Microsoft Word: Prüfen, ob ein Text doppelte Leerzeichen enthält

Microsoft Word: Prüfen, ob ein Text doppelte Leerzeichen enthält

Beim schnellen Tippen eines Textes kann es aus Versehen passieren, dass man statt eines einzelnen Leerzeichens gleich zwei hintereinander einfügt. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern ist auch schlicht falsch. Wenn Sie Word nutzen, fällt die Erkennung solcher Fehler leicht.

Mit dem Aktivieren der richtigen Option veranlassen Sie die Word-Rechtschreibprüfung dazu, nach doppelten Leerzeichen Ausschau zu halten. In Word 2013 gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie das betreffende Dokument.
  2. Oben links folgt jetzt ein Klick auf „Datei“ und dann auf „Optionen“.
  3. Anschließend navigieren Sie zum Bereich „Dokumentprüfung“.
  4. Rechts unten klicken Sie dann auf „Einstellungen…“.
  5. Setzen Sie einen Haken bei „Leerzeichen zwischen Wörtern oder Sätzen“.
  6. Klicken Sie auf „OK“ und „OK“.

Ab sofort werden doppelte Leerzeichen mit einer Schlängellinie markiert.

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Grafiken für das Web optimieren mit IrfanView

Grafiken für das Web optimieren mit IrfanView

Sie arbeiten an einer Webseite oder erstellen gerade eine eBay-Auktion mit Bildern? Da ist es wichtig, dass die enthaltenen Bilder im Browser des Besuchers auch schnell geladen werden. Je kleiner die Dateigröße, desto besser. Damit die Bilder trotzdem noch gut aussehen, sollten Sie sie beim Speichern für das Web optimieren.

Grafiken lassen sich beispielsweise mit der kostenlosen Bildbearbeitung IrfanView für die Nutzung auf Webseiten optimieren. Dazu öffnen Sie das gewünschte Bild zunächst in IrfanView und klicken dann auf „Datei, Speichern fürs Web… (PlugIn)“.

Links sehen Sie jetzt das zu speichernde Bild, rechts die Web-optimierte Version. Darunter finden Sie die Einstellungen, an denen Sie experimentieren können, bis sowohl die Qualität als auch die Dateigröße Ihnen zusagen. Zum Schluss speichern Sie die Datei als Kopie, indem Sie oben auf „Speichern“ klicken.

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Text in eingescannten Bildern erkennen mit Google Drive

Text in eingescannten Bildern erkennen mit Google Drive

Der Onlinespeicher Google Drive kann nicht nur Office-Dateien bearbeiten und verwalten. Integriert ist auch eine kostenlose Texterkennungs-Software. Die hilft beim Digitalisieren von eingescannten Dokumenten. Wie gehen Sie vor?

Um Text in eingescannten Bildern per Google Drive zu erkennen, führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Laden Sie in Ihrem Browser https://drive.google.com/, und melden Sie sich dann, falls nötig, mit Ihrem Google-Benutzernamen samt Kennwort an.
  2. Aktivieren Sie jetzt die Texterkennungs-Option. Dazu rechts das Menü öffnen, auf „Upload-Einstellungen“ zeigen und dort den Haken setzen bei „Text aus hochgeladenen PDF- oder Bilddateien konvertieren“.
  3. Nun laden Sie das betreffende Bild hoch, indem Sie links auf den Upload-Pfeil klicken und die Grafikdatei von Ihrer Festplatte wählen.
  4. Ist der Upload abgeschlossen, folgt ein Klick auf das Bild, um es in der Google Docs-Textbearbeitung zu laden.
  5. Die Grafik lässt sich per Klick und [Entf] löschen. Übrig bleibt der (mehr oder minder) gut erkannte Text des Dokuments.

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Huawei- und HTC-Smartphones per TeamViewer fernsteuern

Huawei- und HTC-Smartphones per TeamViewer fernsteuern

Am PC ist TeamViewer schon seit einiger Zeit der Top-Favorit, wenn es um gratis verfügbare Remote-Zugriffs-Programme geht. Jetzt können Sie auch Ihr Android-Smartphone oder –Tablet fernsteuern. Wie geht das?

Nutzen Sie dazu die App TeamViewer QuickSupport. Neuerdings unterstützt die App weitere Hersteller, unter anderem auch LG, Huawei sowie HTC. Wird Ihr Gerät unterstützt, lädt die QuickSupport-App bei der Installation ein weiteres Plug-In nach, um die Fernsteuerung einzurichten.

Anschließend können Sie von jedem PC oder Mobilgerät mit TeamViewer aus Ihr Android-Handy oder Tablet remote verwalten. Auch das Übertragen von Dateien sollte kein Problem sein.

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So legen Sie in Linux eine neue Desktopverknüpfung an

So legen Sie in Linux eine neue Desktopverknüpfung an

Mit Verknüpfungen auf dem Desktop lassen sich Programme schnell und einfach per Doppelklick starten. Das gilt nicht nur für Windows, sondern auch für Linux-PCs. Wie legen Sie dort eine Desktopverknüpfung an, um ein bestimmtes Programm zu starten?

In Linux heißt der Desktop meist „Schreibtisch“, und Verknüpfungen nennen sich „Starter“. Führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops.
  2. Jetzt wählen Sie im Kontextmenü „Neuer Starter…“.
  3. Tragen Sie einen Namen ein, der gleich unter dem Symbol zu lesen sein soll.
  4. Darunter wählen Sie das zu startende Programm.
  5. Das Symbol (Icon) lässt sich auch anpassen, einfach auf das Bild klicken.

Um Ihren neuen Starter auszuprobieren, doppelklicken Sie einfach darauf, wie von Windows gewohnt.

Übrigens: Die hier beschriebenen Starter haben die Dateiendung .desktop und sind ansonsten ganz normale Textdateien.

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WPS Office: Zeilen und Spalten einer Tabelle vertauschen

WPS Office: Zeilen und Spalten einer Tabelle vertauschen

Wer Microsoft Office kennt, fühlt sich im kostenlosen WPS Office gleich zuhause. Manchmal merkt man erst nach dem Erstellen einer Tabelle, dass sie besser aussehen würde, wenn man Zeilen und Spalten vertauschen würde. Wie geht das in WPS Spreadsheets?

WPS Office ist kostenlos für Windows und Linux erhältlich (www.wps.com). Um die Zeilen und Spalten einer Tabelle in WPS Office zu vertauschen, führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Öffnen Sie die entsprechende Tabellendatei, zum Beispiel eine Excel-Arbeitsmappe, in WPS-Spreadsheets.
  2. Markieren Sie jetzt den Tabellenbereich, dessen Zeilen und Spalten Sie vertauschen wollen, und klicken dann im Menüband auf „Kopieren“.
  3. Am unteren Bildschirmrand legen Sie nun ein neues Blatt an.
  4. Schalten Sie im Anschluss zu diesem neu erstellten Blatt um, und setzen Sie den Fokus in die Zelle A1 oben links.
  5. Oben im Menüband öffnen Sie zum Schluss die Klappliste neben dem Wort „Einfügen“, und wählen dann „Transponieren“.

Der kopierte Tabellenbereich wird jetzt mit vertauschten Zeilen und Spalten eingefügt. Falls gewünscht, können Sie das alte Tabellenblatt danach löschen.

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Galaxy Tab: Screenshot des Bildschirminhalts anfertigen

Galaxy Tab: Screenshot des Bildschirminhalts anfertigen

Am Computer lässt sich sehr einfach die aktuelle Monitoranzeige als Bilddatei festhalten, etwa zur Problembehandlung. Genau diese Funktion kann aber auch für Tablet-Computer interessant sein. Wie fertigen Sie bei einem Samsung Galaxy Tab einen Screenshot an?

Um das, was Sie gerade auf Ihrem Galaxy-Tab-Bildschirm sehen, zum Beispiel eine offene App mit einer Fehlermeldung, als Grafik zu speichern, nutzen Sie ebenfalls eine Tastenkombination:

Drücken und halten Sie die Ein-/Aus-Taste gedrückt, und drücken Sie auf die Zurück-Taste (Pfeil nach links). Ein kurzes Bildschirmflackern zeigt an, dass ein Foto aufgenommen wurde. Die Bilddatei finden Sie anschließend unter „Fotos“, von wo aus sie sich zum Beispiel per E-Mail versenden lässt.

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Profil-Ordner eines Windows-Benutzerkontos umbenennen

Profil-Ordner eines Windows-Benutzerkontos umbenennen

Mit der Systemsteuerung lassen sich Benutzerkonten schnell umbenennen. Dabei ändert Windows aber nicht die Bezeichnung des Profil-Ordners unter C:\Users. Wie benennen Sie diesen Ordner ebenfalls um?

Die folgende Anleitung funktioniert mit Windows 8 und 8.1. Um den Profilordner eines Windows-Benutzerkontos umzubenennen, melden Sie sich als Erstes ab und mit einem anderen Benutzerkonto, das über Administratorrechte verfügt, wieder an. Drücken Sie dann gleichzeitig [Windows] + [R], geben regedit ein und klicken auf „OK“. Wechseln Sie dann links zum Pfad: „HKEY_LOCAL_MACHINE, SOFTWARE, Microsoft, Windows NT, CurrentVersion, ProfileList“. Klicken Sie sich dann durch die dortigen Unterschlüssel, und werfen Sie jeweils einen Blick in die Eigenschaft „ProfileImagePath“, um den richtigen Schlüssel zu finden. Doppelklicken Sie dann auf diese Eigenschaft, und tragen Sie den gewünschten Pfadnamen ein, etwa „C:\Users\Max“.

Jetzt müssen Sie noch den Ordner selbst umbenennen. Dazu wechseln Sie zur Windows-Startseite, klicken oben rechts auf den Ausschalter und dann bei gedrückter [Umschalt]-Taste auf „Neu starten“. Wählen Sie im Anschluss „Problembehandlung, Erweiterte Optionen, Eingabeaufforderung“.

Nach dem Neustart tippen Sie in das schwarze Fenster notepad ein und drücken auf die [Eingabetaste]. Es folgen Klicks auf „Datei, Öffnen“. Navigieren Sie dann zum Ordner „C:\Users“, rechtsklicken Sie auf den Profil-Ordner, der umbenannt werden soll, wählen Sie „Umbenennen“ und tippen den neuen Namen genauso (!) ein, wie Sie ihn eben in der Registrierung hinterlegt haben. Anschließend drücken Sie auf die [Eingabetaste], und schließend dann die Fenster „Öffnen“ und „Unbenannt – Editor“. Im schwarzen Fenster tippen Sie dann shutdown  /r ein und drücken zur Bestätigung auf die [Eingabetaste].

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Privacy App verrät gespeicherte Facebook-Daten

Privacy App verrät gespeicherte Facebook-Daten

Trotz der Bedenken von Datenschützern und Experten hat Facebook immer noch Zulauf. Dabei dürfte mittlerweile jedem klar sein: Facebook speichert endlose Mengen an Daten, leuchtet zu kommerziellen Zwecken jeden Winkel der Privatsphäre aus – von jedem, der Facebook nutzt, ob am PC oder mobil.

Sonderlich auskunftsfreudig ist Facebook allerdings nicht gerade, welche Daten eigentlich erhoben und gespeicherte werden – oder was Facebook damit anstellt. In der Regal reagiert Facebook erst dann, wenn genügend Druck entsteht – meist aus Europa.

Einblicke in gespeicherte Daten

Facebook bietet schon eine ganze Weile eine Art Daten-Dossier an, das jeder Benutzer in den Menüs anfordern kann. Das Dossier wird erstellt und dem User per Mail zugeschickt. Facebook informiert im Dosser über viele der gespeicherten Daten. Allerdings sind das längst nicht alle Erkenntnisse, die Facebook über seine User speichert, sondern lediglich ein kleiner Auszug. Trotzdem: Man staunt, was Facebook alles registriert und speichert. Ich kann nur empfehlen, das Dosser mal anzufordern.

privatnetwork

Noch einfacher ist ein Blick in die Untiefen der auf den Facebook-Servern gespeicherten Erkenntnisse mit der Privacy Awareness App, entwickelt von Studenten aus Österreich. Die Handhabung ist einfach: Nachdem Ihr die Web-App gestartet habt, sammelt die erst mal fleißig Daten. Vorher müsst Ihr allerdings jede Menge Genehmigungen erteilen, damit die App die Daten auch von Facebook überreicht werden. Doch hat man das erst einmal gemacht, erscheinen wirklich jede Menge Infos über einen auf dem Bildschirm.

Web-App bietet Einblicke in gespeicherte Daten

Welche Fotos habe ich hochgeladen, welche Begriffe am häufigsten benutzt, wie oft war ich in Facebook und welche Orte habe ich in den letzten Jahren besucht, mit wem bin ich vernetzt und wie intensiv ist der Austausch? Selbst welche Bücher ich gelesen habe wird verraten.

Was einem klar sein muss: All diese Informationen lassen sich über die Facebook-API abrufen, von jeder App, die mit Facebook vernetzt ist. Doch die Privacy-App will mehr als nur Daten sichtbar machen, sie will unser Bewusstsein schärfen. Die App bekommt die Daten von Facebook frei Haus geliefert. Die Programmierer der App wollen konkret demonstrieren, welche Daten jeder App zur Verfügung gestellt werden, wenn wir die Genehmigung dazu erteilen.

Bitte nicht ungeduldig werden. Je nachdem, wie aktiv Ihr auf Facebook seid, kann es schon ein paar Minuten dauern, bis alle Daten übertragen und ausgewertet sind. Ob die „Privacy Awareness App“ tatsächlich dazu führt, dass wir vorsichtiger werden, ist ungewiss. Aber die App erlaubt doch zumindest recht konkrete Einblicke in die nicht vorhandene Privatsphäre eines Facebook-Nutzers. Was einen misstrauisch stimmen sollte: Die App präsentiert mehr Infos als Facebook selbst in der Dossier-Funktion. Wer mag, kann die Erkenntnisse und Daten auch exportieren. Die App speichert die Daten auf Wunsch als Zip-Datei.

Jedes beliebige Programm zum Desktop-Kontextmenü hinzufügen

Jedes beliebige Programm zum Desktop-Kontextmenü hinzufügen

Sie müssen immer wieder auf ein bestimmtes Programm zugreifen, wollen aber keine Verknüpfung auf dem Desktop anlegen? Mit diesem Tipp fügen Sie das Programm einfach ins Rechtsklick-Menü Ihres Desktops ein.

Am Beispiel des Editors zeigen wir, wie Sie ein Programm ins Desktop-Kontextmenü einbauen. Drücken Sie als Erstes [Windows] + [R], geben dann regedit ein und klicken auf „OK“. Wechseln Sie jetzt zum Pfad „HKEY_CLASSES_ROOT, Directory, Background, shell“, und rechtsklicken Sie auf das Wort „shell“. Wählen Sie dann „Neu, Schlüssel“, und nennen Sie ihn „Editor“. Drücken Sie auf die [Eingabetaste], und rechtsklicken Sie nun auf „Editor“. Wieder wählen Sie „Neu, Schlüssel“. Der Unterschlüssel soll „command“ heißen. Bestätigen Sie auch diese Namensgebung per Druck auf die [Eingabetaste].

Im Explorer suchen Sie jetzt die Programm-Datei (*.exe) heraus, die gestartet werden soll. Halten Sie dann die [Umschalt]-Taste gedrückt, während Sie auf die Datei rechtsklicken, und wählen Sie im Kontextmenü „Als Pfad kopieren“. Im Registrierungseditor markieren Sie jetzt links den soeben angelegten Schlüssel „command“. Auf der rechten Seite folgt ein Doppelklick auf „(Standard)“. Fügen Sie den kopierten Pfad jetzt aus der Zwischenablage als Wert ein (zum Beispiel, indem Sie in das Feld klicken und [Strg] + [V] drücken).

Probieren Sie den neuen Kontextmenü-Eintrag gleich aus, indem Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops klicken. Hier lässt sich jetzt der Editor bequem starten. Wiederholen Sie den Tipp mit weiteren Einträgen, die Sie ins Desktop-Kontextmenü einbauen wollen.

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