So brechen Sie einen hängenden Druck-Auftrag ab

So brechen Sie einen hängenden Druck-Auftrag ab

Wenn ein auszudruckendes Dokument partout nicht auf dem Papier erscheinen will, müssen Sie den hängenden Druck-Auftrag womöglich manuell löschen. So vermeiden Sie, dass Sie Windows ganz neu starten müssen. Wie entfernt man einen hängenden Druckauftrag?

Beenden Sie zunächst den Druckdienst. Dazu drücken Sie in Windows 8.1 gleichzeitig [Windows] + [X], klicken auf „Eingabeaufforderung (Administrator)“, tippen dann folgendes Kommando ein: net stop spooler, und warten auf die Rückmeldung. Lassen Sie das schwarze Fenster danach offen.

Jetzt starten Sie den Explorer, wechseln zum Ordner \Windows\System32\spool\printers und halten Ausschau nach Dateien mit den Endungen *.spl und *.shd. Löschen Sie dann alle, die Sie finden. Zum Schluss starten Sie den Druckdienst wieder, indem Sie in das schwarze Fenster den Befehl net start spooler eingeben und bestätigen.

Jetzt sind alle vormals verwaisten Druckaufträge gelöscht, und Sie können einen neuen Versuch starten, Ihr Dokument zu Papier zu bringen.

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Android gratis am PC nutzen

Android gratis am PC nutzen

Android-Apps lassen sich längst nicht mehr nur am Smartphone oder Tablet nutzen. Mit ein wenig Vorarbeit starten Sie Android auch direkt an Ihrem Windows-PC oder Mac. Wie geht das?

Als Erstes installieren Sie das Verwaltungsprogramm für virtuelle Maschinen, das Sie von der Webseite www.virtualbox.org herunterladen können. Nach der Installation laden Sie das Datenträger-Abbild zur Installation von Android. Sie finden es unter der Adresse www.android-x86.org (Download für Android 4.4 KitKat). Beim Download brauchen Sie ein wenig Geduld, die Datei ist ziemlich groß.

Erstellen Sie in VirtualBox dann einen neuen virtuellen Computer mit folgenden Einstellungen:

  • System: Linux 2.6
  • Arbeitsspeicher: mindestens 256MB, besser 512MB.
  • CD/DVD-RO-Abbild: die heruntergeladene ISO-Datei.
  • Sounkarte: „Sound Blaster 16“ einstellen, ICH AC97 klappt nicht.
  • Netzwerkkarte: PCnet-Fast III, angeschlossen als NAT.

Beim ersten Start wählen Sie im Bootmenü den Eintrag „Installation“ und folgen den Anweisungen.

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Vorschau von PDFs im Windows-Explorer reparieren

Vorschau von PDFs im Windows-Explorer reparieren

Was in einem PDF-Dokument enthalten ist, kann man bereits in der Miniatur-Ansicht erkennen. Sie verwenden die 64-Bit-Version von Windows? Dann klappt die Vorschau im Explorer oft nicht. Hier steht, wie Sie diesen Fehler beheben.

Damit im 64-Bit-Windows PDF-Dateien als Vorschau im Windows-Explorer erscheinen (so wie beim 32-Bit-Windows), führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Drücken Sie [Windows] + [R], um das Dialogfeld „Ausführen“ zu öffnen.
  2. Geben Sie jetzt regedit ein, und klicken Sie zur Bestätigung auf „OK“.
  3. Nun bestätigen Sie die Anfrage nach erhöhten Rechten.
  4. Auf der linken Seite des Registrierungs-Editors wechseln Sie dann zum Bereich „HKEY_LOCAL_MACHINE, SOFTWARE, Wow6432Node, Classes, CLSID“.
  5. Suchen Sie jetzt links den Unterschlüssel „{DC6EFB56-9CFA-464D-8880-44885D7DC193}“, und klicken Sie ihn an.
  6. In der rechten Hälfte des Fensters doppelklicken Sie anschließend auf den Eintrag „AppID“.
  7. Geben Sie als Wert Folgendes ein, mitsamt den geschweiften Klammern:
    {534A1E02-D58F-44f0-B58B-36CBED287C7C}
  8. Beenden Sie den Registrierungs-Editor, und starten Sie Windows zum Schluss neu.

Ab sofort sehen Sie im Windows-Explorer eine Vorschau von PDF-Dokumenten, wenn Sie sie mit der Maus markieren und im Menüband auf „Ansicht, Bereiche, Vorschaubereich“ klicken.

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iOS 8.1 auf älteren iPhones und iPads schneller machen

iOS 8.1 auf älteren iPhones und iPads schneller machen

Apples iOS 8.1 hat viele coole neue Funktionen, sodass sich das Update selbst dann lohnt, wenn Sie ein iPhone 4S oder iPad 2 nutzen. Standardmäßig arbeitet iOS 8.1 dort wegen der Hardware ziemlich langsam. Wie beschleunigen Sie das System?

Die Spotlight-Suche ist zwar sehr praktisch, aber durch das dauernde Indizieren aller Ihrer Dateien, Apps, und sonstigen Inhalte wird im Hintergrund viel Leistung verbraucht. Wenn Sie nicht darauf angewiesen sind, navigieren Sie zu „Einstellungen, Allgemein, Spotlight-Suche“. Hier können Sie Spotlight entweder ganz oder für bestimmte Bereiche abschalten.

Mehr freien Speicherplatz schaffen Sie, indem Sie in den Einstellungen auf „Allgemein, Nutzung, Speicherplatz, Speicherplatz verwalten“ tippen. Hier sehen Sie, welche Apps am meisten Platz belegen. Entfernen Sie nicht benötigte Daten.

Noch schneller wird Ihr Apple-Gerät, wenn Sie die Hintergrund-Aktualisierung abschalten. Den passenden Schalter finden Sie ebenfalls unter „Einstellungen, Allgemein“.

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Windows 8.1: Ist diese Kachel eine App oder ein Programm?

Windows 8.1: Ist diese Kachel eine App oder ein Programm?

Windows 8.1 unterscheidet zwischen klassischen PC-Programmen und Modern-UI-Apps, die sich aus dem Store laden lassen. Auf der Windows-Startseite ist bei angehefteten Kacheln aber nicht erkennbar, ob es sich um eine App oder ein Programm handelt. Wie finden Sie es heraus?

Um in Erfahrung zu bringen, ob ein bestimmter Eintrag auf der Startseite von Windows 8.1 eine App aufruft oder ein klassisches PC-Programm auf dem Desktop startet, nutzen Sie einen Trick mit der rechten Maustaste. Versuchen Sie Folgendes:

  • Rechtsklicken Sie als Erstes auf die Kachel eines Programms. Im Kontextmenü finden Sie dann unter anderem den Eintrag „Speicherort öffnen“, der ein Explorer-Fenster in dem Ordner öffnet, in dem die zugehörige *.exe-Datei gespeichert ist.
  • Klicken Sie jetzt mit der rechten Maustaste auf eine App-Kachel. Hier finden Sie im Gegensatz zu Programmen keinen Eintrag „Speicherort öffnen“.

So leicht erkennen Sie, ob eine Kachel zu einem „normalen“ Programm gehört oder zu einer Modern-UI-App von Windows 8.1.

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Office für unterwegs

Office für unterwegs

Microsofts Officeprogramme Word, Excel und Powerpoint kennt fast jeder – und viele benutzen die Programme auch. Doch die Welt hat sich verändert. Heute setzen wir uns nicht mehr zwingend vor den Computer, um an Dokumenten zu arbeiten, wir wollen das auch unterwegs machen, auf Smartphone und Tablet. Das allerdings ist nicht so einfach, wie man glauben könnte. Doch seit kurzem sind die Office-Apps von Microsoft nicht nur kostenlos zu haben, sie können endlich auch eine Menge – speichern inklusve.

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Praktischer Code-Editor für Mac-Nutzer

Praktischer Code-Editor für Mac-Nutzer

Egal, ob Sie als Programmierer arbeiten oder Ihre persönliche Webseite bearbeiten wollen: Sie brauchen einen gut arbeitenden, leicht bedienbaren Editor für Quellcode. Wir stellen einen praktischen Code-Editor für OSX vor, mit dem die Arbeit flott von der Hand geht.

Coda (https://panic.com/coda/) eignet sich sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene. Der Fokus liegt hier auf dem Code. Mit wenigen Klicks laden Sie mehrere Dateien gleichzeitig und schalten zwischen diesen um. Praktisch ist auch die pixelgenaue Vorschau Ihrer Arbeit.

Ein besonderes Highlight von Coda ist die direkte Integration Ihrer Produktiv-Umgebung. So lassen sich Dateien direkt nach Änderung an einen FTP- oder SFTP-Server kopieren. Auch die Nutzung von Versions-Systemen wie Git ist kein Problem. Mithilfe von Plugins kann jeder Nutzer Coda an die eigenen Gewohnheiten anpassen.

Coda gibt’s nur für die Mac-Plattform. Eine Einzellizenz kostet allerdings rund 79 Euro.

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VNC-Viewer: Verbindungs-Details speichern

VNC-Viewer: Verbindungs-Details speichern

Wer sich per VNC zu einem entfernten Computer verbindet, beispielsweise um dort ein Problem zu lösen, der muss die Zugangsdaten immer wieder in den VNC-Viewer eintippen. Es sei denn, Sie speichern die Verbindungsdetails in einer Konfigurationsdatei.

Auch die eingestellten Optionen, wie etwa Vollbild- oder Fenstermodus, werden normalerweise bei jedem Verbindungsaufbau wieder auf die Standardwerte zurückgesetzt. Zum Speichern der VNC-Einstellungen gehen Sie beim RealVNC-Viewer (kostenloser Download unter www.realvnc.com) wie folgt vor:

  1. Verbinden Sie sich zunächst wie gewohnt zu dem entfernten Computer, loggen Sie sich ein und stellen Sie die Anzeigeoptionen so ein, wie sie gesichert werden sollen.
  2. Drücken Sie jetzt die [F8]-Taste, sodass das Fernsteuerungs-Kontextmenü angezeigt wird.
  3. Darin folgt nun ein Klick auf „Verbindung speichern“.
  4. Wählen Sie dann einen Ordner auf der Festplatte, in dem die Konfigurationsdatei abgelegt werden soll.

Fertig! Um sich künftig zum gleichen Computer erneut zu verbinden, genügt ein Doppelklick auf die gespeicherte *.vnc-Datei (vorausgesetzt, dieser Dateityp ist zum Öffnen mit VNC-Viewer eingestellt).

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Sicherung eines USB-Speicherstifts anlegen

Sicherung eines USB-Speicherstifts anlegen

Braucht man einen USB-Stick, zum Beispiel um einen Notfall-Datenträger zu erzeugen, befinden sich darauf meist schon Daten. Wenn man diese Dateien nicht einfach löschen kann, legt man eben ein Backup auf der Festplatte an. Wie kopieren Sie ein gesamtes USB-Laufwerk?

Zum Erstellen eines Backups von einem USB-Laufwerk, etwa einem Speicherstift, schließen Sie den Datenträger zunächst an. Jetzt öffnen Sie den Explorer, und wechseln zum Bereich „Dieser PC“. Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste auf das Laufwerk, dessen Inhalt kopiert werden soll, und wählen Sie „Kopieren“.

Im nächsten Schritt navigieren Sie zum gewünschten Zielbereich, und fügen die Elemente dort ein. Da Sie das Laufwerk kopiert haben, erstellt Windows damit einen Ordner, der genauso heißt wie das externe Laufwerk, von dem Sie die Dateien kopieren.

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ISO-Abbild auf USB-Stick kopieren – wie geht das?

ISO-Abbild auf USB-Stick kopieren – wie geht das?

Wer seinen Computer von einer heruntergeladenen ISO-Datei starten will, der PC aber nicht über ein CD/DVD-Laufwerk verfügt, der kann stattdessen auch einen USB-Stick verwenden. Wir zeigen, welche Schritte dazu nötig sind.

Sichern Sie als Erstes sämtliche Daten, die sich auf dem USB-Laufwerk befinden. Anschließend formatieren Sie das Laufwerk, am besten mit dem FAT32-Dateisystem. Jetzt brauchen Sie das kostenlose Tool Unetbootin, das Sie von der SourceForge-Webseite herunterladen und anschließend ausführen.

Nach dem Start von Unetbootin werden Sie nach der ISO-Datei gefragt, die Sie verwenden wollen. Per Klick auf „Abbild“ und die drei Punkte wählen Sie die bereitliegende ISO-Datei von Ihrer Festplatte. Darunter jetzt noch das USB-Laufwerk auswählen und auf „OK“ klicken. Der Kopiervorgang kann einige Zeit dauern. Der so beschriebene USB-Stick ist anschließend genauso bootfähig wie die ISO-Datei.

unetbootin