23.05.2014 | Internet
Sie haben im Web eine interessante Seite gefunden und wollen sie an jemand aus Ihrem Bekanntenkreis weiterempfehlen? Besonders einfach klappt das, wenn Sie demjenigen einfach einen Link zur betreffenden Webseite senden. So geht’s mit Firefox.
In Firefox 29 und neuer ist die Funktion zum Senden einer URL per E-Mail etwas versteckt. Führen Sie die folgenden Schritte aus:
- Besuchen Sie als Erstes die Webseite, deren Adresse Sie per E-Mail an jemand senden wollen.
- Um die Firefox-Menüleiste einzublenden, drücken Sie jetzt auf Ihrer Tastatur die [Alt]-Taste.
- Am oberen Fensterrand klicken Sie nun auf „Datei, Link per E-Mail senden…“.
- Im Nachrichtenentwurf Ihres Mail-Programms zum Schluss nur noch den Empfänger hinterlegen und die Mail absenden – fertig!
20.05.2014 | Tipps
Wie andere Browser kann auch der Internet Explorer Ihre Favoriten (Lesezeichen) als Datei exportieren und später wieder importieren. Beim Import werden die Favoriten aber einfach alphabetisch sortiert und nicht so, wie Sie sie angeordnet hatten.
Um nicht nur die Favoriten zu sichern, sondern auch ihre Reihenfolge, exportieren Sie die Favoriten zunächst wie gewohnt. Im IE 10 und 11 drücken Sie dazu auf die [Alt]-Taste und klicken dann auf „Datei, Importieren und Exportieren…, In Datei exportieren“. Anschließend drücken Sie [Windows] + [R], geben regedit ein, klicken auf „OK“ und navigieren dann links zum Pfad „HKEY_CURRENT_USER, Software, Microsoft, Windows, CurrentVersion, Explorer, MenuOrder, Favorites“. Es folgt ein Rechtsklick auf den Ordner „Favorites“, wonach Sie im Kontextmenü auf „Exportieren“ klicken. Die Exportdatei speichern Sie jetzt neben der „bookmark.htm“ ab.
Beim späteren Import (oder an einem anderen Computer) lesen Sie zunächst die bookmark.htm-Datei wieder ein (IE: „Datei, Importieren und Exportieren…, Aus Datei importieren“). Zum Schluss doppelklicken Sie dann noch auf die *.reg-Datei und bestätigen das Hinzufügen der Infos zur Registrierungs-Datenbank. Damit wird auch die Sortierung Ihrer Lesezeichen wiederhergestellt. Nach einem PC-Neustart stimmt sie wieder.
20.05.2014 | Windows
Wer Programme meist per Tastatur startet (weil das schneller geht), kennt sicher das Ausführen-Fenster. Hier lässt sich jedes Kommando eintippen. Um ein Programm zu starten, brauchen Sie dieses Fenster aber gar nicht. Es geht auch direkt mit dem Explorer.
Denn kaum bekannt ist: Die Adressleiste, die oben im Explorer den aktuellen Ordner anzeigt, lässt sich auch als Starter für Programme und Dateien nutzen. Klicken Sie zum Starten des Taschenrechners einfach auf das rechte Ende der Adressleiste, und überschreiben Sie den Text mit calc.
Nach einem Druck auf die [Eingabetaste] startet sofort der Taschenrechner. Wenn Sie den internen Dateinamen eines bestimmten Programms kennen, lässt es sich auf die gleiche Weise starten. So zeigt winver etwa die verwendete Windows-Version an.
18.05.2014 | Windows
Seit Windows 7 sehen Sie in der Taskleiste des Desktops nicht mehr nur die aktuelle Uhrzeit, sondern auch das Datum. Wenn Sie aber den Wochentag ablesen wollen, müssen Sie immer erst auf das Datum klicken, um den Kalender einzublenden. Mit diesem Tipp blenden Sie den Wochentag direkt in der Taskleiste ein.
Damit in Windows 7 und 8.1 der Wochentag direkt in der Taskleiste sichtbar wird, drücken Sie als Erstes gleichzeitig [Windows] + [R], geben dann intl.cpl ein und bestätigen, indem Sie auf „OK“ klicken. Auf dem Tab „Formate“ folgt jetzt ein Klick auf „Weitere Einstellungen…“.
Schalten Sie nun zum Tab „Datum“. Hier sehen Sie ein Textfeld namens „Datum (kurz)“. Standardmäßig ist hier „TT.MM.JJJJ“ eingetragen. Ändern Sie den Wert, sodass dort „TTT TT.MM.JJJJ“ steht. Nach Klicks auf „OK“ und „OK“ erscheint das Kürzel des aktuellen Wochentags links neben dem Datum in der Taskleiste.
Tipp: Auch in der Detailansicht im Explorer steht nun bei jedem Änderungsdatum von Dateien und Ordnern der jeweilige Wochentag.
07.05.2014 | Tipps
Standardmäßig bringt die Distribution Linux Mint den freien Webbrowser Mozilla Firefox mit. Sie haben sich an Ihrem Windows-PC so an Google Chrome gewöhnt, dass Sie lieber diesen Browser nutzen wollen? Kein Problem, er lässt sich mit wenigen Handgriffen installieren.
Um den Google-Chrome-Browser auf einem Linux-Mint-Computer einzuspielen, gehen Sie wie folgt vor:
- Öffnen Sie Firefox per Klick auf das Symbol unten links in der Leiste.
- Rufen Sie jetzt die Webseite https://www.google.com/intl/de/chrome/browser/ auf, und klicken Sie dort auf den Button „Chrome herunterladen“.
- Markieren Sie nun die Version für Debian/Ubuntu, und speichern Sie sie im Downloads-Ordner.
- Nach dem Download folgt im Downloads-Ordner ein Doppelklick auf die Installationsdatei *.deb, um den Installer aufzurufen.
- Klicken Sie zum Schluss auf „Paket installieren“, und Chrome wird auf Ihrem Linux-Mint-PC installiert.
06.05.2014 | Tipps
Viele Webseiten nutzen Regeln, mit denen die Adressen der einzelnen Seiten intern umgeschrieben werden („Rewrite Rules“). Diese Regeln werden meist im Apache-Format des Moduls mod_rewrite verfasst und in .htaccess-Dateien aufgelistet. Spielt man die gleiche Webseite dann auf einem IIS-Webserver von Microsoft ein, kann der mit den Rewrite-Regeln nichts anfangen. Für dieses Problem gibt es eine Lösung.
Denn die Apache-Rewrite-Regeln lassen sich mit einem speziellen IIS-Modul in kompatible Umleitungen übersetzen. Dazu installieren Sie das URL-Rewrite-Modul, das Sie kostenlos von der Microsoft-Webseite herunterladen können. Anschließend öffnen Sie den IIS-Manager und darin die Webseite, deren Umleitungs-Regeln Sie übersetzen wollen.
Es folgt ein Doppelklick auf das neue Modul „URL Rewrite“. In der rechten Seitenleiste rufen Sie jetzt die Funktion „Regeln importieren…“. Im Anschluss lässt sich die .htaccess-Datei von Apache laden und die Regeln werden in das IIS-Format konvertiert. Sind keine Fehler aufgetreten, speichern Sie das Resultat rechts oben mit einem Klick auf „Übernehmen“. Damit wird eine web.config-Datei angelegt, und das Umschreiben der URLs funktioniert nunmehr auch im IIS-Webserver.
Hinweis: Nach jedem Ändern der Apache-Regeln müssen die IIS-Regeln angepasst bzw. neu importiert werden. Doppelte Regeln in der web.config-Datei anschließend per Editor eliminieren.
05.05.2014 | Tipps
Schon von Anfang an ist das Symbol des Mac-Dateimanagers Finder im Dock ein Smiley. Sie wollen dort lieber ein anderes Icon sehen? Kein Problem, das Bild lässt sich austauschen. Wie gehen Sie dazu vor?
Um das Symbol des Finders im Dock von OSX zu wechseln, brauchen Sie als Erstes ein transparentes PNG-Bild mit 256×256 Pixeln, namens „finder.png“ (oder „finder@2x.png“, falls Sie ein Retina-Display haben). Klicken Sie dann einmal auf den Schreibtisch, und drücken Sie dann [Command] + [Shift] + [G], um das Gehe-zu-Fenster anzuzeigen. Fügen Sie dort folgenden Ordnerpfad ein: /System/Library/CoreServices/Dock.app/Contents/Resources/. Kopieren Sie die Dateien „finder.png“ sowie „finder@2x.png“ als Sicherung an eine andere Stelle, und überschreiben Sie sie dann mit Ihrem angepassten Icon.
Jetzt leeren Sie noch den Icon-Cache, dazu navigieren Sie wieder per [Command] + [Shift] + [G] in den Ordner /private/var/folders/ und suchen dort nach der Datei „com.apple.dock.iconcache“. Zum Schluss starten Sie das Programm „Terminal“ aus dem Ordner „Programme/Dienstprogramme“ und geben „killall Dock“ ein. Damit startet das Dock neu und zeigt das aktualisierte Symbol an.
04.05.2014 | Tipps
Das Schreibprogramm Word ist nicht nur für Windows verfügbar, sondern auch für Mac sowie – jetzt neu – auch für iPad. Welche Funktionen sind in welcher Edition von Word enthalten?
Die folgende Liste der Features ist nicht vollständig, sie gibt Ihnen aber eine Vorstellung davon, wie sich Word für iPad von seinen Desktop-Gegenstücken auf den Mac- und Windows-Plattformen unterscheidet.
Funktion |
Aktion des Features |
iPad |
Mac |
Windows |
Drucken |
Drucken von Dokumenten |
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Formatvorlagen |
Anzeigen
Hinzufügen und Anpassen
Anwenden vorhandener Formatvorlagen |
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● (mit „Format übertragen”) |
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Eingebettete Objekte, Diagrammdaten, SmartArt |
Anzeigen
Formatieren (begrenzt)
Hinzufügen und Aktualisieren |
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Weiterführende Verweise |
Anzeigen von Endnoten
Hinzufügen und Aktualisieren von Endnoten
Öffnen von Zitaten
Hinzufügen und Aktualisieren von Zitaten
Öffnen von Beschriftungen
Hinzufügen und Aktualisieren von Beschriftungen
Öffnen von Inhaltsverzeichnissen
Hinzufügen und Aktualisieren von Inhaltsverzeichnissen |
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Dokumentprüfung |
Anzeigen der Rechtschreibprüfung
Vorschlagen von Rechtschreibalternativen
Grammatikprüfung
Zählen von Wörtern |
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Makros |
Ausführen von Makros |
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Dateianzeige |
Zoomfaktor beim Öffnen von Dateien
Zoomfaktor gespeichert
Verfügbare Ansichtsmodi
Geteilte und mehrere Fenster |
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04.05.2014 | Tipps
Auch in Windows 8.1 ist, neben den neuen Modern-UI-Apps von Xbox Music, auch noch der alte Bekannte, Windows Media Player, enthalten. Der Player kann nicht nur Songs und Filme von Ihrer Festplatte und von CDs abspielen, sondern auch Internetstreams und –videos.
Um eine Videodatei aus dem Netz mit Windows Media Player wiederzugeben, müssen Sie zunächst die jeweilige URL (Internetadresse) kennen. Kopieren Sie diese dann in die Windows-Zwischenablage.
Jetzt starten Sie den Mediaplayer. In Windows 8.1 wechseln Sie dazu auf die Startseite, schalten dann zur Ansicht „Alle Apps“ (Pfeil unten links) und tippen dann media player. Nach einem Tipp oder Klick auf das Suchergebnis startet das Programm. Oben in der Symbolleiste folgt jetzt ein Rechtsklick, um das Menü anzuzeigen. Wählen Sie hier nun „Datei, URL öffnen…“ (oder drücken Sie [Strg] + [U]), fügen Sie die Stream-Adresse ins Textfeld ein und bestätigen Sie per Klick auf „OK“. Die Musik bzw. das Video startet dann, sobald der Player eine Verbindung hergestellt hat.
04.05.2014 | Tipps
Von Facebook kennt man es schon, jetzt führt auch Twitter in seinen Profilen ein ähnliches Design ein. Mit dabei ist ein großer Header, den Sie mit einem eigenen Bild ausstatten können. Welche Abmessungen muss ein Header-Bild haben, und wie laden Sie es hoch?
Für ein optimales Layout verwenden Sie am besten ein Bild im Format 1500×500 Pixel. Beachten Sie, dass nur der mittlere Bereich auf allen Geräten sichtbar ist. Denn Twitter beschneidet das Bild je nach Browser- und Monitorgröße an („responsive design“). Speichern Sie die Grafik anschließend als JPG- oder PNG-Bilddatei auf Ihrer Festplatte.
Um das Bild in Ihrem Twitter-Profil einzubauen, öffnen Sie anschließend Twitter.com im Browser und klicken oben in der Navigation auf „Account“. Sehen Sie oben einen Hinweis auf das neue Profildesign, klicken Sie auf „Jetzt ansehen“. Anschließend folgt rechts ein Klick auf „Profil bearbeiten“. Nach einem Klick auf den großen Headerbereich lässt sich das Bild von Ihrer Festplatte hochladen. Zum Schluss das Speichern nicht vergessen.