Portable CCleaner: Beim Update die Einstellungen beibehalten

Portable CCleaner: Beim Update die Einstellungen beibehalten

Von dem Gratis-Putzprogramm CCleaner gibt es nicht nur die normale Version zum Installieren, sondern auch eine portable Edition, die sich zum Beispiel gut für USB-Sticks eignet. Das Problem: Beim Upgraden muss man immer sämtliche Einstellungen neu feintunen. Wie übernehmen Sie die Einstellungen von der Vorversion?

Die „Installation“ der portablen Ausgabe von CCleaner (kostenloser Download unter: piriform.com/ccleaner/builds) erfolgt einfach durch Entpacken der *.zip-Datei. Genauso einfach ist auch die Übernahme der bisherigen Einstellungen:

  1. Öffnen Sie den Ordner der Vorversion im Explorer.
  2. Kopieren Sie nun die Datei „portable.dat“ in die Zwischenablage.
  3. Jetzt navigieren Sie zum soeben entpackten Ordner der aktuellen Version von CCleaner Portable.
  4. Fügen Sie die Datei in diesem Ordner ein, und starten Sie anschließend „CCleaner.exe“.

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Externe Festplatte mit Windows, Linux und Mac nutzen

Externe Festplatte mit Windows, Linux und Mac nutzen

Wer nicht nur einen PC mit Windows nutzt, sondern auch einen Mac oder Linux-Computer, der muss oft Dateien hin und her übertragen. Besonders einfach geht das mit einer externen Festplatte. Nur: Welches Dateisystem kann von allen Betriebssystemen gelesen und geschrieben werden?

Das NTFS-Dateisystem scheidet schon mal aus. Zwar ist der Schreibzugriff unter Windows jeglicher Version kein Problem, denn NTFS wurde von Microsoft entwickelt. In Apples OSX sieht das aber anders aus. Hier lassen sich NTFS-Datenträger normalerweise nur lesen, nicht aber schreiben.

Auch FAT hat seine Nachteile. Denn große Dateien passen nicht ins Dateisystem. Wer Videos oder Archivdaten transportieren will, stößt hier schnell an die Grenzen von FAT.

Mit exFAT steht aber ein Dateisystem zur Verfügung, das sowohl Windows, als auch Linux und Mac OS verarbeiten können. Linux-Nutzer können die passenden Treiber in nur einer Minute nachinstallieren (Ubuntu-Nutzer finden eine entsprechende Anleitung etwa hier: https://wiki.ubuntuusers.de/exFAT). Auch Apple-Nutzer, die OSX 10.6.5 oder neuer nutzen, können ohne weiteres auf Laufwerke zugreifen, die mit exFAT formatiert sind.

festplatten

Videos gratis online schneiden

Videos gratis online schneiden

Wer Filme zuschneiden will, braucht nicht unbedingt ein Videoschnittprogramm auf der Festplatte. Denn um den Anfang oder das Ende eines Videos wegzuschneiden, reicht auch ein kostenloser Webdienst. Wir stellen ein passendes Angebot vor.

Besuchen Sie mit Ihrem Browser die Webseite www.online-video-cutter.com/de/. Der Film, den Sie zuschneiden wollen, kann von der eigenen Festplatte hochgeladen werden, oder Sie geben eine URL zur Videodatei im Web an (YouTube-Abspiel-URLs funktionieren übrigens nicht, nur direkte Videodateien!).

Ist der Film geladen, verschieben Sie die Markierungen für Start- und Ende-Position, wobei sich das Vorschaubild live aktualisiert. Nach einem weiteren Klick warten Sie einige Augenblicke, während Ihr Video zugeschnitten wird. Anschließend startet sofort der Download der fertigen Datei.

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Internet Explorer: 32-Bit-Browser im 64-Bit-Windows starten

Internet Explorer: 32-Bit-Browser im 64-Bit-Windows starten

Wie andere Browser lässt sich auch Internet Explorer mit zahlreichen Add-Ons ausstatten, die IE neue Funktionen spendieren. Manche dieser Erweiterungen laufen aber nur mit der 32-Bit-Version, nicht aber mit dem 64-Bit-IE. Handelt es sich bei Ihrem Windows um die 64-Bit-Ausgabe, sind beide Browser installiert. Wie starten Sie die 32-Bit-Variante?

Um in einem 64-Bit-Windows den Internet Explorer-Browser im 32-Bit-Modus aufzurufen, können Sie nicht die Startseite oder App-Liste verwenden – denn dort ist nur die „normale“ 64-Bit-Version aufgeführt. Stattdessen klicken Sie in der Taskleiste des Desktops auf das Explorer-Symbol und navigieren zum Ordner „C:\Programme (x86)\Internet Explorer“.

In diesem Ordner doppelklicken Sie jetzt auf die Datei „iexplore.exe“. Damit startet Internet Explorer im 32-Bit-Modus, und alle kompatiblen Add-Ons werden nun einwandfrei geladen.

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Kontext-Menü-Einträge von Office reparieren

Kontext-Menü-Einträge von Office reparieren

Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf ein Office-Dokument klicken, lässt sich direkt auch ein neues Dokument anlegen, das auf der gleichen Vorlage basiert. Auch das Ausdrucken ist ohne Starten von Word, Excel und Co. möglich. Was können Sie tun, wenn diese Kontextmenü-Einträge für Office-Dateien im Explorer fehlen?

Das Problem kann auftreten, wenn gleichzeitig zwei Versionen von Office installiert sind, und Sie dann die ältere Office-Version entfernen. Damit werden auch die Einträge für Office-Dateien im Kontextmenü gelöscht, obwohl Sie sie noch brauchen. Lösen lässt sich das Problem durch eine Reparatur, und zwar wie folgt:

  • Beenden Sie das Office-Programm. Drücken Sie jetzt [Windows] + [R], geben den Namen des Programms ein (für Word etwa winword), fügen dann ein Leerzeichen, einen Schrägstrich und R an. Der Befehl sieht so aus: winword  /r.
  • Falls dieser Befehl die Einträge im Kontextmenü von Office-Dateien nicht wiederherstellt, rufen Sie die Systemsteuerung auf, klicken dort auf „Programm deinstallieren“, klicken mit der rechten Maustaste auf „Microsoft Office“ und wählen „Ändern“. Anschließend markieren Sie die Option „Reparieren“ und klicken auf „Weiter“.

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Windows 7: Drucker ins „Senden an“-Menü einfügen

Windows 7: Drucker ins „Senden an“-Menü einfügen

Sie müssen oft Dokumente zu Papier bringen? Normalerweise müssen Sie für jede Datei erst das entsprechende Programm starten, dort den Druckbefehl aufrufen und die Anwendung danach wieder beenden. Mit einem Trick geht das Ausdrucken viel schneller.

Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Datei klicken, finden Sie dort auch das „Senden an“-Menü, über das Sie Dateien an viele verschiedene Ziele senden können. In genau dieses Menü lässt sich auch Ihr Drucker einbinden.

Dazu öffnen Sie als Erstes die Systemsteuerung. Wechseln Sie jetzt zum Bereich „Hardware und Sound, Geräte und Drucker“. Nun klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Drucker und wählen „Verknüpfung erstellen“. Finden Sie dann die neue Verknüpfung auf Ihrem Desktop und benennen Sie um („- Verknüpfung“ entfernen).

Als Nächstes schneiden Sie die neue Verknüpfung aus (Kontextmenü), klicken auf „Start, Ausführen“, geben shell:sendto ein, klicken auf „OK“ und fügen die Verknüpfung zum Schluss ein. Ab sofort lassen sich Dateien direkt per Rechtsklick, „Senden an, Druckername“ ausdrucken.

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Einen Windows-Dienst manuell löschen

Einen Windows-Dienst manuell löschen

Was ein PC im Hintergrund erledigen soll, wird meistens von Diensten ausgeführt. Dienste sind Programme ohne Fenster, die Arbeiten automatisch ausführen – etwa ein Webserver, eine Prüfung auf Updates oder auch die Wiedergabe von Sounds. Wenn sich ein Dienst partout nicht entfernen lässt, können Sie ihn auch manuell löschen.

Warnung: Löschen Sie nur Dienste, von denen Sie wissen, dass sie entfernt werden können. Wenn Sie einen Dienst löschen, der von Windows selbst benötigt wird, ist unter Umständen anschließend eine Neuinstallation nötig, um den Fehler zu beheben.

Als Erstes finden Sie den Dateinamen des Dienstes heraus. In Windows 8.1 rechtsklicken Sie auf die Taskleiste, schalten zum Tab „Dienste“ und klicken auf „Dienste öffnen“. Nun doppelklicken Sie auf den betreffenden Dienst und merken sich den Namen der .exe-Datei. Im Task-Manager beenden Sie jetzt auf dem Tab „Details“ den entsprechenden Prozess.

Der Dienst selbst lässt sich über die Windows-Registrierung löschen. Dazu [Windows] + [R] drücken, regedit eingeben und auf „OK“ klicken. Jetzt links zum Pfad „HKEY_LOCAL_MACHINE, SYSTEM, CurrentControlSet, Services“ navigieren und sich durch die Unterschlüssel klicken, bis der Schlüssel mit dem gleichen „ImagePath“ auf der rechten Seite gefunden ist. Löschen Sie dann den gesamten Schlüssel, im Beispiel links „MySQL56“.

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System-Image-Sicherung: Fehler 0x80780119 beheben

System-Image-Sicherung: Fehler 0x80780119 beheben

Auch in Windows 8 findet sich neben dem Dateiversionsverlauf noch die klassische Sicherung per Systemabbild. Bei Ihnen erscheint beim Anlegen einer neuen Sicherung bloß immer die Fehlermeldung 0x80780119? Oft lässt sich dieser Fehler mit wenigen Schritten beheben.

Das Problem liegt an mangelndem Speicherplatz auf einem der zu sichernden Laufwerke, meist auf der Recovery-Partition. Versuchen Sie wie folgt, die Ursache zu beheben: Klicken Sie als Erstes mit der rechten Maustaste auf den Start-Knopf und wählen dann „Datenträgerverwaltung“. In der Liste folgt ein Rechtsklick auf die Partition „System-reserviert“, wonach Sie „Laufwerkbuchstaben und –pfade ändern…“. Fügen Sie dann den neuen Buchstaben „Q“ hinzu, und bestätigen Sie die Änderung.

Nach einem erneuten Rechtsklick auf den Start-Knopf rufen Sie die „Eingabeaufforderung (Administrator)“ auf und geben folgendes Kommando ein: fsutil usn deletejournal /N /D Q: [Eingabetaste]. Nach erfolgter Rückmeldung in der Eingabeaufforderung schließen Sie diese wieder und entfernen, wie oben beschrieben, den Laufwerkbuchstaben wieder von der Partition „System-reserviert“.

Zum Schluss versuchen Sie erneut, die Systemabbild-Sicherung zu erstellen (per Systemsteuerung). Der Fehler 0x80780119 sollte jetzt verschwunden sein.

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„Senden an“-Menü ausdünnen leicht gemacht

„Senden an“-Menü ausdünnen leicht gemacht

Mit einem Rechtsklick auf eine beliebige Datei oder einen Ordner lässt sich das Objekt bequem an eine andere Stelle kopieren – etwa einen anderen Ordner oder in eine neue E-Mail. Allerdings hinterlegen manche Programme auch eigenständig Einträge im „Senden an“-Menü. Ein Glück, dass man sie wieder loswerden kann.

Das Menü „Senden an“ ist nämlich in Wirklichkeit nur ein normaler Ordner, in dem Verknüpfungen zu jedem Sende-Ziel liegen. Löscht man die Verknüpfungen, die man nicht braucht, verschwinden automatisch auch die entsprechenden Einträge aus dem „Senden an“- Menü. Den besonderen Ordner öffnen Sie am schnellsten, indem Sie die Tastenkombination [Windows] + [R] drücken, dann shell:sendto eingeben und auf „OK“ klicken.

Löschen Sie jetzt alle Einträge, die Sie aus dem „Senden an“-Menü entfernen wollen. Aber Achtung: Der Eintrag „Desktop (Verknüpfung erstellen)“ ist ein besonderer Eintrag, der sich nicht ohne weiteres wiederherstellen lässt.

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Web.de-Postfach in Outlook mit SSL-Verbindung einrichten

Web.de-Postfach in Outlook mit SSL-Verbindung einrichten

Das Web.de-Freemail-Postfach lässt sich nicht nur per Browser nutzen, sondern auch mit einem Mail-Programm, wie etwa Outlook. Damit Mails nicht beim Übertragen von anderen abgegriffen werden, muss die Verbindung verschlüsselt sein. Wie aktivieren Sie die Verschlüsselung für Ihr Web.de-Postfach in Outlook?

In Outlook 2010 und 2013 gehen Sie wie folgt vor, um das Web.de-Mail-Konto auf SSL-Verschlüsselung zu schalten:

  1. Starten Sie Microsoft Outlook, und klicken Sie auf „Datei, Kontoeinstellungen, Kontoeinstellungen…“.
  2. Als Nächstes doppelklicken Sie in der Liste der Mail-Konten auf den Web.de-Account.
  3. Öffnen Sie jetzt per Klick auf „Weitere Einstellungen“ die erweiterten Optionen.
  4. Schalten Sie nun zum Tab „Erweitert“, und setzen Sie ein Häkchen bei „Server erfordert eine verschlüsselte Verbindung (SSL)“. Der Port ändert sich daraufhin zu „995“.
  5. Beim Postausgangsserver markieren Sie als Verschlüsselung die Option „TLS“ und ändern den Port manuell auf „587“.
  6. Mit „OK“, „Weiter“ und „Fertig stellen“ werden die Änderungen gespeichert.

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