Gelöschte Urlaubsbilder gratis wiederherstellen

Gelöschte Urlaubsbilder gratis wiederherstellen

Die Stimmung im Urlaub war einzigartig, die Fotos auch. Und jetzt sind diese wertvollen Schnappschüsse unwiederbringlich verloren, die Speicherkarte ist leer? Wenn Sie Glück haben, lassen sich Ihre gelöschten Fotos doch noch wiederherstellen – und zwar gratis.

Zu allererst sollten Sie auf Nummer sicher gehen und den Schreibschutz-Schieber an Ihrer Speicherkarte aktivieren, damit keine Daten überschrieben werden, die noch zu retten sind.

Um versehentlich gelöschte Urlaubsbilder wiederherzustellen, gibt es zwei Gratis-Werkzeuge. Die Lösung Nummer 1 heißt hier PC-Inspector SmartRecovery. Dieses Spezial-Tool durchsucht die eingelegte Speicherkarte auf Dateien, die sich wiederherstellen lassen, selbst wenn sie im Explorer nicht mehr sichtbar sind.

Alternativ dazu können Sie auch das ebenfalls kostenlose Hilfsprogramm Piriform Recuva (englisch ausgesprochen wie: „recover“, also „wiederherstellen“) einsetzen. Es durchforstet einzelne Laufwerke nach Daten, die sich noch retten lassen. Der Einsatz ist nicht auf Bilder beschränkt, sondern es können auch andere Dateitypen wiederhergestellt werden.

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Outlook: eMails eines bestimmten Absenders akustisch melden

Outlook: eMails eines bestimmten Absenders akustisch melden

Wenn man auf eine Nachricht einer bestimmten Person wartet, wird das ständige Kontrollieren des Outlook-Posteingangs schnell lästig. Einfacher geht’s, indem Sie sich per Sound auf eine solche wichtige E-Mail hinweisen lassen.

Um einen besonderen Benachrichtigungs-Ton einzustellen, der nur bei eingehenden Nachrichten eines bestimmten Absenders abgespielt wird, gehen Sie in Outlook 2013 wie folgt vor:

  1. Starten Sie Outlook, und wechseln Sie zum Posteingang, falls nötig.
  2. Jetzt folgt ein Rechtsklick auf eine Nachricht von der gewünschten Person.
  3. Wählen Sie im Kontextmenü „Regeln, Regel erstellen…“.
  4. Nun setzen Sie ein Häkchen bei der Option „Gewählten Sound wiedergeben“.
  5. Per Klick auf „Durchsuchen“ öffnet sich ein Fenster, in dem Sie eine Sounddatei auswählen können. Sie muss im *.wav-Format vorliegen.
  6. Markieren Sie den gewünschten Benachrichtigungston, und klicken Sie auf „Öffnen“.
  7. Zum Schluss müssen Sie die neue Regel noch speichern.

Extra-Tipp: Im Datei-Auswahldialog aktivieren Sie den Detail-Bereich, um den Sound probeweise abzuspielen.

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GIMP-Bilder als PDF-Dokument exportieren

GIMP-Bilder als PDF-Dokument exportieren

Sie haben in GIMP eine Illustration erstellt und brauchen nun eine PDF-Version der Datei? Das hat den Vorteil, dass andere das Dokument öffnen können, ohne GIMP zu haben. Auch in der Druckvorstufe werden häufig PDFs gebraucht. Wie gehen Sie vor?

Um ein GIMP-Bild als PDF-Dokument zu exportieren, legen Sie zunächst die Auflösung fest. Dazu öffnen Sie die Grafik in GIMP und klicken dann auf „Bild, Druckgröße…“. Stellen Sie dann die gewünschte Größe in Zentimetern, Millimetern oder Zoll ein. Bestätigen Sie die Änderung, indem Sie auf „OK“ klicken.

Die Grafik lässt sich jetzt mit wenigen Schritten im PDF-Dateiformat exportieren. Klicken Sie auf „Datei, Exportieren als…“. Dann den korrekten Ordner wählen und oben einen Dateinamen mit .pdf am Ende eintippen. Zum Schluss klicken Sie unten rechts auf „Exportieren“.

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So lesen und schreiben Sie Mac-Festplatten am Windows-8-PC

So lesen und schreiben Sie Mac-Festplatten am Windows-8-PC

Wenn Sie eine externe Festplatte für Ihren Mac haben, sind die Daten darauf vermutlich im Mac-Dateisystem HFS+ gespeichert. Windows-PCs können damit aber nichts anfangen. Es sei denn, Sie bringen Windows dieses Dateisystem bei.

Besonders einfach geht das mit einer Freeware, der Paragon HFS+ für Windows 8 Free Edition. Das Tool lässt sich gratis herunterladen, während des Setups wird ein Lizenzschlüssel abgefragt. Den erhalten Sie ebenfalls kostenlos bei Paragon.

Nach der Installation des Dateisystem-Treibers für HFS+ sollten Sie Ihren Computer neu starten. Anschließend öffnen Sie in Windows 8.1 per Rechtsklick auf den Start-Knopf die Datenträgerverwaltung. Über die rechte Maustaste lassen sich Ihren HFS+-Partitionen hier Laufwerksbuchstaben zuweisen.

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IE: ActiveX-Steuer-Elemente werden noch nicht blockiert

IE: ActiveX-Steuer-Elemente werden noch nicht blockiert

Kürzlich hatte Microsoft angekündigt, dass veraltete Browser-Plug-Ins für den Internet Explorer ab dem 12. August blockiert werden – zum Beispiel alte Java-Versionen. Jetzt gibt man den Entwicklern mehr Zeit: Die Änderung wird erst im September-Patch-Day umgesetzt.

Diese Gnadenfrist basiert auf Kundenwünschen, so Microsoft. Sie sollen „Zeit zum Testen und Verwalten ihrer Nutzungs-Umgebung“ haben. Sobald die Blockierfunktion für ActiveX-Steuerelemente eingeführt wird, können die Gruppenrichtlinien verwendet werden, um ActiveX-Objekte für eine bestimmte Domain oder generell zu blockieren.

Technisch basiert die ActiveX-Blockade auf einer Datei „versionlist.xml“, die von Microsoft bereitgestellt wird und nach der der IE-Browser entscheidet, ob ein ActiveX-Objekt ausgeführt werden darf. So können verwundbare Plug-Ins, wie alte Java-Ausgaben, automatisch geblockt werden. Die Änderung kommt nun am 9. September 2014.

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Produkt-Daten-Blätter als PDF speichern

Produkt-Daten-Blätter als PDF speichern

Wer ein neues technisches Gerät kaufen will, informiert sich vorher im Netz über die Ausstattung und Testberichte. Passend dazu gibt’s bei fast jedem Hersteller online ein Datenblatt, das man für später abspeichern und ausdrucken kann. Sie haben nur ein Datenblatt auf einer Webseite gefunden, aber ohne PDF?

Wenn Sie den Google Chrome-Browser nutzen, ist das Abspeichern von Webseiten-Tabellen kein Problem. Gehen Sie wie folgt vor:

  1. Markieren Sie die gesamte Tabelle, die Sie als PDF speichern wollen, zunächst mit der Maus. Achten Sie darauf, dass sämtliche Zellen ausgewählt sind.
  2. Rechts oben öffnen Sie jetzt das Chrome-Menü und wählen darin „Drucken“.
  3. Setzen Sie bei der Option „Nur Auswahl“ einen Haken.
  4. Steht hinter „Ziel:“ noch nicht „Als PDF speichern“, wählen Sie diesen virtuellen Drucker, indem Sie auf „Ändern“ klicken.
  5. Klicken Sie zum Schluss auf „Speichern“, und stellen Sie noch einen Dateinamen ein.

Fertig! Die markierte Tabelle liegt jetzt als PDF-Datenblatt auf Ihrer Festplatte.

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GRATIS-Hilfe für XP-Umsteiger auf Windows 8

GRATIS-Hilfe für XP-Umsteiger auf Windows 8

Wer bisher Windows XP genutzt hat und jetzt auf Windows 8 umsteigt, braucht etwas Eingewöhnung, um alles wiederzufinden. Systemsteuerung, Arbeitsplatz, Eigene Dateien – alles ist jetzt anders zu erreichen. Mit einer Gratis-Umstiegshilfe kommen Sie schneller weiter.

Windows 8 kommt im neuen Design, mit neuer Bedienphilosophie, veränderten Arbeitsabläufen und vielen versteckten Funktionen. Die interaktive App DarWin8 bietet mehrere Möglichkeiten, die neue Arbeitsumgebung zu erkunden:

  • Rufen Sie auf einer simulierten XP-Oberfläche die gewünschte Funktion wie gewohnt auf, und Sie sehen in einem Video, wo Sie die Funktion in Windows 8 wiederfinden.
  • Weitere Einführungsvideos machen Sie mit der grundlegenden Bedienung von Windows 8 vertraut, sowohl für Maus als auch bei Touch-Eingabe.
  • Eine Suchfunktion führt Sie ruckzuck zum gewünschten Hilfebereich.

Die DarWin8-App gibt’s noch bis 23. August 2014 gratis im Windows-Store (anschließend für 2,99 Euro). Einfach auf den folgenden Link klicken:

https://apps.microsoft.com/windows/de-de/app/darwin8/34d8175e-c19d-44aa-bce4-0ce561c04ab0

darwin8

Probleme beim Verkleinern von Partitionen umgehen

Probleme beim Verkleinern von Partitionen umgehen

Mit der Datenträgerverwaltung lassen sich bestehende Windows-Partitionen verkleinern. So schaffen Sie etwa Platz für eine neue Daten-Partition oder ein zweites Betriebssystem. Bei Ihnen scheitert die Verkleinerung mit einem Fehler? Wir zeigen, wie Sie solche Fehler umgehen.

Die Größe eines Laufwerks lässt sich immer dann nicht verkleinern, wenn im hinteren Bereich der Partition Dateien gespeichert sind, die sich nicht verschieben lassen. Dazu zählen etwa die Auslagerungs- und die Ruhezustands-Datei von Windows. Die Lösung: Deaktivieren Sie beide Funktionen temporär, bis Sie die Partition erfolgreich verkleinert haben.

Die Auslagerungsdatei wird abgeschaltet, indem Sie in Windows 8.1 auf den Startknopf rechtsklicken, dann auf „System, Erweiterte Systemeinstellungen“ klicken, dann oben auf „Einstellungen, Erweitert, Ändern…“, den Haken „automatisch verwalten“ entfernen und für das betreffende Laufwerk die Option „Keine Auslagerungsdatei“ festlegen. Änderungen dann mit „OK“ speichern und Windows neu starten.

Der Ruhezustand lässt sich deaktivieren, indem Sie auf den Startknopf rechtsklicken, „Eingabeaufforderung (Administrator)“ wählen, die Adminrechte bestätigen und dann den Befehl powercfg /H off [Eingabetaste] nutzen.

Die Partition sollte sich jetzt mit der Datenträgerverwaltung ohne Probleme verkleinern lassen. Anschließend die oben beschriebenen Funktionen unbedingt wieder aktivieren.

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Fortschritt der Daten-Träger-Verkleinerung einsehen

Fortschritt der Daten-Träger-Verkleinerung einsehen

Wenn Sie ein Laufwerk per Datenträgerverwaltung verkleinern, um Platz für neue Partitionen zu schaffen, sehen Sie keine Fortschritts-Anzeige. Dabei dauert der Vorgang mitunter ziemlich lange. Wie sehen Sie trotzdem, wie weit die Verkleinerung fortgeschritten ist?

Was kaum einer weiß: Die Verkleinerung selbst wird zwar über die Datenträgerverwaltung gestartet, aber nur an ein anderes System-Programm weitergereicht. Dabei handelt es sich um das in Windows integrierte Defragmentierungs-Tool. Denn damit ein Laufwerk verkleinert werden kann, müssen zuerst die Dateien verschoben werden, die in dem hinteren Bereich der Partition abgespeichert sind.

Wenn Sie also sehen wollen, wie weit es mit der Verkleinerung fortgeschritten ist, öffnen Sie einfach die Defragmentierung. In Windows 8.1 geht das am schnellsten, indem Sie [Windows] + [W] drücken, defrag eintippen und auf das Suchergebnis „Laufwerke defragmentieren und optimieren“ klicken.

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Details über die Prozesse auf dem PC herausfinden

Details über die Prozesse auf dem PC herausfinden

Mit dem Process Explorer der Sysinternals-Werkzeuge lassen sich schnell und effektiv viele Details über die Programme ermitteln, die im Moment auf Ihrem Computer laufen. Welche Daten sind im Process Explorer sichtbar?

Sie finden den Process Explorer zum kostenlosen Herunterladen auf der Sysinternals-Webseite. Beim ersten Start des Programms sehen Sie sogleich jede Menge Daten. Unter anderem wird Ihnen eine Baumstruktur aller Prozesse angezeigt, die aktuell ausgeführt werden. Hier ein Überblick über die einzelnen Spalten in der Tabelle:

  • Prozess: Der Dateiname des Programms. Auch das Programmsymbol ist sichtbar, falls vorhanden.
  • CPU: Der Anteil, den das Programm an der aktuellen Prozessor-Auslastung hat.
  • Private Bytes: So viel Arbeitsspeicher ist speziell für dieses Programm reserviert.
  • Working Set: So viel Arbeitsspeicher hat Windows dem Programm momentan zugewiesen.
  • PID: Die eindeutige ID des Programms. Sie ändert sich bei jedem Neustart der Anwendung.
  • Description: Lesen Sie hier die Programm-Beschreibung, falls hinterlegt.
  • Company Name: Nützlicher, als Sie denken. Stimmt etwas mit Ihrem PC nicht, suchen Sie hier nach Prozessen, die nicht von Microsoft stammen.

sysinternals-process-explorer