten eines Bereichs automatisch nach Namen zu sortieren. So bleibt das Notizbuch aufgeräumt.

Es gibt noch viele weitere Makros, mit denen man sich die Arbeit mit OneNote vereinfachen kann: schnell Farben einstellen, Inhaltsverzeichnisse mit Direktlinks auf die Unterseiten anlegen, und vieles mehr. Das Stöbern im Macroland lohnt sich wirklich. Hat man ein Makro gefunden, genügt zur Installation ein Doppelklick auf die geladene *.onetastic-Datei. Ein Neustart von OneNote ist dabei nicht nötig.

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Falsche Unterstreichungs-Farbe in Outlook-Mails korrigieren

Falsche Unterstreichungs-Farbe in Outlook-Mails korrigieren

Hin und wieder verstellt sich Outlook in der Formatierung: Jegliche Hyperlinks, etwa zu Webseiten, werden dann nicht mehr in der Linkfarbe unterstrichen, sondern etwa in Schwarz. Wie behebt man diesen lästigen Fehler dauerhaft?

Zuerst Outlook beenden. Dann ein Explorer-Fenster öffnen und zum (versteckten) Ordner C:\Users\Benutzer\AppData\Roaming\Microsoft\Templates navigieren. Anschließend auf die Datei „NormalEmail.dotm“ rechtsklicken, dann im Kontextmenü „Öffnen“ wählen. Nach dem Start von Word eine Internetadresse eintippen, etwa www.google.de, gefolgt von einem Leerzeichen, sodass Word einen Link daraus macht.

Jetzt den Textcursor in den Link stellen, im Menüband auf „Start“ klicken und dann im Bereich „Formatvorlagen“ auf den kleinen Pfeil am unteren rechten Ende klicken. Im Formatvorlagen-Katalog auf den Pfeil neben der markierten Vorlage „Hyperlink“ klicken und dort „Ändern“ aufrufen. Es folgen Klicks auf „Format, Schriftart“. Hier muss das Klappfeld „Unterstreichungsfarbe“ auf „Automatisch“ oder „Keine Farbe“ stehen. Zum Schluss zwei Mal auf „OK“ klicken und den eingetippten Link wieder löschen, bevor die E-Mail-Vorlage wieder geschlossen wird, wobei die Änderungen gespeichert werden.

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Office Lens: Dokumente schnell und einfach per Handy digitalisieren

Office Lens: Dokumente schnell und einfach per Handy digitalisieren

Eine der praktischsten Apps für Windows Phone ist Office Lens. Mit der kostenlosen App können Nutzer Papierdokumente, Flipboards und Memos schnell und effizient fotografieren und darin enthaltenen Text erkennen lassen.

Jeder, der viele Dokumente, Präsentationen, Berichte und andere Arten von Papieren verarbeitet, braucht Office Lens. Mit der Gratis-App von Microsoft lassen sich Dokumente per Smartphone-Kamera ablichten und gleich als PDF-Datei speichern.

Dabei hat der Nutzer die Wahl zwischen dem OneNote-, Word-, PowerPoint- oder PDF-Format. Zum Archivieren kann man digitalisierte Dateien in der OneDrive-Cloud ablegen und später von überall darauf zugreifen. Eingescannter Text wird automatisch mittels OCR erkannt, sodass er durchsuchbar wird.

Office Lens ist gratis und steht für die Windows-Mobile-Plattform bereit:

https://www.windowsphone.com/de-de/store/app/office-lens/5681f21c-f257-4d62-83f5-5341788a5077

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Windows-Explorer: Viele Elemente einfacher markieren

Windows-Explorer: Viele Elemente einfacher markieren

Bei gedrückter [Strg]-Taste markiert man im Explorer mehrere Dateien oder Ordner auf einmal. Will man den Großteil der vorhandenen Inhalte auswählen, muss man aber nicht alles manuell anklicken. Das geht auch einfacher.

Statt alle erwünschten Elemente per Mausklick auszuwählen, markiert man dazu in einem Explorer-Fenster die Dokumente oder Ordner, die nicht bearbeitet werden sollen. Anschließend wird die Markierung umgekehrt, also invertiert. Dazu oben im Menüband (ab Windows 8) auf „Start“ klicken und am rechten Rand im Bereich „Auswahl umkehren“ klicken.

Sofort entfernt der Explorer die Markierung von den Dateien, die der Nutzer ausgewählt hat, und markiert stattdessen die Elemente, die zuvor nicht markiert waren.

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