Word: Folge-Format für Format-Vorlagen einstellen

Word: Folge-Format für Format-Vorlagen einstellen

Mit Formatvorlagen hat man schnell ein einheitliches Aussehen für ein langes Dokument. Wer sich noch mehr Formatierungs-Arbeit sparen will, definiert auch noch, welches Format der nächste Absatz haben soll.

So kann auf jede Kasten-Überschrift beispielsweise ein Kasten-Inhalt folgen. Dazu bearbeitet man die Formatvorlage für die Kasten-Überschrift, indem man im Menüband (Tab „Start“) mit der rechten Maustaste auf die betreffende Formatvorlage klickt und im Kontextmenü „Ändern“ aufruft.

Im jetzt angezeigten Dialogfeld findet sich oben auch eine Klappliste, die mit „Formatvorlage für folgenden Absatz“ beschriftet ist. Hier einfach die gewünschte Vorlage einstellen, fertig. Nach dem Klick auf „OK“ schaltet Word zukünftig beim Druck auf die [Eingabetaste] automatisch zur gewählten Folge-Formatvorlage um. So muss man das nicht mehr manuell machen.

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Word-Dokument als Bild speichern

Word-Dokument als Bild speichern

Mit der Word-Textverarbeitung lassen sich Dokumente nicht nur im hauseigenen Word-Format speichern, sondern zum Beispiel auch als PDF. Ein Export als Bild ist aber nicht vorgesehen – eigentlich. Dabei geht das leichter als gedacht.

Die Lösung? Es wird einfach ein Screenshot erstellt, also ein Foto von dem, was auf dem Bildschirm sichtbar ist. Um einen Bereich in einem Word-Dokument als Bild zu exportieren, startet man daher das in Windows integrierte Snipping Tool und wählt die Funktion zum Markieren eines Bereichs aus, der als Bild abgelegt werden soll.

Am Mac klappt das übrigens ähnlich: Auch hier wird zunächst das Word-Dokument an der gewünschten Stelle geöffnet. Dann gleichzeitig die Tasten [Shift]+[Cmd]+[4] drücken. Der Mauszeiger nimmt die Form eines Fadenkreuzes an. Jetzt den passenden Bereich auf dem Monitor aufziehen, der als Bild gespeichert werden soll. Sobald man die Maustaste loslässt, findet sich der Screenshot auf dem Schreibtisch als Bilddatei wieder.

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Word: Bilder komprimieren und Dokument schrumpfen

Word: Bilder komprimieren und Dokument schrumpfen

Word-Dokumente mit vielen Bildern sind oft etliche Megabyte groß – zu groß, um sie etwa per eMail an jemand zu verschicken. Wer keine ultrahohe Qualität für enthaltene Bilder braucht, komprimiert sie und spart damit jede Menge Dateigröße.

Um ein Word-Dokument mit Bildern kleiner zu machen, öffnet man es zunächst und markiert dann per Mausklick eine der Grafiken. Jetzt oben im Menüband zum Tab „Bildtools: Format“ schalten. Hier findet sich unter anderem auch ein Knopf namens „Bilder komprimieren“.

Nach einem Klick darauf fragt Word, ob alle Bilder oder nur das aktuell ausgewählte Bild kleiner gemacht werden sollen. Außerdem lässt sich die gewünschte Auflösung festlegen. Sobald auf „OK“ geklickt wird, werden die Bilder komprimiert, was sich nach dem Speichern des Dokuments auf dessen Dateigröße niederschlägt.

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Word: [Strg]+Klicken zum Öffnen von Links abschalten

Word: [Strg]+Klicken zum Öffnen von Links abschalten

Das Schreibprogramm Word verfügt für die einfachere Bedienung über viele Tastenkürzel. So wird mit [Strg] + [S] das Dokument gespeichert, und mit [Strg] + Mausklick lassen sich eingebettete Links im Browser öffnen. Wer das nicht will, stellt die Funktion ab.

Das Problem: Wer versehentlich [Strg] gedrückt hat und auf einen Link klickt, etwa um einen Absatz zu markieren, der löst den Link damit ungewollt aus. Deswegen kann man die [Strg] + Mausklick-Abkürzung auch ganz deaktivieren.

Dazu in Word auf „Datei, Optionen“ klicken und anschließend zum Bereich „Erweitert“ wechseln. Hier sucht man unter der Überschrift „Bearbeitungsoptionen“ nach dem Haken bei „STRG+Klicken zum Öffnen von Links verwenden“ und entfernt ihn. Nach einem Klick auf „OK“ werden verlinkte Websites nicht länger im Browser angezeigt, wenn sie bei gedrückter [Strg]-Taste angeklickt werden.

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Word für Mac 2016: Farbe des Menü-Bands ändern

Word für Mac 2016: Farbe des Menü-Bands ändern

Mit Office 2016 nähern sich die Windows- und Mac-Welt an: Auf beiden Plattformen sehen Word und Co. jetzt ähnlich aus. Wem der dunkelblaue Hintergrund von Word 2016 nicht zusagt, der kann aber auch wieder zum klassisch grauen Design wechseln.

Um die Farbe des Menübands in Word für Mac 2016 anzupassen, wird die Textverarbeitung zunächst gestartet, etwa per Klick auf das Programmsymbol im Dock. Anschließend oben in der Menüleiste auf „Word, Einstellungen“ klicken. Wer lieber eine Tastenkombination nutzt, kann gleichzeitig [Cmd] + [,] drücken.

Jetzt zum Bereich „Allgemein“ wechseln. Hier wird die Option „Office-Design“ von „Farbig“ auf „Klassisch“ geändert. Die Einstellung wird sichtbar, sobald man das Dialogfeld schließt.

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Welche Änderungen werden in Word 2013 nachverfolgt?

Welche Änderungen werden in Word 2013 nachverfolgt?

Mit der Funktion „Änderungen verfolgen“ wird die Zusammenarbeit an Dokumenten vereinfacht – egal, ob im Beruf, beim Studium oder beim Schreiben von Dokumentationen. Schon beim Einfügen eines Leerzeichens erscheint dann eine Markierung an der entsprechenden Stelle. Auf welche Änderungen Word Acht geben soll, kann eingestellt werden.

Als Erstes wird die Funktion zum Nachvollziehen von Bearbeitungen aktiviert, indem ein Dokument geöffnet wird. Dann im Menüband zum Tab „Überprüfen“ umschalten und dort auf „Änderungen nachverfolgen“ klicken. Darunter findet sich ein kleiner Pfeil, mit dem sich die Einstellungen öffnen. Hier wird festgelegt, welche Änderungen Word im aktuellen Dokument nachverfolgen soll.

Hier lassen sich unter anderem Kommentare oder auch Textformatierung von der Rückverfolgung ausnehmen. Außerdem kann eingestellt werden, wie die Änderungen in der Übersicht dargestellt werden sollen.

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Word 2013: Zuletzt genutzte Schrift-Arten ausblenden

Word 2013: Zuletzt genutzte Schrift-Arten ausblenden

Word geht davon aus, dass man die Schriften, die gestern genutzt wurden, auch heute wieder brauchen könnte – und schlägt sie in der Schriftenliste zuoberst vor. Wer diesen „Verlauf“ der Schriftarten leeren will, greift in die Windows-Registrierung ein.

  1. Als Erstes wird [Windows] + [R] gedrückt, dann regedit eingegeben und mit „OK“ bestätigt.
  2. Dann auf der linken Seite zum Bereich „HKEY_CURRENT_USER, Software, Policies, Microsoft“ navigieren.
  3. Über die rechte Maustaste wird in „Microsoft“ jetzt ein neuer Unterschlüssel namens Office Ebenso wird innerhalb von „Office“ ein Schlüssel 15.0 erstellt. Darin muss ein Schlüssel namens Word hinzugefügt werden. Der wiederum erhält einen Unterschlüssel, der Options genannt wird.
  4. Jetzt den Ordner „Options“ markieren; in der Statusleiste sollte sich dann folgender Pfad ergeben:
    HKEY_CURRENT_USER\Software\Policies\Microsoft\Office\15.0\Word\Options
  5. Nun auf den leeren Bereich rechtsklicken und einen neuen DWORD-Wert anlegen. Er wird nofontmrulist genannt, danach darauf doppelklicken und den Wert 1

Nach einem Neustart von Word ist die Schriftenliste wie angegeben leer – und bleibt es auch in Zukunft.

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iPhone: Dokumente von Google Drive nach Word exportieren

iPhone: Dokumente von Google Drive nach Word exportieren

Google Drive und Google Docs laufen beide auch auf iOS und Android. Das Problem: Man arbeitet nicht immer nur mit Dokumenten, die direkt im Google-Office erstellt wurden. Oft müssen auch Word-Dateien bearbeitet werden. Wie kann man ein Google-Dokument direkt in Word oder einer anderen installierten App öffnen?

Zunächst das betreffende Dokument in Google Drive öffnen. Wenn es dort korrekt angezeigt wird, gibt es kein Problem und es kann auch in Google Docs vernünftig geladen werden. Falls aber nicht, tippt man stattdessen auf den Info-Knopf neben dem Bearbeiten-Knopf. Hier erscheint eine Detailansicht, in der auf „Öffnen in“ getippt wird.

Im angezeigten Menü stehen allerdings keine Büro-Apps bereit. Der Clou: Man tippt auf „Öffnen in“. iOS fragt jetzt nach, mit welcher App die angegebene Datei geladen werden soll. Zur Auswahl stehen sämtliche Büro-Apps, die installiert sind und sich auf das Dokumentformat verstehen – etwa Pages und auch Microsoft Word.

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Word 2011: Tasten-Kombination für Seiten-Umbruch festlegen

Word 2011: Tasten-Kombination für Seiten-Umbruch festlegen

Wer Word am Mac verwendet, vermisst unter Umständen manche von Windows gewöhnten Tastenkürzel. Zum Einfügen eines Seitenumbruchs muss man beispielsweise oben in der Menüleiste auf „Einfügen, Umbruch, Seitenumbruch“ klicken. Mit diesem Trick geht es auch mit einem Tastenkürzel.

Als Erstes wird Word 2011 gestartet, etwa über das Symbol im Dock, oder per Spotlight-Suche. Im Anschluss in der Menüleiste auf „Ansicht, Symbolleisten, Symbolleisten und Menüs anpassen…“ klicken. Jetzt wird oben eine zweite Ausgabe der Menüleiste eingeblendet, in der man auf „Einfügen, Umbruch“ klickt. Dann mit der rechten Maustaste auf die Zeile „Seitenumbruch“ klicken, um das Kontextmenü einzublenden. Dort folgt ein Klick auf „Eigenschaften…, Tastatur…“.

Im daraufhin angezeigten Dialogfeld lässt sich eine Tastenkombination hinterlegen. Empfehlenswert ist, [Cmd] + [Enter] zu nutzen, da in Windows zum Einfügen des Seitenumbruchs [Strg] + [Enter] genutzt wird.

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Text unter einer Word-Überschrift auf die Schnelle kopieren

Text unter einer Word-Überschrift auf die Schnelle kopieren

Lange Word-Dokumente sind meistens mit verschiedenen Überschrift-Ebenen strukturiert. Wer einen bestimmten Abschnitt in die Zwischenablage kopieren will, muss nicht manuell auf die Suche gehen, um den Bereich vom Beginn bis zum Ende zu markieren. Das geht auch einfacher.

Denn in Word 2013 lassen sich Abschnitte eines Dokuments, die per Überschrift unterteilt sind, auf- und zuklappen. Dazu muss man nur mit dem Mauszeiger auf eine Überschrift zeigen, dann wird am linken Ende ein Dreieck angezeigt. Ein Klick darauf blendet den Text-Abschnitt darunter aus oder wieder ein.

Der Trick dabei: Ist eine Überschrift zusammen mit dem darunter stehenden Text gerade zugeklappt, also ausgeblendet, genügt es, die Überschrift zu markieren und dann in die Zwischenablage zu kopieren. Dadurch wird auch der gesamte untergeordnete Text – samt eventueller Zwischen-Überschriften – automatisch mitkopiert.

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